Tagesbericht vom 31.12.10

Wir wüschen allen Lesern einen Guten Rutsch und ein gesundes neues Jahr.


Aktuelle Goldpreisentwicklung

Der Goldpreis gibt im gestrigen New Yorker Handel von 1.412 auf 1.404 $/oz nach. Heute Morgen zieht der Goldpreis im Handel in Sydney und Hongkong wieder an und notiert aktuell mit 1.409 $/oz um etwa 3 $/oz unter dem Vortagesniveau. Die Goldminenaktien werden weltweit nur noch sporadisch gehandelt.


Von der Weltfinanzkrise zum Crack-up-Boom (Katastrophenhausse)

Kreditnachfrage des privaten Sektors wächst im November um 2 %. Im Oktober hat der Anstieg noch 1,5 % betragen. Bei den Kapitalbeteiligungsgesellschaften wächst die Nachfrage sogar um 7,1 % (Oktober 2,6 %).
Kommentar: Der Anstieg der privaten Kreditnachfrage ist ein wesentlicher Baustein unserer Goldpreisprognose von aktuell 1.600 $/oz, da die Kreditnachfrage die Geldmenge und damit die Teuerungsrate (landläufig fälschlicherweise Inflationsrate genannt) erhöht. Parallel zur Ausweitung der Geldmenge werden wir unsere Goldpreisprognose nach oben anpassen.

Handelsblatt: „Gold. Der Rausch nimmt kein Ende“.
Kommentar: Der Rausch hat noch gar nicht begonnen. Es wurde noch nicht einmal die faire Bewertung des Goldpreises von 1.600 $/oz erreicht, nachdem der Goldpreis viele Jahre durch Zentralbankverkäufe, Verleihgeschäfte der Investmentbanken und gezielte Eingriffe in die Terminmärkte viel zu niedrig notierte.

Tagesbericht vom 30.12.10


Aktuelle Goldpreisentwicklung

Der Goldpreis steigt im gestrigen New Yorker Handel von 1.406 auf 1.413 $/oz weiter an. Heute Morgen zeigt sich der Goldpreis im Handel in Sydney und Hongkong stabil und notiert aktuell mit 1.412 $/oz um etwa 6 $/oz über dem Vortagesniveau. Silber haussiert weiter auf aktuell 30,89 $/oz. Die Gold- und Silberminenaktien entwickeln sich weltweit aufwärts und bestätigen die aktuelle Hausse des Gesamtmarkts.


Von der Weltfinanzkrise zum Crack-up-Boom (Katastrophenhausse)

N-tv: „Börsenastrologe für 2011: Für Gold stehen die Sterne günstig“.

Bangladesch wächst 2010 um 6,7 %. Die Exporte, vor allem Kleidungsstücke für westliche Konzerne, zogen zwischen Juli und Oktober um 37 % an.

Absatz des Billigautos Nano bricht im November auf 509 Autos ein.

Index für das US-Verbrauchervertrauen fällt im November von 54,3 auf 52,5 Punkte zurück. Erwartet worden war ein Anstieg auf 56,0 Punkte.

Vereitelter Anschlag auf die Redaktion der Zeitung „Jyllands-Posten“ in Kopenhagen. Der Chef des dänischen Polizei-Geheimdienstes Jakob Scharf sieht eine Verbindung zum US-Terroristen David Headly, der an den Anschlägen in Mumbai beteiligt war und in Schweden Teilnehmer an Terroranschlägen in Großbritannien angeworben haben soll.
Kommentar: So lange die Keimzellen des Terrors, die USA und Schweden nicht wie Afghanistan bombardiert werden -unter Hinnahme von Kollateralschäden in der Bevölkerung-, kann der internationale Terrorismus nicht wirksam bekämpft werden. Die Demokratie muss nicht nur am Hindukusch, sondern auch in den Rocky Mountains und in Lappland verteidigt werden.

Tagesbericht vom 28.12.10


Aktuelle Goldpreisentwicklung

Der Goldpreis überwindet im gestrigen New Yorker Handel die 1.400 $/oz-Marke und zieht bis auf 1.406 $/oz an. Heute Morgen kann der Goldpreis im Handel in Hongkong das in New York erreichte Niveau verteidigen und notiert aktuell mit 1.406 $/oz um etwa 14 $/oz über dem Vortagesniveau. Der Silberpreis haussiert um etwa 1 $/oz auf 30,37 $/oz. Die Gold- und Silberminenaktien entwickeln sich weltweit freundlich und bestätigen die starke Entwicklung der Edelmetalle.


Von der Weltfinanzkrise zum Crack-up-Boom (Katastrophenhausse)

China erhöht den Leitzins um 0,25 auf 5,81 %.

Irak steigert die tägliche Ölproduktion mit 2,6 Mio barrel/Tag auf ein 20 Jahreshoch.
Kommentar: Die Frage, wie die Einnahmen verteilt werden, bleibt in dem Artikel unbeantwortet.

28.12.10: „71,1 % der Deutschen wollen 2011 mehr für die Gesundheit tun“.
Kommentar: Interessanter wäre die Frage, wie viele 2010 mehr für die Gesundheit getan haben.

Tagesbericht vom 28.12.10


Aktuelle Goldpreisentwicklung

Der Goldpreis verbessert sich im gestrigen New Yorker Handel von 1.380 auf 1.384 $/oz. Heute Morgen zieht der Goldpreis im Handel in Hongkong weiter auf 1.392 $/oz an und notiert damit um etwa 7 $/oz über dem Vortagesniveau. Die Goldminenaktien entwickelten sich im New Yorker Handel leicht rückläufig.


Von der Weltfinanzkrise zum Crack-up-Boom (Katastrophenhausse)

Handelsblatt: „Silber macht reicher als Gold“.
Kommentar: Bitte beachten Sie zur differenzierten Betrachtung des Themas unsere Vorträge auf www.goldhotline.de.

Jean-Claude Trichet wir Banker des Jahres. Er hat die EZB in der großen Finanzkrise „mit der notwendigen Ruhe und Kompetenz“ gesteuert und „hat die Europäische Währungsunion stabilisiert“.
Kommentar: Sie können davon ausgehen, dass der Laden auf dem letzten Knopfloch brennt, wenn solche Auszeichnungen vergeben werden. Mit welcher Kompetenz Trichet die Währungsunion stabilisiert hat, werden wir wohl bereits in den nächsten Monaten mit unseren Steuergeldern bezahlen. Trichet wird die Auszeichnung trotz bereits feststehender Erfolglosigkeit dagegen nicht zurückgeben.

China will im Märzquartal 2011 portugiesische Staatsanleihen im Wert von 4 bis 5 Mrd Euro kaufen.
Kommentar: Hierfür kann Wolfgang Schäuble schon einmal jährlich Zinsen von etwa 250 Mio für die Transferunion, Posten „Zinsen China“ einkalkulieren (auch wenn diese dann von China mit dem Kauf von griechischen oder irischen Anleihen wieder zurückfließen und damit die Währungsunion stabilisieren).


Die Edelmetallmärkte

Auf Eurobasis gibt der Goldpreis bei einem schwächeren Dollar leicht nach (aktueller Preis 33.786 Euro/kg, Vortag 33.829 Euro/kg). Langfristig befindet sich der Goldpreis im Haussetrend in Richtung unserer vorläufigen Zielmarke von 1.600 $/oz (1.400 $/oz, vgl. Tagesbericht vom 04.11.09). Aufgrund der fundamentalen Verfassung des Goldmarktes halten wir eine Umkehr des langfristigen Aufwärtstrends praktisch für ausgeschlossen. In der kommenden Inflationsphase (Crack-up-Boom, Beschreibung in der Zeitschrift „Smart-Investor“, Ausgabe April 2009 (http://www.smartinvestor.de/pdf/Smart-Investor-4-2009-S-44-49.pdf) wird der Zielkurs des Goldpreises deutlich angehoben werden müssen. Beachten Sie zur Prognose auch den Vortrag vom 30.05.10 auf der Ifaam in Hamburg von Martin Siegel unter http://www.goldhotline.de/files/Vortrag%20Hamburg%2030_05_10.pdf.


Silber kann zulegen (aktueller Preis 29,41 $/oz, Vortag 29,27 $/oz). Platin zieht leicht an (aktueller Preis 1.745 $/oz, Vortag 1.733 $/oz). Palladium steigt stärker (aktueller Preis 773 $/oz, Vortag 764 $/oz). Bei den Basismetallen blieb der Handel geschlossen.


Der New Yorker xau-Goldminenindex gibt in einem sehr ruhigen Handel 0,3 % oder 0,8 auf 220,5 Punkte nach. Bei den Standardwerten gibt Agnico Eagle 1,4 % nach. Bei den Silberwerten verlieren Silver Standard 3,0 % und Pan American 1,7 %.


Die südafrikanischen Werte entwickeln sich im New Yorker Handel leicht nachgebend. Gold Fields verliert 1,1 %.


Die australischen Goldminenaktien werden heute nicht notiert.


Stabilitas Fonds

Meldung vom 02.11.2010: Martin Siegel wird zum 1. Januar 2011 neuer Geschäftsführer der auf Rohstofffonds spezialisierten Investmentboutique ERA Resources. Martin Siegel zeichnet bereits seit 2007 für die Portfolioberatung des Stabilitas – Pacific Gold+Metals verantwortlich, der sich 2009 zum erfolgreichsten deutschen Goldminenaktienfonds entwickelte. In seiner neuen Funktion übernimmt er auch die Portfolioberatung der übrigen Stabilitas-Rohstofffonds.

Der Stabilitas Pacific Gold+Metals Fonds (A0ML6U) gibt um 0,3 % auf 167,87 Euro nach und notiert im laufenden Jahr auf Rang 4 (4) von 58 in Deutschland zugelassenen Goldminenfonds (vgl.
http://fonds.onvista.de/performance.html?TIME_SPAN=CY&DIA=ABS&TYPE_FUND=72&FOCUS=5584&SELECTED_ID=EUR). Der Fonds dürfte heute parallel zum xau-Vergleichsindex leicht nachgeben.

In der Auswertung zum 30.11.10 verzeichnet der Fonds einen Gewinn von 8,3 % und bleibt damit deutlich hinter dem Anstieg des xau-Vergleichsindex mit einem Gewinn von 12,1 % zurück. Seit dem Jahresbeginn 2010 beträgt der Gewinn 62,5 % im Vergleich zum xau-Index (+39,8 %). Seit dem Jahresbeginn 2009 entwickelte sich der Fonds in 15 von 23 Monaten besser als der Vergleichsindex. Das Fondsvolumen wächst durch den Kursanstieg und Mittelzuflüsse zum 31.10.10 auf 29,0 Mio Euro (25,8 Mio Euro). Die aktuellen Fondsdaten sind über http://www.goldhotline.de/files/Fact%20Sheet%20STABILITAS%20PACIFIC%20GOLD+METALS%20Nov_10%20D.pdf abrufbar.

Trotz der erfolgreichen Entwicklung 2009 und im bisherigen Jahresverlauf 2010 verbleibt bis zu den Zielkursen noch ein Kurspotential von etwa 50 %. Ziel des Beraters Martin Siegel ist es, den Fonds durch Investments in fundamental unterbewertete Standardwerte sowie mittelgroße und kleinere Werte im Laufe der aktuellen Hausse als einen der führenden Goldminenfonds in den Jahren 2010 bis 2012 zu etablieren.

Gewinn im Jahr 2007: 12,5 %
Verlust im Jahr 2008: 63,5 %
Bester Goldminenfonds 2009 mit einem Gewinn von 131,1 % (xau-Index +32,5 %)
Bester Goldminenfonds in den ersten 9 Monaten 2010: +48,3 % (xau-Index +23,0 %)

Hinweis: Wertentwicklungen der Vergangenheit sind kein Indikator für zukünftige Ergebnisse.


Der Stabilitas Silber & Weissmetalle (A0KFA1) verbessert sich um 1,2 % auf 65,34 Euro. Der Fonds wird heute durch die Kursrückgänge der Silver Standard (-3,0 %) und der Pan American (-1,7 %) belastet. Insgesamt dürfte der Fonds heute parallel zum Hui-Vergleichsindex zurückfallen.

In der Auswertung zum 30.11.10 verzeichnet der Fonds einen Kursanstieg um 27,9 % und kann den Hui-Vergleichsindex (+13,1 %) weit hinter sich lassen. Im laufenden Jahr verzeichnet der Fonds einen Anstieg um 40,8 % und kann zum Hui-Vergleichsindex (+41,1 %) aufschließen. Das Fondsvolumen stieg im November durch den Kursanstieg und Zuflüsse von 19,5 auf 29,8 Mio Euro an.

Verlust im Jahr 2007: 5,9 %
Verlust im Jahr 2008: 75,6 %
Gewinn im Jahr 2009: 47,9 %
Gewinn in den ersten 11 Monaten 2010: 40,8 %

Hinweis: Wertentwicklungen der Vergangenheit sind kein Indikator für zukünftige Ergebnisse.


Der Stabilitas Gold+Ressourcen (A0F6BP) steigt kräftig um 1,9 % auf 75,80 Euro. Insgesamt dürfte der Fonds heute parallel zum xau-Vergleichsindex leicht zurückfallen.

In der Auswertung zum 30.11.10 verzeichnet der Fonds einen Gewinn von 15,8 % und kann den xau-Vergleichsindex (+12,1 %) deutlich schlagen. Seit dem Jahresbeginn kann der Fonds um 9,2 % zulegen und holt gegenüber dem xau-Vergleichsindex (+39,8 %) leicht auf. Das Fondsvolumen kann im November von 7,7 auf 8,8 Mio Euro zulegen.

Gewinn im Jahr 2006: 47,0 %
Verlust im Jahr 2007: 19,3 %
Verlust im Jahr 2008: 64,4 %
Gewinn im Jahr 2009: 12,4 %
Gewinn in den ersten 11 Monaten 2010: 9,2 %

Hinweis: Wertentwicklungen der Vergangenheit sind kein Indikator für zukünftige Ergebnisse.


Westgold

Unsere Edelmetallhandelsfirma Westgold (www.westgold.de) verzeichnet am Montag ein ruhiges aber weiterhin stetiges Orderaufkommen. Bis auf einige Ausnahmen bleibt die Ordergröße relativ gering. Gesucht bleiben die Standardprodukte im Gold- und Silberbereich. Die 1 oz Maple Leaf Silber steht wieder zur sofortigen Lieferung zur Verfügung. Die Verkaufsneigung fällt auf etwa 1 Verkäufer auf 8 Käufer weiter zurück. Unsere Preisliste finden Sie auf www.westgold.de.


 

Tagesbericht vom 27.12.10


Aktuelle Goldpreisentwicklung

Der Goldpreis zeigt sich im vorweihnachtlichen New Yorker Handel ruhig und schließt mit 1.384 $/oz unverändert. Heute Morgen entwickelt sich der Goldpreis im Handel in Hongkong stabil und notiert aktuell mit 1.385 $/oz auf dem Niveau vor den Feiertagen. Die nordamerikanischen Goldminenaktien können vor Weihnachten noch leicht zulegen. Die Märkte bleiben heute in Nordamerika sowie heute und morgen in Australien geschlossen.


Von der Weltfinanzkrise zum Crack-up-Boom (Katastrophenhausse)

Broker Raymond James erhöht die langfristige Prognose für den Silberpreis (ab 2015) von 14,00 auf 17,00 $/oz. Nebenbei wird die Prognose für 2011 von 19,50 auf 30,00 $/oz, für 2012 von 18,50 auf 30,00 $/oz, für 2013 von 17,00 auf 25,00 $/oz und für 2014 von 14,00 auf 22,50 $/oz der Entwicklung in der Vergangenheit angepasst.
Kommentar: Das Verhalten von Raymond James ist typisch für fast alle Broker und Banken, die mit ihren „Prognosen“ bei Edelmetallen seit dem Beginn der Hausse 2001 der Vergangenheit hinterherlaufen. Erst seit 2010 ist bei einigen wenigen Ausnahmen zu beobachten (z.B. Goldpreisziel von Goldman Sachs bei 1.650 $/oz), dass Prognosen gestellt werden, die eine Fortsetzung der Aufwärtsbewegung sehen. In dieser Entwicklung die Endphase einer überschäumenden Hausse zu sehen oder einer Blase, die vor dem Platzen ist, halten wir für eine krasse Fehlinterpretation. Nach wie vor nehmen wir nur Warnungen vor einem Einstieg bei Edelmetallen von Analysten wahr, die bislang noch gar nicht investiert sind, den Einstieg seit Jahren verpasst haben und denen die wahren Gründe für den Anstieg der Edelmetallpreise bislang verborgen blieben.

Tagesbericht vom 23.12.10

Wir wünschen allen Lesern des Tagesberichts ein gesegnetes und besinnliches Weihnachtsfest. Der nächste Tagesbericht ist für Montag, den 27.12.10 geplant.


Aktuelle Goldpreisentwicklung

Der Goldpreis gibt im gestrigen sehr ruhigen New Yorker Handel von 1.387 auf 1.385 $/oz leicht nach. Heute Morgen zieht der Goldpreis im Handel in Sydney und Hongkong wieder leicht an und notiert aktuell mit 1.387 $/oz um etwa 2 $/oz unter dem Vortagesniveau. Die Goldminenaktien entwickeln sich weltweit uneinheitlich und geben keinen Trend für den Gesamtmarkt vor.


Von der Weltfinanzkrise zum Crack-up-Boom (Katastrophenhausse)

Weihnachtsprognose für Goldanleger von Goldman Sachs: „Bei Edelmetallen rechnet Goldman auf Zwölfmonatssicht mit einem mittleren Preisanstieg von 28 Prozent“ (Quelle: Handelsblatt). Auf der Basis der aktuellen Preise wäre das für Gold ein Anstieg auf 1.775 $/oz und für Silber auf 37,50 $/oz.
Kommentar: Wir empfehlen nicht, gegen Goldman Sachs zu wetten und freuen uns auf eine Fortsetzung der bereits seit 11 Jahren laufenden Edelmetallhausse in 2011.

Tagesbericht vom 22.12.10


Aktuelle Goldpreisentwicklung

Der Goldpreis entwickelt sich im gestrigen New Yorker Handel unter größeren Schwankungen seitwärts und schließt mit 1.386 $/oz unverändert. Heute Morgen kann der Goldpreis im Handel in Sydney und Hongkong leicht zulegen und notiert aktuell mit 1.389 $/oz um etwa 3 $/oz über dem Vortagesniveau. Die Goldminenaktien entwickeln sich weltweit uneinheitlich und geben keinen Trend für den Gesamtmarkt vor.


Von der Weltfinanzkrise zum Crack-up-Boom (Katastrophenhausse)

Handelsblatt: „Risiko Lebensversicherung“. „Auch die Lebensversicherungen, das Lieblingskind der Deutschen, könnten zusammenbrechen“. „Der größte Sprengsatz für die Branche wäre aber eine Inflation“. „Für die Anleger ergibt sich ein düsteres Fazit: Was können wir noch als sicher betrachten, wenn selbst die Lebensversicherer nicht mehr sicher sind?“
Kommentar: Die Leser dieses Tagesberichts wissen die Antwort schon lange.

Tagesbericht vom 21.12.10


Aktuelle Goldpreisentwicklung

Der Goldpreis verbessert sich im gestrigen New Yorker Handel unter größeren Schwankungen von 1.384 auf 1.386 $/oz. Heute Morgen entwickelt sich der Goldpreis im Handel in Sydney und Hongkong ruhig und notiert aktuell mit 1.386 $/oz um etwa 3 $/oz über dem Vortagesniveau. Die Goldminenaktien können weltweit leicht zulegen und geben ein vorsichtig positiven Trend für den Gesamtmarkt vor.


Von der Weltfinanzkrise zum Crack-up-Boom (Katastrophenhausse)

SPD-Fraktionschef Frank-Walter Steinmeier am 09.12.2010: „Euro-Bonds waren vorstellbar, als die Zinsunterschiede der Staatsanleihen der Euro-Länder noch nahe beieinanderlagen. Jetzt sehe ich keine Chance dafür“.

SPD-Fraktionschef Frank-Walter Steinmeier am 14.12.2010: „Dann sage ich ihnen: Ja, in diesem Zusammenhang macht auch das Nachdenken über limitierte Euro-Bonds Sinn“.
Kommentar: Der Tanz der Marionetten.

Ifo-Geschäftsklimaindex steigt im November um 0,6 Punkte auf den Allzeitrekordwert von 109,9 Punkten.

Tagesbericht vom 20.12.10


Aktuelle Goldpreisentwicklung

Der Goldpreis verbessert sich im am Freitag im New Yorker Handel von 1.372 auf 1.376 $/oz. Heute Morgen zieht der Goldpreis im Handel in Sydney und Hongkong weiter auf 1.383 $/oz an und notiert damit um etwa 6 $/oz über dem Niveau vom Freitag. Die Goldminenaktien entwickeln sich weltweit uneinheitlich und geben weiterhin keinen Trend für den Gesamtmarkt vor.


Von der Weltfinanzkrise zum Crack-up-Boom (Katastrophenhausse)

Ex-Fed-Chef Alan Greenspan: „Die Tatsache, dass die ökonometrischen Modelle der Fed, die die besten der Welt sind, 14 Quartale in Folge falsche Prognosen geliefert haben, heißt nicht, dass die im 15. Quartal wieder schief liegen werden.“
Kommentar: Erkennen Sie die Gemeinsamkeiten des Ex-Fed-Chefs mit einem Roulette-Spieler, der die Kontrolle verloren hat?

Handelsblatt: „Schon im Gefängniswagen auf dem Weg zum Gericht machte Wikileaks-Gründer Julian Assange das Victory-Zeichen“.
Kommentar: Und wird damit in der Bildergalerie neben Josef Ackermann eingereiht.

EU-Regierungschefs beschließen den befristeten 750 Mrd Rettungsschirm ab Mitte 2013 als Dauereinrichtung zu etablieren. Das Volumen wird nach oben geöffnet.

Gewerbesteuereinnahmen erhöhen sich im Septemberquartal um 26 % auf 8,6 Mrd Euro (Vorjahresvergleich).

Tagesbericht vom 17.12.10


Aktuelle Goldpreisentwicklung

Der Goldpreis verliert im gestrigen New Yorker Handel von 1.380 auf 1.370 $/oz. Heute Morgen kann sich der Goldpreis im Handel in Sydney und Hongkong wieder erholen und notiert aktuell mit 1.377 $/oz um etwa 6 $/oz unter dem Vortagesniveau. Die Goldminenaktien entwickeln sich weltweit uneinheitlich und geben weiterhin keinen Trend für den Gesamtmarkt vor.


Von der Weltfinanzkrise zum Crack-up-Boom (Katastrophenhausse)

Europarat berichtet, dass der Regierungschef des Kosovo Hashim Thaci Ende der 90er Jahre der Boss einer mafiaähnlichen Organisation gewesen ist, die den Organ-Handel betrieben hat und Auftragsmorde ausgeführt hat. Die Europäische Union, die USA und die Vereinten Nationen haben nach dem Bericht von den Verbrechen Thacis gewusst, aber nichts unternommen.
Kommentar: Wieder werden wir erleben, dass gegen die Verbrecher und deren Mitwisser und Unterstützer in der EU, in den USA und den Vereinten Nationen nicht ermittelt wird, die Presse sich nach dieser Meldung zurückzieht, das Thema sofort wieder aus den Medien verschwindet und Journalisten, die sich mit dem Thema beschäftigen wollen, zurückgepfiffen werden, da unsere eigenen Regierungen bei der Duldung dieser Verbrechen betroffen sind.

Autoverkäufe erhöhen sich in China im November um 30 % auf 1,1 Mio Autos.

Reallöhne sinken in Deutschland zwischen 2000 und 2009 um 4,5 %. Norwegen verzeichnet dagegen im selben Zeitraum einen Zuwachs der Reallöhne um 25 %.
Kommentar: Norwegen ist nicht in der EU.

China kauft im Oktober für 23,3 Mrd $ Staatsanleihen der USA und erhöht den Bestand auf 906,8 Mrd $. Japan kauft US-Anleihen für 12,8 Mrd $ und erhöht den Bestand auf 877,4 Mrd $.
Kommentar: China und Japan bleiben 2 wesentliche Stützen des Schneeballsystems der US-Staatsfinanzierung.

Tagesbericht vom 16.12.10


Aktuelle Goldpreisentwicklung

Der Goldpreis verliert im gestrigen New Yorker Handel von 1.394 auf 1.379 $/oz. Heute Morgen kann sich der Goldpreis im Handel in Sydney und Hongkong leicht erholen und notiert aktuell mit 1.383 $/oz um etwa 7 $/oz unter dem Vortagesniveau. Die Goldminenaktien verzeichnen weltweit leichte Gewinnmitnahmen und geben weiterhin keinen Trend für den Gesamtmarkt vor.


Von der Weltfinanzkrise zum Crack-up-Boom (Katastrophenhausse)

Ifo-Chef Hans-Werner Sinn: „Ich glaube, der Euro wird überleben“.
Kommentar: Wenn Herr Sinn die Grundzüge der Volkswirtschaftslehre verstanden hätte wüßte er, dass der Euro gar nicht überleben kann.

Präsident der EZB Jean-Claude Trichet: „In Bezug auf den europäischen Rettungsfonds kann ich sagen, dass wir uns für maximale Flexibilität stark machen, und ich würde auch sagen: maximale Kapazität in puncto Quantität und Qualität.“
Kommentar: Übersetzung: „Wir haben die Sache nicht im Griff“.

Spaniens Wirtschaftsminister Elena Salgado: „Ich gehe davon aus, dass wir binnen drei Monaten in der Lage sein werden, den negativen Ausblick in einen positiven zu verwandeln“.
Kommentar: Wir gehen davon aus, dass es Spanien nicht gelingen wird, die Wirtschaft in den nächsten 3 Monaten auf den Tiefpunkt zu ruinieren.

Tagesbericht vom 15.12.10


Aktuelle Goldpreisentwicklung

Der Goldpreis gibt im gestrigen New Yorker Handel von 1.406 auf 1.396 $/oz nach. Heute Morgen zeigt sich der Goldpreis im Handel in Sydney und Hongkong weiterhin unter Druck und notiert aktuell mit 1.390 $/oz um etwa 14 $/oz unter dem Vortagesniveau. Die Goldminenaktien geben weltweit parallel zum Goldpreis leicht nach und geben weiterhin keinen Trend für den Gesamtmarkt vor.


Von der Weltfinanzkrise zum Crack-up-Boom (Katastrophenhausse)

Innenminister Thomas de Maiziere plant den Aufbau eines Cyberabwehr-Zentrums, um Veröffentlichungen wie von Wikileaks in Zukunft unterbinden zu können. Dazu soll der Verfassungsschutz mit dem Bundesamt für die Sicherheit in der Informationstechnik verstärkt zusammenarbeiten.
Kommentar: Genau diese Absicht unterstellt F. William Engdahl in seinem Artikel vom 09.12.10: „Wikileaks –eine gefährliche Schwindeloperation der US-Regierung“. „Bei dem ganzen empörten Geschrei über Wikileaks in Washington wird deutlich, dass der Skandal dazu dient, den langgehegten Plan von Obama und Bush, das Internet, das bisher noch frei ist, zu überwachen“ (vgl. auch unseren gestrigen Kommentar).

China erhöht den Mindestreservesatz auf den Rekordwert von 19 %, um die Kreditvergabe und damit das Geldmengenwachstum zu begrenzen.

CDU-Generalsekretär Hermann Gröhe: „Wir wollen, dass klar ist: Wer gegen den Euro wettet verschwendet sein Geld“.
Kommentar: Es wäre nicht der erste Wunschtraum eines Politikers, der wie eine Seifenblase zwischen den Engagements der Hedgefonds zerplatzt.

Tagesbericht vom 14.12.10


Aktuelle Goldpreisentwicklung

Der Goldpreis verbessert sich im gestrigen New Yorker Handel von 1.391 auf 1.395 $/oz. Heute Morgen kann der Goldpreis im Handel in Sydney und Hongkong die Marke von 1.400 $/oz wieder überwinden und notiert aktuell mit 1.404 $/oz um etwa 14 $/oz über dem Vortagesniveau. Die Goldminenaktien können weltweit leicht zulegen und geben weiterhin keinen Trend für den Gesamtmarkt vor.


Von der Weltfinanzkrise zum Crack-up-Boom (Katastrophenhausse)

Bild.de über den Iraker, der sich am Samstag in der Stockholmer Innenstadt in die Luft sprengte: „Die Terror-Spur führt in den Irak und nach London!“

Irische Banken brauchen zusätzliche 10,3 Mrd Euro zur Liquiditätsversorgung.

Chinas Verbraucherpreise steigen im November um 5,1 % (Vorjahresvergleich).

Weltbank legt einen Klimafonds für Entwicklungsländer auf, in den die Industriestaaten jährlich 100 Mrd $ einzahlen sollen.

