Tagesbericht vom 13.12.24

Marketingmitteilung


Der Goldpreis gibt im gestrigen New Yorker Handel von 2.704 auf 2.680 $/oz nach. Heute Morgen stabilisiert sich der Goldpreis im Handel in Shanghai und Hongkong und notiert aktuell mit 2.688 $/oz um 28 $/oz unter dem Vortagesniveau. Die Goldminenaktien entwickeln sich weltweit schwach.


Von der Weltfinanzkrise zum Crack-up-Boom (Katastrophenhausse)

Bild.de: „Kinder-Kriminalität explodiert“. Die Zahl der tatverdächtigen Kinder steigt in NRW 2023 um 67,4 % auf 22.496. Bei Mord und Totschlag steigt die Zahl von 0 auf 7, Bei Vergewaltigung mit Todesfolge um 112,5 % auf 34, bei gefährlicher und schwerer Körperverletzung um 85,3 % auf 2.788. Die Reaktion des Staates: „Die Polizei sei verpflichtet, bestimmte Straftaten den Jugendämtern mitzuteilen, die dann ihrerseits „Maßnahmen durchführen“. Straftaten dieser Art könnten aber auch eine Überprüfung der Erziehungsfähigkeit der Eltern nach sich ziehen“ (Bild.de).

Kommentar: Die Verantwortlichen Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) und Innenminister Herbert Reul (CDU) treten selbstverständlich nicht zurück.


Die Edelmetallmärkte

Auf Eurobasis gibt der Goldpreis bei einem festeren Dollar nach (aktueller Preis 82.600 Euro/kg, Vortag 83.066 Euro/kg). Der Goldpreis hat unser Ziel-Preisband von 2.300 bis 2.500 $/oz überschritten. Nach der Ankündigung der Zentralbanken, die Geldpolitik wieder zu lockern, haben wir unser Goldpreisziel auf 2.500 bis 2.600 $/oz leicht angehoben. Die Goldkäufe der BRICS-Staaten überlagern derzeit unser Goldpreisziel, sind aber nicht zu kalkulieren. Wir werden diese Zentralbankkäufe erst in unserem Goldpreisziel berücksichtigen, wenn es sich bestätigt, dass sie nachhaltig sind. Wir empfehlen im aktuellen geldpolitischen und politischen Umfeld voll in Gold, Silber, Platin und in Edelmetallaktien investiert zu bleiben. In der kommenden Inflationsphase wird der Zielkurs des Goldpreises deutlich angehoben werden müssen.


Silber fällt (aktueller Preis 30,88 $/oz, Vortag 32,16 $/oz). Platin verliert (aktueller Preis 934 $/oz, Vortag 946 $/oz). Palladium fällt (aktueller Preis 948 $/oz, Vortag 982 $/oz). Die Basismetalle entwickeln sich uneinheitlich. Der Ölpreis gibt nach (aktueller Preis 73,50 $/barrel, Vortag 73,67 $/barrel).


Die nordamerikanischen Goldminenaktien entwickeln sich schwach. Bei den Standardwerten fallen Endeavour 4,6 % und Kinross 4,4 %. Bei den kleineren Werten fallen Belo Sun 10,0 %, Equinox 9,3 % und Intern. Tower Hill 8,9 %. Bei den Silberwerten geben Gatos 7,2 %, Abra 6,7 % und Coeur 6,6 % nach.


Die südafrikanischen Werte entwickeln sich im New Yorker Handel schwach. DRD fallen 6,3 %, Anglogold 5,2 % und Harmony 4,4 %.


Die australischen Werte entwickeln sich heute Morgen schwach. Bei den Produzenten fallen St Barbara 7,5 %, Ora Banda 5,6 % und Rand 5,5 %. Bei den Explorationswerten fallen S2 um 5,9 % und Saturn 4,9 %. Emmerson kann 7,0 % zulegen. Bei den Metallwerten verliert Sandfire 4,2 %. Paladin verbessert sich 4,7 %.


Stabilitas Fonds

Der Stabilitas Pacific Gold+Metals Fonds (A0ML6U) verbessert sich um 1,5 % auf 232,79 Euro. Der Fonds wird heute durch die Kursrückgänge der Equinox (-9,3 %), St Barbara (-7,5 %) und Calibre (-5,6 %) belastet und dürfte parallel zum Markt nachgeben.

