Tagesbericht vom 05.07.11

Aktuelle Goldpreisentwicklung

Der Goldpreis kann heute Morgen im Handel in Sydney und Hongkong auf 1.497 $/oz zulegen und notiert damit um etwa 2 $/oz über dem Vortagesniveau. Der New Yorker Handel blieb gestern geschlossen. Die Goldminenaktien entwickeln sich weltweit uneinheitlich und geben kein Trendsignal für den Gesamtmarkt vor.


Von der Weltfinanzkrise zum Crack-up-Boom (Katastrophenhausse)

Handelsblatt: „Womit wir bei Josef Ackermann wären. Seine Warnung vor einer Kernschmelze im Innern des Finanzsystems ist ernst zu nehmen. Hier lauert eine reale Gefahr für den Wohlstand der Nationen und für den Fortbestand des vereinten Europas“. „Würde der Steuerzahler nicht mit seiner schier unermesslichen Finanzkraft und seiner Eselsgeduld als Art menschliche Brandmauer zur Verfügung stehen, wäre der Funke längst von Athen auf den Finanzsektor übergesprungen“. „Auch diese Zeitung hat mit Ackermann so manches Tänzchen gewagt“.
Kommentar: Übersetzung: Ackermann verwechselt den Fortbestand der Deutschen Bank und seiner Bonuszahlungen mit dem Wohlstand der Nationen und der Chefredakteur des Handelsblatts, Gabor Steingart, ist nicht in der Lage, das zu durchschauen. Der Steuerzahler ist tatsächlich der Esel, der sich eine Regierung gewählt hat, die sich von Ackermann beraten lässt und verfassungswidrig Steuergelder in die Transferunion (tatsächlich an die Gläubiger der verschuldeten Staaten, wie z.B. die Deutsche Bank selbst) bezahlt, wofür sich die Deutsche Bank auch noch Zinsen für neue Anleihen zahlen lässt. Für den Wohlstand der Nationen braucht es eine Deutsche Bank genauso wenig wie es eine Lehman Bank braucht. Dass der Fortbestand des undemokratisch vereinten Europas den Wohlstand der Nationen gefährdet, erkennt Steingart dagegen nicht. Tatsächlich wird der Wohlstand der Nationen durch den Fortbestand der Deutschen Bank gefährdet. Die Staaten mit dem relativ größten Finanzsektor (Großbritannien, USA, Irland, Island) leiden am stärksten unter den Wohlstandssaugern (Giftmüll, Rettungszahlungen…). Und beim Tänzchen des Handelsblatts, nämlich der Empfehlung an die Leser, griechische Anleihen zu kaufen während die Deutsche Bank ihre griechischen Anleihen verkauft, ist keine Einsicht zu erkennen, dass sich das Handelsblatt missbrauchen lassen hat. Hier scheint das Handelsblatt eher der Deutschen Bank als dem Leser verpflichtet zu sein. Wäre die Deutsche Bank tatsächlich kompetent und dem Wohlstand verpflichtet, hätte sie damals ausdrücklich vor dem Kauf griechischer Anleihen warnen müssen, anstatt ihre eigenen, praktisch wertlosen Papiere bei den Lesern des Handelsblatts abzuladen.


Die Edelmetallmärkte

Auf Eurobasis kann sich der Goldpreis bei einem stabilisierten Dollar leicht befestigen (aktueller Preis 33.174 Euro/kg, Vortag 33.032 Euro/kg). Langfristig befindet sich der Goldpreis im Haussetrend in Richtung unserer vorläufigen Zielmarke von 1.600 $/oz (1.400 $/oz, vgl. Tagesbericht vom 04.11.09). Aufgrund der fundamentalen Verfassung des Goldmarktes halten wir eine Umkehr des langfristigen Aufwärtstrends praktisch für ausgeschlossen. In der kommenden Inflationsphase (Crack-up-Boom, Beschreibung in der Zeitschrift „Smart-Investor“, Ausgabe April 2009 (http://www.smartinvestor.de/pdf/Smart-Investor-4-2009-S-44-49.pdf) wird der Zielkurs des Goldpreises deutlich angehoben werden müssen. Beachten Sie zur Prognose auch den Vortrag vom 30.05.10 auf der Ifaam in Hamburg von Martin Siegel unter http://www.goldhotline.de/files/Vortrag%20Hamburg%2030_05_10.pdf.


