Tagesbericht vom 16.06.11

Aktuelle Goldpreisentwicklung

Der Goldpreis verbessert sich im New Yorker Handel von 1.516 auf 1,531 $/oz. Heute Morgen gibt der Goldpreis im Handel in Sydney und Hongkong leicht nach und notiert aktuell mit 1.527 $/oz um etwa 4 $/oz über dem Vortagesniveau. Die Goldminenaktien bleiben weltweit erneut zurück und bauen ihre fundamentale Unterbewertung weiter aus.


Von der Weltfinanzkrise zum Crack-up-Boom (Katastrophenhausse)

Handelsblatt: „Das Gespenst der Inflation“. Der Artikel auf der Titelseite ist mit einem Bild mit Goldbarren garniert. Im Artikel: „Der Preis für die Feinunze Gold hat sich in den vergangenen drei Jahren auf 1525 Dollar verdoppelt. Die Inflationsangst funktioniert als Preistreiber“.

Kommentar: Die Leser des Handelsblatts haben von der Inflationsangst in den letzten Jahren so gut wie nichts mitbekommen. Typische Artikel enthielten solche Weisheiten wie: „Überraschend beginnt in dieser Situation eine Debatte wie aus einer fernen Welt: „Es geht um Inflationsgefahren und um die Möglichkeit erneuter spekulativer Blasen“ (04.03.09 vom Top-Ökonom Gustav Horn).

Die Theorien von Ron Paul und der Österreichischen Schule der Nationalökonomie wurden vom Handelsblatt als „teilweise verworrene Verschwörungstheorien“ bezeichnet: Unser Antwort in einem (nicht veröffentlichten) Leserbrief vom 23.09.09: „Prüfen Sie Ron Paul, die Österreichische Schule und mich an der Aussage über die nächste Blase. Sie wird nicht erst aufgeblasen, sie existiert bereits, wird aber nicht erkannt und soll auch nicht erkannt werden. Die enorme Ausweitung der Geldmenge hat bei Staatsanleihen und Unternehmensanleihen eine enorme Blase entstehen lassen. Diese wird in den nächsten Jahren platzen und sich in einer weltweiten Inflationswelle, dem nach von Mises sogenannten Crack-up Boom, ergießen. Das weltweite Konglomerat von Zentralbankern, Bankern, Politikern, Wissenschaftlern und Journalisten will oder kann diese Entwicklung wegen der falschen theoretischen Grundlagen der Mainstream-Wirtschaftswissenschaft (die uns in die aktuelle Krise gebracht hat) nicht erkennen und sagt und für die nächsten Jahre eine inflationsarme wirtschaftliche Erholung voraus, in der die Geldmengen und die Staatsverschuldungen wieder zurückgeführt werden können“.

Selbst am 06.06.11 mokiert sich das Handelsblatt noch über diejenigen, die mit der unbegründeten Inflationsangst Geld verdienen. „Von echter Inflation weit entfernt“. „Mit Inflationsangst lässt sich Geld verdienen. Da werden Anleger mit angeblich inflationsgeschützten Zertifikaten angelockt; andere Investoren suchen ihr Heil in Gold oder Immobilien“.

Obwohl die Entwicklung absolut vorherzusagen war und wurde, spielen uns die Mainstream-Medien das Märchen vom „Gespenst der Inflation“ vor, das uns „unerwartet“ überrascht.



Die Edelmetallmärkte

Auf Eurobasis zieht der Goldpreis bei einem festeren Dollar kräftig an (aktueller Preis 34.696 Euro/kg, Vortag 34.037 Euro/kg). Langfristig befindet sich der Goldpreis im Haussetrend in Richtung unserer vorläufigen Zielmarke von 1.600 $/oz (1.400 $/oz, vgl. Tagesbericht vom 04.11.09). Aufgrund der fundamentalen Verfassung des Goldmarktes halten wir eine Umkehr des langfristigen Aufwärtstrends praktisch für ausgeschlossen. In der kommenden Inflationsphase (Crack-up-Boom, Beschreibung in der Zeitschrift „Smart-Investor“, Ausgabe April 2009 (http://www.smartinvestor.de/pdf/Smart-Investor-4-2009-S-44-49.pdf) wird der Zielkurs des Goldpreises deutlich angehoben werden müssen. Beachten Sie zur Prognose auch den Vortrag vom 30.05.10 auf der Ifaam in Hamburg von Martin Siegel unter http://www.goldhotline.de/files/Vortrag%20Hamburg%2030_05_10.pdf.


