Tagesbericht vom 04.01.24
Der Goldpreis verbessert sich im gestrigen New Yorker Handel von 2.038 auf 2.041 $/oz. Heute Morgen kann der Goldpreis im Handel in Shanghai und Hongkong weiter zulegen und notiert aktuell mit 2.047 $/oz um 15 $/oz unter dem Vortagesniveau. Die Goldminenaktien geben weltweit nach.
Von der Weltfinanzkrise zum Crack-up-Boom (Katastrophenhausse)
Deutschland fehlen 60 Mrd Euro für Reservegaskraftwerke für die Stromproduktion bei Dunkelheit und Flaute. Zu dem Kosten addieren sich Zinsen und laufende Kosten, die bis zur Währungsreform finanziert werden müssen.
Die Edelmetallmärkte
Auf Eurobasis gibt der Goldpreis bei einem etwas festeren Dollar nach (aktueller Preis 60.110 Euro/kg, Vortag 60.475 Euro/kg). Am 27.07.20 hat der Goldpreis nach einer langjährigen Aufwärtsbewegung das Ziel-Preisband zwischen 1.700 und 1.900 $/oz überschritten. Wegen der unkontrollierten Staats- und Unternehmensfinanzierung durch die Zentralbanken im Schatten der Corona-Krise haben wir das Kursziel für den Goldpreis auf 2.300 $/oz bis 2.500 $/oz angehoben und empfehlen, wegen fehlender Anlagealternativen voll in Gold, Silber und in Edelmetallaktien investiert zu bleiben. In der kommenden Inflationsphase (Crack-up-Boom, Beschreibung in der Zeitschrift „Smart-Investor“, Ausgabe April 2009 (http://www.smartinvestor.de) wird der Zielkurs des Goldpreises deutlich angehoben werden müssen.
Silber fällt (aktueller Preis 23,02 $/oz, Vortag 23,57 $/oz). Platin gibt nach (aktueller Preis 967 $/oz, Vortag 984 $/oz). Palladium verliert (aktueller Preis 1.048 $/oz, Vortag 1.084 $/oz). Die Basismetalle geben etwa 0,5 % nach. Der Ölpreis steigt (aktueller Preis 78,91 $/barrel, Vortag 75,85 $/barrel).
Der MSCI-Goldminenindex verliert 3,2 % auf 425,20 $. Der MSCI-Silberminenindex verliert 4,0 % auf 370,85 $. Bei den Standardwerten fällt Kinross 3,3 %. Franco-Nevada befestigt sich 1,0 %. Bei den kleineren Werten geben Monument 8,8 %, GoldMining 7,1 % und Gold Resource 6,5 % nach. Gegen den Trend ziehen Northern Dynasty 11,4 % und Belo Sun 11,1 % an. Bei den Silberwerten fallen Coeur 9,7 %, Gatos 7,4 % und First Majestic 7,0 %. Metallic verbessert sich 5,0 %.
Die südafrikanischen Werte entwickeln sich im New Yorker Handel schwach. Impala fallen 6,3 % und Gold Fields 5,0 %.
Die australischen Werte entwickeln sich heute Morgen schwach. Bei den Produzenten fallen Aurelia 4,4 %, Genesis 3,9 % und Perseus 3,8 %. Calidus befestigt sich 4,9 %. Bei den Explorationswerten verliert Bellevue 4,5 %. Saturn verbessert sich 9,1 %. Bei den Metallwerten gibt Metals X 3,5 % nach.
Stabilitas Fonds
Der Stabilitas Pacific Gold+Metals Fonds (A0ML6U) verliert 0,4 % auf 177,02 Euro. Bester Fondswert ist heute St Barbara (+2,6 %). Belastet wird der Fonds durch die Kursrückgänge der Karora (-5,5 %), Gold Fields (-5,0 %) und Bellevue (-4,5 %). Der Fonds dürfte heute parallel zum MSCI-Goldminenindex nachgeben.
In der Monatsauswertung zum 30.11.23 verbessert sich der Fonds um 8,8 % auf 173,86 Euro und entwickelt sich damit etwas besser als der MSCI-Goldminenindex (+7,9 %). Seit dem Jahresbeginn verzeichnet der Fonds einen Gewinn von 1,4 % (MSCI-Goldminenindex +7,0 %). Über die letzten 5 Jahre setzt sich der Fonds mit einem Gewinn von 64,3 % vom MSCI-Goldminenindex (+44,8 %) ab. Das Fondsvolumen erhöht sich durch die Kursgewinne von 114,5 auf 124,1 Mio Euro.