Silber stabilisiert sich (aktueller Preis 34,00 $/oz, Vortag 33,96 $/oz). Platin entwickelt sich seitwärts (aktueller Preis 1.717 $/oz, Vortag 1.717 $/oz). Palladium notiert unverändert (aktueller Preis 757 $/oz, Vortag 757 $/oz). Die Basismetalle entwickeln sich erneut uneinheitlich.


Der New Yorker Xau-Goldminenindex wurde wegen des Feiertages nicht notiert. Die in Kanada notierten Werte entwickelten sich uneinheitlich und wenig verändert.


Die südafrikanischen Werte wurden in New York nicht notiert.


Die australischen Goldminenaktien entwickeln sich heute Morgen uneinheitlich mit einer leicht nachgebenden Tendenz. Bei den Produzenten verlieren A1 Minerals 16,7 %, Morningstar 6,3 % und Troy 4,1 %. Citigold ziehen 5,3 % und Integra 4,7 % an. Bei den Explorationswerten verlieren Red 5 7,7 %, Gryphon 4,8 % und Papillon 4,5 %. Bassari verbessert sich um 5,4 %. Die Basismetallwerte zeigen sich wenig verändert.


Stabilitas Fonds

Der Stabilitas Gold+Resourcen (A0F6BP) verbessert sich um 0,1 % auf 57,92 Euro. Bester Fondswert ist heute die australische Integra (+4,7 %). Der Fonds dürfte sich heute parallel zum Xau-Vergleichsindex nur wenig verändern.

In der Auswertung zum 30.06.11 verzeichnet der Fonds einen Verlust von 6,3 % und gibt erneut mehr als der Xau-Vergleichsindex (-4,7 %) nach. Seit dem Jahresbeginn 2011 erhöht sich der Verlust auf 26,0 % im Vergleich zum Xau-Vergleichsindex von 18,4 %. Das Volumen fällt von 7,3 auf 6,8 Mio Euro erneut leicht zurück. Belastet wurde der Fonds durch die stärkeren Rückgänge der kleineren Werte im Vergleich zu den Standardwerten. Der Fonds wurde bereits im Januar umgebaut und ist jetzt mit liquiden und dividendenstarken Werten für einen Anstieg des Goldpreises und der Basismetallpreise gut vorbereitet, kann dieses Potential aber erst bei einer Trendwende im Gesamtmarkt umsetzen.

Gewinn im Jahr 2006: 47,0 %
Verlust im Jahr 2007: 19,3 %
Verlust im Jahr 2008: 64,4 %
Gewinn im Jahr 2009: 12,4 %
Gewinn im Jahr 2010: 21,8 %
Januar 2011: -11,9 % (Xau-Vergleichsindex: -13,8 %)
Februar 2011: +2,6 % (Xau-Vergleichsindex: +6,8 %)
März 2011: -3,3 % (Xau-Vergleichsindex: -2,8 %)
April 2011: -5,4 % (Xau-Vergleichsindex: -2,1 %)
Mai 2011: -4,2 % (Xau-Vergleichsindex: -2,3 %)
Juni 2011: -6,3 % (Xau-Vergleichsindex: -4,7 %)
2011: -26,0 % (Xau-Vergleichsindex: -18,4 %)

Hinweis: Wertentwicklungen der Vergangenheit sind kein Indikator für zukünftige Ergebnisse.


Der Stabilitas Silber & Weissmetalle (A0KFA1) verbessert sich um 0,1 % auf 58,20 Euro. Der Fonds dürfte sich heute parallel zum Hui-Vergleichsindex nur wenig verändern.