Tagesbericht vom 13.12.10


Aktuelle Goldpreisentwicklung

Der Goldpreis verliert am Freitag im New Yorker Handel zunächst von 1.388 auf 1.372 $/oz, kann sich aber zum Handelsschluss wieder auf 1.386 $/oz erholen. Heute Morgen präsentiert sich der Goldpreis freundlich und notiert aktuell mit 1.390 $/oz um etwa 1 $/oz unter dem Niveau vom Freitag. Die Goldminenaktien entwickeln sich weltweit stabil und geben weiterhin keinen Trend für den Gesamtmarkt vor.


Von der Weltfinanzkrise zum Crack-up-Boom (Katastrophenhausse)

F. William Engdahl hält Wikileaks für eine gefährliche Schwindeloperation der US-Regierung.
Kommentar: Diese These halten wir nicht für unwahrscheinlich, vgl. unsere Kommentare vom 29.11.10: „Die Zensur in den Massenmedien scheint erfolgreich zu greifen, denn alles was bis heute Morgen veröffentlicht wurde, waren Binsenweisheiten über unsere Politiker und abfällige Kommentare über Wikileaks“ und vom 06.12.10: „Den Medien gelingt es weiterhin nahezu perfekt, die Aufmerksamkeit der Bevölkerung auf Belanglosigkeiten zu lenken. Die Jagd nach dem Gründer Julian Assange nimmt in den Medien einen größeren Raum ein, als die Diskussion über die massenhaften Verfassungsbrüche mit tausenden von Todesopfern, die durch Wikileaks aufgedeckt wurden.“

Kupfer steigt auf ein neues Allzeithoch.

EZB sieht bei Bankentests Verbesserungsbedarf. Beim letzten Stresstest war keine irische Bank durchgefallen. Dennoch mussten diese wenige Wochen später mit Milliardenzahlungen gerettet werden.
Kommentar: Sollten die Stresstests realistisch durchgeführt werden, müssten alle Banken abgewickelt werden.

Stabilitas Fonds veröffentlichen die Berichte für den November 2010 s.u.

Tagesbericht vom 10.12.10


Aktuelle Goldpreisentwicklung

Der Goldpreis erholt sich im gestrigen New Yorker Handel von 1.382 auf 1.387 $/oz. Heute Morgen setzt der Goldpreis den Anstieg im Handel in Sydney und Hongkong fort und notiert aktuell mit 1.391 $/oz um etwa 3 $/oz über dem Vortagesniveau. Die Goldminenaktien entwickeln sich weltweit uneinheitlich. Während sich die Kurse im nordamerikanischen Markt leicht erholen konnten gaben die australischen Minen heute Morgen erneut nach. Insgesamt geben die Goldminenaktien keinen Trend für den Gesamtmarkt vor.


Von der Weltfinanzkrise zum Crack-up-Boom (Katastrophenhausse)

Wirtschaftsminister Rainer Brüderle: „Manches, was ich Wikileaks entnehme, erinnert mich an die Sammelwut, die früher Institutionen im Osten hatten“.
Kommentar: Wären früher mehr Informationen über das Terrorregime im Osten über Wikileaks veröffentlicht worden, hätte es weniger Opfer gegeben.

Jürgen Stark, EZB-Direktoriumsmitglied: „Jeder Staat muss für seine eigenen Schulden haften“.
Kommentar: Die Erde ist eine Scheibe.

Umfrage unter 160 Vermögensverwaltern ergibt, dass 68 % der Anleger 2011 Gold im Depot haben sollten.
Kommentar: Wenn 68 % der Anleger Gold im Depot hätten, würde der Goldpreis bei 5.000 $/oz stehen.

Handelsblatt: „Gold gilt bei Investoren als sichere Anlage“.


Die Edelmetallmärkte

Auf Eurobasis stabilisiert sich der Goldpreis (aktueller Preis 33.738 Euro/kg, Vortag 33.685 Euro/kg). Langfristig befindet sich der Goldpreis im Haussetrend in Richtung unserer vorläufigen Zielmarke von 1.600 $/oz (1.400 $/oz, vgl. Tagesbericht vom 04.11.09). Aufgrund der fundamentalen Verfassung des Goldmarktes halten wir eine Umkehr des langfristigen Aufwärtstrends praktisch für ausgeschlossen. In der kommenden Inflationsphase (Crack-up-Boom, Beschreibung in der Zeitschrift „Smart-Investor“, Ausgabe April 2009 (http://www.smartinvestor.de/pdf/Smart-Investor-4-2009-S-44-49.pdf) wird der Zielkurs des Goldpreises deutlich angehoben werden müssen. Beachten Sie zur Prognose auch den Vortrag vom 30.05.10 auf der Ifaam in Hamburg von Martin Siegel unter http://www.goldhotline.de/files/Vortrag%20Hamburg%2030_05_10.pdf.


Silber kann zulegen (aktueller Preis 28,97 $/oz, Vortag 28,66 $/oz). Platin gibt leicht nach (aktueller Preis 1.687 $/oz, Vortag 1.689 $/oz). Palladium erholt sich weiter (aktueller Preis 745 $/oz, Vortag 741 $/oz). Die Basismetalle geben zwischen 1 und 3 % nach.


Der New Yorker xau-Goldminenindex erholt sich um 0,8 % oder 1,8 auf 222,2 Punkte. Bei den Standardwerten zieht Iamgold 2,6 % an. Bei den kleineren Werten gewinnen Maya 23,7 % (Vortag +15,5 %), Northern Dynasty 10,3 %, Kirkland Lake 8,9 % und Avion 8,5 %. Gegen den Trend fallen Gabriel 5,3 % und Anatolia 5,1 %. Bei den Silberwerten steigt South American 5,2 %. Orko gibt 6,8 % nach.


Die südafrikanischen Werte entwickeln sich im New Yorker Handel zwischen -0,2 % und +1,7 %.


Die australischen Goldminenaktien entwickeln sich heute Morgen erneut uneinheitlich mit einer nachgebenden Tendenz. Bei den Produzenten verlieren Rand 14,7 %, Aquarius 8,1 %, Range 5,6 %, Apex 5,3 % und Regis 5,1 %. Conquest verbessern sich 5,5 % und A1 Minerals 4,8 %. Bei den Explorationswerten fallen Gold Road (ex Eleckra) 6,3 % und Auzex 5,6 %. Arc erholt sich um 6,5 %. Bei den Basismetallwerten gibt Perilya 4,6 % nach.


Stabilitas Fonds

Meldung vom 02.11.2010: Martin Siegel wird zum 1. Januar 2011 neuer Geschäftsführer der auf Rohstofffonds spezialisierten Investmentboutique ERA Resources. Martin Siegel zeichnet bereits seit 2007 für die Portfolioberatung des Stabilitas – Pacific Gold+Metals verantwortlich, der sich 2009 zum erfolgreichsten deutschen Goldminenaktienfonds entwickelte. In seiner neuen Funktion übernimmt er auch die Portfolioberatung der übrigen Stabilitas-Rohstofffonds.

Der Stabilitas Pacific Gold+Metals Fonds (A0ML6U) gibt 0,7 % auf 162,88 Euro nach und notiert im laufenden Jahr auf Rang 4 (4) von 58 in Deutschland zugelassenen Goldminenfonds (vgl.
http://fonds.onvista.de/performance.html?TIME_SPAN=CY&DIA=ABS&TYPE_FUND=72&FOCUS=5584&SELECTED_ID=EUR). Die besten Fondswerte sind heute die australische Conquest (+5,5 %) und die kanadische Avion (+8,5 %). Belastet wird der Fonds durch die Kursrückgänge der australischen Rand (-14,7 %) und der kanadischen Alamos (-5,1 %). Insgesamt dürfte der Fonds heute deutlich hinter dem Anstieg des xau-Vergleichsindex zurückbleiben.

In der Auswertung zum 31.10.10 verzeichnet der Fonds einen Gewinn von 1,2 % und bleibt damit leicht hinter dem Anstieg des xau-Vergleichsindex mit einem Gewinn von 1,4 %. Seit dem Jahresbeginn 2010 beträgt der Gewinn 50,1 % im Vergleich zum xau-Index (+24,7 %). Seit dem Jahresbeginn 2009 entwickelte sich der Fonds in 15 von 22 Monaten besser als der Vergleichsindex. Das Fondsvolumen wächst durch den Kursanstieg und Mittelzuflüsse zum 31.10.10 auf 25,8 Mio Euro (23,5 Mio Euro). Die aktuellen Fondsdaten sind über http://www.goldhotline.de/files/Fact%20Sheet%20STABILITAS%20PACIFIC%20GOLD+METALS%20Okt_10%20D.pdf abrufbar.

Trotz der erfolgreichen Entwicklung 2009 und im bisherigen Jahresverlauf 2010 verbleibt bis zu den Zielkursen noch ein Kurspotential von etwa 50 %. Ziel des Beraters Martin Siegel ist es, den Fonds durch Investments in fundamental unterbewertete Standardwerte sowie mittelgroße und kleinere Werte im Laufe der aktuellen Hausse als einen der führenden Goldminenfonds in den Jahren 2010 bis 2012 zu etablieren.

Gewinn im Jahr 2007: 12,5 %
Verlust im Jahr 2008: 63,5 %
Bester Goldminenfonds 2009 mit einem Gewinn von 131,1 % (xau-Index +32,5 %)
Bester Goldminenfonds in den ersten 9 Monaten 2010: +48,3 % (xau-Index +23,0 %)

Hinweis: Wertentwicklungen der Vergangenheit sind kein Indikator für zukünftige Ergebnisse.


Der Stabilitas Silber & Weissmetalle (A0KFA1) verliert 0,8 % auf 64,58 Euro. Die besten Fondswerte sind heute Maya (+23,7 %), Sona (+6,4 %), South American (+5,2 %) und Gold Resource (+5,2 %). Insgesamt dürfte der Fonds heute parallel zum Hui-Vergleichsindex zulegen.

Hinweis: Wertentwicklungen der Vergangenheit sind kein Indikator für zukünftige Ergebnisse.


Der Stabilitas Gold+Ressourcen (A0F6BP) verliert 0,6 % auf 73,07 Euro. Die besten Fondswerte sind heute Kirkland Lake (+8,5 %), Avion (+8,5 %) und Gold Resource (+5,2 %). Belastet wird der Fonds durch den Kursrückgang der Cornerstone (-8,1 %). Insgesamt dürfte der Fonds heute parallel zum xau-Vergleichsindex zulegen können.

Hinweis: Wertentwicklungen der Vergangenheit sind kein Indikator für zukünftige Ergebnisse.


Westgold

Unsere Edelmetallhandelsfirma Westgold (www.westgold.de) verzeichnet auch am Donnerstag ein überdurchschnittlich hohes Kaufinteresse. Wegen der dauerhaft weit überdurchschnittlich hohen Nachfrage der letzten Wochen, dem bevorstehenden Jahresende und dem Winterwetter kommt es bei den Silberprodukten zu kleineren Verzögerungen bei der Belieferung, so dass einige Produkte vorübergehend nicht verfügbar sind. Diese Situation dürfte sich bis Mitte Januar 2011 wieder beruhigt haben. Im Goldbereich Im Goldbereich liegt das Interesse weiterhin bei den 1 oz Münzen und Barren in allen Größen. Die Verkaufsneigung hat auf etwa 1 Verkäufer auf 8 Käufer wieder abgenommen. Unsere Preisliste finden Sie auf www.westgold.de.


Analyse

10.12.10 Aurcana (Kurs 0,67 C$, MKP 82,7 Mio A$) meldet für das Septemberquartal aus der mexikanischen La Negra Mine eine Silberproduktion von 251.000 oz, was einer Jahresrate von etwa 1,0 Mio oz entspricht. Zusätzlich wurden 500 t Kupfer und 850 t Zink gewonnen. 2008 verkaufte Aurcana 50 % ihrer Silberproduktion zu einem Preis von 3,90 $/oz über einen Zeitraum von 40 Jahren an Silver Wheaton zu 25 Mio A$. Jetzt plant Aurcana, den Kontrakt für 29,5 Mio A$ zurück zu kaufen. Bei einem Verkaufspreis von 18,98 $/oz erzielte Aurcana einen operativen Verlust von 0,1 Mio A$ oder 0,33 $/oz. Mit dem gestiegenen Silberpreis dürfte die Produktion im laufenden profitabel geworden sein. In dem Projekt liegt eine Ressource von 6,2 Mio oz vor, was einer Lebensdauer der Ressourcen von 6,2 Jahren entspricht. Im texanischen Shafter Projekt liegt eine Ressource von 24,6 Mio oz vor. Vorläufig wird eine jährliche Produktion von 3,9 Mio oz über einen Zeitraum von 10 Jahren geplant. Die Investitionskosten werden auf 45,0 Mio A$ geschätzt. Falls das Projekt finanziert werden kann, soll es innerhalb von 18 Monaten in Produktion gehen können. Am 30.09.10 stand einem Cashbestand von 0,3 Mio A$ eine gesamte Kreditbelastung von 57,1 Mio A$ gegenüber. Am 29.11.10 kündigte Aurcana eine Kapitalerhöhung über 50 bis 60 Mio $ zu 0,31 $/Aktie zuzüglich ½ Option mit einem Basispreis von 0,41 $ an.

Beurteilung: Aurcana präsentiert sich als kleiner Silberproduzent, der das Potential hat, jährlich über 4 Mio oz zu produzieren. Sollte dabei eine Gewinnspanne von 10 $/oz umgesetzt werden können, würde das KGV auf 2,1 zurückfallen. Negativ sind allerdings die ausstehende Finanzierung, die lange Vorlaufzeit des Projekts und die sehr hohe Kreditbelastung. Durch die aktuelle Kapitalerhöhung wurde das Gewinnpotential bereits um etwa 50 % reduziert.

Aurcana ist derzeit nicht im Stabilitas Silber und Weissmetalle Fonds enthalten.

 

Tagesbericht vom 09.12.10


Aktuelle Goldpreisentwicklung

Der Goldpreis verliert im gestrigen New Yorker Handel von 1.391 auf 1.381 $/oz. Heute Morgen kann sich der Goldpreis im Handel in Sydney und Hongkong stabilisieren und notiert aktuell mit 1.388 $/oz um etwa 4 $/oz unter dem Vortagesniveau. Die Goldminenaktien nehmen erneut Gewinne mit und geben weiterhin keinen Trend für den Gesamtmarkt vor.


Von der Weltfinanzkrise zum Crack-up-Boom (Katastrophenhausse)

Handelsblatt: „Die Gefahren des Goldrausches“. „Das Handelsblatt nennt die fünf größten Risiken für den Goldpreis“.

1. „Heute treffen sie keinen mehr, der skeptisch ist“. „Wir könnten im letzten Drittel der Hausse sein, die vor zehn Jahren begann“ (Eugen Weinberg, Commerzbank).
Kommentar: Oder auch nicht. Die Wahrnehmung ist aus unserer Sicht falsch. Wir erleben täglich skeptische Kommentare der Investoren, die einen Rückschlag erwarten. Die Banken und Broker erwarten längerfristig einen Goldpreisrückgang auf durchschnittlich etwa 1.000 $/oz.

2. „Wenn viele Anleger aussteigen möchten, könnte das den Preis stark belasten“ (Ulrich Kater, Dekabank).
Kommentar: Wenn viele Anleger aussteigen möchten, wird das den Preis stark belasten. Das gilt für alle Märkte. Die Frage ist jedoch, ob sich der Goldmarkt in dieser Situation befindet.

3. Wenn offene Lieferverpflichtungen an der Comex erfüllt werden müssen, könnte es theoretisch zu massiven Preisverschiebungen kommen (Walter Wehrli).
Kommentar: Eine Preisverschiebung kann auch ein Anstieg sein. Spekulationen an der Comex führen immer in jedem Markt zu Preisverschiebungen, sie führen aber nicht zu einem Trendwechsel.

4. „Es könnte sein, dass eine Gruppe hochengagierter Investoren aussteigen will und auch auf Baisse spekuliert“. „Für eine Bank ist alles gut, was sich handeln und verkaufen lässt“ (Christoph Bruns, Loys).
Kommentar: In welchem Markt könnte es nicht sein, dass eine Gruppe hochengagierter Investoren aussteigen will und auch auf Baisse spekuliert. Beachten Sie die Worte „könnte“ und „auch“. Auch auf Hausse?

5. Die Krise um den Euro, aber auch die geopolitischen Probleme um Iran und Nordkorea haben den Goldpreis befeuert. „Da ist viel kurzfristiges Geld dabei“ (Christoph Eibl, Tiberius Asset Management).
Kommentar: Dass Gold in der Krise glänzt, ist richtig. Falsch ist dagegen die Analyse, dass Gold bei geopolitischen Spannungen nachgefragt wird: „Guten Tag, ich habe gehört, dass Nordkorea ein Fischerdorf in Südkorea angegriffen hat, ich möchte daher unbedingt heute noch 10 Krügerrand kaufen“. Das Argument hat jedenfalls während der geopolitischen Spannungen zwischen 1981 und 2001 nicht gegriffen. Richtig ist dagegen, dass Gold nachgefragt wird, wenn die Anleger Angst um die Stabilität des Papiergeldsystems bekommen: „Ich mache mir Sorgen, um die Kaufkraft meines Geldes. Die Brüche im Finanzsystem (Lehman, Griechenland, Irland, Portugal, Spanien und jetzt noch die verzweifelte „Quantitative Easing Politik“ in den USA, auch Deutschland wird das alles nicht tragen können) führen dazu, dass ich mir eine Alternative für die Geldanlage suche. Ohne massive Inflation werden wir nicht aus dieser Situation herauskommen. Ich denke, dass Edelmetalle das Richtige sind und überlege mir, einen Teil meiner Ersparnisse in diesem Bereich anzulegen.“

Die 5 wahren Gefahren für den Goldpreis

1. Eine restriktive Geldpolitik der Zentralbanken. Ende der 70er Jahre führten die Fed und die europäischen Zentralbanken eine restriktive Geldpolitik durch. Die zuvor künstlich nach unten manipulierten Zinsen stiegen auf zweistellige Raten an. Die Wirtschaft schrumpfte sich gesund und die Anleger gewannen das Vertrauen in die Währungen zurück. In den 80er Jahren wuchs die Wirtschaft von einer gesund geschrumpften Basis wieder an. Gold war über 20 Jahre eine sehr schlechte Anlage.

2. Ein Ende der „Quantitative Easing“ Politik der Zentralbanken. Das Bankensanierungsprogramm der Zentralbanken führt zu einer Erhöhung der Geldmenge (Inflation). Diese erhöhte Geldmenge führt zu steigenden Preisen bei Sachwerten und schließlich über höhere Konsumentenkredite auch bei den Konsumwerten. Solange die Zentralbanken Staatsanleihen direkt oder über die Investmentbanken kaufen, wird das Vertrauen in die Währungen zerstört und das Interesse für Edelmetalle als Absicherung gegen den Währungskollaps bleibt erhalten.

3. Eine Rückführung der Staatsverschuldung. Solange der Rückgang der Verschuldung nur eine Worthülse der Politiker bleibt: „Wir streben einen ausgeglichenen Haushalt bis bla bla bla an“ und die Geldbasis über das Pyramidensystem Staatsanleihen ausgeweitet wird, wird das Vertrauen in die Währungen systematisch zerstört und das Interesse der Anleger für Edelmetallanlagen wächst weiter.

4. Ein Ende der bedingungslosen Sanierung bankrotter Investmentbanken. Über die Investmentbanken wurde die Wirtschaft in den letzten Jahren systematisch ausgeplündert. Wenn die Investmentbanken 40 % der Gewinne einer Wirtschaft erhalten, kann dies auch als 40 %ige Steuer auf die Wirtschaft verstanden werden. Nur eine Abwicklung dieser Banken kann die Belastung von der Wirtschaft nehmen. Diese Möglichkeit der Gesundung wurde aber nach der Pleite der Lehman Bank durch die Umbuchung von „Giftmüll“ auf den Steuerzahler verhindert. Die einzig verbliebene Möglichkeit mit dem Problem fertig zu werden, ist die Inflationierung der Schulden. Dabei übernimmt der Sparer die Kosten für die Sanierung der Investmentbanken. Immer mehr Sparer werden daher versuchen, sich durch den Kauf von Edelmetallen vor dieser Form der Enteignung zu schützen.

5. Geopolitische Krisen. Ein Krieg zwischen Nord- und Südkorea, aber mehr noch zwischen Indien und Pakistan oder zwischen China und Taiwan würde das Wirtschaftswachstum weltweit erheblich schwächen. In der Folge würde auch die Goldnachfrage in den betroffenen Regionen deutlich zurückfallen. Aus den Kriegsgebieten wäre auch ein Verkauf von Goldbeständen zu erwarten. Gold ist ein Metall des Wohlstands und des Friedens und solange der Wohlstand in China, Indien, Brasilien, der Türkei und anderen Ländern wächst, wird die Goldnachfrage der Schmuckindustrie in diesen Ländern weiter ansteigen. Bei einem Ausbruch einer Krise würde der Goldpreis dagegen unter Druck geraten.

Tagesbericht vom 08.12.10


Aktuelle Goldpreisentwicklung

Der Goldpreis kann im gestrigen New Yorker Handel zunächst von 1.427 $/oz auf das neue Allzeithoch von 1.431 $/oz ansteigen, fällt aber im Handelsverlauf auf 1.401 $/oz zurück. Heute Morgen steht der Goldpreis im Handel in Sydney und Hongkong weiter unter Druck und notiert aktuell mit 1.392 $/oz um etwa 29 $/oz unter dem Vortagesniveau. Die Goldminenaktien neigen weltweit nur zu geringen Gewinnmitnahmen und geben weiterhin keinen Trend für den Gesamtmarkt vor.


Von der Weltfinanzkrise zum Crack-up-Boom (Katastrophenhausse)

Bankenrettungsfonds Soffin verzeichnet 2009 einen Verlust von 4,3 Mrd Euro. Für 2010 wir ein Verlust in ähnlicher Höhe erwartet.
Kommentar: Ganz still und heimlich werden die „Garantien“ für die Banken als Verluste auf den Steuerzahler umgebucht.

Deutschland wird in Afghanistan von der Bevölkerung kaum noch als Verbündeter, sondern fast nur noch als ausländische Kriegspartei wahrgenommen.

Handelsblatt: „Druck auf Wau-Holland-Stiftung wächst“. „Nun hat das Kasseler Regierungspräsidium die Stiftung abgemahnt. Binnen vier Wochen muss die nach einem 2001 verstorbenen Aktivisten des Chaos-Computer-Clus benannte Stifung nun einen Rechnenschaftsbericht abliefern, anhand dessen das Regierungspräsidium prüft, ob der Stiftungszweck überhaupt noch erfüllt ist. Sollte die Stiftung das Steuerprivileg verlieren, droht Wikileaks das Geld auszugehen.“
Kommentar: Da werden Dokumente über hunderttausendfache Menschenrechtsverletzungen mit der Folge von 50.000 zivilen Todesopfern veröffentlicht und die Medien lenken das Interesse der Bevölkerung auf das Steuerprivileg einer Stiftung. Während der letzten 6 Jahre seit der Grundung war die Gemeinnützigkeit der Stiftung offensichtlich kein Thema für die Presse.

Tagesbericht vom 07.12.10


Aktuelle Goldpreisentwicklung

Der Goldpreis haussiert im gestrigen New Yorker Handel von 1.414 auf 1.427 $/oz und schließt bei 1.424 $/oz mit deutlichen Gewinnen. Heute Morgen gibt der Goldpreis im Handel in Sydney und Hongkong leicht nach und notiert aktuell mit 1.421 $/oz um etwa 30 $/oz über dem Vortagesniveau. Der Silberpreis kann die 30 $/oz-Marke überwinden. Die Goldminenaktien steigen weltweit an und bestätigen den aktuellen Aufwärtstrend am Gesamtmarkt, geben aber weiterhin keinen Trend vor.


Von der Weltfinanzkrise zum Crack-up-Boom (Katastrophenhausse)

Fed-Chef Ben Bernanke schließt weitere geldpolitische Lockerung nicht aus.

Linienzug in China erreicht bei einer Testfahrt zwischen Peking und Shanghai eine Rekordgeschwindigkeit von 486 km/h.

Tagesbericht vom 06.12.10


Aktuelle Goldpreisentwicklung

Der Goldpreis greift im gestrigen New Yorker Handel die Marke von 1.400 $/oz an und steigt von 1.388 bis auf 1.398 $/oz. Zum Handelsschluss gibt der Goldpreis allerdings auf 1.385 $/oz nach. Heute Morgen zeigt sich der Goldpreis im Handel in Sydney und Hongkong wieder stabiler und notiert aktuell mit 1.391 $/oz etwa auf dem Vortagesniveau. Die Goldminenaktien entwickeln sich weltweit erneut stabil bis uneinheitlich und geben derzeit keinen Trend für den Gesamtmarkt vor.


Von der Weltfinanzkrise zum Crack-up-Boom (Katastrophenhausse)

Handelsblatt: „Anleger wappnen sich zurecht mit Aktienfonds gegen die Schuldenexzesse“. „Im Oktober haben die deutschen Privatanleger für netto 3,3 Milliarden Euro Aktienfonds gekauft“.
Kommentar: Ein winzig kleiner Teil davon waren Edelmetallaktienfonds.

Handelsblatt-Titelseite: „FDP-Maulwurf enttarnt“. Der 41-jährige Büroleiter von Parteichef Guido Westerwelle wurde im Zuge der Wikileaks-Enthüllungen versetzt.
Kommentar: Den Medien gelingt es weiterhin nahezu perfekt, die Aufmerksamkeit der Bevölkerung auf Belanglosigkeiten zu lenken. Die Jagd nach dem Gründer Julian Assange nimmt in den Medien einen größeren Raum ein, als die Diskussion über die massenhaften Verfassungsbrüche mit tausenden von Todesopfern, die durch Wikileaks aufgedeckt wurden.

Tagesbericht vom 03.12.10


Aktuelle Goldpreisentwicklung

Der Goldpreis greift im gestrigen New Yorker Handel die Marke von 1.400 $/oz an und steigt von 1.388 bis auf 1.398 $/oz. Zum Handelsschluss gibt der Goldpreis allerdings auf 1.385 $/oz nach. Heute Morgen zeigt sich der Goldpreis im Handel in Sydney und Hongkong wieder stabiler und notiert aktuell mit 1.391 $/oz etwa auf dem Vortagesniveau. Die Goldminenaktien entwickeln sich weltweit erneut stabil bis uneinheitlich und geben derzeit keinen Trend für den Gesamtmarkt vor.


Von der Weltfinanzkrise zum Crack-up-Boom (Katastrophenhausse)

Handelsblatt: „Angesichts rekordhoher Preise gibt es immer mehr private Verkäufer von Gold.“

Handelsblatt: „Raus aus Anleihen, rein in Aktien.“

Klaus Regling, Chef des Euro-Rettungsschirms: „Wenn alles nach Plan läuft, wird Deutschland dabei Gewinn machen.“
Kommentar: Wenn alles nach Plan laufen würde, dann wäre der deutsche Haushalt ab 2011 ausgeglichen, die USA hätten ihre Verschuldung in den letzten Jahren abgebaut, die Wirtschaft würde mit Jahresraten von 4 % wachsen, die Arbeitslosenquote läge unter 1 % und wir würden in einer sauberen Umwelt leben. Wenn Regling privat für den Euro-Rettungsschirm haften müsste, würde er nicht einen solchen Unsinn verbreiten.

Aufträge im Maschinenbau erhöhen sich im Oktober um 32 % (Vorjahresvergleich).

Tagesbericht vom 02.12.10


Aktuelle Goldpreisentwicklung

Der Goldpreis gibt im gestrigen New Yorker Handel von 1.394 auf 1.387 $/oz leicht nach. Heute Morgen zeigt sich der Goldpreis im Handel in Sydney und Hongkong wieder freundlicher und notiert aktuell mit 1.391 $/oz um etwa 2 $/oz unter dem Vortagesniveau. Die Goldminenaktien entwickeln sich weltweit stabil bis uneinheitlich und geben derzeit keinen Trend für den Gesamtmarkt vor.


Von der Weltfinanzkrise zum Crack-up-Boom (Katastrophenhausse)

Handelsblatt: „Investoren flüchten in sichere Anlagen – Rekordhoch für Gold“.

Irlands Justizminister wirft der EZB vor, Irland zur Annahme des Rettungspakets gezwungen zu haben.

Tagesbericht vom 01.12.10


Aktuelle Goldpreisentwicklung

Der Goldpreis steigt im gestrigen New Yorker Handel von 1.371 auf 1.387 $/oz an. Heute Morgen setzt der Goldpreis den Anstieg im Handel in Sydney und Hongkong fort und notiert aktuell mit 1.393 $/oz um etwa 27 $/oz über dem Vortagesniveau. Auf Eurobasis erreicht der Goldpreis in neues Allzeithoch. Die Goldminenaktien bestätigen den Anstieg des Goldpreises, bleiben aber relativ zu den Möglichkeiten zurück.