Silber erholt sich vorsichtig (aktueller Preis 35,57 $/oz, Vortag 35,35 $/oz). Platin fällt deutlich zurück (aktueller Preis 1.769 $/oz, Vortag 1.794 $/oz). Palladium gibt stark nach (aktueller Preis 768 $/oz, Vortag 795 $/oz). Die Basismetalle fallen um etwa 2 % zurück.


Der New Yorker Xau-Goldminenindex verliert 0,5 % oder 1,0 auf 193,6 Punkte. Bei den Standardwerten fallen Iamgold 2,9 % und Freeport 2,7 %. Goldcorp kann gegen den Trend um 1,5 % zulegen. Bei den kleineren Werten geben MDN 9,2 %, Greystar 5,9 % und Northern Dynasty 5,4 % nach. Mansfield erholt sich um 6,7 %. Bei den Silberwerten verlieren Excellon 6,4 %, Kimber 5,6 % und Maya 4,9 %. Great Panther ziehen 8,5 %, Impact 5,5 % und Silvermex 5,4 % an.


Die südafrikanischen Werte entwickeln sich nachgebend. Harmony verliert 1,7 %.


Die australischen Goldminenaktien entwickeln sich heute Morgen schwächer. Bei den Produzenten fallen Mundo 8,2 %, Hill End 8,0 % und Tribune 6,5 %. Catalpa erholt sich um 3,5 %. Bei den Explorationswerten verlieren Gold Road 9,2 %, Castle 6,2 %, Legend 6,1 % und Papillon 6,0 %. Bei den Metallwerten fallen Paladin 5,2 % (Vortage (+4,6 %, -6,5 %) und Sandfire 5,0 %.


Stabilitas Fonds

Der Stabilitas Gold+Resourcen (A0F6BP) verbessert sich um 1,8 % auf 57,15 Euro. Bester Fondswert ist heute die kanadische Mansfield (+6,7 %). Belastet wird der Fonds durch die Kursrückgänge der australischen Panoramic (-4,9 %) und St Barbara (-4,9 %). Insgesamt dürfte der Fonds heute parallel zum Xau-Vergleichsindex nachgeben.

In der Auswertung zum 31.05.11 verzeichnet der Fonds einen Verlust von 4,2 % und gibt erneut mehr als der Xau-Vergleichsindex (-2,3 %) nach. Seit dem Jahresbeginn 2011 erhöht sich der Verlust auf 21,0 % im Vergleich zum Xau-Vergleichsindex von 14,3 %. Das Volumen fällt von 7,7 auf 7,3 Mio Euro erneut leicht zurück. Belastet wurde der Fonds durch die stärkeren Rückgänge der kleineren Werte im Vergleich zu den Standardwerten. Der Fonds wurde bereits im Januar umgebaut und ist jetzt mit liquiden und dividendenstarken Werten für einen Anstieg des Goldpreises und der Basismetallpreise gut vorbereitet, kann dieses Potential im aktuellen Umfeld der zurückbleibenden Goldminenaktienkurse noch nicht umsetzen.

Gewinn im Jahr 2006: 47,0 %
Verlust im Jahr 2007: 19,3 %
Verlust im Jahr 2008: 64,4 %
Gewinn im Jahr 2009: 12,4 %
Gewinn im Jahr 2010: 21,8 %
Januar 2011: -11,9 % (Xau-Vergleichsindex: -13,8 %)
Februar 2011: +2,6 % (Xau-Vergleichsindex: +6,8 %)
März 2011: -3,3 % (Xau-Vergleichsindex: -2,8 %)
April 2011: -5,4 % (Xau-Vergleichsindex: -2,1 %)
Mai 2011: -4,2 % (Xau-Vergleichsindex: -2,3 %)
2011: -21,0 % (Xau-Vergleichsindex: -14,3 %)

Hinweis: Wertentwicklungen der Vergangenheit sind kein Indikator für zukünftige Ergebnisse.


