Tagesbericht vom 16.12.24
Marketingmitteilung
Der Goldpreis gibt am Freitag im New Yorker Handel von 2.672 auf 2.648 $/oz nach. Heute Morgen stabilisiert sich der Goldpreis im Handel in Shanghai und Hongkong und notiert aktuell mit 2.651 $/oz um 37 $/oz unter dem Niveau vom Freitag. Die Goldminenaktien entwickeln sich weltweit schwach.
Von der Weltfinanzkrise zum Crack-up-Boom (Katastrophenhausse)
Bild.de: „Werden Israel und Trump jetzt den Iran angreifen?“
Kommentar: Nach dem illegalen Angriffskrieg und dem Sieg der Terrororganisation HTS (ehemals al-Qaida), Israels und Bidens über Syrien, ist das eine berechtigte Frage (vgl. Tagesbericht vom 04.12.24: Auch die Kontrolle über das syrische Öl und die syrische Zentralbank werden nicht ausreichen, um die Vorherrschaft des Dollars zu sichern und das Finanzsystem zu retten. Weitere Selbstverteidigungsangriffe (Wortschöpfung von Zeit Online am 04.12.24) in Ländern, in denen die USA einmarschiert sind oder einmarschieren werden, sind daher zu erwarten).
Vgl. auch Meldungen vom 04.11.24: USA verlegen B-52 Langstreckenbomber, zusätzliche Kriegsschiffe und Tankflugzeuge in den Nahen Osten. Kommentar: Ein Krieg der USA gegen den Iran wird wahrscheinlicher.
01.10.24: USA schicken Tausende Soldaten nach Nahost. Bereits jetzt sind mehr als 40.000 Soldaten in der Region stationiert, vor allem in Katar, im Irak, Jordanien, Saudi-Arabien und in Syrien (Quelle: Bild.de 30.09.24). Die USA unterhalten derzeit 24 Stützpunkte in Syrien, die sich vor allem in den östlichen Ölprovinzen befinden (Quelle: https://perspektive-online.net/2023/06/usa-bauen-weiteren-stuetzpunkt-in-syrien-auf/). Kommentar: Ein Angriff der USA auf den Iran wird wahrscheinlicher.
30.09.24: Israel tötet Hisbollah-Chef Hassan Nasrallah bei einem Luftangriff auf die libanesische Hauptstadt Beirut. Außenministerin Annalena Baerbock wird für die Aussage: „Die Lage ist brandgefährlich. Es droht, dass diese ganze Region in die absolute Gewaltspirale reinrutscht“ heftig kritisiert. Z.B. Bild.de 30.09.24: „Politiker und Experten schockiert von Baerbock“. Die Gefahr eines Krieges der USA gegen den Iran mit der Absicht, die Kontrolle über die Ölreserven und die iranische Zentralbank zu übernehmen und die für den Dollar gefährliche Entstehung einer BRICS-Währung zu bekämpfen, wird von den Kommentatoren entweder nicht erkannt oder absichtlich verschwiegen.
13.08.24: USA verlegen den Flugzeugträger „USS Abraham Lincoln“ und das Atom-U-Boot „USS Georgia“, das mit bis zu 154 Marschflugkörpern vom Typ Tomahawk bestückt werden kann, in den Nahen Osten (Quelle: N-tv.de). Bild.de (12.08.24): „Möglicher Iran-Angriff“. „Israel versetzt Armee in höchste Alarmbereitschaft“. Kommentar: Jetzt fehlt nur noch ein tatsächlicher oder konstruierter Anlass, um den Krieg gegen den Iran starten zu können.
06.08.24: Bild.de 05.08.24: „Israel könnte „Präventivschlag“ gegen Iran starten“. Kommentar: Durch die Ankündigung Israels, mit dem Risiko einer Eskalation gegen die Hisbollah im Libanon vorzugehen, wird die Rückversicherung des Irans zerstört und ein Krieg der USA gegen den Iran ermöglicht. Mit der Aussicht auf kollabierende westliche Finanzmärkte, dem bröckelnden Dollar und der Aussicht auf einen Wahlsieg von Donald Trump, sind die westlichen Eliten gezwungen, den Konflikt so schnell wie möglich zu eskalieren. Der Krieg ist die logische Entwicklung der ungelösten Währungs- und Finanzkrise, vgl. Vortrag „Gold und Krieg“ (Folie 39) vom 09.11.23 in München http://www.stabilitas-fonds.de/images/Vortrag_M%C3%BCnchen_November_2023.pdf, mit der Wiederholung der Aussage vom November 2022: „Am Ende wird eine Währungsreform stehen. Da die Menschen die Begründung einer mehr oder weniger weltweiten Währungsreform mit massiver Verarmung großer Teile der Weltbevölkerung mit einem lokalen Krieg in der Ukraine nicht akzeptieren werden, sind weitere Kriegsausbrüche an den Sollbruchstellen Nordkorea/Südkorea, Indien/Pakistan, Taiwan/China, dem Iran und in den Anrainerstaaten der Ukraine zu befürchten.