Von der Weltfinanzkrise zum Crack-up-Boom (Katastrophenhausse)

Franz-Christoph Zeitler, Mitglied des Direktoriums der Bundesbank bei der Vorstellung des Stabilitätsberichts 2010: „Was wir ersinnen, ist des Zufalls Spiel“.
Kommentar: Bitte bedenken Sie, dass das die Basis unserer Papiergeldpolitik und des Vertrauens in die Stabilität der Währungen ist.

Tagesbericht vom 30.11.10


Aktuelle Goldpreisentwicklung

Der Goldpreis steigt im gestrigen New Yorker Handel von 1.360 auf 1.364 $/oz an. Heute Morgen zeigt sich der Goldpreis im Handel in Sydney und Hongkong weiterhin stabil und notiert aktuell mit 1.366 $/oz um etwa 1 $/oz unter dem Vortagesniveau. Die Goldminenaktien entwickeln sich weltweit uneinheitlich und geben keinen Trend für den Gesamtmarkt vor.


Von der Weltfinanzkrise zum Crack-up-Boom (Katastrophenhausse)

BMO hebt ihre Goldpreisprognose für 2011 von 1.350 auf 1.450 $/oz, für 2012 von 1.300 auf 1.400 $/oz, für 2013 von 1.150 auf 1.250 $/oz an. Ab 2014 bleibt die Prognose bei 1.000 $/oz unverändert.
Kommentar: Vor allem für die Jahre ab 2013 bleibt noch viel Raum, die Prognose der Entwicklung in die Vergangenheit anzupassen.

Tagesbericht vom 29.11.10


Aktuelle Goldpreisentwicklung

Der Goldpreis gibt am Freitag im New Yorker Handel zunächst von 1.360 auf 1.352 $/oz, kann aber zum Handelsschluss auf 1.364 $/oz ansteigen. Heute Morgen gibt der Goldpreis im Handel in Sydney und Hongkong erneut auf 1.354 $/oz nach, zieht aber im frühen Londoner Handel wieder auf 1.367 $/oz an und notiert damit um etwa 2 $/oz unter dem Vortagesniveau. Die Goldminenaktien entwickeln sich weltweit leicht nachgebend und geben keinen Trend für den Gesamtmarkt vor.


Von der Weltfinanzkrise zum Crack-up-Boom (Katastrophenhausse)

USA fürchten neue Enthüllungen des Internetportals Wikileaks über Korruption.
Kommentar: Die Zensur in den Massenmedien scheint erfolgreich zu greifen, denn alles was bis heute Morgen veröffentlicht wurde, waren Binsenweisheiten über unsere Politiker und abfällige Kommentare über Wikileaks.

Überschuss der chinesischen Leistungsbilanz verdoppelt sich im Septemberquartal auf 102 Mrd $.

Rendite irischer Staatsanleihen steigt mit 8,95 % auf den höchsten Stand seit 1995.

Tagesbericht vom 26.11.10


Aktuelle Goldpreisentwicklung

Der Goldpreis verbessert sich im gestrigen New Yorker Handel von 1.372 auf 1.375 $/oz. Heute Morgen fällt der Goldpreis im Handel in Sydney und Hongkong zurück und notiert aktuell mit 1.369 $/oz um etwa 2 $/oz unter dem Vortagesniveau. Die Goldminenaktien entwickeln sich weltweit uneinheitlich und geben keinen Trend für den Gesamtmarkt vor.


Von der Weltfinanzkrise zum Crack-up-Boom (Katastrophenhausse)

Ifo-Geschäftsklimaindex steigt im November um 1,6 auf 109,3 Punkte und erreicht damit den höchsten Wert seit 1991.

Erzeugerpreise erhöhen sich im Oktober um 4,2 % (Vorjahresvergleich).

Afghanischer Präsident Karsai und westliche Verbündete fallen auf einen Hochstapler, der sich als hochrangiger Talibanführer ausgibt herein, fliegen ihn mit einem Nato-Flugzeug zu einem Treffen und bezahlen ihm große Summen, um ihn zu weiteren Gesprächen zu ermutigen.

Umlage für Ökostrom steigt 2010 um 70 % auf 3,53 Cents. Die absolute Summe wird 2010 auf etwa 12, 2011 auf 17 und 2012 auf 21 Mrd Euro steigen.
Kommentar: Diese Summen können nur aufgebracht werden, wenn in den nicht ökologischen Bereichen die Wirtschaft brummt.

Tagesbericht vom 25.11.10


Aktuelle Goldpreisentwicklung

Der Goldpreis gibt im gestrigen New Yorker Handel leicht von 1.375 auf 1.373 $/oz nach. Heute Morgen steht der Goldpreis im Handel in Sydney und Hongkong weiter unter Druck und notiert aktuell mit 1.371 $/oz um etwa 5 $/oz unter dem Vortagesniveau. Die Goldminenaktien entwickeln sich weltweit uneinheitlich und geben keinen Trend für den Gesamtmarkt vor.


Von der Weltfinanzkrise zum Crack-up-Boom (Katastrophenhausse)

BaFin plant die Anzahl der Arbeitsplätze um 240 von 1.830 auf 2.070 zu erhöhen. BaFin Chef Jochen Sanio hatte mehrfach argumentiert, er haben die Finanzkrise und ihre Gefahren wegen fehlenden Personals nicht absehen können.
Kommentar: Wenn 1.830 Mitarbeiter nicht in der Lage sind, die richtige wissenschaftliche Basis (Österreichische Schule der Nationalökonomie) zur Analyse zu verwenden oder wenigstens die Berichte der BIZ zu lesen, dann werden das 2.070 Mitarbeiter auch nicht können.

Viele Analysten konnten die Finanzkrise bereits im November 2005 vorhersehen und beschreiben: Zitate aus einem Vortrag bei der Edelmetallmesse in München:

    Immobilienblase. Marktwert der Immobilien verdoppelt sich innerhalb von 5 Jahren auf 70.000 Mrd $
    Die Systemkrise im Finanzsektor in Japan, den USA und Europa kann nicht ohne größere Turbulenzen überwunden werden. Vor allem wird es anhaltende Probleme bei Banken und Versicherungen geben
    Investmentbanken können jederzeit wegen Fehlspekulationen bei Derivaten in Konkurs gehen
    Der Nominalwert der Derivate der 3 größten US-Banken liegt bei 45.900 Mrd $. Der Gegenwert der Goldreserven aller Zentralbanken bei 400 Mrd $ (0,9 %)
    Ausdrückliche Warnung vor Investitionen in Zertifikaten

Das BaFin träumt.

Die BIZ veröffentlicht am 27.06.2006:

Die BIZ regt die Gründung von Vorratsbanken an, die im Notfall zügig aktiviert werden und die Weiterführung von zusammengebrochenen Banken erleichtern sollen. Die BIZ warnt vor einem Teufelskreis bei der Rückabwicklung hochspekulativer Handelspositionen (Meldung vom 27.06.06).

Das BaFin bekommt davon nichts mit.

Wir veröffentlichen am 30.05.2010 auf dem Seminar des Ifaam:

30.05.10: Die Banken sind auch heute allesamt verschleppte Konkurse und das Schneeballsystem der Staatsfinanzierung steht vor dem Zusammenbruch
Die nächsten Bedrohungen sind:
Platzen der Blase an den Anleihemärkten. Bei gleichzeitig ansteigenden Inflationsraten sind staatliche Eingriffe unausweichlich:
Preiskontrollen aller Art (Strom, Wasser, Gas, Nahrungsmittel, …), Besteuerungen (Energiekonzerne, Immobilien, Gold?),     Zwangskauf von Anleihen, Sondersteuern auf Vermögen, Verstaatlichungen (Versorgungsunternehmen, Banken, Versicherungen), Enteignungen (Enteignungsgesetz HRE)

Das BaFin träumt weiter.

Dabei wird die Währungsreform hinter den Kulissen längst vorbereitet

06.06.07: Benn Steil, Direktor für internationale Wirtschaft des Council on Foreign Relations veröffentlicht in der Zeitschrift Foreign Affairs einen Artikel mit dem Titel: „Das Ende der nationalen Währungen“. Er bezeichnet die gigantischen Kapitalströme, die ruhelos um den Globus wandern als Achillesferse der Globalisierung und vergleicht die heutigen Verhältnisse mit denen vor dem 1. Weltkrieg, d.h. mit der damaligen Epoche der Globalisierung. Daß die Währungskrisen damals kurz und leicht waren, schreibt er dem Goldstandard zu. Nach seiner Ansicht sind alle Währungen nach der Lösung vom Gold „in Wirklichkeit wertlos“. „Die Frage ist, wie lange ein so gut verwaltetes Fiat-System in den Vereinigten Staaten überleben kann. Wenn man über 2.500 Jahre zurückgeht, ist die Bilanz nationaler Währungen im großen und ganzen schrecklich“. Er empfiehlt, daß „die Lektion der goldbasierten Globalisierung des 19. Jahrhunderts einfach wieder gelernt werden muß“. Eine Lösung dafür wären „private Goldbanken ohne Unterstützung der Regierungen“ (Quelle: Gold & Money Intelligence von Bruno Bandulet, Ausgabe Juni/Juli 2007.
Das entspricht einer Währungsreform

Die 2.070 Mitarbeiter der BaFin werden auch davon erst aus der Zeitung lesen, wenn es so weit ist.

Tagesbericht vom 24.11.10


Aktuelle Goldpreisentwicklung

Der Goldpreis steigt im gestrigen New Yorker Handel von 1.357 auf 1.377 $/oz. Heute Morgen entwickelt sich der Goldpreis im Handel in Sydney und Hongkong seitwärts und notiert aktuell mit 1.376 $/oz um etwa 16 $/oz über dem Vortagesniveau. Trotz der positiven Entwicklung des Goldpreises geben die nordamerikanischen Goldminenaktien leicht nach, was als vorsichtiges Warnsignal für den Gesamtmarkt interpretiert werden muss.


Von der Weltfinanzkrise zum Crack-up-Boom (Katastrophenhausse)

Handelsblatt: „Starinvestor George Soros setzt auf Gold“. Nach Daten der US-Börsenaufsicht SEC ist Gold in den Portfolios von Soros Fund Management und Paulson& Co die größte Position. Soros sieht in der Entwicklung des Goldpreises eine „ultimative Blase“ und bezeichnet es als „rational“ am Anfang einer Blase zu kaufen.

Deutsche Haushalte haben ein Vermögen von 4.700 Mrd Euro.

Ahmed Khalfan Ghailani wird im ersten Zivilprozess eines Insassen in Guantanamo wegen einer Verschwörung zur Zerstörung von US-Eigentum für schuldig gesprochen. Von allen anderen 279 Anklagepunkten wurde er frei gesprochen.

Tagesbericht vom 23.11.10


Aktuelle Goldpreisentwicklung

Der Goldpreis steigt im gestrigen New Yorker Handel von 1.356 auf 1.366 $/oz. Heute Morgen gibt der Goldpreis im Handel in Sydney und Hongkong wieder nach und notiert aktuell mit 1.360 $/oz um etwa 3 $/oz unter dem Vortagesniveau. Während sich die nordamerikanischen Goldminenaktien freundlich entwickeln fallen die australischen Werte heute Morgen deutlich zurück. Insgesamt geben die Goldminenaktien weiterhin keinen Trend für den Gesamtmarkt vor.


Von der Weltfinanzkrise zum Crack-up-Boom (Katastrophenhausse)

Handelsblatt: „China plant Schlag gegen Inflation“. „Die Regierung plant offenbar auch Aktionen gegen Agrargroßhändler, die auf steigende Gemüsepreise spekulieren und ihre Waren zurückhalten“. „Wer in den Verdacht gerät, Nahrungsmittel zu horten, muss möglicherweise mit Polizeikontrollen rechnen“.
Kommentar: Die Entwicklung des inflationären Crack-up-Booms läuft fahrplanmäßig, vgl. Folie Nr. 8 aus dem Vortrag in Hamburg vom 30.05.2010 auf www.goldhotline.de: Die Banken sind auch heute allesamt verschleppte Konkurse und das Schneeballsystem der Staatsfinanzierung steht vor dem Zusammenbruch
Die nächsten Bedrohungen sind:
Platzen der Blase an den Anleihemärkten. Bei gleichzeitig ansteigenden Inflationsraten sind staatliche Eingriffe unausweichlich: Preiskontrollen aller Art (Strom, Wasser, Gas, Nahrungsmittel, …), Besteuerungen (Energiekonzerne, Immobilien, Gold?), Zwangskauf von Anleihen, Sondersteuern auf Vermögen, Verstaatlichungen (Versorgungsunternehmen, Banken, Versicherungen), Enteignungen (Enteignungsgesetz HRE)

Tagesbericht vom 22.11.10


Aktuelle Goldpreisentwicklung

Der Goldpreis verbessert sich am Freitag im New Yorker Handel von 1.352 auf 1.354 $/oz. Heute Morgen zieht der Goldpreis im Handel in Sydney und Hongkong weiter an und notiert aktuell mit 1.363 $/oz um etwa 8 $/oz über dem Niveau am Freitag. Die Goldminenaktien entwickeln sich weltweit stabil und geben weiterhin keinen Trend für den Gesamtmarkt vor.


Von der Weltfinanzkrise zum Crack-up-Boom (Katastrophenhausse)

Dick Roche, irischer Staatssekretär für Europaangelegenheiten am 16.11.10: „Es gibt keinen Grund, warum wir einen Rettung durch den IWF oder die EU in Anspruch nehmen sollten“.

Handelsblatt vom 18.11.10: „Käme es zur Zahlungsunfähigkeit, würde das neben den britischen vor allem die deutschen Banken treffen“. Eurogruppen-Chef Jean Claude Juncker: Die irische Regierung wird sich in den nächsten Tagen eine endgültige Meinung bilden.
Kommentar: Der irischen Regierung wird ihre Meinung (Bedürfnisse der Banken) in den nächsten Tagen mitgeteilt.

22.11.10 EU rettet die in Irland engagierten Banken. Die irische Regierung hat sich eine endgültige Meinung gebildet und wird Hilfen zwischen 80 und 90 Mrd Euro annehmen.

Tagesbericht vom 19.11.10


Aktuelle Goldpreisentwicklung

Der Goldpreis entwickelt sich im gestrigen New Yorker Handel unter größeren Schwankungen seitwärts und schließt unverändert bei 1.354 $/oz. Heute Morgen zieht der Goldpreis im Handel in Sydney und Hongkong zunächst auf 1.362 $/oz an, taucht dann auf 1.351 $/oz ab und notiert aktuell mit 1.355 $/oz um etwa 4 $/oz über dem Vortagesniveau. Die Goldminenaktien entwickeln sich weltweit freundlicher und geben weiterhin keinen Trend für den Gesamtmarkt vor.


Von der Weltfinanzkrise zum Crack-up-Boom (Katastrophenhausse)

Nach einer Studie der Postbank hält inzwischen fast jeder dritte Berufstätige Goldbarren oder –münzen für eine besonders sichere Altersvorsorge. Im Hinblick auf Gold warnen die Analysten der Postbank, da sich der Goldpreis von seinem fundamental gerechtfertigten Niveau entfernt hat und eine Abwärtskorrektur daher wahrscheinlich ist.
Kommentar: Die Qualität der Studie der Postbank über Gold entspricht der Qualität der übrigen Aktivitäten der Postbank.

Angela Merkel: „Wir haben Turbulenzen und Situationen, die habe ich mir auch vor anderthalb Jahren nicht träumen lassen“.
Kommentar: Hätte Sie die Analysen und Prognosen der „Österreichischen Schule der Nationalökonomie“ wahrgenommen, wäre sie überhaupt nicht überrascht, sondern hätte bereits reagieren (regieren) können (vgl. Analyse vom 23.09.09: „Wir erwarten steigende Preise für Aktien, Öl- und Rohstoffe, Edelmetalle und Immobilien“ auf www.goldhotline.de unter „Analysen“).

Tagesbericht vom 18.11.10


Aktuelle Goldpreisentwicklung

Der Goldpreis gibt im gestrigen New Yorker Handel von 1.340 auf 1.336 $/oz nach. Heute Morgen erholt sich der Goldpreis im Handel in Sydney und Hongkong kräftig und notiert aktuell mit 1.351 $/oz um etwa 12 $/oz über dem Vortagesniveau. Noch stärker ist die Erholung beim Silber, das sich um 0,80 $ von 25,40 auf 26,20 $/oz verbessert. Die Goldminenaktien stabilisieren sich weltweit und geben weiterhin keinen Trend für den Gesamtmarkt vor.


Von der Weltfinanzkrise zum Crack-up-Boom (Katastrophenhausse)

Japan kauft im September US-Anleihen im Volumen von 28,4 Mrd $. China stockt den Bestand an US-Anleihen um 15,1 Mrd $ auf 884 Mrd $ auf.

London will Ex-Häftlinge aus Guantanamo Entschädigungen von mehreren Millionen Pfund bezahlen, um Gerichtsverhandlungen zu vermeiden, in denen auch ein Licht auf die Tätigkeit der Geheimdienste geworfen werden könnte.

UBS will ihre Gewinne über risikoreichere Geschäfte aufbessern.
Kommentar: Vorschläge sind griechische, irische und portugiesische Anleihen sowie US-Hypothekenderivate, die bei einem Scheitern in „Giftmüll“ umgetauft und vom Steuerzahler übernommen werden.

Tagesbericht vom 17.11.10


Aktuelle Goldpreisentwicklung

Der Goldpreis gibt im gestrigen New Yorker Handel von 1.357 auf 1.339 $/oz nach. Heute Morgen stabilisiert sich der Goldpreis im Handel in Sydney und Hongkong und notiert aktuell mit 1.339 $/oz um etwa 21 $/oz unter dem Vortagesniveau. Die Goldminenaktien fallen weltweit deutlich zurück und geben weiterhin keinen Trend für den Gesamtmarkt vor.


Von der Weltfinanzkrise zum Crack-up-Boom (Katastrophenhausse)

Kredite der EZB an Banken mit Sitz in Irland erhöhen sich im Oktober um 7,3 auf 130,0 Mrd Euro.
Kommentar: Die EZB hilft den Banken (Irland).

Preis für Baumwolle steigt seit Anfang 2009 um 186 %.

Drogenkrieg im Mexiko fordert 2010 bereits 9.568 Todesopfer. Im Vorjahr waren noch 6.587 Todesopfer zu beklagen.

Tagesbericht vom 16.11.10


Aktuelle Goldpreisentwicklung

Der Goldpreis kann im gestrigen New Yorker Handel zunächst von 1.364 auf 1.376 $/oz zulegen, fällt aber im Handelsverlauf auf 1.361 $/oz zurück. Heute Morgen stabilisiert sich der Goldpreis zunächst im Handel in Sydney und Hongkong, kann die Erholung aber nicht fortsetzen und gibt wieder auf 1.360 $/oz nach. Damit notiert der Goldpreis aktuell um etwa 3 $/oz unter dem Vortagesniveau. Die Goldminenaktien geben weltweit erneut leicht nach und geben aktuell keinen Trend für den Gesamtmarkt vor.


Von der Weltfinanzkrise zum Crack-up-Boom (Katastrophenhausse)

Renditen für irische und portugiesische Anleihen erreichen neue Höchststände.

Tagesbericht vom 15.11.10


Aktuelle Goldpreisentwicklung

Der Goldpreis verliert am Freitag im New Yorker Handel von 1.385 auf 1.369 $/oz. Heute Morgen gibt der Goldpreis im Handel in Sydney und Hongkong weiter nach und notiert aktuell mit 1.363 $/oz um etwa 23 $/oz unter dem Niveau vom Freitag. Die Goldminenaktien geben weltweit leicht nach und geben aktuell keinen Trend für den Gesamtmarkt vor.


Von der Weltfinanzkrise zum Crack-up-Boom (Katastrophenhausse)

Chinas Preissteigerungsrate erhöht sich im Oktober von 3,6 (September) auf 4,4 %.

Griechenlands Arbeitslosenquote steigt im August auf 12,2 % (Vorjahr 9,0 %).

Siemens steigert den Nettogewinn im Geschäftsjahr 2009/10 von 2,5 auf 4,1 Mrd Euro.

Handelsblatt: „Europäische Zentralbank ruft zum Kampf gegen Finanzblasen auf“.
Kommentar: Die Europäische Zentralbank ist der einzige Verursacher der Finanzblasen.

Tagesbericht vom 12.11.10


Aktuelle Goldpreisentwicklung

Der Goldpreis gibt im gestrigen New Yorker Handel von 1.409 auf 1.398 $/oz, kann sich aber zum Handelsschluss wieder auf 1.409 $/oz befestigen. Heute Morgen zeigt sich der Goldpreis im Handel in Sydney und Hongkong schwächer und notiert aktuell mit 1.386 $/oz um etwa 22 $/oz unter dem Vortagesniveau. Die Goldminenaktien entwickeln sich weltweit uneinheitlich und geben keinen Trend für den Gesamtmarkt vor.


Von der Weltfinanzkrise zum Crack-up-Boom (Katastrophenhausse)

FAZ.Net: „Rückkehr zum Goldstandard?“
Kommentar: Der Artikel vom 12.05.09 ist immer noch aktuell.

Handelsblatt: „Vergolden ist gut, versilbern ist besser“.

Handelsblatt: „Vom Handelsblatt befragte Ökonomen aus China und Brasilien fordern deshalb ein neues Währungssystem mit festen Wechselkursen“.

Tagesbericht vom 11.11.10


Aktuelle Goldpreisentwicklung

Der Goldpreis kann im gestrigen New Yorker Handel von wieder 1.395 auf 1.403 $/oz zulegen. Heute Morgen setzt der Goldpreis die Aufwärtsbewegung im Handel in Sydney und Hongkong fort und notiert aktuell mit 1.408 $/oz um etwa 9 $/oz über dem Vortagesniveau. Die Goldminenaktien erholen sich weltweit und geben weiterhin einen vorsichtig positiven Trend für den Gesamtmarkt vor.


Von der Weltfinanzkrise zum Crack-up-Boom (Katastrophenhausse)

Handelsblatt: „Geldschwemme treibt die Börsen an“. „Ein Anzeichen für das Misstrauen der Investoren liefert die Entwicklung des Goldpreises“.
Kommentar: Wie auf Bestellung erhält Fed-Chef Ben Bernanke die von ihm gewünschten Inflationssignale.

Rendite irischer Anleihen erreicht mit 7,7 % ein neues Rekordhoch. Die Rendite portugiesischer Anleihen erreicht mit 6,9 % ebenfalls ein neues Rekordhoch.
Kommentar: Obwohl sich die Krise des Euro damit wesentlich stärker als im Fall von Griechenland ausdrückt, bleiben die Medien extrem ruhig. Wir unterstellen, dass sich einige Großinvestoren erst noch wieder gegen den Euro positionieren bevor die Nachrichtenagenturen wieder mit Meldungen über einen möglichen Kollaps des Euro vollgestopft werden.

Chevron kauft Schiefergasspezialisten Atlas Energy für 4,3 Mrd $.

Tagesbericht vom 10.11.10


Aktuelle Goldpreisentwicklung

Der Goldpreis kann im gestrigen New Yorker Handel zunächst noch auf ein neues Allzeithoch von 1.425 $/oz zulegen, bricht dann aber im Handelsverlauf auf 1.393 $/oz ein. Heute Morgen stabilisiert sich der Goldpreis im Handel in Sydney und Hongkong und notiert aktuell mit 1.399 $/oz um etwa 16 $/oz unter dem Vortagesniveau. Weitaus extremer zieht der Silberpreis im New Yorker Handel zunächst von 28,40 auf 29,30 $/oz an um dann in 2 gewaltigen Schüben innerhalb von weniger als 3 Stunden bis auf 26,50 $/oz zusammenzubrechen. Heute Morgen kann sich aber auch der Silberpreis im Handel in Sydney und Hongkong wieder auf 27,60 $/oz deutlich erholen. Die Goldminenaktien verzeichnen zwar Gewinnmitnahmen, zeigen sich aber im Vergleich zu den Kursgewinnen der letzten Tage relativ stabil und geben weiterhin einen vorsichtig positiven Trend für den Gesamtmarkt vor.


Von der Weltfinanzkrise zum Crack-up-Boom (Katastrophenhausse)

FAZ: „Wir haben keine Goldpreisblase“.
Kommentar: Bitte vergleichen Sie diese Schlagzeile mit den Schlagzeilen der FAZ in den Jahren 1998 bis 2001 bei einem Goldpreis zwischen 250 und 350 $/oz. Wir werden hier für Sie in den nächsten Tagen etwas recherchieren.

Welt: „Jeden Tag ein neues Hoch bei den Edelmetallen“.

Warren Buffets Berkshire Hathaway meldet für das Septemberquartal einen Gewinn von 3 Mrd $.

Lars Windhorst (33) wird wegen Veruntreuung von 930.000 Euro zu einer Geldstrafe von 108.000 Euro und einem Jahr Haft auf Bewährung verurteilt.
Kommentar: Außer der Vorbestrafung bleiben ihm demnach noch 822.000 Euro.

BNP steigert den Gewinn im Septemberquartal um 46 % auf 1,9 Mrd Euro.

Kritischer russischer Journalist liegt nach einem Angriff mit mehreren Knochenbrüchen im künstlichen Koma.

Tagesbericht vom 09.11.10


Aktuelle Goldpreisentwicklung

Der Goldpreis steigt im gestrigen New Yorker Handel von 1.392 auf 1.410 $/oz. Heute Morgen setzt der Goldpreis die Hausse im Handel in Sydney und Hongkong fort, erreicht mit 1.415 $/oz ein neues Allzeithoch und notiert damit aktuell um 24 $/oz über dem Vortagesniveau. Die Goldminenaktien steigen weltweit weiter an und geben weiterhin einen vorsichtig positiven Trend für den Gesamtmarkt vor.


Von der Weltfinanzkrise zum Crack-up-Boom (Katastrophenhausse)

Spiegel Online: „Weltbank-Chef fordert neuen Goldstandard“. „Der Chef der Weltbank fordert ein neues System internationaler Wechselkurse, in dem ein neuer Goldstandard definiert wird“. „Analysten begrüßten den Vorschlag Zoellicks im Grundsatz, gehen aber nicht davon aus, dass solche Reformen bald in die Tat umgesetzt werden können. Ab Donnerstag findet in Südkorea der G-20 Gipfel statt, bei dem das Thema Währungen eine große Rolle spielt“.
Kommentar: Seit vielen Jahren setze ich mich für eine Diskussion um den Goldstandard ein (vgl. www.goldhotline.de unter „Analysen“). Bislang wurde die Einführung eines Goldstandards immer heftig kritisiert und dessen Umsetzung als unmöglich dargestellt. Vor allem wurde dem Goldstandard das lange Anhalten der Weltwirtschaftskrise 1929 bis 1934 angekreidet. Die Krise konnte nur durch die Abkehr vom Goldstandard überwunden werden, so wurde bislang immer kommentiert. Der Goldstandard würde wegen der beschränkten Geldmenge ein Wirtschaftswachstum unmöglich machen. Wir dürfen gespannt sein, wie die Kritiker jetzt auf den Vorschlag von Robert Zoellick reagieren. Bitte beachten Sie zu diesem Thema auch unsere ganz aktuellen Ausführungen auf der Edelmetallmesse in München (5.11.10) , dass in einem Goldstandard durchaus Kredite vergeben und Zinsen dafür bezahlt werden können, ohne dass die Geldmenge ansteigt (s. www.goldhotline.de unter „Vorträge“ (Folien 14-19).

Tagesbericht vom 08.11.10


Aktuelle Goldpreisentwicklung

Der Goldpreis steigt am Freitag im New Yorker Handel weiter von 1.383 auf 1.394 $/oz. Heute Morgen gibt der Goldpreis im Handel in Sydney und Hongkong leicht nach und notiert aktuell mit 1.391 $/oz um etwa 2 $/oz über dem Niveau vom Freitag. Die Goldminenaktien zeigen sich nach der Hausse an den Vortagen stabil und geben weiterhin einen vorsichtig positiven Trend für den Gesamtmarkt vor.


Von der Weltfinanzkrise zum Crack-up-Boom (Katastrophenhausse)

Kurzbericht von der Edelmetallmesse in München. Das Interesse für Gold und Goldminenaktien bleibt auf einem hohen Niveau. Breite neue Besucherschichten waren nicht zu erkennen. Die Hausse hat also den breiten Markt noch nicht erfasst. Viele Besucher erwarten oder erhoffen einen deutlichen Rückschlag weil der Markt schon so gut gelaufen ist oder weil noch Zukäufe angedacht sind. Dies gilt auch für erstaunlich viele Redner. Wir glauben, dass diese Befürchtungen (oder Hoffnungen) völlig unbegründet sind. Insbesondere hat die Fed glasklar angekündigt, dass sie eine Inflationspolitik anstrebt und Inflationssignale will (vgl. Tagesbericht vom 28.10.10). Parallel dazu erhöht Goldman Sachs das Goldpreisziel von 1.500 auf 1.650 $/oz.

