Tagesbericht vom 21.03.24
Marketingmitteilung
Der Goldpreis verbessert sich im gestrigen New Yorker Handel von 2.154 auf 2.186 $/oz. Heute Morgen steigt der Goldpreis im Handel in Shanghai und Hongkong weiter und notiert aktuell mit einem neuen Allzeithoch bei 2.205 $/oz um 49 $/oz über dem Vortagesniveau. Die Goldminenaktien ziehen weltweit kräftig an.
Von der Weltfinanzkrise zum Crack-up-Boom (Katastrophenhausse)
Bundekanzler Olaf Scholz kündigt an, die Abhöraffäre „sehr sorgfältig, sehr intensiv und sehr zügig aufzuklären“ (Quelle: N-tv.de 02.03.24):
Der aktuelle Stand der Aufklärung (21.03.24)
1. Technischer Hintergrund
Der Datenabfluss ist „wahrscheinlich über eine nicht sichere Datenverbindung erfolgt“ (Quelle: Handelsblatt 06.03.24).
2. Beteiligung deutscher Offiziere an der Planung von Angriffen gegen russische Ziele (z.B. Krimbrücke).
„Ein Gespräch zum Taurus-Einsatz wird abgehört und sorgt für Diskussionen. Nun schaltet sich der Generalbundesanwalt ein: Es besteht Verdacht auf „geheimdienstliche Tätigkeit“ (Quelle: ZDF 20.03.24).
3. Verantwortung des Verteidigungsministers für die Beteiligung deutscher Offiziere an der Planung von Angriffen gegen russische Ziele.
Keine Aufklärung
4. Bruch der Verfassung durch Verteidigungsminister Boris Pistorius wegen der Planung von Angriffen auf Ziele im Ausland (Deutschland hat eine Verteidigungsarmee).
Keine Aufklärung
5. Beteiligung von britischen und amerikanischen Soldaten an Angriffen gegen russische Ziele. Die Nato oder Soldaten von Nato-Staaten als Kriegspartei.
Keine Aufklärung
Die Edelmetallmärkte
Auf Eurobasis steigt der Goldpreis bei einem schwächeren Dollar auf ein neues Allzeithoch (aktueller Preis 64.803 Euro/kg, Vortag 63.776 Euro/kg). Am 27.07.20 hat der Goldpreis nach einer langjährigen Aufwärtsbewegung das Ziel-Preisband zwischen 1.700 und 1.900 $/oz überschritten. Wegen der unkontrollierten Staats- und Unternehmensfinanzierung durch die Zentralbanken im Schatten der Corona-Krise haben wir das Kursziel für den Goldpreis auf 2.300 $/oz bis 2.500 $/oz angehoben und empfehlen, wegen fehlender Anlagealternativen voll in Gold, Silber und in Edelmetallaktien investiert zu bleiben. In der kommenden Inflationsphase (Crack-up-Boom, Beschreibung in der Zeitschrift „Smart-Investor“, Ausgabe April 2009 (http://www.smartinvestor.de) wird der Zielkurs des Goldpreises deutlich angehoben werden müssen.
Silber steigt (aktueller Preis 25,65 $/oz, Vortag 24,85 $/oz). Platin verbessert sich (aktueller Preis 913 $/oz, Vortag 889 $/oz). Palladium zieht an (aktueller Preis 1.018 $/oz, Vortag 969 $/oz). Die Basismetalle entwickeln sich uneinheitlich. Der Ölpreis fällt (aktueller Preis 86,42 $/barrel, Vortag 87,17 $/barrel).
Die nordamerikanischen Werte ziehen kräftig an. Der Xau-Goldminenindex verbessert sich um 3,9 % auf 121,3 Punkte. Bei den Standardwerten steigt Kinross 4,1 %. Bei den kleineren Werten können Monument 6,9 %, Novagold 6,5 % und McEwen 6,4 % zulegen. Calibre fällt 7,2 % (Kapitalerhöhung). Bei den Silberwerten haussieren New Pacific 15,4 %, Excellon 13,3 %, Silvercorp 11,3 % sowie Santacruz und Coeur jeweils 10,6 %. Americas Silver gibt 6,4 % nach.