Der Stabilitas Silber & Weissmetalle (A0KFA1) verbessert sich um 2,0 % auf 57,08 Euro. Bester Fondswert ist heute Impact (+5,5 %). Belastet wird der Fonds durch die Kursrückgänge der Excellon (-6,4 %), Kimber (-5,6 %) und Maya (-4,9 %). Insgesamt dürfte der Fonds heute parallel zum Hui-Vergleichsindex leicht nachgeben. Auf Sicht der letzten 12 Monate setzt sich der Fonds aktuell als drittbester Edelmetallaktienfonds durch: http://www.onvista.de/fonds/performance.html?TIME_SPAN=1Y&DIA=ABS&TYPE_FUND=72&FOCUS=5584&SELECTED_ID=EUR.

In der Auswertung zum 31.05.11 verzeichnet der Fonds einen Verlust von 6,8 % und entwickelt sich schwächer als der Hui-Vergleichsindex (-2,3 %). Seit dem Jahresbeginn verzeichnet der Fonds einen Verlust von 7,0 % und kann sich damit besser als der Hui-Vergleichsindex mit einem Verlust von 10,4 % behaupten. Das Fondsvolumen fiel im Mai von 47,8 auf 39,4 Mio Euro deutlich zurück.

Verlust im Jahr 2007: 5,9 %
Verlust im Jahr 2008: 75,6 %
Gewinn im Jahr 2009: 47,9 %
Gewinn im Jahr 2010: 60,3 % (zweitbester Rohstofffonds 2010, Euro und Euro am Sonntag)
Januar 2011: -17,1 % (Hui-Vergleichsindex: -13,7 %)
Februar 2011: +13,7 % (Hui-Vergleichsindex: +10,5 %)
März 2011: +6,1 % (Hui-Vergleichsindex: -1,9 %)
April 2011: -0,2 % (Hui-Vergleichsindex: -2,0 %)
Mai 2011: -6,8 % (Hui-Vergleichsindex: -2,3 %)
2011: -7,0 % (Hui-Vergleichsindex: -10,4 %)

Hinweis: Wertentwicklungen der Vergangenheit sind kein Indikator für zukünftige Ergebnisse.


Der Stabilitas Pacific Gold+Metals Fonds (A0ML6U) verbessert sich um 0,6 % auf 146,00 Euro. Bester Fondswert ist heute die kanadische Mansfield (+6,7 %). Belastet wird der Fonds durch die Kursrückgänge der australischen Gold Road (-9,2 %), YTC (-6,8 %), Tribune (-6,5 %), Castle (-6,2 %), Papillon (-6,0 %) und Sandfire (-5,0 %). Insgesamt dürfte der Fonds heute weniger als der Xau-Vergleichsindex zurückfallen. Auf Sicht der letzten 3 Jahre setzt sich der Fonds aktuell als zweitbester Edelmetallaktienfonds durch: http://www.onvista.de/fonds/performance.html?TIME_SPAN=3Y&DIA=ABS&TYPE_FUND=72&FOCUS=5584&SELECTED_ID=EUR

In der Auswertung zum 31.05.11 verzeichnet der Fonds einen Verlust von 4,6 % und verliert damit mehr als der Xau-Vergleichsindex (-2,3 %). Seit dem Jahresbeginn liegt der Fonds mit einem Verlust von 9,7 % aber deutlich besser als der Xau-Vergleichsindex (-14,3 %). Das Fondsvolumen hat im April von 27,3 auf 26,0 Mio Euro leicht abgenommen.