Auf Sicht der letzten 12 Monate setzt sich der Fonds aktuell als zweitbester Edelmetallaktienfonds durch: http://www.onvista.de/fonds/performance.html?TIME_SPAN=1Y&DIA=ABS&TYPE_FUND=72&FOCUS=5584&SELECTED_ID=EUR.

In der Auswertung zum 30.06.11 verzeichnet der Fonds einen Verlust von 8,7 % und verliert damit etwas stärker als der Hui-Vergleichsindex (-6,2 %). Seit dem Jahresbeginn verzeichnet der Fonds einen Verlust von 15,1 % und kann sich damit nur noch wenig besser als der Hui-Vergleichsindex mit einem Verlust von 16,0 % behaupten. Das Fondsvolumen fiel im Juni von 39,4 auf 34,7 Mio Euro zurück.

Verlust im Jahr 2007: 5,9 %
Verlust im Jahr 2008: 75,6 %
Gewinn im Jahr 2009: 47,9 %
Gewinn im Jahr 2010: 60,3 % (zweitbester Rohstofffonds 2010, Euro und Euro am Sonntag)
Januar 2011: -17,1 % (Hui-Vergleichsindex: -13,7 %)
Februar 2011: +13,7 % (Hui-Vergleichsindex: +10,5 %)
März 2011: +6,1 % (Hui-Vergleichsindex: -1,9 %)
April 2011: -0,2 % (Hui-Vergleichsindex: -2,0 %)
Mai 2011: -6,8 % (Hui-Vergleichsindex: -2,3 %)
Juni 2011: -8,7 % (Hui-Vergleichsindex: -6,2 %)
2011: -15,1 % (Hui-Vergleichsindex: -16,0 %)

Hinweis: Wertentwicklungen der Vergangenheit sind kein Indikator für zukünftige Ergebnisse.


Der Stabilitas Pacific Gold+Metals Fonds (A0ML6U) verbessert sich um 0,3 % auf 141,44 Euro. Die besten Fondswerte sind heute Integra (+4,7 %) und Saracen (+3,6 %). Belastet wird der Fonds durch die Kursrückgänge der Papillon (-4,5 %) und der Focus (-2,9 %). Insgesamt dürfte der Fonds heute gegen den unveränderten Xau-Vergleichsindex leicht zulegen können.

Auf Sicht der letzten 3 Jahre setzt sich der Fonds aktuell als zweitbester Edelmetallaktienfonds durch: http://www.onvista.de/fonds/performance.html?TIME_SPAN=3Y&DIA=ABS&TYPE_FUND=72&FOCUS=5584&SELECTED_ID=EUR

In der Auswertung zum 30.06.11 verzeichnet der Fonds einen Verlust von 10,6 % und verliert damit deutlich mehr als der Xau-Vergleichsindex (-4,7 %). Seit dem Jahresbeginn gibt der Fonds mit 19,3 % etwas mehr als der Xau-Vergleichsindex (-18,4 %) nach. Das Fondsvolumen hat im Juni von 26,0 auf 23,4 Mio Euro abgenommen.

Gewinn im Jahr 2007: 12,5 %
Verlust im Jahr 2008: 63,5 %
Gewinn im Jahr 2009: 131,1 % (bester Goldminenfonds)
Gewinn im Jahr 2010: 81,3 % (zweitbester Goldminenfonds)
Januar 2011: -15,4 % (Xau-Vergleichsindex: -13,8 %)
Februar 2011: +9,4 % (Xau-Vergleichsindex: +6,8 %)
März 2011: +1,7 % (Xau-Vergleichsindex: -2,8 %)
April 2011: +0,5 % (Xau-Vergleichsindex: -2,1 %)
Mai 2011: -4,6 % (Xau-Vergleichsindex: -2,3 %)
Juni 2011: -10,6 % (Xau-Vergleichsindex: -4,7 %)
2011: -19,3 % (Xau-Vergleichsindex: -18,4 %)

Hinweis: Wertentwicklungen der Vergangenheit sind kein Indikator für zukünftige Ergebnisse.


