Tagesbericht vom 13.02.24


Der Goldpreis gibt im gestrigen New Yorker Handel von 2.021 auf 2.019 $/oz nach. Heute Morgen entwickelt sich der Goldpreis im Handel in Shanghai und Hongkong stabil und notiert aktuell mit 2.024 $/oz um 1 $/oz über dem Vortagesniveau. Die Goldminenaktien erholen sich weltweit.


Von der Weltfinanzkrise zum Crack-up-Boom (Katastrophenhausse)

Sonderermittler Robert Hur über US-Präsident Joe Biden: Er ist ein „wohlmeinender älterer Mann mit schlechtem Gedächtnis“.

US-Vizepräsidentin Kamala Harris: „Ich bin bereit zu dienen“.


Die Edelmetallmärkte

Auf Eurobasis entwickelt sich der Goldpreis bei einem stabilen Dollar seitwärts (aktueller Preis 60.431 Euro/kg, Vortag 60.275 Euro/kg). Am 27.07.20 hat der Goldpreis nach einer langjährigen Aufwärtsbewegung das Ziel-Preisband zwischen 1.700 und 1.900 $/oz überschritten. Wegen der unkontrollierten Staats- und Unternehmensfinanzierung durch die Zentralbanken im Schatten der Corona-Krise haben wir das Kursziel für den Goldpreis auf 2.300 $/oz bis 2.500 $/oz angehoben und empfehlen, wegen fehlender Anlagealternativen voll in Gold, Silber und in Edelmetallaktien investiert zu bleiben. In der kommenden Inflationsphase (Crack-up-Boom, Beschreibung in der Zeitschrift „Smart-Investor“, Ausgabe April 2009 (http://www.smartinvestor.de) wird der Zielkurs des Goldpreises deutlich angehoben werden müssen.


Silber entwickelt sich unter großen Schwankungen seitwärts (aktueller Preis 22,77 $/oz, Vortag 22,76 $/oz). Platin erholt sich (aktueller Preis 893 $/oz, Vortag 873 $/oz). Palladium zieht an (aktueller Preis 894 $/oz, Vortag 847 $/oz). Die Basismetalle entwickeln sich uneinheitlich. Der Ölpreis steigt (aktueller Preis 82,30 $/barrel, Vortag 81,91 $/barrel).


Der MSCI-Goldminenindex verbessert sich um 1,0 % auf 387,40 $. Der MSCI-Silberminenindex verbessert sich um 1,3 % auf 330,70 $. Bei den Standardwerten steigen Endeavour 2,8 % und Newmont 2,4 %. Bei den kleineren Werten können New Gold 5,7 % und Iamgold 4,0 % zulegen. I-80 geben 2,8 % sowie Argonaut und Lundin jeweils 2,7 % nach. Bei den Silberwerten steigen Excellon 6,7 %, Hecla 3,6 % und Fresnillo 3,5 %. New Pacific gibt 3,0 % nach.


Die südafrikanischen Werte entwickeln sich im New Yorker Handel freundlicher. Sibanye verbessert sich 2,3 %.


Die australischen Werte entwickeln sich heute Morgen etwas freundlicher. Bei den Produzenten steigen Pantoro 5,1 %, West African 4,2 % und Calidus 3,3 %. Aurelia fallen 4,4 % und St Barbara 3,0 %. Bei den Explorationswerten verbessern sich Ausgold 7,7 %, Legend 5,3 % und Bellevue 3,9 %. Focus verliert 3,1 %. Bei den Metallwerten kann Metals X 6,7 % zulegen.


Stabilitas Fonds

Der Stabilitas Pacific Gold+Metals Fonds (A0ML6U) verliert 0,4 % auf 155,83 Euro. Die besten Fondswerte sind heute Ausgold (+6,7 %), West African (+4,2 %) und Bellevue (+3,9 %). Belastet wird der Fonds durch die Kursrückgänge der Aurelia (-4,4 %), St. Barbara (-3,0 %) und Lundin (-2,7 %). Der Fonds dürfte heute hinter dem Anstieg des MSCI-Goldminenindex zurückbleiben.

In der Monatsauswertung zum 31.01.24 verliert der Fonds 7,9 % auf 166,62 Euro und entwickelt sich damit parallel zum MSCI-Goldminenindex (-8,4 %). Über die letzten 5 Jahre setzt sich der Fonds mit einem Gewinn von 57,5 % vom MSCI-Goldminenindex (+33,5 %) ab. Das Fondsvolumen verringert sich durch die Kursrückgänge von 127,6 auf 116,5 Mio Euro.