In der Monatsauswertung zum 30.11.24 verliert der Fonds 9,2 % auf 222,72 Euro. Im laufenden Jahr stellt sich der Gewinn auf 23,1 %. Über die letzten 5 Jahre verzeichnet der Fonds einen Gewinn von 41,6 %. Das Fondsvolumen verringert sich parallel zu den Kursverlusten von 152,6 auf 137,4 Mio Euro.

Gewinn im Jahr 2019: 55,7 %
Gewinn im Jahr 2020: 12,1 %
Verlust im Jahr 2021: 2,2 %
Verlust im Jahr 2022: 8,2 %
Gewinn im Jahr 2023: 5,6 %
Gewinn im Jahr 2024: 23,1 %

Hinweis: Wertentwicklungen der Vergangenheit sind kein Indikator für zukünftige Ergebnisse.


Der Stabilitas Silber & Weissmetalle Fonds (A0KFA1) verbessert sich um 3,1 % auf 54,83 Euro. Der Fonds wird heute durch die Kursrückgänge der St Barbara (-7,5 %), Coeur (-6,6 %) und Bear Creek (-6,5 %) belastet und dürfte parallel zum Markt nachgeben.

In der Monatsauswertung zum 30.11.24 verliert der Fonds 9,8 % auf 50,79 Euro. Im laufenden Jahr verzeichnet der Fonds einen Gewinn von 29,4 %. Über die letzten 5 Jahre verzeichnet der Fonds einen Gewinn von 23,4 %. Das Fondsvolumen verringert sich parallel zu den Kursverlusten von 180,7 auf 161,9 Mio Euro.

Gewinn im Jahr 2019: 81,2 %
Gewinn im Jahr 2020: 19,6 %
Verlust im Jahr 2021: 12,2 %
Verlust im Jahr 2022: 10,7 %
Verlust im Jahr 2023: 10,3 %
Gewinn im Jahr 2024: 29,4 %

Hinweis: Wertentwicklungen der Vergangenheit sind kein Indikator für zukünftige Ergebnisse.


Die Beratung des Stabilitas Gold+Resourcen Fonds (A0F6BP) wurde zum 01.03.2019 auf die Firma Baker Steel übertragen. Der Fonds wird jetzt von Baker Steel unter dem neuen Namen BAKERSTEEL GLOBAL FUNDS SICAV - Electrum Fund A2 geführt. Die Kooperation mit dem Fondshaus Baker Steel führte seit der Übertragung des Fonds zu einem beschleunigten Wachstum des Fonds und das Fondsvolumen wurde auf über 300 Mio Euro gesteigert. Das Anlageziel, die Anlagephilosophie und die generelle Portfoliostruktur bleiben unverändert. Die Stabilitas GmbH wird im Anlageausschuss vertreten bleiben. Die Kurse des Fonds werden weiterhin auf der Homepage veröffentlicht.


Der Stabilitas Gold+Resourcen Special Situations Fonds (A0MV8V) verbessert sich um 1,1 % auf 47,17 Euro. Bester Fondswert ist heute Arafura (+4,4 %). Belastet wird der Fonds durch die Kursrückgänge der Cosmos (-7,9 %), Aeris (-5,4 %) und Bellevue (-4,7 %). Der Fonds dürfte heute etwas weniger als der Markt nachgeben.

In der Monatsauswertung zum 30.11.24 verliert der Fonds 6,8 % auf 44,29 Euro. Im laufenden Jahr stellt sich der Verlust auf 1,3 %. Über die letzten 5 Jahre verzeichnet der Fonds einen Gewinn von 24,2 %. Das Fondsvolumen verringert sich durch die Kursverluste und durch Abflüsse von 13,2 auf 10,5 Mio Euro.

Gewinn im Jahr 2019: 36,2 %
Gewinn im Jahr 2020: 40,2 %
Gewinn im Jahr 2021: 8,5 %
Verlust im Jahr 2022: 14,6 %
Verlust im Jahr 2023: 14,7 %
Verlust im Jahr 2024: 1,3 %

Hinweis: Wertentwicklungen der Vergangenheit sind kein Indikator für zukünftige Ergebnisse.

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Diclaimer
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Außerdem kann bei Fremdwährungen die Rendite infolge von Währungsschwankungen steigen oder fallen.