Tagesbericht vom 24.05.24

Marketingmitteilung


Der Goldpreis gibt im gestrigen New Yorker Handel von 2.367 auf 2.329 $/oz nach. Heute Morgen stabilisiert sich der Goldpreis im Handel in Shanghai und Hongkong und notiert aktuell mit 2.338 $/oz um 25 $/oz unter dem Vortagesniveau. Die Goldminenaktien geben weltweit nach.


Von der Weltfinanzkrise zum Crack-up-Boom (Katastrophenhausse)

Verteidigungsminister Boris Pistorius befürwortet die Provokation Chinas mit der Durchfahrt der Marine-Fregatte „Baden-Württemberg“ durch die Straße von Taiwan.


Die Edelmetallmärkte

Auf Eurobasis gibt der Goldpreis bei einem unveränderten Dollar nach (aktueller Preis 69.439 Euro/kg, Vortag 70.196 Euro/kg). Am 27.07.20 hat der Goldpreis nach einer langjährigen Aufwärtsbewegung das Ziel-Preisband zwischen 1.700 und 1.900 $/oz überschritten. Wegen der unkontrollierten Staats- und Unternehmensfinanzierung durch die Zentralbanken im Schatten der Corona-Krise haben wir das Kursziel für den Goldpreis auf 2.300 $/oz bis 2.500 $/oz angehoben und empfehlen, wegen fehlender Anlagealternativen voll in Gold, Silber und in Edelmetallaktien investiert zu bleiben. In der kommenden Inflationsphase (Crack-up-Boom, Beschreibung in der Zeitschrift „Smart-Investor“, Ausgabe April 2009 (http://www.smartinvestor.de) wird der Zielkurs des Goldpreises deutlich angehoben werden müssen.


Silber gibt leicht nach (aktueller Preis 30,32 $/oz, Vortag 30,36 $/oz). Platin verliert (aktueller Preis 1.014 $/oz, Vortag 1.025 $/oz). Palladium gibt nach (aktueller Preis 950 $/oz, Vortag 977 $/oz). Die Basismetalle fallen etwa 0,5 %. Der Ölpreis fällt (aktueller Preis 81,08 $/barrel, Vortag 81,40 $/barrel).


Die nordamerikanischen Werte entwickeln sich leichter. Der Xau-Index verliert 2,0 % oder 2,9 auf 141,8 Punkte. Bei den Standardwerten fallen Newmont 2,7 % sowie Franco-Nevada und Endeavour jeweils 2,3 %. Alamos befestigt sich 0,4 %. Bei den kleineren Werten geben Gold Resource 12,2 %, Chesapeake 6,3 % sowie I-80, Northern Dynasty und Karora jeweils 5,6 % nach. First Mining verbessert sich 7,7 %. Bei den Silberwerten fallen Guanajuato 7,3 %, New Pacific 5,7 % und Metallic 4,4 %. Sierra können 5,4 % und Abra 4,6 % zulegen.


Die südafrikanischen Werte entwickeln sich im New Yorker Handel schwach. Harmony fallen 6,0 %, Impala 4,9 % und Anglogold 4,1 %.


Die australischen Werte entwickeln sich heute Morgen leichter. Bei den Produzenten fallen Emerald 4,5 %, Tribune 3,5 % und Regis 3,1 %. Aurelia befestigt sich 2,6 %. Bei den Explorationswerten fallen Citigold 12,5 % und Saturn 9,1 %. Silver Mines kann 5,3 % zulegen. Bei den Metallwerten verliert Image 3,6 %. Mt Gibson verbessert sich 3,4 %.


Stabilitas Fonds

Der Stabilitas Pacific Gold+Metals Fonds (A0ML6U) verliert 3,3 % auf 201,25 Euro. Die besten Fondswerte sind heute Sovereign (+4,6 %) und Aurelia (+2,6 %). Belastet wird der Fonds durch die Kursrückgänge der Harmony (-6,0 %), Karora (-5,6 %) und Orla (-4,8 %). Der Fonds dürfte heute parallel zum Markt nachgeben.

In der Monatsauswertung zum 30.04.24 verbessert sich der Fonds um 9,3 % auf 198,99 Euro. Im laufenden Jahr stellt sich der Gewinn auf 10,0 %. Über die letzten 5 Jahre verzeichnet der Fonds einen Gewinn von 66,8 %. Das Fondsvolumen erhöht sich durch die Kursgewinne bei kleineren Abflüssen von 127,7 auf 136,9 Mio Euro.