Gewinn im Jahr 2018: 0,6 %
Gewinn im Jahr 2019: 55,7 %
Gewinn im Jahr 2020: 12,1 %
Verlust im Jahr 2021: 2,2 %
Verlust im Jahr 2022: 8,2 %
Gewinn im Jahr 2023: 1,4 %
Hinweis: Wertentwicklungen der Vergangenheit sind kein Indikator für zukünftige Ergebnisse.
Der Stabilitas Silber & Weissmetalle Fonds (A0KFA1) verliert 1,0 % auf 38,56 Euro. Bester Fondswert ist heute St Barbara (+2,6 %). Belastet wird der Fonds durch die Kursrückgänge der Coeur (-9,7 %), Gatos (-7,4 %) und First Majestic (-7,0 %). Der Fonds dürfte heute parallel zum MSCI-Goldminenindex nachgeben.
In der Monatsauswertung zum 30.11.23 verbessert sich der Fonds um 7,7 % auf 38,81 Euro und entwickelt sich damit schlechter als der MSCI-Silberminenindex (+13,7 %). Seit dem Jahresbeginn verzeichnet der Fonds einen Verlust von 11,3 % (MSCI-Silberminenindex -5,1 %). Über die letzten 5 Jahre setzt sich der Fonds mit einem Gewinn von 44,2 % vom Vergleichsindex (+12,1 %) ab. Das Fondsvolumen erhöht sich parallel zu den Kursgewinnen von 123,0 auf 136,1 Mio Euro.
Verlust im Jahr 2018: 9,2 %
Gewinn im Jahr 2019: 81,2 %
Gewinn im Jahr 2020: 19,6 %
Verlust im Jahr 2021: 12,2 %
Verlust im Jahr 2022: 10,7 %
Verlust im Jahr 2023: 11,3 %
Hinweis: Wertentwicklungen der Vergangenheit sind kein Indikator für zukünftige Ergebnisse.
Die Beratung des Stabilitas Gold+Resourcen Fonds (A0F6BP) wurde zum 01.03.2019 auf die Firma Baker Steel übertragen. Der Fonds wird jetzt von Baker Steel unter dem neuen Namen BAKERSTEEL GLOBAL FUNDS SICAV - Electrum Fund A2 geführt. Die Kooperation mit dem Fondshaus Baker Steel führte seit der Übertragung des Fonds zu einem beschleunigten Wachstum des Fonds und das Fondsvolumen wurde auf über 300 Mio Euro gesteigert. Das Anlageziel, die Anlagephilosophie und die generelle Portfoliostruktur bleiben unverändert. Die Stabilitas GmbH wird im Anlageausschuss vertreten bleiben. Die Kurse des Fonds werden weiterhin auf der Homepage veröffentlicht.
Der Stabilitas Gold+Resourcen Special Situations Fonds (A0MV8V) verliert 0,1 % auf 44,33 Euro. Die besten Fondswerte sind heute Lithium One (+10,5 %) und Benz (+6,1 %). Belastet wird der Fonds durch die Kursrückgänge der Karora (-5,5 %), Bellevue (-4,5 %) und Aurelia (-4,4 %). Der Fonds dürfte heute etwas weniger als der MSCI-Goldminenindex nachgeben.
In der Monatsauswertung zum 30.11.23 verbessert sich der Fonds um 7,4 % auf 44,55 Euro und entwickelt sich parallel zum MSCI-Goldminenindex (+7,9 %). Seit dem Jahresbeginn verzeichnet der Fonds einen Verlust von 15,3 % (Vergleichsindex +7,0 %). Über die letzten 5 Jahre setzt sich der Fonds mit einem Gewinn von 80,4 % vom MSCI-Goldminenindex (+44,8 %) ab. Das Fondsvolumen erhöht sich durch die Kursgewinne und Zuflüsse von 13,9 auf 16,2 Mio Euro.
Gewinn im Jahr 2018: 17,7 %
Gewinn im Jahr 2019: 36,2 %
Gewinn im Jahr 2020: 40,2 %
Gewinn im Jahr 2021: 8,5 %
Verlust im Jahr 2022: 14,6 %
Verlust im Jahr 2023: 15,3 %
Hinweis: Wertentwicklungen der Vergangenheit sind kein Indikator für zukünftige Ergebnisse.
Alle Angaben ohne Gewähr
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