Die Edelmetallmärkte
Auf Eurobasis gibt der Goldpreis bei einem schwächeren Dollar nach (aktueller Preis 81.089 Euro/kg, Vortag 82.600 Euro/kg). Der Goldpreis hat unser Ziel-Preisband von 2.300 bis 2.500 $/oz überschritten. Nach der Ankündigung der Zentralbanken, die Geldpolitik wieder zu lockern, haben wir unser Goldpreisziel auf 2.500 bis 2.600 $/oz leicht angehoben. Die Goldkäufe der BRICS-Staaten überlagern derzeit unser Goldpreisziel, sind aber nicht zu kalkulieren. Wir werden diese Zentralbankkäufe erst in unserem Goldpreisziel berücksichtigen, wenn es sich bestätigt, dass sie nachhaltig sind. Wir empfehlen im aktuellen geldpolitischen und politischen Umfeld voll in Gold, Silber, Platin und in Edelmetallaktien investiert zu bleiben. In der kommenden Inflationsphase wird der Zielkurs des Goldpreises deutlich angehoben werden müssen.
Silber gibt nach (aktueller Preis 30,53 $/oz, Vortag 30,88 $/oz). Platin verliert (aktueller Preis 920 $/oz, Vortag 934 $/oz). Palladium verliert (aktueller Preis 932 $/oz, Vortag 948 $/oz). Die Basismetalle entwickeln sich uneinheitlich. Der Ölpreis steigt (aktueller Preis 74,23 $/barrel, Vortag 73,50 $/barrel).
Die nordamerikanischen Goldminenaktien entwickeln sich schwach. Der Xau-Index verliert 2,4 % oder 3,6 auf 147,9 Punkte. Bei den Standardwerten fallen Newmont 3,2 % und Kinross 2,8 %. Bei den kleineren Werten geben First Mining 7,4 %, Oceana 5,3 % und Chesapeake 5,1 % nach. Rusoro verbessert sich 5,8 %. Bei den Silberwerten fallen Minaurum 10,4 % sowie Bear Creek und Hochschild jeweils 5,8 %. Silver Bull befestigen sich 4,2 % und Metallic 3,7 %.
Die südafrikanischen Werte entwickeln sich im New Yorker Handel schwach. Anglogold fallen 3,2 % und Sibanye 3,1 %.
Die australischen Werte entwickeln sich heute Morgen schwach. Bei den Produzenten fallen Black Cat 12,0 %, Vault 8,0 % und Resolute 7,0 %. Rand verbessert sich 8,3 %. Bei den Explorationswerten geben Saturn 10,3 %, Firefly 8,1 % und Chalice 5,5 % nach. Emmerson ziehen 13,1 % und West Wits 7,7 % an. Bei den Metallwerten geben Paladin 4,2 % und Fortescue 3,8 % nach.
Stabilitas Fonds
Der Stabilitas Pacific Gold+Metals Fonds (A0ML6U) verliert 2,9 % auf 226,07 Euro. Bester Fondswert ist heute Rand (+8,3 %). Belastet wird der Fonds durch die Kursrückgänge der Firefly (-8,1 %), Resolute (-7,0 %) und Sovereign (-5,8 %). Der Fonds dürfte heute parallel zum Markt nachgeben.
In der Monatsauswertung zum 30.11.24 verliert der Fonds 9,2 % auf 222,72 Euro. Im laufenden Jahr stellt sich der Gewinn auf 23,1 %. Über die letzten 5 Jahre verzeichnet der Fonds einen Gewinn von 41,6 %. Das Fondsvolumen verringert sich parallel zu den Kursverlusten von 152,6 auf 137,4 Mio Euro.
Gewinn im Jahr 2019: 55,7 %
Gewinn im Jahr 2020: 12,1 %
Verlust im Jahr 2021: 2,2 %
Verlust im Jahr 2022: 8,2 %
Gewinn im Jahr 2023: 5,6 %
Gewinn im Jahr 2024: 23,1 %
Hinweis: Wertentwicklungen der Vergangenheit sind kein Indikator für zukünftige Ergebnisse.
Der Stabilitas Silber & Weissmetalle Fonds (A0KFA1) verliert 4,2 % auf 52,54 Euro. Der Fonds wird heute durch die Kursrückgänge der Minaurum (-10,4 %), Bear Creek (-5,8 %) und Hochschild (-5,8 %) belastet und dürfte parallel zum Markt nachgeben.
In der Monatsauswertung zum 30.11.24 verliert der Fonds 9,8 % auf 50,79 Euro. Im laufenden Jahr verzeichnet der Fonds einen Gewinn von 29,4 %. Über die letzten 5 Jahre verzeichnet der Fonds einen Gewinn von 23,4 %. Das Fondsvolumen verringert sich parallel zu den Kursverlusten von 180,7 auf 161,9 Mio Euro.