Gewinn im Jahr 2019: 55,7 %
Gewinn im Jahr 2020: 12,1 %
Verlust im Jahr 2021: 2,2 %
Verlust im Jahr 2022: 8,2 %
Gewinn im Jahr 2023: 5,6 %
Gewinn im Jahr 2024: 10,0 %

Hinweis: Wertentwicklungen der Vergangenheit sind kein Indikator für zukünftige Ergebnisse.


Der Stabilitas Silber & Weissmetalle Fonds (A0KFA1) verliert 3,4 % auf 47,70 Euro. Die besten Fondswerte sind heute Sierra (+5,4 %) und Fortuna (+1,5 %). Belastet wird der Fonds durch die Kursrückgänge der New Pacific (-5,7 %), Impala (-4,9 %) und Santacruz (-4,2 %). Der Fonds dürfte heute parallel zum Markt nachgeben.

In der Monatsauswertung zum 30.04.24 gewinnt der Fonds 19,2 % auf 44,99 Euro. Im laufenden Jahr verzeichnet der Fonds einen Gewinn von 14,6 %. Über die letzten 5 Jahre verzeichnet der Fonds einen Gewinn von 57,9 %. Das Fondsvolumen erhöht sich parallel zu den Kursgewinnen von 131,0 auf 154,6 Mio Euro.

Gewinn im Jahr 2019: 81,2 %
Gewinn im Jahr 2020: 19,6 %
Verlust im Jahr 2021: 12,2 %
Verlust im Jahr 2022: 10,7 %
Verlust im Jahr 2023: 10,3 %
Gewinn im Jahr 2024: 14,6 %

Hinweis: Wertentwicklungen der Vergangenheit sind kein Indikator für zukünftige Ergebnisse.


Die Beratung des Stabilitas Gold+Resourcen Fonds (A0F6BP) wurde zum 01.03.2019 auf die Firma Baker Steel übertragen. Der Fonds wird jetzt von Baker Steel unter dem neuen Namen BAKERSTEEL GLOBAL FUNDS SICAV - Electrum Fund A2 geführt. Die Kooperation mit dem Fondshaus Baker Steel führte seit der Übertragung des Fonds zu einem beschleunigten Wachstum des Fonds und das Fondsvolumen wurde auf über 300 Mio Euro gesteigert. Das Anlageziel, die Anlagephilosophie und die generelle Portfoliostruktur bleiben unverändert. Die Stabilitas GmbH wird im Anlageausschuss vertreten bleiben. Die Kurse des Fonds werden weiterhin auf der Homepage veröffentlicht.


Der Stabilitas Gold+Resourcen Special Situations Fonds (A0MV8V) verliert 3,6 % auf 48,39 Euro. Die besten Fondswerte sind heute Benz (+8,7 %), Odyssey (+4,4 %) und Mt Gibson (+3,4 %). Belastet wird der Fonds durch die Kursrückgänge der Lithium One (-18,2 %), Karora (-5,6 %) und Aeris (-5,1 %). Der Fonds dürfte heute weniger als der Markt nachgeben.

In der Monatsauswertung zum 30.04.24 verbessert sich der Fonds um 11,8 % auf 47,73 Euro. Im laufenden Jahr stellt sich der Gewinn auf 6,4 %. Über die letzten 5 Jahre verzeichnet der Fonds einen Gewinn von 41,0 %. Das Fondsvolumen erhöht sich durch die Kursgewinne von 14,3 auf 16,0 Mio Euro.

Gewinn im Jahr 2019: 36,2 %
Gewinn im Jahr 2020: 40,2 %
Gewinn im Jahr 2021: 8,5 %
Verlust im Jahr 2022: 14,6 %
Verlust im Jahr 2023: 14,7 %
Gewinn im Jahr 2024: 6,4 %

Hinweis: Wertentwicklungen der Vergangenheit sind kein Indikator für zukünftige Ergebnisse.

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Diclaimer
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Der Fonds weist aufgrund der Zusammensetzung seines Portfolios oder der verwendeten Portfoliomanagementtechniken eine erhöhte Volatilität auf, d.h. der Anteilpreis kann auch innerhalb kurzer Zeiträume erheblichen Schwankungen nach oben und unten unterworfen sein.
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