Die südafrikanischen Werte entwickeln sich im New Yorker Handel sehr fest. Sibanye und DRD steigen jeweils 9,7 %, Impala 7,8 % und Harmony 7,6 %.
Die australischen Werte entwickeln sich heute Morgen fest. Bei den Produzenten steigen Bellevue 8,2 %, Resolute 8,1 % und West African 7,8 %. Bei den Explorationswerten zieht Silver Mines 16,7 % an. Legend gibt 6,3 % nach. Bei den Metallwerten kann Paladin 5,7 % zulegen.
Stabilitas Fonds
Der Stabilitas Pacific Gold+Metals Fonds (A0ML6U) verliert 1,6 % auf 169,19 Euro. Die besten Fondswerte sind heute Silvercorp (+11,3 %), Firefly (+10,9 %) und Bellevue (+8,2 %). Belastet wird der Fonds durch den Kursrückgang der Calibre (-7,2 %). Der Fonds dürfte heute parallel zum Markt zulegen.
In der Monatsauswertung zum 29.02.24 verliert der Fonds 9,1 % auf 151,45 Euro. Im laufenden Jahr stellt sich der Verlust auf 16,3 %. Über die letzten 5 Jahre verzeichnet der Fonds einen Gewinn von 21,6 %. Das Fondsvolumen verringert sich durch die Kursrückgänge von 116,5 auf 104,8 Mio Euro.
Gewinn im Jahr 2019: 55,7 %
Gewinn im Jahr 2020: 12,1 %
Verlust im Jahr 2021: 2,2 %
Verlust im Jahr 2022: 8,2 %
Gewinn im Jahr 2023: 5,6 %
Verlust im Jahr 2024: 16,3 %
Hinweis: Wertentwicklungen der Vergangenheit sind kein Indikator für zukünftige Ergebnisse.
Der Stabilitas Silber & Weissmetalle Fonds (A0KFA1) verliert 2,1 % auf 34,95 Euro. Die besten Fondswerte sind heute New Pacific (+15,4 %), Silvercorp (+11,3 %), Santacruz (+10,6 %) und Coeur (+10,6 %). Belastet wird der Fonds durch die Kursrückgänge der Calibre (-7,2 %) und Americas Silver (-6,4 %). Der Fonds dürfte heute parallel zum Markt zulegen.
In der Monatsauswertung zum 29.02.24 verliert der Fonds 12,7 % auf 30,75 Euro. Im laufenden Jahr erhöht sich der Verlust auf 21,7 %. Über die letzten 5 Jahre verzeichnet der Fonds einen Verlust von 0,7 %. Das Fondsvolumen verringert sich parallel zu den Kursverlusten von 123,5 auf 106,0 Mio Euro.
Gewinn im Jahr 2019: 81,2 %
Gewinn im Jahr 2020: 19,6 %
Verlust im Jahr 2021: 12,2 %
Verlust im Jahr 2022: 10,7 %
Verlust im Jahr 2023: 10,3 %
Verlust im Jahr 2024: 21,7 %
Hinweis: Wertentwicklungen der Vergangenheit sind kein Indikator für zukünftige Ergebnisse.
Die Beratung des Stabilitas Gold+Resourcen Fonds (A0F6BP) wurde zum 01.03.2019 auf die Firma Baker Steel übertragen. Der Fonds wird jetzt von Baker Steel unter dem neuen Namen BAKERSTEEL GLOBAL FUNDS SICAV - Electrum Fund A2 geführt. Die Kooperation mit dem Fondshaus Baker Steel führte seit der Übertragung des Fonds zu einem beschleunigten Wachstum des Fonds und das Fondsvolumen wurde auf über 300 Mio Euro gesteigert. Das Anlageziel, die Anlagephilosophie und die generelle Portfoliostruktur bleiben unverändert. Die Stabilitas GmbH wird im Anlageausschuss vertreten bleiben. Die Kurse des Fonds werden weiterhin auf der Homepage veröffentlicht.
