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Tagesbericht vom 02.09.20
Der Goldpreis gibt im gestrigen New Yorker Handel von 1.990 auf 1.970 $/oz nach. Heute Morgen verliert der Goldpreis im Handel in Shanghai und Hongkong weiter und notiert aktuell mit 1.964 $/oz um 27 $/oz unter dem Vortagesniveau. Die Goldminenaktien geben weltweit leicht nach.
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Die Edelmetallmärkte
Auf Eurobasis gibt der Goldpreis bei einem festeren Dollar nach (aktueller Preis 53.043 Euro/kg, Vortag 53.385 Euro/kg). Am 27.07.20 hat der Goldpreis nach einer langjährigen Aufwärtsbewegung das Ziel-Preisband zwischen 1.700 und 1.900 $/oz überschritten und wird erstmals seit vielen Jahren überbewertet. Wegen fehlender Anlagealternativen empfiehlt es sich, auch zum Beginn der erwarteten Übertreibungsphase voll in Gold, Silber und in Edelmetallaktien investiert zu bleiben. Da in der Aufwärtsbewegung der letzten Monate viele schwache Hände in den Markt gekommen sind, muss in den nächsten Monaten mit einer volatileren Preisentwicklung gerechnet werden. In der kommenden Inflationsphase (Crack-up-Boom, Beschreibung in der Zeitschrift „Smart-Investor“, Ausgabe April 2009 (http://www.smartinvestor.de/pdf/Smart-Investor-4-2009-S-44-49.pdf) wird der Zielkurs des Goldpreises deutlich angehoben werden müssen.
Silber fällt (aktueller Preis 27,90 $/oz, Vortag 28,75 $/oz). Platin gibt nach (aktueller Preis 935 $/oz, Vortag 943 $/oz). Palladium verliert leicht (aktueller Preis 2.152 $/oz, Vortag 2.174 $/oz). Die Basismetalle geben leicht nach. Der Ölpreis steigt (aktueller Preis 45,98 $/barrel, Vortag 45,75 $/barrel).
Der New Yorker Xau-Goldminenindex verliert 1,2 % oder 1,8 auf 152,4 Punkte. Bei den Standardwerten fällt B2 Gold 3,1 %. Bei den kleineren Werten geben Belo Sun 7,8 %, Midas 7,4 % und Entree 5,8 % nach. Northern Dynasty verbessern sich 8,7 % und GoldMining 5,0 %. Bei den Silberwerten verliert Metallic 3,7 %. Fresnillo können sich 4,6 % und Sierra 4,2 % befestigen.
Die südafrikanischen Werte entwickeln sich im New Yorker Handel schwächer. Harmony fallen 3,9 % und Gold Fields 3,3 %.
Der australische Markt entwickelt sich heute Morgen nachgebend. Bei den Produzenten fallen Troy 4,6 %, Oceana 3,8 % und Aurelia 3,6 %. Wiluna zieht gegen den Trend um 23,6 % an. Bei den Explorationswerten verlieren Oklo 8,6 % und S2 Resources 5,4 %. Bei den Metallwerten gibt Paladin 5,9 % nach. Panoramic ziehen 24,3 % und Mincor 10,6 % an.
Stabilitas Fonds
Der Stabilitas Pacific Gold+Metals Fonds (A0ML6U) verbessert sich um 1,5 % auf 223,35 Euro. Bester Fondswert ist heute Western Areas (+4,1 %). Belastet wird der Fonds durch die Kursrückgänge der Argonaut (-4,0 %), Oceana (-3,8 %) und Aurelia (-3,6 %). Der Fonds dürfte heute etwas weniger als der Xau-Vergleichsindex nachgeben.
In der Monatsauswertung zum 31.07.20 verbessert sich der Fonds um 13,5 % auf 227,32 Euro und entwickelt sich damit etwas schwächer als der Xau-Vergleichsindex (+14,1 %). Seit dem Jahresbeginn bleibt der Fonds mit einem Plus von 33,5 % leicht hier dem Vergleichsindex (+37,6 %) zurück. Seit der Auflage des Fonds im April 2007 setzt sich der Fonds mit einem Gewinn von 127,3 % vom Xau-Vergleichsindex (+20,0 %) deutlich ab. Das Fondsvolumen erhöht sich parallel zu den Kursgewinnen von 157,5 auf 178,2 Mio Euro.