Der Stabilitas Pacific Fonds veröffentlicht das Factsheet für Oktober (weitere Infos, s.u.)

Tagesbericht vom 04.11.10

Hinweis: Wegen der Edelmetallmesse entfällt der Tagesbericht am Freitag, den 5. November 2010


Aktuelle Goldpreisentwicklung

Der Goldpreis fällt im gestrigen New Yorker Handel unter extremen Schwankungen im Handelsverlauf von 1.355 $/oz auf 1.325 $/oz zurück, kann aber zum Handelsschluss wieder auf 1.349 $/oz zulegen. Heute Morgen zeigt sich der Goldpreis im Handel in Sydney und Hongkong weiterhin freundlich und notiert aktuell mit 1.358 $/oz um etwa 3 $/oz über dem Vortagesniveau. Während die nordamerikanischen Goldminenaktien leicht zurückfallen können die australischen Werte heute Morgen zulegen. Insgesamt geben die Goldminenaktien weiterhin einen vorsichtig positiven Trend für den Gesamtmarkt vor.


Von der Weltfinanzkrise zum Crack-up-Boom (Katastrophenhausse)

Goldbestand der 68 Mio erwachsenen Deutschen liegt durchschnittlich bei 52 Gramm Schmuck und 58 Gramm Goldmünzen und Barren. Der Gegenwert von weiteren 20 Gramm wird in Goldminenaktien oder Goldfonds angelegt. Der aktuelle Gegenwert der Goldinvestments liegt damit bei 4.100 Euro was 2,8 % des Gesamtvermögens (incl. Immobilien) entspricht.

Tagesbericht vom 03.11.10


Aktuelle Goldpreisentwicklung

Der Goldpreis kann im gestrigen New Yorker Handel unter größeren Schwankungen von 1.354 auf 1.358 $/oz zulegen. Heute Morgen gibt der Goldpreis im Handel in Sydney und Hongkong wieder leicht nach und notiert aktuell mit 1.355 $/oz um etwa 2 $/oz unter dem Vortagesniveau. Die Goldminenaktien setzen den stetigen Aufwärtstrend weltweit fort und geben einen vorsichtig positiven Trend für den Gesamtmarkt vor.

Tagesbericht vom 02.11.10


Aktuelle Goldpreisentwicklung

Der Goldpreis gibt im gestrigen New Yorker Handel von 1.360 auf 1.351 $/oz nach. Heute Morgen zeigt sich der Goldpreis im Handel in Sydney und Hongkong wieder freundlicher und notiert aktuell mit 1.357 $/oz um etwa 6 $/oz unter dem Vortagesniveau. Die Goldminenaktien entwickeln sich weltweit stabil und geben einen vorsichtig positiven Trend für den Gesamtmarkt vor.


Von der Weltfinanzkrise zum Crack-up-Boom (Katastrophenhausse)

Bart Chilton, US-Terminmarktaufsicht: Es gibt „betrügerische Versuche“ den Silbermarkt auf „verschlagenen“ Wegen zu kontrollieren.

Welt: „Bernanke zündet die nächste Stufe der Inflationsbeschwörung“.
Kommentar: Wie könnte er das besser machen als mit einem rasanten Silberpreisanstieg?

Handelsblatt: „Die US-Notenbank und andere Zentralbanken treiben also auch die Preise für andere Vermögenswerte künstlich in die Höhe“. „Wenn die Anleger in der planwirtschaftlichen Börsenwelt künftige Inflation wittern, werden sie ihr Geld in Sachwerte stecken“. „Staatlich festgesetzte überhöhte Preise für Vermögenswerte haben noch andere Folgen: Die Eingriffe werden in kürzeren Perioden immer wieder zu neuen Blasen an verschiedenen Märkten für Vermögenswerte führen“.
Kommentar: Die Auswirkungen der planwirtschaftlichen (sozialistischen) Geldpolitik auf die kapitalistische Wirtschaft werden hier sehr verständlich beschrieben (vgl. Artikel: „Gold als Anlagemöglichkeit in einem Crack-up-Boom“ auf www.goldhotline.de unter: „Analysen“.

Tagesbericht vom 29.10.10


Aktuelle Goldpreisentwicklung

Der Goldpreis steigt im gestrigen New Yorker Handel von 1.330 auf 1.344 $/oz deutlich an. Heute Morgen gibt der Goldpreis im Handel in Sydney und Hongkong wieder leicht nach und notiert aktuell mit 1.341 $/oz um etwa 14 $/oz über dem Vortagesniveau. Die nordamerikanischen Goldminenaktien zeigen sich freundlicher. Die australischen Werte fallen dagegen zurück. Insgesamt gegen die Goldminenaktien keinen Trend für den Gesamtmarkt vor.


Von der Weltfinanzkrise zum Crack-up-Boom (Katastrophenhausse)

Handelsblatt: „Geschickte Fondsanleger fahren zweistellige Renditen ein“. Der Stabilitas Pacific Gold+Metals Fonds platziert sich auf Sicht der letzten 9 Monate mit einem Gewinn von 48,3 % als bester Goldminenfonds.

Tagesbericht vom 28.10.10


Aktuelle Goldpreisentwicklung

Der Goldpreis gibt im gestrigen New Yorker Handel von 1.332 auf 1.325 $/oz nach. Heute Morgen stabilisiert sich der Goldpreis im Handel in Sydney und Hongkong und notiert aktuell mit 1.327 $/oz um etwa 9 $/oz unter dem Vortagesniveau. Der Silberpreis fällt wieder zurück und verliert die Gewinne, die sich nach der Bestätigung der Preismanipulation durch die US-Börsenaufsicht kurzfristig ergeben haben. Nach unserer Einschätzung gibt es sowieso praktisch keinen Investor im Silberbereich, dem nicht bekannt war, dass der Silberpreis über massive Shortpositionen in den letzten Jahren „beeinflusst“ wurde, so dass die Bestätigung durch die US-Börsenaufsicht eigentlich keine Neuigkeit mehr ist. Die Goldminenaktien neigen weltweit zu Gewinnmitnahmen und geben keinen Trend für den Gesamtmarkt vor.


Von der Weltfinanzkrise zum Crack-up-Boom (Katastrophenhausse)

N-TV Videotext, Seite 407 vom 15.10.10, 21:20 Uhr: „Die aktuell niedrige Inflation und der schwache Aktienmarkt könnten eine Ausweitung der geldpolitischen Stützung erforderlich machen, erklärte Bernanke. Möglichkeiten zur Lockerung seien weitere Käufe von Staatsanleihen oder die Erhöhung der Inflationserwartungen“.
Kommentar: Die Fed kündigt damit glasklar eine Inflationspolitik an und will dies über „die Erhöhung der Inflationserwartungen“ auch formulieren (vgl. Meldung über Preismanipulation am Silbermarkt). Analysten und Anleger, die vor diesem Hintergrund eine aktuelle Blase am Goldmarkt erkennen wollen (Nouriel Roubini) und Goldinvestments abbauen, dürften daher auch weiterhin falsch liegen.

Schweden erhöht den Leitzins um 0,25 auf 1,00 %.

Ford meldet für das Septemberquartal einen Nettogewinn von 1,7 Mrd $ und steigert das Ergebnis für die ersten 9 Monate 2010 auf 6,4 Mrd $.

N-TV Videotext, Seite 407 vom 15.10.10, 21:20 Uhr: „Die aktuell niedrige Inflation und der schwache Aktienmarkt könnten eine Ausweitung der geldpolitischen Stützung erforderlich machen, erklärte Bernanke. Möglichkeiten zur Lockerung seien weitere Käufe von Staatsanleihen oder die Erhöhung der Inflationserwartungen“.
Kommentar: Die Fed kündigt damit glasklar eine Inflationspolitik an und will dies über „die Erhöhung der Inflationserwartungen“ auch formulieren (vgl. Meldung über Preismanipulation am Silbermarkt). Analysten und Anleger, die vor diesem Hintergrund eine aktuelle Blase am Goldmarkt erkennen wollen (Nouriel Roubini) und Goldinvestments abbauen, dürften daher auch weiterhin falsch liegen.

Tagesbericht vom 27.10.10


Aktuelle Goldpreisentwicklung

Der Goldpreis verbessert sich im gestrigen New Yorker Handel von 1.332 auf 1.340 $/oz. Heute Morgen gibt der Goldpreis im Handel in Sydney und Hongkong einen Teil der in New York gesehenen Gewinne wieder ab und notiert aktuell mit 1.336 $/oz um etwa 4 $/oz unter dem Vortagesniveau. Der Silberpreis koppelt sich vom Goldpreis ab und kann heute Morgen im Handel in Sydney und Hongkong zeitweise auf über 24,20 $/oz zulegen. Aktuell notiert der Silberpreis mit 23,90 $/oz um etwa 0,30 $/oz über dem Vortagesniveau. Die Goldminenaktien entwickeln sich weltweit uneinheitlich und geben keinen Trend für den Gesamtmarkt vor.


Von der Weltfinanzkrise zum Crack-up-Boom (Katastrophenhausse)

Börse Singapur (SGX) übernimmt die australische Börse (ASX) für 8,3 Mrd $.

Yen steigt zum Dollar auf den höchsten Stand seit 15 Jahren.

„Gold könnte der Neue Markt werden“. Das Interview mit Martin Siegel finden Sie auf http://www.handelsblatt.com/finanzen/boerse-maerkte/_b=2670679,_p=12,_t=ftprint,doc_page=0;printpage

Tagesbericht vom 26.10.10


Aktuelle Goldpreisentwicklung

Der Goldpreis gibt im New Yorker Handel von 1.345 auf 1.340 $/oz nach. Heute Morgen zeigt sich der Goldpreis im Handel in Sydney und Hongkong stabil und notiert aktuell mit 1.340 $/oz um etwa 3 $/oz unter dem Vortagesniveau. Die Goldminenaktien entwickeln sich weltweit stabil bis freundlich und geben einen vorsichtig positiven Trend für den Gesamtmarkt vor.


Von der Weltfinanzkrise zum Crack-up-Boom (Katastrophenhausse)

US-Außenhandelsdefizit steigt im August um 4 % auf 46,4 Mrd $. Mit China erreicht das Defizit einen Rekordwert von 28,0 Mrd $.

Bundeskanzlerin Angela Merkel: „Multikulti ist gescheitert“.

Grünen-Vorsitzender Cem Özdemir: „Für mich ist Multikulti auch, dass eine Protestantin aus dem Osten, kinderlos, geschieden, Bundeskanzlerin werden kann.“

Kommentar: Özdemir bestätigt damit die Aussage Merkels – oder hält er etwa die Regierung nicht für gescheitert?

USA verurteilen Veröffentlichung von etwa 400.000 Geheimberichten über Kriegsverbrechen im Irak. Zu den Veröffentlichungen auf Wikileaks gab es eine Pressekonferenz in London.
Kommentar: Die Verbrechen selbst, die im Irak bis 2009 etwa 110.000 Menschenleben gefordert haben, wurden dagegen nicht verurteilt.

China erhöht den Leitzins erstmals seit 2007 von 5,31 auf 5,56 %.

China meldet für das Septemberquartal einen Anstieg des BIP um 9,6 % (Vorjahresvergleich).

Goldman Sachs meldet für das Septemberquartal einen Einbruch des Nettogewinns um 40,5 % auf 1,9 Mrd $.

Bank of America meldet für das Septemberquartal einen Verlust von 7,6 Mrd $.

Warren Buffet erhöht den Anteil an der Münchner Rückversicherung auf über 10 %.

Mc Donalds steigert den Umsatz im Septemberquartal um 4 % auf 6,3 Mrd $ und den Gewinn um 10 % auf 1,4 Mrd $.

Witz (Lüge) des Tages im Handelsblatt: „Frankreichs Budgetminister Francois Baroin sagte am Montag, man wolle das Haushaltsbudget zum Jahr 2016 ausgleichen.“

Tagesbericht vom 25.10.10

 
Aktuelle Goldpreisentwicklung

Der Goldpreis wird am Freitag im New Yorker Handel zunächst von 1.324 auf 1.318 $/oz gedrückt, kann aber im Tagesverlauf auf 1.328 $/oz zulegen. Heute Morgen steigt der Goldpreis im Handel in Sydney und Hongkong weiter kräftig an und notiert aktuell mit 1.343 $/oz um etwa 15 $/oz über dem Niveau vom Freitag. Die Goldminenaktien entwickeln sich stabil und geben keinen Trend für den Gesamtmarkt vor.


Von der Weltfinanzkrise zum Crack-up-Boom (Katastrophenhausse)

Welt: „Geldpanscher treiben Anleger in Rohstoffe“. „In ihrem verzweifelten Kampf gegen die Krise haben sich Notenbanker und Finanzpolitiker aufs Geldpanschen verlegt. Sie verwässern den Wert von Euro, Dollar, Yen und anderen Devisen, damit der Finanzsektor und die Industrie wieder flüssig werden. Den Schaden drohen die Sparer zu haben und mit ihnen alle, die ihre Altersvorsorge auf Sparbücher und –briefe, Tagesgeldkonten oder Lebens- und Rentenversicherungen gründen.“

UniCredit-Chefstratege Weinelt: „Für einen Einstieg bei Gold ist es nicht zu spät.“

Tagesbericht vom 22.10.10


Aktuelle Goldpreisentwicklung

Der Goldpreis verliert im gestrigen New Yorker Handel von 1.345 auf 1.325 $/oz. Heute Morgen erholt sich der Goldpreis im Handel in Sydney und Hongkong vorsichtig auf 1.328 $/oz und notiert damit um etwa 14 $/oz unter dem Vortagesniveau. Die Goldminenaktien geben weltweit nur wenig nach und deuten keine Schwäche des Gesamtmarkts an.


Von der Weltfinanzkrise zum Crack-up-Boom (Katastrophenhausse)

JP Morgan steigert den Nettogewinn im Septemberquartal um 25 % auf 4,4 Mrd $.

Vertreter der Nato gibt im US-Fernsehen CNN das Versteck von Osama bin Laden bekannt.

VW steigert den Autoabsatz in China in den ersten 9 Monaten 2010 um 39 % auf 1,48 Mio.

Zahl der Fluggäste erhöht sich im Frankfurt im September um 10,4 % (Vorjahresvergleich).

Profi-Anlageempfehlung im Handelsblatt: „Der Kurs für eine Feinunze Gold wird weiter steigen“. „Wir erhöhen daher unser Kursziel für 2012 auf 1600 USD je Feinunze“.

Tagesbericht vom 21.10.10


Aktuelle Goldpreisentwicklung

Der Goldpreis verbessert sich im gestrigen New Yorker Handel von 1.342 auf 1.346 $/oz. Heute Morgen gibt der Goldpreis im Handel in Sydney und Hongkong wieder nach und notiert aktuell mit 1.342 $/oz auf dem Vortagesniveau. Die Goldminenaktien entwickeln sich weltweit stabil und geben keinen Trend für den Gesamtmarkt vor.


Von der Weltfinanzkrise zum Crack-up-Boom (Katastrophenhausse)

Welt Titelseite vom 19.10.10: „Immer eine Unze Gold dabei“. Auf Seite 23 erklärt Oliver Stone (Regisseur Wall Street 2“: Die Defizite sind derart gigantisch, dass wir einen Preis werden zahlen müssen, vermutlich eine Abwertung unseres Geldes. Soll ich Ihnen etwas zeigen? … Dies ist eine Unze Gold. Ich trage sie bei mir, seit ich als junger Mann in Vietnam gekämpft habe. Damals war sie 33 Dollar wert.“
Kommentar: Nach Oliver Kahn: „Vor zwei, drei Jahren habe ich begonnen, größere Positionen in Gold aufzubauen“ (vgl. Tagesbericht vom 13.10.10) darf jetzt auch Oliver Stone Gold einem breiten Publikum als Investment vorstellen. Oliver Stone hatte den Krügerrand sicherlich auch 1999 bei einem Goldpreis von 250 $/oz in der Tasche. Nur damals hat niemand davon erfahren!

Hinweis: Der Tagesbericht entfällt in der Zeit vom 14.10. bis 20.10.2010

 

Tagesbericht vom 13.10.10


Aktuelle Goldpreisentwicklung

Der Goldpreis verbessert sich im gestrigen New Yorker Handel von 1.348 auf 1.351 $/oz. Heute Morgen zieht der Goldpreis im Handel in Sydney und Hongkong weiter an und notiert aktuell mit 1.355 $/oz um etwa 6 $/oz über dem Vortagesniveau. Die Goldminenaktien neigen weltweit erneut zu Gewinnmitnahmen und deuten weiterhin eher auf eine Konsolidierung nach dem Anstieg der letzten Tage hin.


Von der Weltfinanzkrise zum Crack-up-Boom (Katastrophenhausse)

Goldman Sachs erhöht das Goldpreisziel auf Sicht von 12 Monaten von 1.500 auf 1.650 $/oz.

Handelsblatt: „Wie der hohe Goldpreis die Investoren berauscht“.

Oliver Kahn: „Ein Geldschein ist doch nur bedrucktes Papier“. „Ich habe vor etwa fünf Jahren alle Aktien verkauft. Ich hatte einfach ein ungutes Gefühl. Mir ist damals das Buch ‚Geld, Gold und Gottspieler‘ in die Hände gefallen – ein sehr interessantes Buch, darin wurde sehr schön vorausgesagt, was wir heute sehen“. „Vor zwei, drei Jahren habe ich begonnen, größere Positionen in Gold aufzubauen. Außerdem besitze ich noch Anleihen und Immobilien. Fonds sind auch noch dabei“.
Kommentar: Oliver Kahn offenbart mehr ökonomischen Sachverstand als so mancher Bundesbanker, Professor für Wirtschaftswissenschaften oder Finanzminister.

Tagesbericht vom 12.10.10


Aktuelle Goldpreisentwicklung

Der Goldpreis verbessert sich im gestrigen New Yorker Handel von 1.348 auf 1.354 $/oz. Heute Morgen gibt der Goldpreis im Handel in Sydney und Hongkong wieder nach und notiert aktuell mit 1.349 $/oz um etwa 4 $/oz unter dem Vortagesniveau. Die Goldminenaktien können sich im US-Handel knapp behaupten. Die australischen Werte verzeichnen dagegen heute Morgen deutliche Gewinnmitnahmen. Insgesamt deuten die Goldminenaktien eher auf eine Konsolidierung nach dem Anstieg der letzten Tage hin.


Von der Weltfinanzkrise zum Crack-up-Boom (Katastrophenhausse)

Die Ursache für den Kurseinbruch an den US-Börsen am 6. Mai 2010 kann weiterhin nicht aufgeklärt werden. Innerhalb von wenigen Minuten ist der Dow Jones um etwa 1.000 Punkte eingebrochen.

Weizenpreis springt um 9,1 % nach oben. Der Preis für Sojabohnen haussiert um 6,6 %.

Tagesbericht vom 11.10.10


Aktuelle Goldpreisentwicklung

Der Goldpreis steigt am Freitag im New Yorker Handel von 1.329 auf 1.347 $/oz. Heute Morgen zieht der Goldpreis im Handel in Sydney und Hongkong weiter an und notiert aktuell mit 1.353 $/oz um etwa 21 $/oz über dem Niveau vom Freitag und nur noch um etwa 11 $/oz unter dem Allzeithoch von 1.364 $/oz. Die Goldminenaktien steigen weltweit an und bestätigen weiterhin den stabilen langfristigen Aufwärtstrend des Goldpreises.


Von der Weltfinanzkrise zum Crack-up-Boom (Katastrophenhausse)

Großbritanniens Industrieproduktion wächst im August um 6,0 % (Vorjahresvergleich) mit dem stärksten Anstieg seit Dezember 1994.

Jan Hatzius, US-Chefvolkswirt von Goldman Sachs, beziffert den Gewinn für das BIP durch den Aufkauf von Staatsanleihen durch die Fed im Volumen von 1.000 Mrd $ auf knapp 0,5 %.

Tagesbericht vom 08.10.10


Aktuelle Goldpreisentwicklung

Der Goldpreis erreicht im gestrigen Londoner Handel zunächst noch ein neues Allzeithoch bei 1.364 $/oz, fällt im New Yorker Handel dann allerdings stark zurück und beendet den Handel mit 1.334 $/oz. Heute Morgen steht der Goldpreis im Handel in Sydney und Hongkong weiter unter Druck und notiert aktuell mit 1.332 $/oz um etwa 25 $/oz unter dem Vortagesniveau. Die Goldminenaktien entwickeln sich zum Goldpreisrückgang relativ stabil und deuten nicht auf eine weitere Abschwächung des Gesamtmarkts hin.


Von der Weltfinanzkrise zum Crack-up-Boom (Katastrophenhausse)

Nobelpreisträger Joseph Stiglitz warnt vor Blasen durch die US-Geldpolitik: „Die hohe Liquidität weltweit könnte Immobilienblasen in dem einen oder anderen Schwellenland erzeugen“.
Kommentar: Vgl. www.goldhotline.de unter Analysen: „Wir erwarten steigende Preise für Aktien, Öl- und Rohstoffe, Edelmetalle und Immobilien vom 23.09.2009.“

Donald Trump: „Wir haben Billionen-Defizite. Machen wir uns nichts vor, das Land geht bankrott.“

Stabilitas Pacific Gold+Metals Fonds erreicht im September einen Gewinn von 16,1 % und steigert das Jahresergebnis auf 48,3 %. Der xau-Vergleichsindex fällt dagegen um 1,1 % zurück und erreicht ein Jahresergebnis von 23,0 % (s.u.)

Tagesbericht vom 07.10.10


Aktuelle Goldpreisentwicklung

Der Goldpreis haussiert im gestrigen New Yorker Handel weiter von 1.346 auf 1.349 $/oz und zieht heute Morgen im frühen Londoner Handel auf das neue Allzeithoch von 1.357 $/oz an. Damit notiert der Goldpreis aktuell um etwa 10 $/oz über dem Vortagesniveau. Die Goldminenaktien entwickeln sich weltweit freundlich und bestätigen die Hausse des Gesamtmarkts ohne eine Beschleunigung der Hausse anzudeuten.


Von der Weltfinanzkrise zum Crack-up-Boom (Katastrophenhausse)

Cormark Securities prognostiziert langfristig einen Rückgang des Goldpreises auf 1.000 $/oz und einen Rückgang des Silberpreises auf 16 $/oz.
Kommentar: Die Prognose ist genauso fundiert, wie die Prognose von Finanzminister Steinbrück, den Haushalt bis 2011 auszugleichen.

LBBW verklagt Goldman Sachs wegen Betrug. Goldman Sachs soll fahrlässig beim Vertrieb und Verkauf von CDO’s an die Luxemburger Tochter der LBBW gewesen sein. In der Verkaufspräsentation finden sich jedoch auf den ersten 9 Seiten Dutzende von Warnhinweisen.
Kommentar: Wenn das Betrug gewesen sein soll, müssten alle Banken, die Staatsanleihen verkaufen, unverzüglich wegen Betrugs verurteilt werden, da sie sich an einem illegalen Schneeballsystem beteiligen. Die Käufer der Anleihen werden dabei praktisch gar nicht über das fast unausweichliche Totalverlustrisiko aufgeklärt, sondern sogar noch frech belogen, in dem ihnen eine „besonders sichere Anlage“ verkauft.

Bad Bank der WestLB hat bereits 6,2 der etwa 77 Mrd Euro an Schrottpapieren verkauft. In den nächsten 4 bis 5 Jahren soll der Bestand halbiert werden.
Kommentar: Wir leiten daraus ab, dass etwa die andere Hälfte praktisch wertlos ist und nicht verkauft werden kann, so dass etwa 35 bis 40 Mrd Euro am Steuerzahler hängen bleiben werden.

Tagesbericht vom 06.10.10


Aktuelle Goldpreisentwicklung

Der Goldpreis haussiert im gestrigen New Yorker Handel von 1.327 auf das neue Allzeithoch von 1.341 $/oz. Heute Morgen setzt der Goldpreis die Hausse im Handel in Sydney und Hongkong fort und erhöht das Allzeithoch auf 1.350 $/oz. Aktuell notiert der Goldpreis mit 1.347 $/oz um etwa 30 $/oz über dem Vortagesniveau. Die Goldminenaktien folgen dem Goldpreis und generieren ebenfalls neue Kaufsignale, was die Hausse im Gesamtmarkt bestätigt.


Von der Weltfinanzkrise zum Crack-up-Boom (Katastrophenhausse)

Die FSE Wertmanagement, die Bad Bank der HRE hat die Aufgabe den Giftmüll im Volumen von 173 Mrd Euro in den nächsten 10 Jahren mit möglichst geringen Verlusten zu verkaufen.
Kommentar: Wenn bekannt wäre, was für ein Schrott da verkauft werden soll, würden wahrscheinlich unverzüglich noch viel mehr Anleger in Gold flüchten.

Sanofi-Avensis bietet 18,5 Mrd $ für Genzyme.

Witz des Tages aus einer Tageszeitung: „Irland muss mehr sparen“. Die Staatsverschuldung erhöhte sich zwischen 2007 und 2010 von 50 auf 160 Mrd Euro.

Tagesbericht vom 05.10.10


Aktuelle Goldpreisentwicklung

Der Goldpreis entwickelt sich im gestrigen New Yorker Handel seitwärts und schwächt sich um 1 $/oz auf 1.315 $/oz ab. Heute Morgen zeigt sich der Goldpreis im Handel in Sydney und Hongkong zunächst bis auf 1.313 $/oz gedrückt, zieht aber im Handelsverlauf wieder an und notiert aktuell mit 1.317 $/oz um etwa 1 $/oz unter dem Vortagesniveau. Die Goldminenaktien neigen weltweit zu leichten Gewinnmitnahmen und deuten auf eine Abschwächung der aktuellen Aufwärtsdynamik am Gesamtmarkt hin.

Tagesbericht vom 04.10.10


Aktuelle Goldpreisentwicklung

Der Goldpreis zieht am Freitag im New Yorker Handel von 1.315 auf 1.318 $/oz an und markiert im Tagesverlauf ein neues Allzeithoch von 1.320 $/oz. Heute Morgen zeigt sich der Goldpreis im Handel in Sydney und Hongkong etwas leichter und notiert aktuell mit 1.318 $/oz um etwa 10 $/oz über dem Niveau vom Freitag. Die Goldminenaktien folgen dem Goldpreis nur zögerlich und deuten auf eine Abschwächung der aktuellen Aufwärtsdynamik am Gesamtmarkt hin.

Tagesbericht vom 30.09.10


Hinweis: Der Tagesbericht zum 01.10.10 entfällt


Aktuelle Goldpreisentwicklung

Der Goldpreis entwickelt sich im gestrigen New Yorker Handel in der Spanne zwischen 1.306 und 1.312 $/oz und schließt um 1 $/oz verbessert bei 1.310 $/oz. Heute Morgen gibt der Goldpreis im Handel in Sydney und Hongkong leicht nach und notiert aktuell mit 1.309 $/oz um etwa 2 $/oz unter dem Vortagesniveau. Die Goldminenaktien neigen weltweit zu vorsichtigen Gewinnmitnahmen, bestätigen aber weiterhin den aktuellen Haussetrend des Gesamtmarkts.


Von der Weltfinanzkrise zum Crack-up-Boom (Katastrophenhausse)

US-Regierung will Kommunikationsdienstleister im Internet per Gesetz dazu zwingen, auch verschlüsselte Chat- und Emailnachrichten den Behörden zur Überwachung offenzulegen.

US-Konsumklima bricht im September von 53,2 auf 48,5 Punkte ein.

Jim Rogers sagt Papierwährungen in den kommenden Jahren eine Existenzkrise voraus.
Kommentar: Wir schließen uns der Meinung Rogers an.

Tagesbericht vom 29.09.10

Aktuelle Goldpreisentwicklung

Der Goldpreis kann im gestrigen New Yorker Handel die 1.300 $/oz-Marke mit einem sprunghaften Anstieg überwinden und bis auf 1.309 $/oz zulegen. Heute Morgen zieht der Goldpreis im Handel in Sydney und Hongkong weiter an und notiert aktuell mit 1.311 $/oz um etwa 18 $/oz über dem Vortagesniveau. Die Goldminenaktien steigen weltweit an und bestätigen den aktuellen Haussetrend des Gesamtmarkts.


Von der Weltfinanzkrise zum Crack-up-Boom (Katastrophenhausse)

Deutsche Bank führt eine Kapitalerhöhung über 10,2 Mrd Euro durch.

Kreditvergabe in der Euro-Zone erhöht sich im August überraschend um 1,2 %.

Thailand erhöht die Wachstumsprognose für 2010 auf 7,3 bis 7,8 %, was dem höchsten Wert seit 15 Jahren entspricht.