Gewinn im Jahr 2019: 55,7 %
Gewinn im Jahr 2020: 12,1 %
Verlust im Jahr 2021: 2,2 %
Verlust im Jahr 2022: 8,2 %
Gewinn im Jahr 2023: 5,6 %
Verlust im Jahr 2024: 7,9 %

Hinweis: Wertentwicklungen der Vergangenheit sind kein Indikator für zukünftige Ergebnisse.


Der Stabilitas Silber & Weissmetalle Fonds (A0KFA1) verliert 0,4 % auf 33,57 Euro. Die besten Fondswerte sind heute West African (+4,2 %), Hecla (+3,6 %) und Fresnillo (+3,5 %). Belastet wird der Fonds durch die Kursrückgänge der Aurelia (-4,4 %), New Pacific (-3,1 %) und St Barbara (-3,0 %). Der Fonds dürfte heute etwas weniger als der MSCI-Silberminenindex zulegen.

In der Monatsauswertung zum 31.01.24 verliert der Fonds 9,6 % auf 35,49 Euro und entwickelt sich damit etwas stabiler als der MSCI-Silberminenindex (-11,7 %). Über die letzten 5 Jahre setzt sich der Fonds mit einem Gewinn von 31,8 % vom Vergleichsindex (-1,4 %) ab. Das Fondsvolumen verringert sich parallel zu den Kursverlusten von 137,5 auf 123,5 Mio Euro.

Gewinn im Jahr 2019: 81,2 %
Gewinn im Jahr 2020: 19,6 %
Verlust im Jahr 2021: 12,2 %
Verlust im Jahr 2022: 10,7 %
Verlust im Jahr 2023: 10,3 %
Verlust im Jahr 2024: 9,6 %

Hinweis: Wertentwicklungen der Vergangenheit sind kein Indikator für zukünftige Ergebnisse.


Die Beratung des Stabilitas Gold+Resourcen Fonds (A0F6BP) wurde zum 01.03.2019 auf die Firma Baker Steel übertragen. Der Fonds wird jetzt von Baker Steel unter dem neuen Namen BAKERSTEEL GLOBAL FUNDS SICAV - Electrum Fund A2 geführt. Die Kooperation mit dem Fondshaus Baker Steel führte seit der Übertragung des Fonds zu einem beschleunigten Wachstum des Fonds und das Fondsvolumen wurde auf über 300 Mio Euro gesteigert. Das Anlageziel, die Anlagephilosophie und die generelle Portfoliostruktur bleiben unverändert. Die Stabilitas GmbH wird im Anlageausschuss vertreten bleiben. Die Kurse des Fonds werden weiterhin auf der Homepage veröffentlicht.

Der Stabilitas Gold+Resourcen Special Situations Fonds (A0MV8V) verliert 0,7 % auf 38,34 Euro. Die besten Fondswerte sind heute Bellevue (+3,9 %), Benz (+3,1 %) und Endeavour (+2,8 %). Belastet wird der Fonds durch die Kursrückgänge der Matador (-5,1 %), Aurelia (-4,4 %) und Resource Development (-3,0 %). Der Fonds dürfte heute hinter dem Anstieg des MSCI-Goldminenindex zurückbleiben.

In der Monatsauswertung zum 31.01.24 verliert der Fonds 11,3 % auf 39,79 Euro und entwickelt sich damit schwächer als der MSCI-Goldminenindex (-8,4 %). Über die letzten 5 Jahre setzt sich der Fonds mit einem Gewinn von 61,1 % vom MSCI-Goldminenindex (+33,5 %) ab. Das Fondsvolumen verringert sich durch die Kursrückgänge von 15,9 auf 13,9 Mio Euro.

Gewinn im Jahr 2019: 36,2 %
Gewinn im Jahr 2020: 40,2 %
Gewinn im Jahr 2021: 8,5 %
Verlust im Jahr 2022: 14,6 %
Verlust im Jahr 2023: 14,7 %
Verlust im Jahr 2024: 11,3 %

Hinweis: Wertentwicklungen der Vergangenheit sind kein Indikator für zukünftige Ergebnisse.

Alle Angaben ohne Gewähr