Gewinn im Jahr 2015: 38,5 %
Gewinn im Jahr 2016: 75,0 %
Gewinn im Jahr 2017: 0,5 % (bester Goldminenfonds auf 3-, 5- und 10-Jahressicht (Quelle: Euro)
Gewinn im Jahr 2018: 0,6 % (bester Goldminenfonds auf 3-, 5- und 10-Jahressicht (Quelle: Euro)
Gewinn im Jahr 2019: 55,7 % (bester Goldminenfonds auf 3-, 5- und 10-Jahressicht (Quelle: Euro)
Gewinn im Jahr 2020: 33,5 %
Hinweis: Wertentwicklungen der Vergangenheit sind kein Indikator für zukünftige Ergebnisse.
Der Stabilitas Silber & Weissmetalle Fonds (A0KFA1) verbessert sich um 0,6 % auf 58,69 Euro. Die besten Fondswerte sind heute Fresnillo (+4,6 %), Sierra (+4,2 %) und Hochschild (+3,8 %). Belastet wird der Fonds durch die Kursrückgänge der Silver Bear (-2,9 %) und Impact (-2,9 %). Der Fonds dürfte heute etwas weniger als der Hui-Vergleichsindex nachgeben.
In der Monatsauswertung zum 31.07.20 verbessert sich der Fonds um 17,6 % auf 57,74 Euro und entwickelt sich damit besser als der Hui-Vergleichsindex (+13,5 %). Seit dem Jahresbeginn erreicht der Fonds einen Gewinn von 23,7 % und bleibt hinter dem Hui-Vergleichsindex (+26,0 %) zurück. Das Fondsvolumen erhöht sich parallel zu den Kursgewinnen von 126,2 auf 148,1 Mio Euro.
Verlust im Jahr 2015: 24,8 %
Gewinn im Jahr 2016: 132,0 %
Verlust im Jahr 2017: 15,1 %
Verlust im Jahr 2018: 9,2 %
Gewinn im Jahr 2019: 81,2 % (bester Rohstofffonds auf 1-, 3- und 5-Jahressicht (Quelle: Euro)
Gewinn im Jahr 2020: 23,7 %
Hinweis: Wertentwicklungen der Vergangenheit sind kein Indikator für zukünftige Ergebnisse.
Die Beratung des Stabilitas Gold+Resourcen Fonds (A0F6BP) wurde zum 01.03.2019 auf die Firma Baker Steel übertragen. Der Fonds wird jetzt von Baker Steel unter dem neuen Namen BAKERSTEEL GLOBAL FUNDS SICAV - Electrum Fund A2 geführt. Durch die Kooperation mit dem Fondshaus Baker Steel wird ein beschleunigtes Wachstum des Fonds erwartet. Das Anlageziel, die Anlagephilosophie und die generelle Portfoliostruktur bleiben unverändert. Die Stabilitas GmbH wird im Anlageausschuss vertreten bleiben. Die Kurse des Fonds werden weiterhin auf der Homepage veröffentlicht.
Der Stabilitas Gold+Resourcen Special Situations Fonds (A0MV8V) verbessert sich um 2,7 % auf 51,81 Euro. Die besten Fondswerte sind heute Panoramic (+24,3 %) und Base (+5,5 %). Belastet wird der Fonds durch den Kursrückgang der Hot Chili (-4,4 %). Der Fonds dürfte parallel zum TSX-Venture Vergleichsindex zulegen.
In der Monatsauswertung zum 31.07.20 steigt der Fonds um 11,8 % auf 48,21 Euro und entwickelt sich damit etwas schwächer als der TSX-Venture Vergleichsindex (+12,3 %). Seit dem Jahresbeginn kann der Fonds mit einem Gewinn von 25,3 % dem Vergleichsindex (+15,2 %) davonziehen. Das Fondsvolumen erhöht sich parallel zu den Kursgewinnen von 8,1 auf 9,0 Mio Euro.
Gewinn im Jahr 2015: 8,8 %
Gewinn im Jahr 2016: 71,5 %
Verlust im Jahr 2017: 8,4 %
Gewinn im Jahr 2018: 17,7 %
Gewinn im Jahr 2019: 36,2 %
Gewinn im Jahr 2020: 25,3 %
Hinweis: Wertentwicklungen der Vergangenheit sind kein Indikator für zukünftige Ergebnisse.
Alle Angaben ohne Gewähr
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