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PEH-Q-Goldmines – Stabilitas Pacific Gold+Metals

 

Am 25.08.08 informierte PEH die Öffentlichkeit über die Neuausrichtung des PEH-Q-Goldmines. In Zukunft setzt der PEH-Q-Goldmines auf die großen Standardwerte und will den Aktienanteil flexibel der aktuellen Lage anpassen. Mit der Neuausrichtung ist eine Kursentwicklung des PEH-Q-Goldmines zu erwarten, die in engen Grenzen um die Entwicklung der Goldminenindizes schwankt.

 

Der bisherige Berater des Fonds, Martin Siegel, der bislang die Strategie verfolgt hat, mit Investments in fundamental unterbewertete Goldaktien eine überdurchschnittlich hohe Rendite zu erwirtschaften, ist damit nicht mehr Berater des PEH-Q-Goldmines.

 

In der Erklärung der PEH heißt es, daß sich die Aktien der großen Goldminen besser entwickelt haben, als die Aktien der mittleren und kleineren Gesellschaften und daß deshalb eine Anpassung der Strategie notwendig gewesen ist.

 

Die Analyse zeigt, daß der PEH-Q-Goldmines mit der bisherigen Strategie in den Aufwärtsbewegungen des Goldmarktes zwischen 2001 und 2003 sowie in der 2. Hälfte des Jahres 2005 bis 2007 eine überdurchschnittlich gute Gewinnentwicklung gezeigt hat. 2001, 2002 und 2003 setzte sich der PEH-Q-Goldmines in jedem Jahr jeweils als einer der besten 3 Goldminen-fonds durch. 2006 konnte der PEH-Q-Goldmines um 16,9 % und 2007 um 14,9 % besser als der Vergleichsindex abschließen. 2007 wurde der PEH-Q-Goldmines nach 2001 wieder als bester Goldminenfonds ausgezeichnet.

 

In den Korrekturphasen der seit 2001 bestehenden Hausse im Goldmarkt, also 2004 und in der 1. Hälfte des Jahres 2005 sowie seit Anfang 2008 verzeichnete der PEH-Q-Goldmines dagegen eine relativ schwache Entwicklung. Die schwache Entwicklung in den Korrekturphasen ist vor allem darauf zurückzuführen, daß die bislang im Fonds enthaltenen mittelgroßen und kleineren Werte in den Korrekturphasen größere Verluste hinnehmen mußten als die Standardwerte.

 

Die perfekte Strategie wäre damit seit 2001 gewesen, in den Aufwärtsphasen in fundamental unterbewertete Goldaktien zu investieren und in den Korrekturphasen die Strategie umzustellen und auf Standardwerte zu setzen.

 

Die bisherige Strategie des PEH-Q-Goldmines war damit vor allem für Anleger geeignet, die bei einer Hausse des Goldmarktes überdurchschnittlich hohe Gewinne erwirtschaften wollen. Die neue Strategie zielt dagegen darauf ab, in Korrekturphasen möglichst geringe Verluste hinnehmen zu müssen.

 

Für den Anleger bedeutet dies, daß diejenigen, die mit einer anhaltenden Korrekturphase am Goldmarkt rechnen, mit der neuen Strategie der PEH die Verluste in Grenzen halten können. Mit der Investitionsgradsteuerung sind dabei Verluste möglich, die geringer ausfallen als die Verluste der Vergleichsindizes. Dagegen ist mit der Umstellung der Strategie nicht zu erwarten, daß die bislang im Jahresverlauf 2008 im Vergleich zu den Indizes erzielten Verluste bei einer Trendwende wieder aufgeholt werden können. Anleger, die auf ein baldiges Ende der Korrekturphase setzen und einen weiteren Anstieg des Goldpreises erwarten, sollten daher ihr Engagement im PEH-Q-Goldmines überdenken.

 

Seit dem 11. April 2007 ist Martin Siegel Berater des Stabilitas Pacific Gold+Metals Fonds, in dem die Strategie, auf fundamental unterbewertete Goldminenaktien zu setzen auch weiterhin konsequent umgesetzt wird. Da der Stabilitas Pacific Gold+Metals praktisch vollständig auf Investments in Standardwerten verzichtet, war die Kursentwicklung seit dem Jahresbeginn 2008 im Vergleich zum PEH-Q-Goldmines sogar noch schlechter. Andererseits hat der Stabilitas Pacific Gold+Metals dadurch ein Kurspotential aufgebaut, das weitaus größer ist als das der Vergleichsindizes. Für weitere Fragen zum Stabilitas Pacific Gold+Metals Fonds steht Ihnen die Siegel Investments unter Tel.: 05222-795314 auch jederzeit gerne zur Verfügung.