Der Stabilitas Gold+Resourcen Special Situations Fonds (A0MV8V) verliert 0,6 % auf 40,94 Euro. Die besten Fondswerte sind heute Aeris (+9,7 %), Bellevue (+8,2 %) und Ramelius (+7,1 %). Belastet wird der Fonds durch die Kursrückgänge der Lithium One (-14,3 %) und Resource Development (-12,5 %). Der Fonds dürfte heute etwas weniger als der Markt zulegen.
In der Monatsauswertung zum 29.02.24 verliert der Fonds 4,1 % auf 38,17 Euro. Im laufenden Jahr stellt sich der Verlust auf 14,9 %. Über die letzten 5 Jahre verzeichnet der Fonds einen Gewinn von 15,7 %. Das Fondsvolumen verringert sich durch die Kursrückgänge von 13,9 auf 13,2 Mio Euro.
Gewinn im Jahr 2019: 36,2 %
Gewinn im Jahr 2020: 40,2 %
Gewinn im Jahr 2021: 8,5 %
Verlust im Jahr 2022: 14,6 %
Verlust im Jahr 2023: 14,7 %
Verlust im Jahr 2024: 14,9 %
Hinweis: Wertentwicklungen der Vergangenheit sind kein Indikator für zukünftige Ergebnisse.
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Diclaimer
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Der Fonds wurde nach luxemburgischem Recht aufgelegt und ist in Luxemburg, Deutschland und Österreich zum Vertrieb zugelassen. Der Fonds darf in den Vereinigten Staaten von Amerika ("USA") sowie zugunsten von US-Personen nicht öffentlich zum Kauf angeboten werden.
Die Verwaltungsgesellschaft kann beschließen, die Vorkehrungen, die sie für den Vertrieb der Anteile ihrer Organismen für gemeinsame Anlagen getroffenen hat, gemäß Artikel 93a der Richtlinie 2009/65/EG aufzuheben. Weitere Informationen zu Anlegerrechten in deutscher Sprache sind auf der Homepage der Verwaltungsgesellschaft (www.ipconcept.com) einsehbar. https://www.ipconcept.com/ipc/de/anlegerinformation.html
Die Dokumente können ebenfalls bei der Einrichtung, ERSTE BANK DER OESTERREICHISCHEN SPARKASSEN AG, Am Belvedere 1, A-1100 Wien bezogen werden.
Frühere Wertentwicklungen, Simulationen oder Prognosen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung. Die Bruttowertentwicklung nach BVI-Methode lässt die bei der Ausgabe und Rücknahme der Anteile erhobenen Kosten (Ausgabe- und Rücknahmeaufschlag) und während der Haltedauer anfallenden Gebühren (z.B. Transaktionskosten) unberücksichtigt. Wenn ein Anleger für 1.000,- € Anteile erwerben möchte, muss er bei einem Ausgabeaufschlag von maximal 5 % bis zu 1.050,- € dafür aufwenden. Es können für den Anleger Depotkosten und weitere Kosten (z.B. Depot- oder Verwahrkosten) entstehen, welche die Wertentwicklung mindern. Es ist zu beachten, dass der Wert der erworbenen Anteile, aufgrund von Schwankungen der Investments im Fonds sowie der Notierung der Wertpapiere, schwanken kann.
Der Fonds weist aufgrund der Zusammensetzung seines Portfolios oder der verwendeten Portfoliomanagementtechniken eine erhöhte Volatilität auf, d.h. der Anteilpreis kann auch innerhalb kurzer Zeiträume erheblichen Schwankungen nach oben und unten unterworfen sein.
Außerdem kann bei Fremdwährungen die Rendite infolge von Währungsschwankungen steigen oder fallen.
Gold auf Allzeithoch bei 2.205 $/oz, Stand der Aufklärung der Abhöraffäre 21.03.24
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