Gewinn im Jahr 2007: 12,5 %
Verlust im Jahr 2008: 63,5 %
Gewinn im Jahr 2009: 131,1 % (bester Goldminenfonds)
Gewinn im Jahr 2010: 81,3 % (zweitbester Goldminenfonds)
Januar 2011: -15,4 % (Xau-Vergleichsindex: -13,8 %)
Februar 2011: +9,4 % (Xau-Vergleichsindex: +6,8 %)
März 2011: +1,7 % (Xau-Vergleichsindex: -2,8 %)
April 2011: +0,5 % (Xau-Vergleichsindex: -2,1 %)
Mai 2011: -4,6 % (Xau-Vergleichsindex: -2,3 %)
2011: -9,7 % (Xau-Vergleichsindex: -14,3 %)

Hinweis: Wertentwicklungen der Vergangenheit sind kein Indikator für zukünftige Ergebnisse.


Der Stabilitas Gold & Ressourcen Special Situations (A0MV8V) verliert 0,1 % auf 68,51 Euro. Die besten Fondswerte sind heute Voyager (+5,0 %) und Odyssey (+4,4 %). Belastet wird der Fonds durch die Kursrückgänge der Pelican (-20,0 %), Haranga (-12,3 %), Echo (-8,7 %) und Montezuma (-8,2 %). Insgesamt dürfte der Fonds heute leicht gegen den zurückgefallenen TSX-Venture Vergleichsindex zulegen können.

In der Auswertung zum 31.05.11 verzeichnet der Fonds einen Verlust von 9,5 % und verliert damit etwas stärker als der TSX-Venture Vergleichsindex (-6,1 %). Seit dem Jahresbeginn liegt der Fonds mit einem Verlust von 9,3 % aber besser als der Vergleichsindex (-12,3 %) im Markt. Das Fondsvolumen nahm von 9,7 auf 7,7 Mio Euro ab.

Verlust im Jahr 2008: 73,9 %
Gewinn im Jahr 2009: 73,1 %
Gewinn im Jahr 2010: 87,4 % (bester Rohstoff- und Energiefonds, Handelsblatt)
Januar 2011: -0,4 % (TSX-Venture Vergleichsindex: -3,1 %)
Februar 2011: +4,0 % (TSX-Venture Vergleichsindex: +7,4 %)
März 2011: -5,0 % (TSX-Venture Vergleichsindex: -6,8 %)
April 2011: +1,9 % (TSX-Venture Vergleichsindex: -3,7 %)
Mai 2011: -9,5 % (TSX-Venture Vergleichsindex: -6,1 %)
2011: -9,3 % (TSX-Venture Vergleichsindex: -12,3 %)

Hinweis: Wertentwicklungen der Vergangenheit sind kein Indikator für zukünftige Ergebnisse.


Der Stabilitas Uran & Energie (A0LFPC) wurde am 21.10.2009 vom Kurs ausgesetzt, da in dem Fonds einige Werte nicht bewertet werden konnten. Bis auf Neutron Energy wurden die Probleme in dem Fonds mittlerweile gelöst. Am 11.02.11 teilte Neutron in einer Pressemitteilung mit, dass das Listing weiterhin in den USA und Kanada angestrebt wird. Am 30.03.11 wurde der Börsengang mit einer Verspätung von 1 Monat eingereicht. Das Unternehmen stellt Ende Mai weiterhin einen Börsengang Ende Juni, Anfang Juli in Aussicht, der sich jedoch um 1 bis 2 Monate verzögern könnte. Sobald weitere Informationen vorliegen, werden sie an dieser Stelle veröffentlicht.


Der Stabilitas Soft Commodities (A0LFPD) wurde am 30.06.2010 vom Kurs ausgesetzt, da in dem Fonds einige Werte nicht bewertet werden konnten. Auch in diesem Fonds konnten die Probleme bis auf den Wert Trillium Wind Power Wert gelöst werden. Das Management der Trillium macht keine Aussagen zu einem möglichen Börsengang, so dass die Bewertung vorläufig problematisch bleiben wird. Wir bemühen uns um Alternativen, um eine Bewertung vornehmen zu können. Eine Anfrage, an der nächsten Kapitalerhöhung teilzunehmen, um eine Indikation für eine Bewertung zu erhalten, blieb vom Management der Trillium unbeantwortet. Ein Zeithorizont, wann eine Bewertung des Wertes und eine Öffnung des Fonds möglich sein werden, kann derzeit leider nicht gegeben werden. Sobald weitere Informationen vorliegen, werden sie an dieser Stelle veröffentlicht.