Der Stabilitas Gold & Ressourcen Special Situations (A0MV8V) verbessert sich um 1,2 % auf 66,11 Euro. Die besten Fondswerte sind heute WCP (+17,7 %), Voyager (+15,6 %), Cleveland (+6,3 %) und Indo Mines (+6,1 %). Belastet wird der Fonds durch die Kursrückgänge der Haranga (-6,3 %) und der Papillon (-4,5 %). Insgesamt dürfte der Fonds heute deutlich gegen den unveränderten TSX-Venture Vergleichsindex zulegen können.

In der Auswertung zum 30.06.11 verzeichnet der Fonds einen Verlust von 15,6 % und verliert damit stärker als der TSX-Venture Vergleichsindex (-9,7 %). Seit dem Jahresbeginn gibt der Fonds mit einem Verlust von 23,4 % etwas mehr als der TSX-Venture Vergleichsindex (-20,8 %) nach. Das Fondsvolumen nahm im Juni von 7,7 auf 6,1 Mio Euro ab.

Verlust im Jahr 2008: 73,9 %
Gewinn im Jahr 2009: 73,1 %
Gewinn im Jahr 2010: 87,4 % (bester Rohstoff- und Energiefonds, Handelsblatt)
Januar 2011: -0,4 % (TSX-Venture Vergleichsindex: -3,1 %)
Februar 2011: +4,0 % (TSX-Venture Vergleichsindex: +7,4 %)
März 2011: -5,0 % (TSX-Venture Vergleichsindex: -6,8 %)
April 2011: +1,9 % (TSX-Venture Vergleichsindex: -3,7 %)
Mai 2011: -9,5 % (TSX-Venture Vergleichsindex: -6,1 %)
Juni 2011: -23,4 % (TSX-Venture (Vergleichsindex: -9,7 %)
2011: -23,4 % (TSX-Venture Vergleichsindex: -20,8 %)

Hinweis: Wertentwicklungen der Vergangenheit sind kein Indikator für zukünftige Ergebnisse.


Der Stabilitas Uran & Energie (A0LFPC) wurde am 21.10.2009 vom Kurs ausgesetzt, da in dem Fonds einige Werte nicht bewertet werden konnten. Bis auf Neutron Energy wurden die Probleme in dem Fonds mittlerweile gelöst. Am 11.02.11 teilte Neutron in einer Pressemitteilung mit, dass das Listing weiterhin in den USA und Kanada angestrebt wird. Am 30.03.11 wurde der Börsengang mit einer Verspätung von 1 Monat eingereicht. Eine erste Anfrage der Börsenaufsicht wurde bereits beantwortet. Erneute Rückfragen der Börsenaufsicht werden derzeit bearbeitet. Mit einem Börsengang kann Ende Juli, Anfang August gerechnet werden. Sobald weitere Informationen vorliegen, werden sie an dieser Stelle veröffentlicht.


Der Stabilitas Soft Commodities (A0LFPD) wurde am 30.06.2010 vom Kurs ausgesetzt, da in dem Fonds einige Werte nicht bewertet werden konnten. Auch in diesem Fonds konnten die Probleme bis auf den Wert Trillium Wind Power Wert gelöst werden. Das Management der Trillium macht keine Aussagen zu einem möglichen Börsengang, so dass die Bewertung vorläufig problematisch bleiben wird. Wir bemühen uns um Alternativen, um eine Bewertung vornehmen zu können. Eine Anfrage, an der nächsten Kapitalerhöhung teilzunehmen, um eine Indikation für eine Bewertung zu erhalten, blieb vom Management der Trillium unbeantwortet. Ein Zeithorizont, wann eine Bewertung des Wertes und eine Öffnung des Fonds möglich sein werden, kann derzeit leider nicht gegeben werden. Sobald weitere Informationen vorliegen, werden sie an dieser Stelle veröffentlicht.