Tagesbericht vom 28.09.10

Aktuelle Goldpreisentwicklung

Der Goldpreis erreicht im gestrigen New Yorker Handel erneut die Marke von 1.300 $/oz, kann diese aber nicht überwinden und fällt im Handelsverlauf auf 1.295 $/oz zurück. Heute Morgen gibt der Goldpreis im Handel in Sydney und Hongkong weiter nach und notiert aktuell mit 1.293 $/oz um etwa 7 $/oz unter dem Vortagesniveau. Die Goldminenaktien geben weltweit parallel zum Goldpreis leicht nach und geben kurzfristig keinen Trend für den Gesamtmarkt vor.


Von der Weltfinanzkrise zum Crack-up-Boom (Katastrophenhausse)

Handelsblatt: „Peer Steinbrück besitzt das Kanzler-Gen“. „63 Prozent der Bundesbürger und 75 Prozent der SPD-Anhänger halten den Ex-Finanzminister für kompetent in allen Wirtschafts- und Finanzfragen“.
Kommentar: Die Kompetenz Steinbrücks erstreckt sich auf die Prognose eines ausgeglichenen Haushalts 2011 (aktuelle Schätzung 80 Mrd Euro Defizit, zzgl. der „Garantien“ für die HRE Bank), die Umschuldung des „Giftmülls“ der Banken auf den Steuerzahler und das komplette Unwissen als verantwortlicher Finanzminister über die Milliardenpleite der IKB-Bank.

US-Industrie verzeichnet im August einen Auftragsrückgang um 1,3 % (Vormonatsvergleich).

Tagesbericht vom 27.09.10


Aktuelle Goldpreisentwicklung

Der Goldpreis streift am Freitag im New Yorker Handel die 1.300 $/oz Marke, fällt im Handelsverlauf aber wieder auf 1.297 $/oz zurück. Heute Morgen nimmt der Goldpreis im Handel in Sydney und Hongkong erneut Anlauf auf die 1.300 $/oz-Marke und notiert aktuell mit 1.300 $/oz auf einem neuen Allzeithoch. Die Goldminenaktien zeigen sich weltweit stabil bis freundlicher und unterstützen einen weiteren Anstieg des Goldpreises auf neue Allzeithöchstkurse.


Von der Weltfinanzkrise zum Crack-up-Boom (Katastrophenhausse)

Irlands BIP schrumpft im Juniquartal um 1,2 %. Erwartet wurde ein Anstieg um 0,5 %.

Tagesbericht vom 24.09.10


Aktuelle Goldpreisentwicklung

Der Goldpreis schwankt im gestrigen New Yorker Handel in der Spanne zwischen 1.287 und 1.296 $/oz, kann aber das am Vortag erreichte Allzeithoch bei 1.296 $/oz nicht überwinden. Heute Morgen zeigt sich der Goldpreis im Handel in Sydney und Hongkong stabil und notiert aktuell mit 1.294 $/oz um etwa 3 $/oz über dem Vortagesniveau. Die Goldminenaktien tendieren weltweit erneut zu leichten Gewinnmitnahmen, bestätigen weiterhin den Ausbruch des Goldpreises auf neue Allzeithöchstkurse.


Von der Weltfinanzkrise zum Crack-up-Boom (Katastrophenhausse)

Handelsblatt: „Schuldenkrise treibt Anleger in Gold“. „Ultra-Skeptiker Ralf Z. hat fast 100.000 Euro in Gold investiert, das vorher in einer Lebensversicherung steckte.“
Kommentar: Solange vernünftige Menschen, die aus dem Schneeballsystem der Anleihefinanzierung aussteigen und in solide Investments wechseln ohne Widerspruch als Ultra-Skeptiker bezeichnet werden, würden wir eine Blase im Goldbereich definitiv ausschließen.

Auslagerung von Schrottpapieren im Volumen von 191 Mrd Euro von der HRE in die Abwicklungsbank FMS Wertmanagement erhöht nach Berechnung der EU-Statistikbehörde die Schuldenstandsquote Deutschlands um 8,5 Prozentpunkte.
Kommentar: Dann können die Finanzexperten des Bundes, der Banken und der Wirtschafsfakultäten dem Volk in Zukunft einmal verkaufen, dass die Umwandlung der Garantien in Staatshilfen an die HRE über die FMS Wertmanagement (bitte beachten Sie die Wortschöpfung) den Schuldenstand Deutschlands gar nicht erhöht.

Löhne erhöhen sich im Juniquartal um 3,4 % (Vorjahresvergleich). Verantwortlich für den Anstieg sind vor allem der Wegfall der Kurzarbeit und variable Lohnbestandteile bei Banken und Versicherungen.

Tagesbericht vom 23.09.10


Aktuelle Goldpreisentwicklung

Der Goldpreis steigt im gestrigen New Yorker Handel zunächst von 1.292 $/oz auf das neue Allzeithoch von 1.296 $/oz, fällt im Handelsverlauf aber wieder auf 1.291 $/oz zurück. Heute Morgen entwickelt sich der Goldpreis im Handel in Sydney und Hongkong ruhig und notiert aktuell mit 1.291 $/oz um etwa 2 $/oz über dem Vortagesniveau. Die Goldminenaktien zeigen sich weltweit uneinheitlich und bestätigen weiterhin des Ausbruch des Goldpreises auf neue Allzeithöchstkurse.


Von der Weltfinanzkrise zum Crack-up-Boom (Katastrophenhausse)

Euro-Rettungsschirm EFSF erhält die Topnote Triple A. EFSF-Chef Klaus Regling plant die Bildung einer Cashreserve. Im Beispiel von Griechenland will er Geld zu niedrigen Zinsen aufnehmen und Griechenland zu einem 3 Prozentpunkte höheren Zins leihen. Nach 5 Jahren beträgt die Cashreserve 15 % des Kredits.
Kommentar: Die Träumereien des Herrn Regling zeigen das generelle Problem unseres derzeit kollabierenden Papiergeldsystems eindrucksvoll auf.

Gewerbesteuereinnahmen erhöhen sich im Juniquartal um 9,1 % auf 9,2 Mrd Euro.

Zahl der US-Wohnbaubeginne steigt im August auf Jahresbasis um 10,5 %.

Tagesbericht vom 22.09.10


Aktuelle Goldpreisentwicklung

Der Goldpreis springt im gestrigen New Yorker Handel innerhalb von wenigen Minuten von 1.272 auf das neue Allzeithoch von 1.286 $/oz. Im weiteren Handelsverlauf erreicht der Goldpreis ein neues Allzeithoch bei 1.290 $/oz, fällt aber zum Handelsschluss wieder leicht auf 1.287 $/oz zurück. Heute Morgen schwankt der Goldpreis im Handel in Sydney und Hongkong in der Spanne zwischen 1.288 und 1.290 $/oz und notiert aktuell mit 1.289 $/oz um etwa 10 $/oz über dem Vortagesniveau. Die Goldminenaktien neigen weltweit zu leichten Gewinnmitnahmen, werden aber vom steigenden Goldpreis wieder nach oben getragen. Der Ausbruch des Goldpreises auf neue Allzeithöchstkurse wird von den Goldminenaktien weiterhin bestätigt.


Von der Weltfinanzkrise zum Crack-up-Boom (Katastrophenhausse)

Handelsblatt: „Albert Edward: Der Kurssturz wird psychologisch verheerend wirken“. „Mein Ziel ist ein Dax unter 4.000 Punkten“. „Große Bären an den Märkten sagen: Ja es kommt wie in Japan, Deflation ist das Thema. Ich sage: Es kommt in den USA noch schlimmer“. „Der wirtschaftliche Rückfall stützt natürlich die Anleihen auf ihrem Höhenflug. Die Rendite der zehnjährigen Treasuries rutscht dann im Extrem noch auf eineinhalb Prozent“. „Die Anleihemärkte stellen sich ja schon auf mein Depressionsszenario ein. Sie reagieren meist recht schnell. Nur die Aktienmärkte sind noch auf beiden Augen blind.“

Kommentar: Wir halten die Prognose des Herrn Albert Edward für kompletten Unsinn und setzen unsere (bislang zutreffende) Prognose vom 23.09.09 dagegen: „Wir erwarten steigende Preise für Aktien, Öl, Rohstoffe, Edelmetalle und Immobilien“ (s. www.goldhotline.de unter Analysen).

Tagesbericht vom 21.09.10


Aktuelle Goldpreisentwicklung

Der Goldpreis wird im gestrigen New Yorker Handel von 1.281 auf 1.279 $/oz leicht gedrückt, erreicht aber im Handelsverlauf mit 1.283 $/oz vorübergehend ein neues Allzeithoch. Heute Morgen entwickelt sich der Goldpreis im Handel in Sydney und Hongkong seitwärts und notiert aktuell mit 1.279 $/oz um etwa 3 $/oz unter dem Vortagesniveau. Die Goldminenaktien steigen im New Yorker Handel nochmals an. Die australischen Werte verzeichnen dagegen im Handelsverlauf deutlichere Gewinnmitnahmen. Der Ausbruch des Goldpreises auf neue Allzeithöchstkurse wird von den Goldminenaktien weiterhin bestätigt.


Von der Weltfinanzkrise zum Crack-up-Boom (Katastrophenhausse)

Risikoaufschläge irischer Staatsanleihen steigen mit 4,1 % auf den höchsten Stand seit der Euroeinführung.

Tagesbericht vom 20.09.10


Aktuelle Goldpreisentwicklung

Der Goldpreis gibt am Freitag im New Yorker Handel von 1.280 auf 1.275 $/oz nach. Heute Morgen zieht der Goldpreis im Handel in Sydney und Hongkong wieder an und notiert aktuell mit 1.282 $/oz um etwa 2 $/oz über dem Niveau vom Freitag und erreicht damit ein neues Allzeithoch. Die Goldminenaktien neigen zu vorsichtigen Gewinnmitnahmen. Der Ausbruch des Goldpreises auf neue Allzeithöchstkurse wird von den Goldminenaktien jedoch weiterhin bestätigt.


Von der Weltfinanzkrise zum Crack-up-Boom (Katastrophenhausse)

Welt: „Starke Nachfrage: Gold und Silber im Höhenrausch“.

Handelsblatt: „Goldpreis steigt auf Rekordhöhe“. „Angesichts der weiter unklaren Konjunkturaussichten haben auch am Donnerstag zahlreiche Anleger Kurs auf den sicheren Hafen Gold genommen“.
Kommentar: Bei unserer Edelmetallhandelsfirma Westgold hat noch nie ein Kunde „unklare Konjunkturaussichten“ als Kaufgrund genannt, wohl aber „Angst vor einem Zusammenbruch der Währung, Inflation, unsichere Renten, Vertrauensverlust in die Regierung…“

US-Leistungsbilanzdefizit steigt im Juniquartal von 109,2 auf 123,3 Mrd $.

BMW steigert die Autoverkäufe in China in den ersten 8 Monaten 2010 um 100 %.

Tagesbericht vom 17.09.10


Aktuelle Goldpreisentwicklung

Der Goldpreis entwickelt sich im gestrigen New Yorker Handel seitwärts und schließt mit 1.276 $/oz unverändert. Heute Morgen zieht der Goldpreis im Handel in Sydney und Hongkong auf ein neues Allzeithoch an und notiert aktuell mit 1.280 $/oz um etwa 13 $/oz über dem Vortagesniveau. Die Goldminenaktien steigen parallel zum Goldpreis an und bestätigen weiterhin den aktuellen Aufwärtstrend des Gesamtmarkts.


Von der Weltfinanzkrise zum Crack-up-Boom (Katastrophenhausse)

Michael Blumenroth, Goldhändler der Deutschen Bank: „Anleger wollen sich gegen eine Dollarschwäche in den nächsten Jahren und damit einen Wertverlust absichern“.
Kommentar: Herr Blumenroth beschreibt damit präzise die Entwicklung des Goldmarktes zwischen 2001 und Juni 2005. Seit dem Juni 2005 steigt der Goldpreis in allen Währungen und phasenweise über viele Monate auf Eurobasis schneller als auf Dollarbasis (vgl. www.goldhotline.de unter „Analysen“, Artikel: „Goldpreis zündet die 2. Stufe der Aufwärtsbewegung“ vom 29.06.2005).

Hawaii führt an den Schulen die Viertagewoche ein, da sich der Staat den fünften Schultag nicht mehr leisten kann.

Maximilian Zimmerer, Chef der Allianz Lebensversicherung: „Es ist wie im Sport: Das Herz eines Läufers ist nicht für Doping gemacht und der Markt nicht für dauerhaft niedrige Zinsen“.
Kommentar: Wenn er Recht hat und konsequent ist, müsste er sich vor dem Hintergrund seiner Feststellung die Bilanzen ansehen und Konkurs anmelden.

Tagesbericht vom 16.09.10


Aktuelle Goldpreisentwicklung

Der Goldpreis gibt im gestrigen New Yorker Handel unter größeren Schwankungen von 1.269 auf 1.268 $/oz leicht nach. Heute Morgen entwickelt sich der Goldpreis im Handel in Sydney und Hongkong in einer engen Handelsspanne über der Ausbruchsmarke von 1.265 $/oz und notiert aktuell mit 1.267 4/oz um etwa 1 $/oz unter dem Vortagesniveau. Die Goldminenaktien verzeichnen nach dem hausseartigen Anstieg am Vortag leichte Gewinnmitnahmen und bestätigen vorläufig den Ausbruch des Goldpreises auf das neue Allzeithoch.


Von der Weltfinanzkrise zum Crack-up-Boom (Katastrophenhausse)

Handelsblatt Titelseite: „Angst vor der Aktie“. Nach einer Shell-Studie sind bei Jugendlichen nur Drogen unbeliebter.
Kommentar: Eine gesunde Basis für weiter steigende Aktienkurse im kommenden Crack-up-Boom.

Exporte nach Brasilien erhöhen sich im 1. Halbjahr 2010 um 61 %, nach China um 56 % und in die Türkei um 39 %.

Welt: „Konjunkturängste lassen Goldpreis auf Allzeithoch springen“.
Kommentar: Wenn Konjunkturängste für einen Goldpreisanstieg verantwortlich sein sollen, dann hätte der Goldpreis zwischen 1980 und 1999 nicht von 870 auf 250 $/oz zurückfallen dürfen.

Tagesbericht vom 15.09.10


Aktuelle Goldpreisentwicklung

Der Goldpreis steigt im gestrigen New Yorker Handel von 1.256 $/oz auf das neue Allzeithoch bei 1.274 $/oz, gibt aber zum Handelsschluss wieder auf 1.269 $/oz nach. Heute Morgen entwickelt sich der Goldpreis im Handel in Sydney und Hongkong seitwärts und notiert aktuell mit 1.268 $/oz um etwa 18 $/oz über dem Vortagesniveau. Die Goldminenaktien haussieren weltweit und bestätigen den Ausbruch des Goldpreises auf das neue Allzeithoch.


Von der Weltfinanzkrise zum Crack-up-Boom (Katastrophenhausse)

USA verhandelt mit Saudi-Arabien über die Lieferung von Kampfflugzeugen und Hubschraubern im Wert von 48 Mrd Euro. Für weitere 24 Mrd Euro soll die saudische Marine modernisiert werden.

Tagesbericht vom 14.09.10


Aktuelle Goldpreisentwicklung

Der Goldpreis verbessert sich im gestrigen New Yorker Handel von 1.243 auf 1.245 $/oz und zieht heute Morgen im Handel in Sydney und Hongkong auf 1.250 $/oz an. Aktuell notiert der Goldpreis mit 1.250 $/oz um etwa 2 $/oz über dem Vortagesniveau. Die Goldminenaktien entwickeln sich weltweit freundlich und deuten jetzt eher wieder auf einen Angriff des Goldpreises auf ein neues Allzeithoch von über 1.265 $/oz hin.


Von der Weltfinanzkrise zum Crack-up-Boom (Katastrophenhausse)

Griechenland reduziert das Haushaltsdefizit in den ersten 8 Monaten 2010 um 32,2 % auf 14,5 Mrd Euro.

China meldet im August einen Anstieg der Industrieproduktion um 13,9 % (Vorjahresvergleich) und einen Anstieg der Geldmenge M2 um 19,2 %.

Staatliche Garantien für die HRE werden um 40 auf 142 Mrd Euro aufgestockt.

Tagesbericht vom 13.09.10


Aktuelle Goldpreisentwicklung

Der Goldpreis schwankt am Freitag im New Yorker Handel zwischen 1.237 und 1.251 $/oz und schließt mit 1.247 $/oz etwa auf dem Eröffnungsniveau. Heute Morgen zeigt sich der Goldpreis im Handel in Sydney und Hongkong stabil und notiert aktuell mit 1.248 $/oz um etwa 2 $/oz über dem Niveau vom Freitag. Die Goldminenaktien entwickeln sich weltweit freundlich und deuten jetzt eher wieder auf einen Angriff des Goldpreises auf ein neues Allzeithoch von über 1.265 $/oz hin.


Von der Weltfinanzkrise zum Crack-up-Boom (Katastrophenhausse)

Malaysias Bundesstaat Kelantan führt eine Gold- und Silberwährung als Zweitwährung ein. Die Dinare aus 4,25 g Gold und Dirham aus 3,0 g Silber im Gesamtwert von etwa 500.000 Euro waren innerhalb eines Monats vergriffen. Bis zum Jahresende sollen weitere Münzen im Gesamtwert von etwa 15 Mio Euro ausgegeben werden.

Bangladesch kauft 10 t Gold vom IWF im Wert von 403 Mio $.

Volumen des weltweiten Devisenhandels wächst zwischen 2001 und 2010 von 1,2 auf 4,0 Mrd $ täglich.

Portugals Haushaltsdefizit wächst im 1. Halbjahr 2010 leicht auf 9,3 % des BIP.

Tagesbericht vom 10.09.10


Aktuelle Goldpreisentwicklung

Der Goldpreis verliert im gestrigen New Yorker Handel von 1.256 auf 1.244 $/oz. Heute Morgen kann der Goldpreis im Handel in Sydney und Hongkong einen kleinen Teil der Verluste wieder ausgleichen und notiert aktuell mit 1.246 $/oz um etwa 9 $/oz unter dem Vortagesniveau. Die Goldminenaktien geben weltweit leicht nach und deuten kurzfristig eher auf eine kleine Korrektur als auf einen Angriff des Goldpreises auf ein neues Allzeithoch von über 1.265 $/oz hin. Ein echtes Warnsignal für den Gesamtmarkt ist aber nicht zu erkennen.


Von der Weltfinanzkrise zum Crack-up-Boom (Katastrophenhausse)

Bundesbankpräsident Axel Weber: „Die Finanzsysteme müssen als Folge der Krise verändert werden. Viel spricht dafür, dass die nächste Krise an anderen Stellen im System ausbricht als die letzte. Sicher ist aber, dass sie kommt.“
Kommentar: Und nach der nächsten Krise sagt er: „Die Finanzsysteme müssen als Folge der Krise verändert werden. Viel spricht dafür, dass die nächste Krise an anderen Stellen im System ausbricht als die letzte. Sicher ist aber, dass sie kommt.“

Bundesbankpräsident Axel Weber auf die Frage, wie man eine systemrelevante Bank erkennen kann: „Es sieht aus wie eine Ente, läuft wie eine Ente und quakt wie eine Ente – also muss es eine Ente sein“.
Übersetzung: Ich habe keine Ahnung, aber mir wird schon gesagt, was eine Ente ist.

Anglo Irish Bank wird zerschlagen. S&P schätzt die Sanierungskosten auf 35 Mrd Euro, was etwa 20 % des irischen BIP entspricht.

BIP Griechenlands schrumpft im Juniquartal um 3,7 %.

Exporte wachsen im Juli um 18,7 %, die Importe um 24,9 % (Vorjahresvergleich). Der Außenhandelsüberschuss lag bei 13,5 Mrd Euro.

Kanada erhöht den Leitzins zum dritten Mal um 0,25 auf 1,00 %.

Kaffeepreis steigt auf ein 13-Jahreshoch.

ACI-Fonds ist pleite. 1.800 Anleger haben 19 Mio Euro in den Fonds investiert, der in Dubai in Immobilien investiert. Der Geschäftsführer in Dubai Robin Lohmann zählt einen Maybach im Wert von etwa 400.000 Euro zu seinem Fuhrpark.

Tagesbericht vom 09.09.10


Aktuelle Goldpreisentwicklung

Der Goldpreis gibt im gestrigen New Yorker Handel von 1.259 auf 1.255 $/oz nach, erreicht aber mit 1.262 $/oz im Handelsverlauf fast das Allzeithoch von 1.265 $/oz. Heute Morgen zeigt sich der Goldpreis im Londoner Handel in einer engen Handelsspanne ruhig und notiert aktuell mit 1.255 $/oz um etwa 3 $/oz unter dem Vortagesniveau. Die Goldminenaktien entwickeln sich weltweit stabil und seitwärts und lassen einen möglichen Angriff des Goldpreises auf ein neues Allzeithoch von über 1.265 $/oz immer noch offen.


Von der Weltfinanzkrise zum Crack-up-Boom (Katastrophenhausse)

Risikoprämien für Anleihen aus Irland und Portugal erreichen neue Rekordhochs.

Tagesbericht vom 08.09.10


Aktuelle Goldpreisentwicklung

Der Goldpreis springt im gestrigen New Yorker Handel von 1.247 auf 1.259 $/oz, gibt aber zum Handelsschluss wieder auf 1.255 $/oz nach. Heute Morgen zeigt sich der Goldpreis im Handel in Sydney und Hongkong stabil und notiert aktuell mit 1.258 $/oz um etwa 8 $/oz über dem Vortagesniveau. Die Goldminenaktien entwickeln sich weltweit verhalten unterstützen aber immer noch einen möglichen Angriff des Goldpreises auf ein neues Allzeithoch von über 1.265 $/oz.


Von der Weltfinanzkrise zum Crack-up-Boom (Katastrophenhausse)

S&P erhöht die Schätzung für die Kosten der Stabilisierung des irischen Bankensektors von 80 auf 90 Mrd Euro. Die Anglo Irish Bank, die vom Staat bislang mit Zahlungen von 23 Mrd Euro gerettet wurde, verzeichnete im 1. Halbjahr 2010 einen Rekordverlust in Höhe von 8,2 Mrd Euro.

Tschechien bezahlt bei der Refinanzierung einer bis 2021 laufenden Anleihe mit einer Rendite von 3,65 % weniger Zinsen als Italien mit 3,80 % bei einer Anleihe mit ähnlicher Laufzeit.

Zahl der Privatinsolvenzen wächst im 1. Halbjahr 2010 um 13 % auf 69.417.


Die Edelmetallmärkte

Auf Eurobasis zieht der Goldpreis bei einem stabileren Dollar kräftig an (aktueller Preis 31.804 Euro/kg, Vortag 31.386 Euro/kg). Langfristig befindet sich der Goldpreis im Haussetrend in Richtung unserer vorläufigen Zielmarke von 1.600 $/oz (1.400 $/oz, vgl. Tagesbericht vom 04.11.09). Aufgrund der fundamentalen Verfassung des Goldmarktes halten wir eine Umkehr des langfristigen Aufwärtstrends praktisch für ausgeschlossen. In der kommenden Inflationsphase (Crack-up-Boom, Beschreibung in der Zeitschrift „Smart-Investor“, Ausgabe April 2009 (http://www.smartinvestor.de/pdf/Smart-Investor-4-2009-S-44-49.pdf) wird der Zielkurs des Goldpreises deutlich angehoben werden müssen. Beachten Sie zur Prognose auch den Vortrag vom 30.05.10 auf der Ifaam in Hamburg von Martin Siegel unter http://www.goldhotline.de/files/Vortrag%20Hamburg%2030_05_10.pdf.


Silber bleibt unter der 20 $/oz-Marke (aktueller Preis 19,90 $/oz, Vortag 19,86 $/oz). Platin gibt leicht nach (aktueller Preis 1.552 $/oz, Vortag 1.564 $/oz). Palladium verzeichnet erneut leichte Gewinnmitnahmen (aktueller Preis 523 $/oz, Vortag 528 $/oz). Die Basismetalle können Verluste von bis zu 3 % im Tagesverlauf wieder ausgleichen und schließen mit Verlusten von etwa 0,5 %.


Der New Yorker xau-Goldminenindex verbessert sich um 0,3 % oder 0,6 auf 187,4 Punkte. Bei den Standardwerten steigt Iamgold 2,6 %. Kinross gibt 1,7 % nach. Bei den kleineren Werten ziehen Yukon-Nevada 20,0 %, High River 9,4 %, Timmins 5,4 %, Gold Wheaton 4,9 %, Richmont 4,6 % und Anatolia 4,4 % an. Stillwater gibt 3,6 % nach. Bei den Silberwerten kann Endeavour um 3,2 % zulegen.


Die südafrikanischen Werte entwickeln sich im New Yorker Handel stabil. Harmony verbessert sich um 1,9 %.


Die australischen Goldminenaktien entwickeln sich heute Morgen uneinheitlich. Bei den Produzenten steigen Resolute 11,7 %, Intrepid 8,4 %, ST Barbara und Focus 8,3 % sowie Mineral Deposits 4,5 %. Tanami geben 4,7 % und Tribune 4,6 % nach. Bei den Explorationswerten ziehen Signature 22,7 %, Conquest 10,8 %, Integra 6,4 % und Arc 6,3 % an. Andean verlieren 7,5 % und Castle 5,4 %. Bei den Basismetallwerten fallen Independence Group und Cape Lambert 4,0 % zurück.


Stabilitas Pacific Gold+Metals Fonds (WKN: A0ML6U)

Der Fonds steigt um 1,7 % auf das neue Jahreshoch (gleichzeitig Allzeithoch) von 133,70 Euro und notiert auf Sicht der letzten 12 Monate aktuell auf Rang 1 (1) von 45 in Deutschland zugelassenen Goldminenfonds. Nach einer Auswertung von Morningstar notiert der Fonds aktuell auf Sicht der letzten 12 Monate an 15. Stelle von 21.747 Fonds (vgl. http://www.morningstarfonds.de/de/fundquickrank/default.aspx?lang=de-DE. Durch den Kursanstieg und Zuflüsse von neuen Anlagegeldern erreicht der Fonds auch ein neues Rekordvolumen von fast 19 Mio Euro (vgl. http://fonds.onvista.de/performance.html?TIME_SPAN=1Y&DIA=ABS&TYPE_FUND=72&FOCUS=5584&SELECTED_ID=EUR) Die besten Fondswerte sind heute die australischen Conquest (+10,8 %), St Barbara (+8,3 %), Focus (+8,3 %), Integra (+6,4 %) und Mineral Deposits. Belastet wird der Fonds durch die Kursrückgänge der australischen Andean (-7,5 %), Castle (-5,4 %) und Tribune (-4,6 %). Insgesamt dürfte der Fonds heute wegen der Gewinnmitnahmen bei einigen australischen Werten heute leicht hinter dem stabilen xau-Vergleichsindex zurückbleiben.

In der Auswertung zum 31.08.10 verzeichnet der Fonds einen Gewinn von 9,4 % und bleibt damit hinter dem xau-Vergleichsindex (+12,3 %) zurück. Seit dem Jahresbeginn 2010 beträgt der Gewinn 27,8 % im Vergleich zum xau-Index (+24,3 %). Seit dem Jahresbeginn 2009 entwickelte sich der Fonds in 14 von 20 Monaten besser als der Vergleichsindex. Das Fondsvolumen wächst durch den Kursanstieg und Mittelzuflüsse zum 31.08.10 auf 16,6 Mio Euro. Die aktuellen Fondsdaten sind über http://www.goldhotline.de/files/Fact%20Sheet%20STABILITAS%20PACIFIC%20GOLD+METALS%20Aug_10%20D.pdf abrufbar.

Gewinnentwicklung seit Anfang 2009

Bester Goldminenfonds 2009 mit einem Gewinn von 131,1 % (xau-Index +32,5 %)
Januar 2010: -0,8 % (xau-Index -9,2 %)
Februar 2010. -1,1 % (xau-Index +11,0 %)
März 2010: +12,4 % (xau-Index +3,3 %)
April 2010: +7,4 % (xau-Index +10,1 %)
Mai 2010: -1,2 % (xau-Index +5,0 %)
Juni 2010. +4,4 % (xau-Index +2,7 %)
Juli 2010: -4,4 % (xau-Index -10,4 %)
August 2010: +9,4 % (xau-Index +12,3 %)
Gesamt 2010: +27,8 % (xau-Index +24,3 %)

Trotz der erfolgreichen Entwicklung 2009 und im Jahresverlauf 2010 verbleibt bis zu den Zielkursen noch ein Kurspotential von etwa 90 %. Ziel des Beraters Martin Siegel ist es, den Fonds durch Investments in fundamental unterbewertete mittelgroße und kleinere Werte im Laufe der aktuellen Hausse als einen der führenden Goldminenfonds in den Jahren 2010 bis 2012 zu etablieren.

Hinweis: Sie können den Stabilitas Pacific Gold+Metals Fonds ohne Ausgabeaufschlag erwerben. Weitere Informationen zum Kauf des Fonds finden Sie auf: www.mg-finance.de.