Westgold

Unsere Edelmetallhandelsfirma Westgold (www.westgold.de) verzeichnet am Mittwoch ein etwas rückläufiges aber immer noch überdurchschnittlich hohes Kaufinteresse. Unsere Sonderaktion 1 oz Krügerrand wird weiterhin stark gesucht. Auch unsere neu eingerichtete Sammlerseite stößt auf großes Interesse. Hier bieten wir seit dem 6. Juni Sammlermünzen und Sammlerbarren zu fairen Preisen an. Im Silberbereich dominiert der Philharmoniker, der wegen der besseren Lieferfähigkeit den Maple Leaf und den US-Eagle zunehmend aus dem Markt verdrängt. Auch die australischen 1 kg-Münzen bleiben gefragt. Die Verkaufsneigung bleibt mit etwa 1 Verkäufer auf 10 Käufer auf einem sehr niedrigen Niveau. Unsere Preisliste finden Sie auf www.westgold.de.


Analyse

16.06.11 Ramelius (AUS, Kurs 1,25 A$, MKP 379 Mio A$) meldet für das Märzquartal (Septemberquartal 2010) aus der Wattle Dam Mine eine Produktion von 22.260 oz (25.243 oz). Aus dem Erzkörper, dessen Umfang auf 70.000 oz geschätzt wurde, konnten damit innerhalb der letzten 12 Monate bereits über 130.000 oz gefördert werden. Durch eine extrem erfolgreiche Exploration konnte das Minenleben weiter bis zum Dezemberquartal 2013 verlängert werden. In den verbliebenen Erzen dürften noch etwa 220.000 oz Gold mit extrem hohen Gewinnspanne abbaubar sein. Bei Nettoproduktionskosten von 304 $/oz (395 $/oz) und einem Verkaufspreis von 1.384 $/oz (1.394 $/oz) verbesserte sich die Bruttogewinnspanne von 999 auf 1.080 $/oz. Im 1. Halbjahr des Geschäftsjahres 2010/11 erreichte der operative Gewinn 47,1 Mio A$, was einem aktuellen KGV von 4,0 entspricht. Neben der Wattle Dam Mine betreibt Ramelius eine Vielzahl von Explorationsprojekten, in denen teilweise bereits ökonomisch abbaubare Goldgehalte nachgewiesen werden konnten. Im Juli 2010 kaufte Ramelius das Mt Magnet Projekt von Harmony (SA) für 40,0 Mio A$. In dem Projekt liegen Reserven von 474.000 oz und Ressourcen von 2,4 Mio oz vor. Längerfristig erwartet Ramelius eine jährliche Produktion von 100.000 oz aus dem Projekt. Am 31.12.10 (30.06.10) stand einem Cashbestand von 75,6 Mio A$ (80,2 Mio A$) eine gesamte Kreditbelastung von 58,8 Mio A$ (20,4 Mio A$) gegenüber. Zum 31.03.11 erhöhte sich der Cashbestand auf 86,9 Mio A$.

Beurteilung: Ramelius präsentiert sich als sehr profitabler australischer Goldproduzent, der die Planungen bislang weit übererfüllen konnte. Bis Ende 2013 zeichnet sich die Fortsetzung der extrem profitablen Produktion ab. Dabei scheint das Projekt noch ein erhebliches Explorationspotential zu besitzen. Gute Bohrergebnisse konnten auch aus dem Mt Magnet Projekt gemeldet werden, das von Harmony gekauft wurde. Positiv sind die fehlenden Vorwärtsverkäufe, die positiven Explorationsergebnisse, der hohe Cashbestand und die niedrige Kreditbelastung. Sollte Ramelius weiterhin 100.000 oz jährlich mit einer Gewinnspanne von 500 $/oz fördern können, würde sich das KGV bei 7,6 einpendeln.

Ramelius ist derzeit im Stabilitas Pacific Gold+Metals sowie im Stabilitas Gold + Resourcen Fonds enthalten.