Westgold

Unsere Edelmetallhandelsfirma Westgold (www.westgold.de) verzeichnet am Montag ein weit überdurchschnittlich hohes Ordervolumen. Obwohl die zuletzt veröffentlichte Stimmung eher negativ war und von einigen Analysten sogar deutliche Einbrüche am Goldmarkt erwartet werden, bleibt die Nachfrage der physischen Investoren ungebrochen hoch. Lieferschwierigkeiten treten nicht mehr nur mehr bei den 1 oz Silbermünzen US-Eagle und Maple Leaf auf. Der Sekundärmarkt für 1 oz Krügerrand ist ausgetrocknet und selbst für Standard-Goldbarren gibt es im Großhandel wieder Lieferfristen von 1-2 Wochen. Bei Westgold bleibt vor allem die Nachfrage nach Silberprodukten hoch. Hier gewinnt der Philharmoniker wegen der besseren Lieferfähigkeit im Vergleich zum Maple Leaf und US-Eagle derzeit Marktanteile und setzt sich als beliebteste Silbermünze in Deutschland durch. Im Goldbereich werden weiterhin vor allem die 1 oz Standardmünzen, Krügerrand, Maple Leaf, Australian Nugget und Philharmoniker in großen Stückzahlen abgerufen. Die Verkaufsneigung bleibt mit etwa 1 Verkäufer auf 10 Käufer niedrig. Unsere Preisliste finden Sie auf www.westgold.de.


Analyse

05.07.11 Adamus (AUS, Kurs 0,57 A$, MKP 267 Mio A$) meldet für das Märzquartal den Beginn der Goldproduktion im Nzema Projekt in Ghana. Im Quartalsbericht werden keine weiteren Angaben über die Höhe der Produktion und die Produktionskosten gemacht. In den Monaten April und Mai konnte die geplante Produktionshöhe erreicht werden, so dass am 9. Juni für das Juniquartal eine Produktion von 22.000 bis 23.000 oz (Adamus Anteil) in Aussicht gestellt wurde, was der geplanten Produktionshöhe entspricht. Adamus hält einen Anteil von 90 % des Projekts und plant eine jährliche Produktion von 90.000 oz (Adamus Anteil) über einen Zeitraum von 10 Jahren. Die Nettoproduktionskosten werden für die ersten beiden Jahre auf 400 $/oz und für das Minenleben auf durchschnittlich 489 $/oz geschätzt. Die Investitionskosten werden auf 116 Mio A$ veranschlagt. Auf der Basis einer jährlichen Produktion von 90.000 oz erreicht die Lebensdauer der Reserven 10,7 Jahre und die Lebensdauer der Ressourcen 17,5 Jahre. In der Umgebung des Projekts hält Adamus vielversprechende Explorationsgebiete, in denen bereits ökonomisch abbaubare Goldgehalte bestätigt werden konnten. Am 12.02.10 vereinbarte Adamus Vorwärtsverkäufe im Volumen von 290.000 oz, die das Gewinnpotential des Projekts erheblich beschränken. Am 31.12.10 (30.06.10) stand einem Cashbestand von 28,1 Mio A$ (23,0 Mio A$) eine gesamte Kreditbelastung von 177,8 Mio A$ (90,2 Mio A$) gegenüber. Alleine die unsinnigen Vorwärtsverkäufe verursachten bis zum 31.12.10 unrealisierte Verluste in Höhe von 103,3 Mio A$ (76,1 Mio A$) oder 356 $/oz (239 $/oz).

Beurteilung: Adamus präsentiert sich gut geführter australischer Goldproduzent, der die Produktion planmäßig aufnehmen konnte. Sollte Adamus eine jährliche Produktion von 90.000 oz bei einer Gewinnspanne von 300 A$/oz umsetzen können, würde das KGV auf 10,0 zurückfallen. Positiv sind die lange Lebensdauer der Reserven und Ressourcen, das Explorationspotential und das gut arbeitende Management. Negativ sind die steigende Kreditbelastung und die eingegangenen Vorwärtsverkäufe.

Adamus ist im Stabilitas Gold+Resourcen, im Stabilitas Pacific Gold+Metals Fonds sowie im Stabilitas Gold+Resourcen Special Situations enthalten.