Westgold

Unsere Edelmetallhandelsfirma Westgold (www.westgold.de) verzeichnet am Dienstag ein durchschnittlich hohes Auftragsniveau. Weiterhin werden die neuen Lunar-Münzen 1 oz Hase in Gold und 1 kg-Hase in Silber des Jahrgangs 2011 geordert, die ab dem 14. September ausgeliefert werden. Im Goldbereich dominiert die 1 oz Krügerrand das Interesse. Im Silberbereich werden vermehrt die australischen 1 kg-Münzen geordert. Die Verkaufsneigung bleibt mit 1 Verkäufer auf 8 Käufer auf durchschnittlich hohem Niveau. Unsere Preisliste finden Sie auf www.westgold.de.


Analyse

08.09.10 Adamus (AUS, Kurs 0,645 A$, MKP 273 Mio A$) meldet für das Juniquartal (Dezemberquartal 2009) planmäßige Fortschritte bei der Entwicklung des Southern Ashanti Goldprojekts in Ghana. Adamus hält einen Anteil von 90 % des Projekts und plant eine jährliche Produktion von 90.000 oz (Adamus Anteil) über einen Zeitraum von 10 Jahren. Die Nettoproduktionskosten werden für die ersten beiden Jahre auf 400 $/oz und für das Minenleben auf durchschnittlich 489 $/oz geschätzt. Die Investitionskosten werden auf 116 Mio A$ (123 Mio A$) veranschlagt. Auf der Basis einer jährlichen Produktion von 90.000 oz erreicht die Lebensdauer der Reserven 10,7 Jahre und die Lebensdauer der Ressourcen 17,5 Jahre. Die Finanzierung des Projekts konnte im Septemberquartal 2009 erfolgreich und planmäßig abgeschlossen werden. Die Produktion soll im Märzquartal 2011 gestartet werden. In der Umgebung des Projekts hält Adamus vielversprechende Explorationsgebiete, in denen bereits ökonomisch abbaubare Goldgehalte bestätigt werden konnten. Am 12.02.10 vereinbarte Adamus Vorwärtsverkäufe im Volumen von 290.000 oz, die das Gewinnpotential des Projekts erheblich beschränken. Am 30.06.10 (30.06.09) stand einem Cashbestand von 23,0 Mio A$ (4,4 Mio A$) eine gesamte Kreditbelastung von 90,2 Mio A$ (5,0 Mio A$) gegenüber. Alleine die unsinnigen Vorwärtsverkäufe verursachten bis zum 30.06.10 unrealisierte Verluste in Höhe von 76,1 Mio A$ oder 239 $/oz.

Beurteilung: Adamus präsentiert sich als fair bewerteter australischer Explorationswert. Sollte Adamus eine jährliche Produktion von 90.000 oz bei einer Gewinnspanne von 200 A$/oz umsetzen können, würde das KGV auf 15,2 zurückfallen. Positiv sind die lange Lebensdauer der Reserven und Ressourcen sowie das verbleibende Explorationspotential. Negativ sind die steigende Kreditbelastung und die eingegangenen Vorwärtsverkäufe.

Adamus ist ein Bestandteil im Stabilitas Pacific Gold+Metals Fonds.

 

Tagesbericht vom 07.09.10


Aktuelle Goldpreisentwicklung

Der Goldpreis entwickelt sich im gestrigen europäischen Handel in einer engen Spanne zwischen 1.248 und 1.250 $/oz seitwärts. Der New Yorker Handel blieb geschlossen. Heute Morgen zeigt sich der Goldpreis im Handel in Sydney und Hongkong ruhig und notiert aktuell mit 1.250 $/oz um etwa 1 $/oz über dem Vortagesniveau. Die australischen Goldminenaktien verzeichnen nach dem hausseartigen Anstieg an den Vortagen leichte Gewinnmitnahmen. Insgesamt unterstützen die Goldminenaktien aber weiterhin einen Angriff des Goldpreises auf ein neues Allzeithoch von über 1.265 $/oz.


Von der Weltfinanzkrise zum Crack-up-Boom (Katastrophenhausse)

Stabilitas Pacific Gold+Metals Fonds erreicht ein weiteres Jahreshoch.

Tagesbericht vom 06.09.10


Aktuelle Goldpreisentwicklung

Der Goldpreis wird am Freitag im New Yorker Handel innerhalb von wenigen Minuten von 1.249 auf 1.239 $/oz gedrückt, kann sich aber zum Handelsschluss wieder auf 1.247 $/oz befestigen. Heute Morgen zeigt sich der Goldpreis im Handel in Sydney und Hongkong stabil und notiert aktuell mit 1.249 $/oz um etwa 2 $/oz unter dem Niveau vom Freitag. Die Goldminenaktien entwickeln sich weltweit stabil bis freundlich und unterstützen jetzt einen Angriff des Goldpreises auf ein neues Allzeithoch von über 1.265 $/oz.


Von der Weltfinanzkrise zum Crack-up-Boom (Katastrophenhausse)

BIP der Schweiz wächst im Juniquartal um 3,4 % (Vorjahresvergleich).

Schweden erhöht den Leitzins um 0,25 auf 0,75 %.

Tagesbericht vom 03.09.10


Aktuelle Goldpreisentwicklung

Der Goldpreis verbessert sich im gestrigen New Yorker Handel von 1.247 auf 1.251 $/oz. Heute Morgen entwickelt sich der Goldpreis im Handel in Sydney und Hongkong um das New Yorker Schlussniveau und notiert aktuell mit 1.251 $/oz um etwa 4 $/oz über dem Vortagesniveau. Die Goldminenaktien entwickeln sich weltweit freundlich, wobei das Übernahmeangebot der kanadischen Eldorado für die australische Andean zu einer hausseartigen Aufwärtsentwicklung am australischen Markt führt. Insgesamt unterstützen die Goldminenaktien jetzt einen Angriff des Goldpreises auf ein neues Allzeithoch von über 1.265 $/oz.


Von der Weltfinanzkrise zum Crack-up-Boom (Katastrophenhausse)

Volumen der Anleihen, die von US-Kommunen nicht mehr bedient werden können, wächst um 70 % auf 1,7 Mrd $. Warren Buffet verlässt den Markt und spricht von einen „gefährlichen Geschäft“.

Pakistan beziffert die Höhe der Flutschäden auf 43 Mrd $. Die internationale Gemeinschaft hat Hilfen von 1 Mrd $ zugesagt.

EU gründet 3 Behörden zur Finanzaufsicht, die ihre Arbeit Anfang 2011 aufnehmen sollen; die Londoner Bankenaufsicht, die Frankfurter Versicherungsaufsicht und die Pariser Börsenaufsicht. Die Behörden dürfen in Krisensituationen Weisungen an Banken erteilen und gefährliche Finanzprodukte verbieten.
Kommentar: Die Behörden werden die gefährlichsten Finanzprodukte, nämlich die Anleihen des Schneeballsystems der Staatsfinanzierung garantiert nicht verbieten.

Tagesbericht vom 02.09.10


Aktuelle Goldpreisentwicklung

Der Goldpreis gibt im gestrigen New Yorker Handel von 1.254 auf 1.244 $/oz nach. Heute Morgen entwickelt sich der Goldpreis im Handel in Sydney und Hongkong wieder etwas freundlicher und notiert aktuell mit 1.247 $/oz um etwa 1 $/oz unter dem Vortagesniveau. Die Goldminenaktien entwickeln sich weltweit uneinheitlich und geben kein Trendsignal für den Gesamtmarkt vor.


Von der Weltfinanzkrise zum Crack-up-Boom (Katastrophenhausse)

Welt: US-Abgeordneter schlägt Alarm: "Kein Gold mehr in Fort Knox“.

Welt: „Goldpreis nimmt Anlauf auf sein Allzeithoch“.

Indiens BIP wächst im Juniquartal um 8,8 % (Vorjahresvergleich).

Schweizer Franken steigt zum Euro auf ein neues Allzeithoch von 1,29.

Tagesbericht vom 01.09.10


Aktuelle Goldpreisentwicklung

Der Goldpreis steigt im gestrigen New Yorker Handel von 1.235 auf 1.248 $/oz. Heute Morgen kann der Goldpreis das in New York erreichte Niveau in Sydney und Hongkong verteidigen und notiert aktuell mit 1.248 $/oz um etwa 13 $/oz über dem Vortagesniveau. Die Goldminenaktien entwickeln sich weltweit freundlich und bestätigen den aktuellen Aufwärtstrend des Gesamtmarkts.


Von der Weltfinanzkrise zum Crack-up-Boom (Katastrophenhausse)

Leserbrief zum Fall Sarrazin: „Wie kann ein hochdotierter Bundesbanker während der schwersten Finanzkrise seit Gründung der Bundesrepublik die Zeit dazu haben, aus Wahrheiten, Halbwahrheiten und Weithergeholtem fast 500 Seiten Text zu produzieren?“

Zahl der US-Bürger, die auf Lebensmittelmarken angewiesen sind wächst seit Dezember 2007 um 50 % auf 40 Mio.

Yen steigt zum $ auf ein 15-Jahreshoch und zum Euro auf ein 9-Jahreshoch.

Polens BIP wächst im Juniquartal um 3,5 % (Vorjahresvergleich).

Tagesbericht vom 31.08.10


Aktuelle Goldpreisentwicklung

Der Goldpreis gibt im gestrigen New Yorker Handel um 1 $/oz auf 1.236 $/oz leicht nach. Heute Morgen zeigt sich der Goldpreis im Handel in Sydney und Hongkong ruhig und notiert aktuell mit 1.235 $/oz um etwa 2 $/oz unter dem Vortagesniveau. Die Goldminenaktien entwickeln sich weltweit uneinheitlich und geben weiterhin einen vorsichtig positiven Trend für den Gesamtmarkt vor.


Von der Weltfinanzkrise zum Crack-up-Boom (Katastrophenhausse)

Rückblick:
17.08.1997: Informationsblatt (in der Zeitschrift „Goldmarkt“ haben wir damals „Desinformationsblatt“ geschrieben) der Presse und Informationsstelle der Bundesregierung: „Sie fragen? Wir antworten!“.

Frage: Besteht die Gefahr, daß die Deutschen die Schulden anderer Länder bezahlen müssen und uns womöglich ein „Eurozuschlag“ droht?

Antwort: Nein!

Frage: Soll ich mein Geld vielleicht doch besser in Gold oder Dollar anlegen?

Antwort: Nein! Die Währungsunion wird eine Stabilitätsgemeinschaft. Es gibt absolut keinen Grund, Vermögensumschichtungen vorzunehmen oder sein Sparverhalten zu ändern. Die Flucht in Dollar oder Schweizer Franken birgt das Risiko schwer einschätzbarer Wechselkursschwankungen mit hohen Verlusten. Und für Gold gibt es keine Zinsen, der Goldpreis fäll eher, als er steigt.

Kommentar: Der Goldpreis notierte damals bei 321 $/oz, heute bei 1.235 $/oz und bei 19.000 DM/kg, heute bei umgerechnet 61.000 DM/kg.

Tagesbericht vom 30.08.10


Aktuelle Goldpreisentwicklung

Der Goldpreis entwickelt sich am Freitag im New Yorker Handel unter größeren Schwankungen seitwärts und kann um 1 $/oz auf 1.238 $/oz zulegen. Heute Morgen gibt der Goldpreis im Handel in Sydney und Hongkong leicht nach und notiert aktuell mit 1.237 $/oz um etwa 1 $/oz über dem Niveau vom Freitag. Die Goldminenaktien können weltweit kräftig zulegen und geben einen vorsichtig positiven Trend für den Gesamtmarkt vor.


Von der Weltfinanzkrise zum Crack-up-Boom (Katastrophenhausse)

Gewerbesteuereinnahmen sinken 2009 um 21 % auf 32,4 Mrd Euro.

GfK-Konsumklimaindex verbessert sich im September um 4,1 Punkte.

Chinesische ICBC steigert den Gewinn im 1. Halbjahr 2010 um 27 % auf 10 Mrd Euro.


Die Edelmetallmärkte

Auf Eurobasis gibt der Goldpreis leicht nach (aktueller Preis 31.214 Euro/kg, Vortag 31.268 Euro/kg). Langfristig befindet sich der Goldpreis im Haussetrend in Richtung unserer vorläufigen Zielmarke von 1.600 $/oz (1.400 $/oz, vgl. Tagesbericht vom 04.11.09). Aufgrund der fundamentalen Verfassung des Goldmarktes halten wir eine Umkehr des langfristigen Aufwärtstrends praktisch für ausgeschlossen. In der kommenden Inflationsphase (Crack-up-Boom, Beschreibung in der Zeitschrift „Smart-Investor“, Ausgabe April 2009 (http://www.smartinvestor.de/pdf/Smart-Investor-4-2009-S-44-49.pdf) wird der Zielkurs des Goldpreises deutlich angehoben werden müssen. Beachten Sie zur Prognose auch den Vortrag vom 30.05.10 auf der Ifaam in Hamburg von Martin Siegel unter http://www.goldhotline.de/files/Vortrag%20Hamburg%2030_05_10.pdf.


Silber zeigt sich stabil (aktueller Preis 19,13 $/oz, Vortag 18,97 $/oz). Platin entwickelt sich seitwärts (aktueller Preis 1.537 $/oz, Vortag 1.534 $/oz). Palladium setzt den Aufwärtstrend fort (aktueller Preis 508 $/oz, Vortag 500 $/oz). Die Basismetalle entwickeln sich erneut freundlich und können um etwa 2 % zulegen.


Der New Yorker xau-Goldminenindex steigt um 2,1 % oder 3,8 auf 184,1 Punkte. Bei den Standardwerten verbessern sich Freeport 6,1 % und Kinross 3,1 %. Bei den kleineren Werten ziehen Avion 8,0 %, Novagold und New Gold 6,1 %, Detour 4,2 % und Stillwater 4,1 % an. Gold Wheaton fällt 3,9 % zurück. Bei den Silberwerten steigen Hecla 6,8 %, Bear Creek 5,3 % und Coeur d’Alene 4,9 %.


Die südafrikanischen Werte entwickeln sich im New Yorker Handel stabil. DRD Gold verbessert sich um 1,7 %.


Die australischen Goldminenaktien entwickeln sich heute Morgen freundlich. Bei den Produzenten steigen Tanami 10,2 % und St Barbara 7,8 %. Rand Mining fallen 20,0 % und Hill End 5,7 % zurück. Bei den Explorationswerten ziehen Azumah 17,2 %, Ampella 10,6 %, Doray 9,9 %, Andean 8,2 % und Gryphon 8,1 % an. Bei den Basismetallwerten verbessern sich Kagara 10,9 %, Grange 6,7 % und Oz Minerals 5,4 %.


Stabilitas Pacific Gold+Metals Fonds (WKN: A0ML6U)

Der Fonds verbessert sich um 1,6 % auf 119,64 Euro nach und notiert auf Sicht der letzten 12 Monate aktuell auf Rang 5 (2) von 46 in Deutschland zugelassenen Goldminenfonds (vgl. http://fonds.onvista.de/performance.html?TIME_SPAN=1Y&DIA=ABS&TYPE_FUND=72&FOCUS=5584&SELECTED_ID=EUR). Die besten Fondswerte sind heute die australischen Azumah (+17,2 %), Andean (+8,2 %), Gryphon (+8,1 %) und St Barbara (+7,8 %) sowie die kanadischen Avion (+8,0 %) und Novagold (+6,1 %). Belastet wird der Fonds durch den Kursrückgang der australischen Rand Mining (-20,0 %). Insgesamt dürfte der Fonds heute hinter dem Anstieg des xau-Vergleichsindex zurückbleiben.


In der Auswertung zum 31.07.10 verzeichnet der Fonds einen Verlust von 4,4 % und kann sich wesentlich besser als der xau-Vergleichsindex (-10,4 %) halten. Seit dem Jahresbeginn 2010 beträgt der Gewinn 16,8 % im Vergleich zum xau-Index (+10,7 %). Seit dem Jahresbeginn 2009 entwickelte sich der Fonds in 14 von 19 Monaten besser als der Vergleichsindex. Die aktuellen Fondsdaten sind über http://www.goldhotline.de/files/Fact%20Sheet%20STABILITAS%20PACIFIC%20GOLD+METALS%20Juli_10%20D.pdf abrufbar.

Gewinnentwicklung seit Anfang 2009

Bester Goldminenfonds 2009 mit einem Gewinn von 131,1 % (xau-Index +32,5 %)
Januar 2010: -0,8 % (xau-Index -9,2 %)
Februar 2010. -1,1 % (xau-Index +11,0 %)
März 2010: +12,4 % (xau-Index +3,3 %)
April 2010: +7,4 % (xau-Index +10,1 %)
Mai 2010: -1,2 % (xau-Index +5,0 %)
Juni 2010. +4,4 % (xau-Index +2,7 %)
Juni 2010: -4,4 % (xau-Index -10,4 %)
Gesamt 2010: +16,8 % (xau-Index +10,7 %)

Trotz der erfolgreichen Entwicklung 2009 und Anfang 2010 verbleibt bis zu den Höchstkursen aus dem Jahr 2008 noch ein Kurspotential von etwa 10 % und bis zu den Zielkursen ein Kurspotential von etwa 110 %. Ziel des Beraters Martin Siegel ist es, den Fonds durch Investments in fundamental unterbewertete mittelgroße und kleinere Werte im Laufe der aktuellen Hausse als einen der führenden Goldminenfonds in den Jahren 2010 bis 2012 zu etablieren.

Hinweis: Sie können den Stabilitas Pacific Gold+Metals Fonds ohne Ausgabeaufschlag erwerben. Weitere Informationen zum Kauf des Fonds finden Sie auf: www.mg-finance.de.


Westgold

Unsere Edelmetallhandelsfirma Westgold (www.westgold.de) verzeichnet am Freitag und über das Wochenende ein belebtes Kaufinteresse. Gesucht werden im Goldbereich die 1 oz Münzen sowie Barren in allen Größen. Im Silberbereich werden weiterhin größere Orders für die 1 oz-Münzen Maple Leaf und Philharmoniker platziert. Die Verkaufsneigung hat sich bei etwa 1 Verkäufer auf 8 Käufer eingependelt. Unsere Preisliste finden Sie auf www.westgold.de.


Analyse

30.08.10 Silver Lake (AUS, Kurs 2,10 A$, MKP 393 Mio A$) meldet für das Juniquartal (Dezemberquartal 2009) aus der australischen Mount Monger Mine einen Anstieg der Goldproduktion auf den Rekordwert von 22.019 oz (12.650 oz). Im Geschäftsjahr 2009/10 wurde das Produktionsziel zwischen 60.000 und 70.000 oz mit 60.146 oz damit knapp erreicht. Bei Nettoproduktionskosten von 503 $/oz (674 $/oz) und einem Verkaufspreis von 1.242 $/oz (1.096 $/oz) verbesserte sich die Bruttogewinnspanne von 422 auf 739 $/oz. Für das Geschäftsjahr 2009/10 berichtet Silver Lake einen ungeprüften operativen Gewinn von 16,7 Mio A$, was einem aktuellen KGV von 23,6 entspricht. Bei einer jährlichen Produktion von 110.000 oz erreicht die Lebensdauer der Ressourcen (ohne inferred resources) 10,2 Jahre (6,0 Jahre). Silver Lake macht keine Angaben über die Höhe der Reserven, geht aber davon aus, dass das Minenleben etwa 5 Jahre betragen wird. Silver Lake ist nicht durch Vorwärtsverkäufe belastet. Am 31.12.09 (30.06.09) stand einem Cashbestand von 23,6 Mio A$ (16,6 Mio A$) eine gesamte Kreditbelastung von 17,1 Mio A$ (14,3 Mio A$) gegenüber. Zum 30.06.10 erhöhte sich der Cash- und Goldbestand auf 36,1 Mio A$.

Beurteilung: Silver Lake präsentiert sich bislang als sehr erfolgreicher Goldproduzent. Positiv sind die aktuellen Gewinne, die starke Ausweitung der Ressourcen, das Explorationspotential und die niedrige Kreditbelastung. Negativ sind die bereits relativ hohe Bewertung und der fehlende Ausweis von Reserven. Sollte Silver Lake bei einer jährlichen Produktion von 110.000 oz eine Gewinnspanne von 300 A$/oz umsetzen können, würde sich ein KGV von 11,9 einstellen.

Silver Lake ist derzeit nicht im Stabilitas Pacific Gold+Metals Fonds enthalten.

 

Tagesbericht vom 27.08.10


Aktuelle Goldpreisentwicklung

Der Goldpreis verliert im gestrigen New Yorker Handel von 1.242 auf 1.236 $/oz. Heute Morgen entwickelt sich der Goldpreis im Handel in Sydney und Hongkong seitwärts und notiert aktuell mit 1.236 $/oz um etwa 6 $/oz unter dem Vortagesniveau. Die nordamerikanischen Goldminenaktien können nochmals relativ deutlich zulegen, die australischen Werte fallen dagegen heute Morgen größtenteils zurück.


Von der Weltfinanzkrise zum Crack-up-Boom (Katastrophenhausse)

S&P reduziert das Rating für Irland auf AA-.

BHP verdoppelt den Gewinn im Geschäftsjahr 2009/10 auf 12,7 Mrd $.

Japan meldet für Juli einen Anstieg der Exporte um 23,5 % (Vorjahresvergleich).

PC-Verkauf erhöht sich im Juniquartal um 22,9 % (Vorjahresvergleich).

Dubai World plant den Verkauf von Firmenbeteiligungen im Volumen von 19,4 Mrd $, um die Kreditbelastung abzubauen.

Tagesbericht vom 26.08.10


Aktuelle Goldpreisentwicklung

Der Goldpreis steigt im gestrigen New Yorker Handel von 1.235 auf 1.240 $/oz. Heute Morgen setzt der Goldpreis im Handel in Sydney und Hongkong die stabile Entwicklung fort und notiert aktuell mit 1.242 $/oz um etwa 9 $/oz über dem Vortagesniveau. Die Goldminenaktien können parallel zum Goldpreis zulegen und geben einen vorsichtig positiven Trend für den Gesamtmarkt vor.


Von der Weltfinanzkrise zum Crack-up-Boom (Katastrophenhausse)

Nikkei Index fällt unter die 9.000 Punkte-Marke und markiert ein 15-Monatstief.

Dax fällt unter die 6.000 Punkte-Marke.

In den ersten 3 Wochen im August werden Übernahmen im Wert von 160 Mrd Euro angekündigt, was bereits den höchsten Monatswert seit 4 Jahren markiert.

Rebellenangriff im Mogadischu fordert mehr als 60 Todesopfer, darunter auch Parlamentsabgeordnete.

Tagesbericht vom 25.08.10


Aktuelle Goldpreisentwicklung

Der Goldpreis steigt im gestrigen New Yorker Handel von 1.218 auf 1.230 $/oz. Heute Morgen setzt der Goldpreis im Handel in Sydney und Hongkong die stabile Entwicklung fort und notiert aktuell mit 1.233 $/oz um etwa 12 $/oz über dem Vortagesniveau. Die Goldminenaktien leiden weltweit unter der schlechten Entwicklung an den Aktienmärkten und geben trotz der guten Goldpreisentwicklung leicht nach.


Von der Weltfinanzkrise zum Crack-up-Boom (Katastrophenhausse)

Anleihefonds verzeichnen in den letzten 24 Monaten Zuflüsse von 480,2 Mrd $.
Kommentar: Sobald die offiziellen Preissteigerungsraten anfangen zu steigen, wird die Blase an den Anleihemärkten platzen (vgl. Artikel: „Gold als Anlagemöglichkeit in einem Crack-up-Boom“ unter „Analysen“ auf www.goldhotline.de.

Britische Regierung behindert Sanktionen gegen die Seeräuber vor Somalia, da britische Versicherungen mit Lösegeldversicherungen ein lukratives Geschäftsmodell aufgebaut haben (Quelle: Handelsblatt).

Lettland verzeichnet im April einen Anstieg der Arbeitslosenquote auf 22,5 %. 2008 und 2009 lag die Quote noch bei 7,5 % und 17,1 %. Die Überschrift im Handelsblatt: „Lettland schüttelt die Krise ab“.

Spenden an die Flutopfer in Pakistan erhöhen sich weltweit auf 0,5 Mrd $.

Kaffepreis steigt auf ein 13-Jahreshoch.


Die Edelmetallmärkte

Auf Eurobasis setzt der Goldpreis den stabilen Aufwärtstrend der letzten Wochen fort (aktueller Preis 31.310 Euro/kg, Vortag 31.062 Euro/kg). Langfristig befindet sich der Goldpreis im Haussetrend in Richtung unserer vorläufigen Zielmarke von 1.600 $/oz (1.400 $/oz, vgl. Tagesbericht vom 04.11.09). Aufgrund der fundamentalen Verfassung des Goldmarktes halten wir eine Umkehr des langfristigen Aufwärtstrends praktisch für ausgeschlossen. In der kommenden Inflationsphase (Crack-up-Boom, Beschreibung in der Zeitschrift „Smart-Investor“, Ausgabe April 2009 (http://www.smartinvestor.de/pdf/Smart-Investor-4-2009-S-44-49.pdf) wird der Zielkurs des Goldpreises deutlich angehoben werden müssen. Beachten Sie zur Prognose auch den Vortrag vom 30.05.10 auf der Ifaam in Hamburg von Martin Siegel unter http://www.goldhotline.de/files/Vortrag%20Hamburg%2030_05_10.pdf.


Silber spring an (aktueller Preis 18,42 $/oz, Vortag 17,91 $/oz). Platin erholt sich (aktueller Preis 1.516 $/oz, Vortag 1.502 $/oz). Palladium kann wieder zulegen (aktueller Preis 486 $/oz, Vortag 478 $/oz). Die Basismetalle verlieren erneut zwischen 1 und 2 %.


Der New Yorker xau-Goldminenindex verliert 1,5 % oder 2,7 auf 173,2 Punkte. Bei den Standardwerten geben Freeport 4,7 % und Yamana 3,2 % nach. Bei den kleineren Werten fallen Yukon-Nevada 3,7 % und Avion 3,6 %. Gegen den Trend verbessert sich Kirkland Lake 4,0 %.


Die südafrikanischen Werte entwickeln sich im New Yorker Handel nachgebend. Anglogold geben 2,2 % und Gold Fields 1,9 % ab.


Die australischen Goldminenaktien entwickeln sich heute Morgen uneinheitlich. Bei den Produzenten steigen Ramelius 10,3 %, A1 Minerals 7,1 %, St Barbara 6,7 %, Perseus 6,1 % und Dragon 5,0 %. Hill End fallen 7,0 % und Saracen 5,2 % zurück. Bei den Explorationswerten geben Enviro 10,2 %, Highlands Pacific 7,4 %, Ampella 6,2 %, Signature 5,6 % und Alkane 5,5 % nach. Integra verbessert sich um 8,8 %. Bei den Basismetallwerten geben Panoramic 4,5 % und Minara 4,0 % nach.


Stabilitas Pacific Gold+Metals Fonds (WKN: A0ML6U)

Der Fonds verbessert sich um 0,9 % auf 119,39 Euro und notiert auf Sicht der letzten 12 Monate aktuell auf Rang 1 (4) von 46 in Deutschland zugelassenen Goldminenfonds (vgl. http://fonds.onvista.de/performance.html?TIME_SPAN=1Y&DIA=ABS&TYPE_FUND=72&FOCUS=5584&SELECTED_ID=EUR). Die besten Fondswerte sind heute die australischen Ramelius (+10,3 %), Integra (+8,8 %), A1 Minerals (+7,1 %), St Barbara (+6,7 % und Perseus (+6,1 %). Belastet wird der Fonds durch die Kursrückgänge der australischen Saracen (-5,2 %) und Panoramic (-4,5 %). Insgesamt dürfte der Fonds heute weniger als der xau-Goldminenindex nachgeben.


In der Auswertung zum 31.07.10 verzeichnet der Fonds einen Verlust von 4,4 % und kann sich wesentlich besser als der xau-Vergleichsindex (-10,4 %) halten. Seit dem Jahresbeginn 2010 beträgt der Gewinn 16,8 % im Vergleich zum xau-Index (+10,7 %). Seit dem Jahresbeginn 2009 entwickelte sich der Fonds in 14 von 19 Monaten besser als der Vergleichsindex. Die aktuellen Fondsdaten sind über http://www.goldhotline.de/files/Fact%20Sheet%20STABILITAS%20PACIFIC%20GOLD+METALS%20Juli_10%20D.pdf abrufbar.