Gewinn im Jahr 2019: 81,2 %
Gewinn im Jahr 2020: 19,6 %
Verlust im Jahr 2021: 12,2 %
Verlust im Jahr 2022: 10,7 %
Verlust im Jahr 2023: 10,3 %
Gewinn im Jahr 2024: 29,4 %
Hinweis: Wertentwicklungen der Vergangenheit sind kein Indikator für zukünftige Ergebnisse.
Die Beratung des Stabilitas Gold+Resourcen Fonds (A0F6BP) wurde zum 01.03.2019 auf die Firma Baker Steel übertragen. Der Fonds wird jetzt von Baker Steel unter dem neuen Namen BAKERSTEEL GLOBAL FUNDS SICAV - Electrum Fund A2 geführt. Die Kooperation mit dem Fondshaus Baker Steel führte seit der Übertragung des Fonds zu einem beschleunigten Wachstum des Fonds und das Fondsvolumen wurde auf über 300 Mio Euro gesteigert. Das Anlageziel, die Anlagephilosophie und die generelle Portfoliostruktur bleiben unverändert. Die Stabilitas GmbH wird im Anlageausschuss vertreten bleiben. Die Kurse des Fonds werden weiterhin auf der Homepage veröffentlicht.
Der Stabilitas Gold+Resourcen Special Situations Fonds (A0MV8V) verliert 3,1 % auf 45,69 Euro. Die besten Fondswerte sind heute Resource Development (+4,8 %) und Sparc (+3,3 %). Belastet wird der Fonds durch die Kursrückgänge der Arafura (-8,3 %), Vault (-8,0 %) und Liontown (-7,6 %). Der Fonds dürfte heute parallel zum Markt nachgeben.
In der Monatsauswertung zum 30.11.24 verliert der Fonds 6,8 % auf 44,29 Euro. Im laufenden Jahr stellt sich der Verlust auf 1,3 %. Über die letzten 5 Jahre verzeichnet der Fonds einen Gewinn von 24,2 %. Das Fondsvolumen verringert sich durch die Kursverluste und durch Abflüsse von 13,2 auf 10,5 Mio Euro.
Gewinn im Jahr 2019: 36,2 %
Gewinn im Jahr 2020: 40,2 %
Gewinn im Jahr 2021: 8,5 %
Verlust im Jahr 2022: 14,6 %
Verlust im Jahr 2023: 14,7 %
Verlust im Jahr 2024: 1,3 %
Hinweis: Wertentwicklungen der Vergangenheit sind kein Indikator für zukünftige Ergebnisse.
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Der Fonds wurde nach luxemburgischem Recht aufgelegt und ist in Luxemburg, Deutschland und Österreich zum Vertrieb zugelassen. Der Fonds darf in den Vereinigten Staaten von Amerika ("USA") sowie zugunsten von US-Personen nicht öffentlich zum Kauf angeboten werden.
Die Verwaltungsgesellschaft kann beschließen, die Vorkehrungen, die sie für den Vertrieb der Anteile ihrer Organismen für gemeinsame Anlagen getroffenen hat, gemäß Artikel 93a der Richtlinie 2009/65/EG aufzuheben. Weitere Informationen zu Anlegerrechten in deutscher Sprache sind auf der Homepage der Verwaltungsgesellschaft (www.ipconcept.com) einsehbar. https://www.ipconcept.com/ipc/de/anlegerinformation.html
Die Dokumente können ebenfalls bei der Einrichtung, ERSTE BANK DER OESTERREICHISCHEN SPARKASSEN AG, Am Belvedere 1, A-1100 Wien bezogen werden.
Frühere Wertentwicklungen, Simulationen oder Prognosen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung. Die Bruttowertentwicklung nach BVI-Methode lässt die bei der Ausgabe und Rücknahme der Anteile erhobenen Kosten (Ausgabe- und Rücknahmeaufschlag) und während der Haltedauer anfallenden Gebühren (z.B. Transaktionskosten) unberücksichtigt. Wenn ein Anleger für 1.000,- € Anteile erwerben möchte, muss er bei einem Ausgabeaufschlag von maximal 5 % bis zu 1.050,- € dafür aufwenden. Es können für den Anleger Depotkosten und weitere Kosten (z.B. Depot- oder Verwahrkosten) entstehen, welche die Wertentwicklung mindern. Es ist zu beachten, dass der Wert der erworbenen Anteile, aufgrund von Schwankungen der Investments im Fonds sowie der Notierung der Wertpapiere, schwanken kann.
Der Fonds weist aufgrund der Zusammensetzung seines Portfolios oder der verwendeten Portfoliomanagementtechniken eine erhöhte Volatilität auf, d.h. der Anteilpreis kann auch innerhalb kurzer Zeiträume erheblichen Schwankungen nach oben und unten unterworfen sein.
Außerdem kann bei Fremdwährungen die Rendite infolge von Währungsschwankungen steigen oder fallen.
Goldaktien schwach, Iran
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