Gewinnentwicklung seit Anfang 2009

Bester Goldminenfonds 2009 mit einem Gewinn von 131,1 % (xau-Index +32,5 %)
Januar 2010: -0,8 % (xau-Index -9,2 %)
Februar 2010. -1,1 % (xau-Index +11,0 %)
März 2010: +12,4 % (xau-Index +3,3 %)
April 2010: +7,4 % (xau-Index +10,1 %)
Mai 2010: -1,2 % (xau-Index +5,0 %)
Juni 2010. +4,4 % (xau-Index +2,7 %)
Juni 2010: -4,4 % (xau-Index -10,4 %)
Gesamt 2010: +16,8 % (xau-Index +10,7 %)

Trotz der erfolgreichen Entwicklung 2009 und Anfang 2010 verbleibt bis zu den Höchstkursen aus dem Jahr 2008 noch ein Kurspotential von etwa 10 % und bis zu den Zielkursen ein Kurspotential von etwa 110 %. Ziel des Beraters Martin Siegel ist es, den Fonds durch Investments in fundamental unterbewertete mittelgroße und kleinere Werte im Laufe der aktuellen Hausse als einen der führenden Goldminenfonds in den Jahren 2010 bis 2012 zu etablieren.

Hinweis: Sie können den Stabilitas Pacific Gold+Metals Fonds ohne Ausgabeaufschlag erwerben. Weitere Informationen zum Kauf des Fonds finden Sie auf: www.mg-finance.de.


Westgold

Unsere Edelmetallhandelsfirma Westgold (www.westgold.de) verzeichnet am Dienstag ein leicht unterdurchschnittliches Kaufinteresses. Die 1 oz Maple Leaf Gold Sonderaktion wurde nach einigen großen Orders beendet. Wir bemühen uns um weitere Sonderaktionen. Neben der Sonderaktion wurden 1 oz Krügerrand Gold und 1 oz Tiger Gold gesucht. Im Silberbereich bleibt das Interesse derzeit etwas zurück. Geordert werden hier zuletzt verstärkt die australischen 1 kg-Münzen. Die Verkaufsneigung hat sich auf etwa 1 Verkäufer auf 6 Käufer  erneut leicht abgeschwächt. Unsere Preisliste finden Sie auf www.westgold.de.


Analyse

25.08.10 Oceana (AUS, Kurs 3,30 A$, MKP 730 Mio A$) meldet für das Juniquartal (Dezemberquartal 2009) einen Rückgang der Goldproduktion auf 67.541 oz, was einer Jahresrate von etwa 270.000 oz entspricht und am unteren Rand der angestrebten Produktion von 270.000 bis 290.000 oz für 2010 liegt. Bei Nettoproduktionskosten von 564 $/oz (485 $/oz) und einem Verkaufspreis von 1.191 $/oz (927 4/oz) stieg die Bruttogewinnspanne von 442 auf 749 $/oz deutlich an. Der Anstieg ist vor allem auf den Wegfall der Vorwärtsverkäufe zurückzuführen. Im 1. Halbjahr des Geschäftsjahres 2010 verzeichnete Oceana einen operativen Gewinn von 18,6 Mio A$, was einem aktuellen KGV von 9,8 entspricht. Auf der Basis einer jährlichen Produktion von 300.000 oz erreicht die Lebensdauer der Reserven 6,4 Jahre (6,5 Jahre) und die Lebensdauer der Ressourcen bei 10,5 Jahre (ohne inferred resources). Zusätzlich verfügt Oceana im philippinischen Didipio Projekt über 1,65 Mio oz Goldreserven. Die Entwicklung des Didipio Projekts wurde im Mai 2008 wegen gestiegener Investitionskosten und dem fallenden Kupferpreis gestoppt. Die Vorwärtsverkäufe wurden komplett geschlossen. Am 30.06.10 (31.12.09) stand einem Cashbestand von 46,6 Mio A$ (45,1 Mio A$) eine gesamte Kreditbelastung von 303,3 Mio A$ (434,6 Mio A$) gegenüber.

Zusammenfassung: Oceana präsentiert sich mit einer jährlichen Produktion von etwa 270.000 oz als größter Goldproduzent Neuseelands. Durch die Glattstellung der Vorwärtsverkäufe hat Oceana die Gewinnfähigkeit dramatisch verbessert. Positiv sind die stabile Produktion, die Substanz aus dem Didipio Projekt und die sinkende Kreditbelastung. Negativ sind die hohen Abschreibungen. Oceana ist eine der größten Positionen im Stabilitas Pacific Gold+Metals Fonds (vgl. http://www.goldhotline.de/files/Fact%20Sheet%20STABILITAS%20PACIFIC%20GOLD+METALS%20Juli_10%20D.pdf).

 

Tagesbericht vom 24.08.10


Aktuelle Goldpreisentwicklung

Der Goldpreis schwankt im gestrigen New Yorker Handel um die Marke von 1.226 $/oz und schließt unverändert. Heute Morgen gibt der Goldpreis im Handel in Sydney und Hongkong deutlicher nach und notiert aktuell mit 1.221 $/oz um etwa 8 $/oz unter dem Vortagesniveau. Die Goldminenaktien nehmen erneut Gewinne mit und geben kein Trendsignal für den Gesamtmarkt vor.


Von der Weltfinanzkrise zum Crack-up-Boom (Katastrophenhausse)

NBF Financial passt ihre Goldpreisprognose erneut der Entwicklung der letzten Jahre an. Für 2010 wird die Prognose von 1.150 auf 1.200 $/oz, für 2011 von 1.200 auf 1.300 $/oz, für 2012 von 1.000 auf 1.100 $/oz, für 2013 von 950 auf 1.000 $/oz und für 2014 von 850 auf 950 $/oz angehoben. Für 2015 bleibt die Prognose mit 850 $/oz unverändert.
Kommentar: Es ist nur eine Frage der Zeit, bis die „Prognose“ für die Jahre ab 2013 weiter angehoben wird. Da NBF Financial die Preise für die Goldpreisprognose in ihre Bewertungsmodelle für Goldminenaktien einfließen lässt, sind die Kursziele für die Goldminenaktien systematisch zu niedrig angesetzt.

Tagesbericht vom 23.08.10


Aktuelle Goldpreisentwicklung

Der Goldpreis gibt am Freitag im New Yorker Handel unter größeren Schwankungen leicht von 1.231 auf 1.228 $/oz nach. Heute Morgen zeigt sich der Goldpreis stabil und notiert aktuell mit 1.229 $/oz um etwa 3 $/oz unter dem Vortagesniveau. Die Goldminenaktien entwickeln sich weltweit uneinheitlich, bestätigen aber weiterhin den aktuell stabilen Aufwärtstrend des Gesamtmarkts.


Von der Weltfinanzkrise zum Crack-up-Boom (Katastrophenhausse)

Intel übernimmt McAfee für 7,7 Mrd $.

Tagesbericht vom 20.08.10


Aktuelle Goldpreisentwicklung

Der Goldpreis steigt im gestrigen New Yorker Handel von 1.230 auf 1.237 $/oz an, fällt aber zum Handelsschluss wieder auf 1.232 $/oz zurück. Heute Morgen entwickelt sich der Goldpreis im Handel in Sydney und Hongkong seitwärts und notiert aktuell mit 1.232 $/oz um etwa 1 $/oz über dem Vortagesniveau. Die Goldminenaktien neigen weltweit zu leichten Gewinnmitnahmen, bestätigen aber weiterhin den aktuell stabilen Aufwärtstrend des Gesamtmarkts.


Von der Weltfinanzkrise zum Crack-up-Boom (Katastrophenhausse)

Auftragseingänge für Werkzeugmaschinenbauer erhöhen sich im Juniquartal um 71 % (Vorjahresvergleich).

Einzelhandel steigert den Umsatz im Juni um 4,7 % (Vorjahresvergleich).

EU-erhöht die Hilfe für Pakistan auf 0,115 Mrd Euro. Die EU-Kommission stellt zusätzlich 0,03 Mrd Euro zur Verfügung und will jetzt mit 0,07 Mrd Euro helfen. Dazu addieren sich die Hilfen aus den Haushalten der einzelnen EU-Staaten auf 0,045 Mrd Euro.
Kommentar: Für die Rettung einzelner Banken wurde das Tausendfache aufgebracht.

Chinas Goldproduktion erhöht sich im Juni auf 31,9 t. In der 1. Jahreshälfte wurden damit insgesamt 159,2 t gefördert, was einem Anstieg um 8,7 % entspricht (Vorjahresvergleich).

Iran importiert in den ersten 4 Monaten 2010 mit 23 t mehr Gold als im gesamten Vorjahr mit 22 t.

Tagesbericht vom 18.08.10


Aktuelle Goldpreisentwicklung

Der Goldpreis verbessert sich im gestrigen New Yorker Handel von 1.224 auf 1.229 $/oz. Heute Morgen zeigt sich der Goldpreis auch im Handel in Sydney und Hongkong stabil und notiert aktuell mit 1.231 $/oz um etwa 6 $/oz über dem Vortagesniveau. Die Goldminenaktien steigen weltweit weiter an und bestätigen den aktuell stabilen Aufwärtstrend am Gesamtmarkt.


Von der Weltfinanzkrise zum Crack-up-Boom (Katastrophenhausse)

Weltbank gewährt Pakistan einen Kredit über 0,9 Mrd $.

Preissteigerungsrate erhöht sich in Großbritannien im Juli auf 3,1 %.

Tagesbericht vom 18.08.10


Aktuelle Goldpreisentwicklung

Der Goldpreis gibt im gestrigen New Yorker Handel von 1.227 auf 1.225 $/oz leicht nach. Heute Morgen zeigt sich der Goldpreis im Handel in Sydney und Hongkong stabil und notiert aktuell mit 1.225 $/oz um etwa 1 $/oz über dem Vortagesniveau. Die Goldminenaktien steigen weltweit erneut leicht an und bestätigen den aktuellen Aufwärtstrend am Gesamtmarkt.


Von der Weltfinanzkrise zum Crack-up-Boom (Katastrophenhausse)

Lohnzahlungen in der Industrie erhöhen sich im Juni um 7,2 %. Verantwortlich dafür ist vor allem der Wegfall des Kurzarbeitergeldes.

Russland beliefert den Iran mit Brennstäben, so dass der Iran in Buschehr ab dem 16.09.10 erstmals Atomstrom produzieren könnte.

Preissteigerungsrate erhöht sich im Juli auf 1,7 % (Juni 1,4 %).

Tagesbericht vom 17.08.10


Aktuelle Goldpreisentwicklung

Der Goldpreis verbessert sich im gestrigen New Yorker Handel von 1.222 auf 1.226 $/oz. Heute Morgen gibt der Goldpreis im Handel in Sydney und Hongkong wieder leicht nach und notiert aktuell mit 1.224 $/oz um etwa 5 $/oz über dem Vortagesniveau. Die Goldminenaktien entwickeln sich weltweit freundlich und bestätigen den aktuellen Aufwärtstrend am Gesamtmarkt.


Von der Weltfinanzkrise zum Crack-up-Boom (Katastrophenhausse)

Agricultural Bank of China gelingt der Börsengang mit einem Rekordwert von 22,1 Mrd $ an angegebenen Aktien.

Tagesbericht vom 16.08.10


Aktuelle Goldpreisentwicklung

Der Goldpreis gibt am Freitag im New Yorker Handel zunächst leicht nach, kann die Verluste aber zum Handelsschluss wieder ausgleichen und schließt mit 1.215 $/oz unverändert. Heute Morgen zieht der Goldpreis im Handel in Sydney und Hongkong deutlich an und notiert aktuell mit 1.219 $/oz um etwa 2 $/oz über dem Niveau vom Freitag. Die Goldminenaktien entwickeln sich weltweit uneinheitlich und geben keinen Trend für den Gesamtmarkt vor.


Von der Weltfinanzkrise zum Crack-up-Boom (Katastrophenhausse)

Goldman Sachs erwartet für die nächsten 6 Monate einen Goldpreisanstieg auf ein neues Rekordhoch von über 1.300 $/oz.
Kommentar: Wir empfehlen, nie gegen eine Prognose von Goldman Sachs zu spekulieren. Ein Goldpreisanstieg ist offensichtlich derzeit sogar gewollt.

RWE meldet für das 1. Halbjahr 2010 einen Rückgang des Nettogewinns um 8,1 % auf 2,0 Mrd Euro.

Tagesbericht vom 13.08.10


Aktuelle Goldpreisentwicklung

Der Goldpreis verbessert sich im gestrigen New Yorker Handel von 1.204 auf 1.214 $/oz. Heute Morgen zieht der Goldpreis im Handel in Sydney und Hongkong weiter an und notiert aktuell mit 1.217 $/oz um etwa 19 $/oz über dem Vortagesniveau. Die Goldminenaktien erholen sich weltweit kräftig und geben einen leicht positiven Trend für den Gesamtmarkt vor.

Tagesbericht vom 12.08.10


Aktuelle Goldpreisentwicklung

Der Goldpreis gibt im gestrigen New Yorker Handel von 1.201 auf 1.198 $/oz nach. Heute Morgen zeigt sich der Goldpreis im Handel in Sydney und Hongkong ruhig um das New Yorker Schlussniveau und notiert aktuell mit 1.199 $/oz um etwa 2 $/oz unter dem Vortagesniveau. Die Goldminenaktien geben weltweit nach und geben einen leicht negativen Trend für den Gesamtmarkt vor.


Von der Weltfinanzkrise zum Crack-up-Boom (Katastrophenhausse)

Internetdienst Wikileads veröffentlicht 90.000 geheime Militärdokumente über den Krieg in Afghanistan. Sie belegen, dass die Situation im deutschen Verantwortungsgebiet in Nordafghanistan weitaus schlechter ist, als von der Bundesregierung dargestellt wird.

Japan verzeichnet im Juni einen Anstieg der Exporte um 27,7 % (Vorjahresvergleich).

Indien erhöht den Leitzins zum 4. Mal in diesem Jahr um 0,5 auf 4,5 %.

Banco Santander meldet für das 1. Halbjahr 2010 einen Rückgang des Nettogewinns um 1,6 % auf 4,4 Mrd Euro.

VW meldet für das Juniquartal einen Anstieg des Nettogewinns um 346 % auf 1,3 Mrd Euro.

Siemens meldet für das Juniquartal einen Anstieg des Nettogewinns um 11,9 % auf 1,4 Mrd Euro.

US-Gericht verurteilt nach 9 Jahren Haft den Koch von Osama bin Laden als ersten Gefangenen von Guantanamo wegen der Unterstützung bin Ladens Ende der 90er Jahre. Das Strafmaß bleibt geheim.

Tagesbericht vom 11.08.10


Aktuelle Goldpreisentwicklung

Der Goldpreis steigt im gestrigen New Yorker Handel von 1.194 auf 1.204 $/oz. Heute Morgen gibt der Goldpreis im Handel in Sydney und Hongkong wieder nach und notiert aktuell mit 1.201 $/oz etwa auf dem Vortagesniveau. Die Goldminenaktien entwickeln sich weltweit erneut unterschiedlich. Die australischen Werte geben heute Morgen nochmals deutlich nach. Die nordamerikanischen Werte entwickeln sich dagegen stabil und geben keinen aktuellen Trend für den Gesamtmarkt vor.


Von der Weltfinanzkrise zum Crack-up-Boom (Katastrophenhausse)

Maschinenbau meldet für Juni einen Anstieg der Aufträge um 62 % (Vorjahresvergleich).

Exporte erhöhen sich im Juli um 28,5 %.

Auf der Steuer-CD, die für 5 Mio Euro vom BND gekauft wurde, waren nach Angaben des Verkäufers 46 politisch exponierte Personen, wie z.B. der Ex-Post-Chef Klaus Zumwinkel. Gegen die andern 45 Personen wurde seit 2007 entweder noch nicht ermittelt, oder ihre Daten fehlen auf der CD.

HSBC meldet für das 1. Halbjahr 2010 einen Anstieg des Nettogewinns um 94,2 % auf 7,2 Mrd $.

Neuwagenverkäufe erhöhen sich in China im Juli um 13,6 % (Vorjahresvergleich).

Lebensversicherer verzeichnen im 1. Halbjahr 2010 einen Anstieg der Einnahmen um 15 % auf 44 Mrd Euro, da sich derzeit höhere Zinsen als am Geld- und Kapitalmarkt bieten.
Kommentar: Dies taten beispielsweise auch die Fonds von Madoff oder griechische Anleihen.

Freddie Mac meldet für das Juniquartal einen Verlust von 6 Mrd $. Bislang mussten Freddie Mac und Fanny Mae Hilfen von etwa 150 Mrd $ in Anspruch nehmen.

Tagesbericht vom 10.08.10


Aktuelle Goldpreisentwicklung

Der Goldpreis gibt im gestrigen New Yorker Handel leicht von 1.206 auf 1.201 $/oz nach. Heute Morgen entwickelt sich der Goldpreis im Handel in Sydney und Hongkong seitwärts und notiert aktuell mit 1.201 $/oz etwa 7 $/oz unter dem Vortagesniveau. Die Goldminenaktien entwickeln sich weltweit unterschiedlich. Die australischen Werte geben heute Morgen deutlicher nach. Die nordamerikanischen Werte entwickeln sich dagegen stabil und geben keinen aktuellen Trend für den Gesamtmarkt vor.


Von der Weltfinanzkrise zum Crack-up-Boom (Katastrophenhausse)

Warren Buffett verliert mit Derivaten im Juniquartal 1,4 Mrd $. Er selbst hatte Derivate als „finanzielle Massenvernichtungswaffen“ bezeichnet. Der Gewinn seiner Investmentholding Berkshire Hathaway fiel im Juniquartal aber „nur“ um 40 % auf 2,0 Mrd $ zurück.

Barclays meldet für das 1. Halbjahr des Geschäftsjahres 2010 einen Anstieg des Nettogewinns um 28,8 % auf 2,4 Mrd Pfund.

Tagesbericht vom 09.08.10


Aktuelle Goldpreisentwicklung

Der Goldpreis steigt am Freitag im New Yorker Handel von 1.195 auf 1.206 $/oz. Heute Morgen zieht der Goldpreis im Handel in Sydney und Hongkong weiter auf 1.208 $/oz an. Die Goldminenaktien entwickeln sich weltweit freundlich und bestätigen den aktuellen Aufwärtstrend des Goldpreises.


Von der Weltfinanzkrise zum Crack-up-Boom (Katastrophenhausse)

Welt: „Portugal sitzt auf dem größten Goldschatz in Europa“. Die Goldreserven im Umfang von 382,5 t haben einen aktuellen Marktwert von 14,7 Mrd $ was einem Anteil am BIP von 6,8 % entspricht. Die Anteile der Goldreserven am BIP liegen für Italien bei 4,8 % und für Deutschland bei 4,2 %.
Kommentar: In allen Fällen reichen die Goldreserven nicht aus, um die Neuverschuldung auch nur für ein Jahr auszugleichen.

Tagesbericht vom 23.07.10

Hinweis: Urlaubsbedingt entfällt der Tagesbericht in der Zeit vom 26. Juli bis zum 6. August. Der nächste Tagesbericht wird am 9. August veröffentlicht.


Aktuelle Goldpreisentwicklung

Der Goldpreis erholt sich im gestrigen New Yorker Handel sprunghaft von 1.187 $/oz auf 1.200 $/oz, gibt aber zum Handelsschluss wieder auf 1.195 $/oz nach. Heute Morgen entwickelt sich der Goldpreis im Handel in Sydney und Hongkong seitwärts und notiert aktuell mit 1.196 $/oz um etwa 10 $/oz über dem Vortagesniveau. Die Goldminenaktien ziehen weltweit an und geben einen vorsichtig positiven Trend für den Gesamtmarkt vor.


Von der Weltfinanzkrise zum Crack-up-Boom (Katastrophenhausse)

Zinsen für 12-Monatsgelder in Portugal springen von April bis Juli von 1,05 auf 2,45 %.
Kommentar: Offensichtlich haben die Investmentbanken und Hedgefonds ihre Gewinne aus den Shortpositionen gegen den Euro und gegen europäische Anleihen geschlossen. In den Medien taucht die Meldung nur als Randnotiz auf. Vor wenigen Wochen hätte es diese Meldung noch auf die Titelseiten der Zeitungen und in die Topmeldungen der Fernsehstationen geschafft.

Schweizer Zentralbank verzeichnet im 1. Halbjahr 2010 einen Verlust von 4 Mrd Franken. Auf die Euroreserven mussten 14 Mrd Franken abgeschrieben werden.

Morgan Stanley meldet für das Juniquartal einen Anstieg des Gewinns um 149 % auf 2,0 Mrd $.

Coca Cola meldet für das Juniquartal einen Anstieg des Gewinns um 16 % auf 2,4 Mrd $.

Wells Fargo meldet für das Juniquartal einen Rückgang des Gewinns um 3 % auf 3,2 Mrd $.

Tagesbericht vom 22.07.10


Aktuelle Goldpreisentwicklung

Der Goldpreis gibt im gestrigen New Yorker Handel von 1.195 auf 1.186 $/oz nach. Heute Morgen entwickelt sich der Goldpreis im Handel in Sydney und Hongkong sehr ruhig und notiert aktuell mit 1.186 $/oz um etwa 3 $/oz unter dem Vortagesniveau. Die Goldminenaktien entwickeln sich weltweit stabil und geben einen vorsichtig positiven Trend für den Gesamtmarkt vor.


Von der Weltfinanzkrise zum Crack-up-Boom (Katastrophenhausse)

Zahl der Baubeginne von US-Häusern sinkt im Juni um 5 % mit einer Jahresrate von 549.000 Häusern auf den tiefsten Stand seit 8 Jahren.

Goldman Sachs meldet für das Juniquartal einen Rückgang des Gewinns um 83 % auf 453 Mio $.

Citigroup meldet für das Juniquartal einen Rückgang des Gewinns um 37,0 % auf 2,7 Mrd $.

Bank of America meldet für das Juniquartal einen Anstieg des Gewinns um 15,0 % auf 2,8 Mrd $.

JP Morgan meldet für das Juniquartal einen Anstieg des Gewinns um 76,2 % auf 4,8 Mrd $.

Texas Instruments meldet für das Juniquartal einen Anstieg des Umsatzes um 42 % auf 3,5 Mrd $ und einen Anstieg des Gewinns um 200 % auf 0,8 Mrd $.

China überholt die USA als weltgrößter Energieverbraucher. Da die Energieverschwendung einen großen Teil des US-BIP ausmacht, sind für China starke Wachstumsraten im BIP vorgezeichnet.

Auftragseingänge im Maschinenbau steigen im Mai aus dem Ausland um 68 % und aus dem Inland um 50 %.

Tagesbericht vom 21.07.10


Aktuelle Goldpreisentwicklung

Der Goldpreis erholt sich im gestrigen New Yorker Handel von 1.178 auf 1.192 $/oz. Heute Morgen gibt der Goldpreis im Handel in Sydney und Hongkong wieder leicht nach und notiert aktuell mit 1.189 $/oz um etwa 6 $/oz über dem Vortagesniveau. Die Goldminenaktien entwickeln sich weltweit freundlich und geben einen vorsichtig positiven Trend für den Gesamtmarkt vor.


Von der Weltfinanzkrise zum Crack-up-Boom (Katastrophenhausse)

IWF will die Mittel für die Kreditvergabe an gescheiterte Staaten von 750 auf 1.000 Mrd $ aufstocken, um das Schneeballsystem der Staatsfinanzierung aufrecht erhalten zu können.

China erwartet für 2010 einen Anstieg der Exporte um 25 % und einen Anstieg der Importe um 33 %.

Handelsblatt: „Schlafmohn ist keine traditionelle Feldfrucht der afghanischen Bauern. Früher bauten sie Äpfel an oder Safran. Erst durch amerikanisches Geld wurde das Land zum weltweit größten Produzenten von Opiaten“. Etwa 90 % der Opiumproduktion stammt aus Gebieten, die von Großbritannien verwaltet werden.

Arzthonorare erhöhen sich zwischen 2007 und 2010 um etwa 15 % auf durchschnittlich 164.000 Euro.

Tagesbericht vom 20.07.10


Aktuelle Goldpreisentwicklung

Der Goldpreis verliert im gestrigen New Yorker Handel von 1.188 auf 1.178 $/oz, kann sich aber zum Handelsschluss wieder auf 1.184 $/oz erholen. Heute Morgen entwickelt sich der Goldpreis im Handel in Sydney und Hongkong seitwärts und notiert aktuell mit 1.183 $/oz um etwa 8 $/oz unter dem Vortagesniveau. Die Goldminenaktien entwickeln sich weltweit etwas nachgebend und geben derzeit keinen Trend für den Gesamtmarkt vor.


Von der Weltfinanzkrise zum Crack-up-Boom (Katastrophenhausse)

Heidelberger Druck meldet für das Juniquartal einen Anstieg der Aufträge um 43 % (Vorjahresvergleich).

General Electric meldet für das Juniquartal einen Anstieg des Nettogewinns um 16 % auf 3,0 Mrd $.

Daimler Benz erzielt im Juniquartal einen Gewinn von 2,1 Mrd Euro. Der Umsatz konnte um 28,1 % auf 25,1 Mrd Euro gesteigert werden. Im Vorjahr wurde noch ein Verlust von 1,0 Mrd Euro verzeichnet.

Tagesbericht vom 19.07.10


Aktuelle Goldpreisentwicklung

Der Goldpreis wird am Freitag im New Yorker Handel von 1.205 auf 1.193 $/oz gedrückt. Heute Morgen zeigt sich der Goldpreis im Handel in Sydney und Hongkong stabil und notiert aktuell mit 1.191 $/oz um etwa 17 $/oz unter dem Niveau vom Freitag. Die Goldminenaktien fallen weltweit zurück und geben derzeit keinen Trend für den Gesamtmarkt vor.


Von der Weltfinanzkrise zum Crack-up-Boom (Katastrophenhausse)

US-Hauspfändungen steigen im Märzquartal um 38 % (Vorjahresvergleich) auf 269.962 Häuser.

JP Morgan meldet für das Juniquartal einen Anstieg des Gewinns um 77 % auf 4,8 Mrd $.

Novartis meldet für das Juniquartal einen Anstieg des Umsatz um 11 % auf 11,7 Mrd $ und einen Anstieg des Nettogewinns um 19 % auf 2,4 Mrd $.

Tagesbericht vom 16.07.10


Aktuelle Goldpreisentwicklung

Der Goldpreis gibt im gestrigen New Yorker Handel von 1.213 auf 1.208 $/oz nach. Heute Morgen schwankt der Goldpreis im Handel in Sydney und Hongkong in der relativ kleinen Handelsspanne zwischen 1.206 und 1.208 $/oz und notiert aktuell mit 1.208 $/oz um etwa 3 $/oz unter dem Vortagesniveau. Die Goldminenaktien entwickeln sich weltweit stabil, bauen aber ihre relative Stärke zum Goldpreis ab und geben keinen Trend für den Gesamtmarkt vor.


Von der Weltfinanzkrise zum Crack-up-Boom (Katastrophenhausse)

Intel steigert den Umsatz im Juniquartal um 35 % auf 10,8 Mrd $ und fährt mit einem Gewinn von 2,9 Mrd $ einen Rekordgewinn ein.

Singapur meldet für das Juniquartal einen Anstieg des BIP um 19,3 % (Vorjahresvergleich). Die Ausfuhren konnten um 75 % gesteigert werden.

Risikoaufschlag spanischer Anleihen gegenüber deutschen Anleihen erhöht sich auf 200 Basispunkte.
Kommentar: Offensichtlich haben die Hedgefonds ihre Gewinne aus dem gefallenen griechischen Anleihen und gegen den Euro realisiert und spekulieren jetzt gegen den Dollar. Die Medien bleiben erstaunlich ruhig und der Euro steigt weiter.

Tagesbericht vom 15.07.10


Aktuelle Goldpreisentwicklung

Der Goldpreis kann im gestrigen New Yorker Handel zunächst von 1.208 auf 1.218 $/oz zulegen, verliert im Handelsverlauf aber bis auf 1.209 $/oz. Heute Morgen entwickelt sich der Goldpreis im Handel in Sydney und Hongkong seitwärts und notiert aktuell mit 1.211 $/oz auf dem Vortagesniveau. Die Goldminenaktien entwickeln sich weltweit stabil und geben weiterhin einen vorsichtig positiven Trend für den Gesamtmarkt vor.


Von der Weltfinanzkrise zum Crack-up-Boom (Katastrophenhausse)

Handelsblatt: „Denn wenn Blasen platzen, muss man zunächst noch mehr Geld ins System pumpen, bevor man auf den Pfad der Tugend zurückkehren kann.“
Kommentar: Wenn man einen Alkoholiker heilen will, der einen Kater hat, muss man ihm zunächst noch mehr Alkohol geben, bevor man mit dem Entzug beginnen kann.

Italiens Staatsanwaltschaft ermittelt geben Berlusconis Partei „Volk der Freiheit“. Ihr wird Korruption und Bildung einer Geheimloge vorgeworfen. Betroffen sind der Pdl-Koordinator Denis Verdini, Wirtschaftsstaatssekretär Nicola Cesentino, der bereits wegen Mafiageschäften verurteilte Marcello Dell’Utri, Richter, Unternehmer und Regionalpolitiker.

US-Handelsbilanzdefizit wächst im Mai um 5,0 % auf 42,3 Mrd $.


Die Edelmetallmärkte

Auf Eurobasis gibt der Goldpreis leicht nach (aktueller Preis 30.546 Euro/kg, Vortag 30.627 Euro/kg). Langfristig befindet sich der Goldpreis im Haussetrend in Richtung unserer vorläufigen Zielmarke von 1.600 $/oz (1.400 $/oz, vgl. Tagesbericht vom 04.11.09). Aufgrund der fundamentalen Verfassung des Goldmarktes halten wir eine Umkehr des langfristigen Aufwärtstrends praktisch für ausgeschlossen. In der kommenden Inflationsphase (Crack-up-Boom, Beschreibung in der Zeitschrift „Smart-Investor“, Ausgabe April 2009 (http://www.smartinvestor.de/pdf/Smart-Investor-4-2009-S-44-49.pdf) wird der Zielkurs des Goldpreises deutlich angehoben werden müssen. Beachten Sie zur Prognose auch den Vortrag vom 30.05.10 auf der Ifaam in Hamburg von Martin Siegel unter http://www.goldhotline.de/files/Vortrag%20Hamburg%2030_05_10.pdf.


Silber steigt weiter (aktueller Preis 18,34 $/oz, Vortag 18,25 $/oz). Platin bleibt stabil (aktueller Preis 1.527 $/oz, Vortag 1.527 $/oz). Palladium steigt weiter (aktueller Preis 467 $/oz, Vortag 465 $/oz). Die Basismetalle entwickeln sich wenig verändert.


Der New Yorker xau-Goldminenindex verliert 0,1 % oder 0,2 auf 173,8 Punkte. Bei den Standardwerten können Yamana 1,2 % und Agnico Eagle 1,1 % zulegen. Bei den kleineren Werten verbessern sich Petaquilla 7,4 % und Timmins 6,0 %. Cadan geben 6,1 % und Yukon-Nevada 3,7 % ab. Die Silberwerte verlieren zwischen 1 und 2 %.


Die südafrikanischen Werte entwickeln sich im New Yorker Handel stabil. Harmony kann 1,4 % zulegen.


Die australischen Goldminenaktien entwickeln sich heute Morgen uneinheitlich. 30 Minuten vor Handelsschluss steigt Avoca 6,4 %. Tanami fällt nach der Ankündigung einer umfangreichen Kapitalerhöhung um 34,1 % zurück. Bei den Explorationswerten können Alkane 8,1 % und Gryphon 6,0 % zulegen. Signature verliert 5,6 %. Die Basismetallwerte entwickeln sich stabil.


Stabilitas Pacific Gold+Metals Fonds (WKN: A0ML6U)

Der Fonds verliert 1,2 % auf 111,58 Euro und notiert auf Sicht der letzten 12 Monate aktuell auf Rang 2 (4) von 44 in Deutschland zugelassenen Goldminenfonds (vgl. http://fonds.onvista.de/performance.html?TIME_SPAN=1Y&DIA=ABS&TYPE_FUND=72&FOCUS=5584&SELECTED_ID=EUR). Die besten Fondswerte sind heute die australischen Avoca (+6,4 %) und Gryphon (+6,0 %). Belastet wird der Fonds durch den Kursrückgang der kanadischen Cadan (-6,1 %). Insgesamt dürfte sich der Fonds heute gegen den sich seitwärts entwickelnden xau-Goldminenindex zulegen können.


In der Auswertung zum 30.06.10 verzeichnet der Fonds einen Gewinn von 4,4 % und kann damit stärker als der xau-Vergleichsindex (+2,7 %) zulegen. In den letzten Wochen wurde der Fonds vom schwächeren australischen Dollar, von der Diskussion um Steuererhöhungen für australische Bergbauwerte und dem Ende des australischen Geschäftsjahres zum 30.06.10 erheblich belastet. Alle drei belastende Faktoren sollten für die Entwicklung in den nächsten Wochen keine Rolle mehr spielen oder die Kursentwicklung des Fonds sogar noch unterstützen, so dass sich der Fonds auf dem kurzfristig zurückgebliebenen Niveau wieder zum Kauf anbietet. Seit dem Jahresbeginn 2010 beträgt der Gewinn 22,1 % im Vergleich zum xau-Index (+23,5 %). Seit dem Jahresbeginn 2009 entwickelte sich der Fonds in 13 von 18 Monaten besser als der Vergleichsindex. Die aktuellen Fondsdaten und ein aktueller Marktkommentar sind auf den Seiten der www.goldhotline.de abrufbar.

Gewinnentwicklung seit Anfang 2009

Bester Goldminenfonds 2009 mit einem Gewinn von 131,1 % (xau-Index +32,5 %)
Januar 2010: -0,8 % (xau-Index -9,2 %)
Februar 2010. -1,1 % (xau-Index +11,0 %)
März 2010: +12,4 % (xau-Index +3,3 %)
April 2010: +7,4 % (xau-Index +10,1 %)
Mai 2010: -1,2 % (xau-Index +5,0 %)
Juni 2010. +4,4 % (xau-Index +2,7 %)
Gesamt 2010: +22,1 % (xau-Index +23,5 %)

Trotz der erfolgreichen Entwicklung 2009 und Anfang 2010 verbleibt bis zu den Höchstkursen aus dem Jahr 2008 noch ein Kurspotential von etwa 20 % und bis zu den Zielkursen ein Kurspotential von etwa 120 %. Ziel des Beraters Martin Siegel ist es, den Fonds durch Investments in fundamental unterbewertete mittelgroße und kleinere Werte im Laufe der aktuellen Hausse als einen der führenden Goldminenfonds in den Jahren 2010 bis 2012 zu etablieren.

Hinweis: Sie können den Stabilitas Pacific Gold+Metals Fonds ohne Ausgabeaufschlag erwerben. Weitere Informationen zum Kauf des Fonds finden Sie auf: www.mg-finance.de.


Westgold

Unsere Edelmetallhandelsfirma Westgold (www.westgold.de) verzeichnet am Mittwoch ein weiterhin ruhiges Handelsgeschäft. Gesucht bleiben die 1 oz Standardgoldmünzen, kleinere Barren (1 oz bis 250g) und die 1 oz Silbermünzen Maple Leaf. Die Verkaufsneigung hat sich auf etwa 1 Verkäufer auf 2 Käufer nochmals deutlich erhöht. Unsere Preisliste finden Sie auf www.westgold.de.


Analyse

15.07.10 Avion (NA, Kurs 0,48 C$, MKP 193 Mio A$) meldet für das Juniquartal (Märzquartal) aus der Tabakoto/Segala Mine in Mali einen Anstieg der Goldproduktion um 42 % auf 17.768 oz (12.568 oz), was einer Jahresrate von etwa 70.000 oz entspricht und über der Planung einer Produktion von 60.000 bis 68.000 oz liegt. Bis 2012 will Avion die Produktion auf jährlich über 160.000 oz steigern. Für das Juniquartal liegen noch keine Ergebniszahlen vor. Im Märzquartal erreichten die Nettoproduktionskosten 886 $/oz, so dass bei einem Verkaufspreis von 1.123 $/oz mit einer Bruttogewinnspanne von 237 $/oz gearbeitet werden konnte. Dabei verzeichnete Avion einen Nettoverlust von 0,6 Mio A$. Im Juniquartal dürfte die Bruttogewinnspanne auf über 400 $/oz angestiegen sein, so dass die Produktion profitabel geworden sein dürfte. Avion macht keine Angaben über die Höhe der Reserven. Die Ressourcen belaufen sich auf 1,3 Mio oz, was bei einer jährlichen Produktion von 70.000 oz einer Lebensdauer von 19,2 Jahren entspricht. Am 31.03.10 stand einem Cashbestand von 9,1 Mio A$ eine gesamte Kreditbelastung von 15,8 Mio A$ gegenüber.

Beurteilung: Avion präsentiert sich als interessanter nordamerikanischer Goldproduzent. Positiv sind die planmäßige Steigerung der Goldproduktion, die lange Lebensdauer der Reserven und die geringe Kreditbelastung. Negativ ist der fehlende Ausweis der Reserven. Problematisch ist der Produktionsstandort in Mali. Sollte Avion bei einer jährlichen Produktion von 70.000 oz eine Gewinnspanne von 200 A$/oz umsetzen können, würde das KGV auf 13,8 zurückfallen. Bei einer steigenden Produktion und fallenden Produktionskosten eröffnet sich ein erhebliches Aktienkurspotential. Wir setzen für Avion ein maximales Kauflimit von 0,40 A$ und ein Kursziel von 0,75 A$ und stufen die Aktie als gute Halteposition ein.

Empfehlung: Halten, unter 0,40 C$ kaufen, aktueller Kurs 0,48 A$, Kursziel 0,75 A$. Avion wird mit geringen Umsätzen auch in Frankfurt gehandelt.

 

Tagesbericht vom 14.07.10


Aktuelle Goldpreisentwicklung

Der Goldpreis kann im gestrigen New Yorker Handel zunächst von 1.207 auf 1.218 $/oz zulegen, verliert im Handelsverlauf aber bis auf 1.211 $/oz. Heute Morgen entwickelt sich der Goldpreis im Handel in Sydney und Hongkong seitwärts und notiert aktuell mit 1.211 $/oz um etwa 12 $/oz über dem Vortagesniveau. Die Goldminenaktien entwickeln sich weltweit stabil bis freundlich und geben weiterhin einen vorsichtig positiven Trend für den Gesamtmarkt vor.


Von der Weltfinanzkrise zum Crack-up-Boom (Katastrophenhausse)

Nobelpreisträger Paul Krugman fordert die Fed auf, mit der Gelddruckmaschine die Konjunktur anzukurbeln und schlägt vor, dass die Fed Staats- und Unternehmensanleihen aufkaufen soll.
Kommentar: In Simbabwe hat dies nicht funktioniert.

Chinesische Ratingagentur Dadong ratet Malaysia vor Italien und China vor den USA und Frankreich. Dadong wirft den US-Agenturen vor, westliche Ideen wie Rechtsstaat und unabhängige Presse und nicht die Fähigkeit zur Kreditrückzahlung zu bewerten. Dass ein fehlender Rechtsstaat ebenfalls zum Ausfall von Kreditrückzahlungen führen kann, wird demnach von Dadong ignoriert.

Wall Street Journal: „Warum Gold derzeit das schlechteste Investment ist“. Gold wird als einfaches Investment in einen Stein dargestellt, das keine Zinsen bringt und die Wertentwicklung verfälscht dargestellt.
Kommentar: Artikel dieser Art werden uns den Weg des Goldpreises nach oben begleiten.

Tagesbericht vom 13.07.10


Aktuelle Goldpreisentwicklung

Der Goldpreis verliert im gestrigen New Yorker Handel von 1.204 auf 1.197 $/oz. Heute Morgen zeigt sich der Goldpreis im Handel in Sydney und Hongkong etwas erholt und notiert mit 1.199 $/oz um etwa 11 $/oz unter dem Vortagesniveau. Die Goldminenaktien geben weltweit leicht nach, behaupten aber kurzfristig eine relative Stärke auf den Goldpreis und geben weiterhin einen vorsichtig positiven Trend für den Gesamtmarkt vor.


Von der Weltfinanzkrise zum Crack-up-Boom (Katastrophenhausse)

Bill Gates: „Wenn man sich weit genug von der Politik fernhält, ist es einfacher, optimistisch zu sein“.

Handelsblatt listet 10 Banken auf, deren Verbindlichkeiten das BIP ihrer Heimatländer übersteigt und bezeichnet diese Banken als systemwichtig.
Kommentar: Sie sind für das System der Wohlstandsplünderung und –umverteilung nicht zu ersetzen.

47 % der Amerikaner stehen Präsident Barack Obama nicht mehr als Lichtgestalt, sondern als Präsident, der die Probleme nicht lösen wird (Quelle: Handelsblatt).

Handelsblatt: „Inside Gold. Sicherheit geht vor Rendite.“

Tagesbericht vom 12.07.10


Aktuelle Goldpreisentwicklung

Der Goldpreis kann am Freitag im New Yorker Handel von 1.199 auf 1.211 $/oz zulegen. Heute Morgen entwickelt sich der Goldpreis im Handel in Sydney und Hongkong ruhig um die Marke von 1.210 $/oz und notiert aktuell mit 1.210 $/oz um etwa 12 $/oz über dem Niveau vom Freitag. Die Goldminenaktien steigen weltweit an und geben einen vorsichtig positiven Trend für den Gesamtmarkt vor.


Von der Weltfinanzkrise zum Crack-up-Boom (Katastrophenhausse)

Dubai Holding Commercial Operations Group meldet im Juni einen Verlust von 6,2 Mrd $ und kann einen Kredit über 555 Mio $ nicht fristgerecht zurückzahlen.

Zahl der Hartz IV-Aufstocker steigt in den neuen Bundesländern zwischen 2005 und 2010 von 3,3 % auf 5,1 % und in den alten Bundesländern von 1,1 % auf 2,0 %. 40 % der Aufstocker in den neuen Bundesländern arbeiten für weniger als 5 Euro/Stunde.

Tagesbericht vom 09.07.10


Aktuelle Goldpreisentwicklung

Der Goldpreis gibt im gestrigen New Yorker Handel zunächst von 1.199 auf 1.188 $/oz nach, kann sich aber zum Handelsschluss wieder auf das Ausgangsniveau von 1.199 $/oz erholen. Heute Morgen zeigt sich der Goldpreis im Handel in Sydney und Hongkong wenig verändert und notiert aktuell mit 1.198 $/oz um etwa 5 $/oz unter dem Vortagesniveau. Die Goldminenaktien entwickeln sich weltweit etwas nachgebend und geben keinen Trend für den Gesamtmarkt vor.


Von der Weltfinanzkrise zum Crack-up-Boom (Katastrophenhausse)

Fiskus kassiert auch bei Anlagebetrug. Steuern müssen auch bezahlt werden, wenn Anleger aus dem Kapital anderer getäuschter Anleger Einkünfte erzielen oder gar aus dem eigenen Anlagekapital eine Scheinrendite erhält (z.B. bei Staatsanleihen und anderen Schneeballsystemen).

Finanzminister Wolfgang Schäuble sieht rosige Zeiten: „Wir sind auf einem Weg, der nachhaltig die zu hohen Defizite zurückführt“.
Kommentar: Warum sollte Schäuble auch nicht den selben Unsinn erzählen wie Peer Steinbrück, der den Haushalt bis 2011 ausgeglichen gestalten wollte.

Tagesbericht vom 08.07.10


Aktuelle Goldpreisentwicklung

Der Goldpreis steigt im gestrigen New Yorker Handel von 1.186 auf 1.203 $/oz. Heute Morgen entwickelt sich der Goldpreis im Handel in Sydney und Hongkong seitwärts und notiert aktuell mit 1.203 $/oz um etwa 11 $/oz über dem Vortagesniveau. Die Goldminenaktien ziehen weltweit kräftig an und geben einen vorsichtig positiven Trend für den Gesamtmarkt vor.


Von der Weltfinanzkrise zum Crack-up-Boom (Katastrophenhausse)

Der Stabilitas Pacific Gold+Metals Fonds verzeichnet für den Juni einen Gewinn von 4,4 % und erhöht den Gewinn seit dem Jahresbeginn 2010 auf 22,1 % (weitere Informationen s.u.).

Tagesbericht vom 07.07.10


Aktuelle Goldpreisentwicklung

Der Goldpreis verliert im gestrigen New Yorker Handel von 1.207 auf 1.194 $/oz. Heute Morgen gibt der Goldpreis im Handel in Sydney und Hongkong weiter auf 1.192 $/oz nach und notiert damit um etwa 16 $/oz unter dem Vortagesniveau. Die Goldminenaktien geben weltweit nach und geben keinen Trend für den Gesamtmarkt vor.


Von der Weltfinanzkrise zum Crack-up-Boom (Katastrophenhausse)

Nouriel Roubini in einem Artikel: „Wie wir die große Depression verhindern“: „Staaten wie die USA, Großbritannien und Japan sollten ihre Konjunkturimpulse beibehalten und zugleich glaubwürdige Pläne zur Haushaltskonsolidierung entwerfen, die später umgesetzt werden.“ Die EZB soll gleichzeitig eine „lockere Geldpolitik verfolgen, die eine weitere Abschwächung des Euros unterstützt“.
Kommentar: Nobelpreisverdächtig.

Die sozialistische Koalition aus CDU und FDP setzt die Politik: „Weniger Netto vom Brutto“ konsequent um. Die Versicherungsbeiträge sollten von 14,9 auf 15,5 % angehoben werden. Außerdem dürfen die Krankenkassen Zusatzbeiträge verlangen. Dazu Gesundheitsminister Philipp Rösler (FDP) im April: „Spekulationen über Beitragssatzerhöhungen sind völlig aus der Luft gegriffen.“

Thailändische Banpu macht ein Übernahmeangebot an die australische Centennial Coal und bietet 2,5 Mrd A$.

Schweden erhöht die Schätzung für das Wirtschaftswachstum für 2010 von 2,5 auf 3,3 %.

Tagesbericht vom 06.07.10


Aktuelle Goldpreisentwicklung

Der Goldpreis entwickelt sich im gestrigen New Yorker Handel seitwärts und schließt unverändert bei 1.209 $/oz. Heute Morgen gibt der Goldpreis im Handel in Hongkong zunächst auf 1.203 $/oz nach, erholt sich aber im Handelsverlauf und notiert aktuell mit 1.208 $/oz um etwa 4 $/oz unter dem Vortagesniveau. Die Goldminenaktien entwickeln sich weltweit uneinheitlich und geben keinen Trend für den Gesamtmarkt vor.


Von der Weltfinanzkrise zum Crack-up-Boom (Katastrophenhausse)

Continental meldet für das 1. Halbjahr 2010 einen Umsatzanstieg um 38 % auf 12,5 Mrd Euro.

Daimler meldet für Juni einen Rekordabsatz. Im 1. Halbjahr 2010 haben sich die Exporte nach China um 130 % erhöht.

Tagesbericht vom 05.07.10


Aktuelle Goldpreisentwicklung

Der Goldpreis erholt sich am Freitag in New Yorker Handel von 1.207 auf 1.211 $/oz. Heute Morgen zeigt sich der Goldpreis im Handel in Sydney und Hongkong stabil und notiert aktuell mit 1.212 $/oz um etwa 5 $/oz über dem Niveau vom Freitag. Die Goldminenaktien entwickeln sich weltweit ruhig und geben keinen Trend für den Gesamtmarkt vor.


Von der Weltfinanzkrise zum Crack-up-Boom (Katastrophenhausse)

US-Regierung profitiert von Citigroup-Hilfen.
Kommentar: Das ist einer der Gründe für die hohen Haushaltsüberschüsse der USA. Aus den Überschüssen können nicht nur die Zinsen bezahlt werden und die Schulden abgebaut werden. Es gelingt den USA sogar, Guthaben anzuhäufen, um der demographischen Entwicklung zu begegnen, wenn die Generation der Baby-Boomer in den nächsten Jahren in Rente geht.

Liaquat Ahamed erhält den Pulitzerpreis für das Buch: „Die Herren des Geldes“, das die Wirtschaftskrise von 1929 beschreibt. In dem Buch wird die Wiedereinführung des Goldstandards nach dem Krieg als der größte Fehler bezeichnet. Er wirft den Notenbankern der Zwischenkriegszeit vor, zu viel Energie auf die Wiedereinführung und Erhaltung des anachronistischen Goldstandards verschwendet und damit die Krise heraufbeschworen, statt die Goldfesseln rechtzeitig abzustreifen.
Kommentar: Obwohl das Papiergeldsystem bereits grandios gescheitert ist, bestimmen die Nutznießer, Schmarotzer und Handlanger des Systems (Banker, Politiker und Wissenschaftler) immer noch die veröffentlichte Meinung.

Auftragseingang im Maschinenbau erhöht sich im Mai um 61 % (Vorjahresvergleich).

Tagesbericht vom 02.07.10


Aktuelle Goldpreisentwicklung

Der Goldpreis verliert im gestrigen New Yorker Handel von 1.242 auf 1.199 $/oz. Heute Morgen kann sich der Goldpreis im Handel in Sydney und Hongkong nur mühsam erholen und notiert aktuell mit 1.207 $/oz um etwa 34 $/oz unter dem Vortagesniveau. Die Goldminenaktien fallen parallel zum Goldpreis zurück und geben keinen Trend für den Gesamtmarkt vor.


Von der Weltfinanzkrise zum Crack-up-Boom (Katastrophenhausse)

Irland meldet für das Märzquartal einen Anstieg des BIP um 2,7 % (Vorquartal). Die Arbeitslosenquote steigt im Juni mit 13,4 % auf den höchsten Stand seit 1994.

Einnahmen von Bund, Ländern und Gemeinden fallen im Märzquartal um 5,3 % auf 143,7 Mrd Euro (Vorjahresvergleich). Die Ausgaben steigen um 2,9 % auf 190,9 Mrd Euro.

Arbeitslosenzahl sinkt Ostdeutschland mit 977.000 auf den niedrigsten Wert seit 1991.

Tagesbericht vom 01.07.10


Aktuelle Goldpreisentwicklung

Der Goldpreis entwickelt sich im gestrigen New Yorker Handel unter größeren Schwankungen seitwärts und schließt unverändert bei 1.242 $/oz. Heute Morgen zeigt sich der Goldpreis im Handel in Sydney und Hongkong ruhig und notiert aktuell mit 1.241 $/oz um etwa 1 $/oz unter dem Vortagesniveau. Die Goldminenaktien geben weltweit leicht nach und geben keinen Trend für den Gesamtmarkt vor.


Von der Weltfinanzkrise zum Crack-up-Boom (Katastrophenhausse)

Rückblick:
„05.06.1997: Homburg, Professor für Öffentliche Finanzen an der Uni Hannover, weist auf die undemokratische Steuerung des Euros hin. Der Rat, der über die Geldpolitik entscheidet wird nicht demokratisch gewählt und ist nicht abwählbar. Die Sitzungen des Rates sind nicht öffentlich, sondern sogar vertraulich. „Die in der Währungsunion angelegte Trennung von währungspolitischer Kompetenz und demokratischer Legitimation wirft ihre Schatten voraus“. „Die Idee der Einheitswährung ist gewogen und zu leicht befunden. Um weiteren Schaden abzuwenden, sollte man sie schnellstmöglich aufgeben.“
Kommentar: Homburg arbeitet die undemokratischen Tendenzen des Euros sehr schön heraus. Die Forderung, daß die „demokratischen Regierungen“ keine „undemokratischen“ Entscheidungen zum Schaden der Bevölkerung beschließen sollen, wird jedoch unbeachtet verhallen“ (Quelle: Der Goldmarkt, Ausgabe 12/1997).

Tagesbericht vom 30.06.10


Aktuelle Goldpreisentwicklung

Der Goldpreis erholt sich im gestrigen New Yorker Handel von 1.234 auf 1.241 $/oz. Heute Morgen zieht der Goldpreis im Handel in Sydney und Hongkong weiter auf 1.242 $/oz an und notiert damit um etwa 2 $/oz über dem Vortagesniveau. Die Goldminenaktien geben weltweit nach und geben keinen Trend für den Gesamtmarkt vor.


Von der Weltfinanzkrise zum Crack-up-Boom (Katastrophenhausse)

Pricewaterhouse Coopers ermittelt für 2009 einen Anstieg des Volumens fauler Kredite in den Bilanzen deutscher Banken um 53 % auf 213 Mrd Euro.

Preissteigerungsrate fällt im Juni auf 0,9 % (Mai. 1,2 %).

EU-Ministerrat und die deutsche Regierung stimmen dem Swift-Deal zu. US-Fahnder erhalten den Zugriff auf alle Transaktionen nach außerhalb der EU. Auch europäische Behörden können auf die Daten zugreifen.

Tagesbericht vom 29.06.10


Aktuelle Goldpreisentwicklung

Der Goldpreis steigt im gestrigen New Yorker Handel zunächst wieder auf das Allzeithoch bei 1.262 $/oz, wird dann aber in 2 größeren Wellen bis auf 1.235 $/oz gedrückt und schließt bei 1.239 $/oz. Heute Morgen schwankt der Goldpreis im Handel in Sydney und Hongkong in der Handelsspanne zwischen 1.235 und 1.240 $/oz und notiert aktuell mit 1.240 $/oz um etwa 16 $/oz unter dem Vortagesniveau. Die Goldminenaktien geben nur wenig nach und geben damit weiterhin einen vorsichtig positiven Trend für den Gesamtmarkt vor.


Von der Weltfinanzkrise zum Crack-up-Boom (Katastrophenhausse)

Bankenabgabe ist in Wirklichkeit ein Steuersparmodell für die Banken. Die Banken zahlen eine Abgabe in einen Stabilisierungsfonds, aus dem das Geld wieder abgerufen werden kann sobald die Konkursverschleppung wieder einmal sichtbar wird. Somit erhalten die Banken ihre „Abgabe“ bei Bedarf wieder zurück und können sie bei der Zahlung von der Steuer absetzen.

Rumänien erhöht die Mehrwertsteuer von 19 auf 24 %.

Goldhändler Oro Direct ersteigert eine der 5 kanadischen 100 kg Maple Leaf Münzen für 3,27 Euro, was 1.017 Euro/oz entspricht und damit nur marginal über dem aktuellen Goldpreis liegt.

Tagesbericht vom 28.06.10


Aktuelle Goldpreisentwicklung

Der Goldpreis verbessert sich am Freitag im New Yorker Handel von 1.251 auf 1.256 $/oz. Heute Morgen entwickelt sich der Goldpreis im Handel in Sydney und Hongkong ruhig und notiert aktuell mit 1.256 $/oz um etwa 13 $/oz über dem Niveau vom Freitag. Die Goldminenaktien ziehen im New Yorker Handel deutlich an. Die australischen Werte bleiben wegen des Endes des Steuerjahres zum 30.06.10 dagegen zurück. Insgesamt geben die Goldminenaktien einen vorsichtig positiven Trend für den Gesamtmarkt vor.


Von der Weltfinanzkrise zum Crack-up-Boom (Katastrophenhausse)

Andrew Lim, Analyst bei Matrix in London erklärt, dass die Kernkapitalquote (Tier 1) der Deutschen Bank bei einer Verschärfung der Regeln für den Derivatehandel von 8,7 auf 4,2 bis 5,9 % zurückfallen wird.
Kommentar: Wenn die Anleger verstehen würden, was das bedeutet, würde dies einen sofortigen Bank-Run auf die Deutsche Bank auslösen.

Handelsblatt: „USA wollen Banken mit Bilanztrick retten“. Verluste aus Krediten sollen über einen Zeitraum von 10 Jahren abgeschrieben werden können.
Kommentar: Unsere Aussage vom 30.05.10: „Die Banken sind auch heute allesamt verschleppte Konkurse und das Schneeballsystem der Staatsfinanzierung steht vor dem Zusammenbruch“ (vgl. www.goldhotline.de unter Vorträge Hamburg, Folie 8).

Tagesbericht vom 25.06.10


Aktuelle Goldpreisentwicklung

Der Goldpreis verbessert sich im gestrigen New Yorker Handel von 1.232 auf 1.243 $/oz. Heute Morgen kann der Goldpreis im Handel in Sydney und Hongkong die im New Yorker Handel erzielten Gewinne verteidigen und notiert aktuell mit 1.243 $/oz um etwa 6 $/oz über dem Vortagesniveau. Die Goldminenaktien geben weltweit leicht nach und geben kurzfristig einen negativen Trend für den Gesamtmarkt vor.


Von der Weltfinanzkrise zum Crack-up-Boom (Katastrophenhausse)

US-Nobelpreisträger Paul Krugman: „Ohne integrierte Arbeitsmärkte und ohne eine gemeinsame Fiskalpolitik braucht die Euro-Zone vermutlich drei bis vier Prozent Inflation, um zu funktionieren.
Kommentar: Die Vermutung von Paul Krugman ist nobelpreisverdächtig. Vielleicht sollte er nebenbei LTCM-Fondsberater werden. Mit der Beratung durch ihn wird die US-Wirtschaft demnächst sicherlich stark wachsen, die Probleme der Banken gelöst, der Wohlstand der Bevölkerung wachsen und besser verteilt werden und der Staatshaushalt saniert.

Absatz von US- Eigenheimen bricht im Mai um 18,3 % ein (Vorjahresvergleich).

Pakistanisches Gericht verurteilt 5 US-Bürger wegen krimineller Verschwörung zu jeweils 10 Jahren Gefängnis. Sie wollten sich an der Grenze zu Afghanistan zu Terroristen ausbilden lassen und sich dann den Taliban in Afghanistan anschließen.

Tagesbericht vom 24.06.10


Aktuelle Goldpreisentwicklung

Der Goldpreis wird im gestrigen New Yorker Handel zunächst von 1.244 auf 1.226 $/oz gedrückt, kann sich aber im Handelsverlauf wieder auf 1.237 $/oz erholen. Heute Morgen schwankt der Goldpreis im Handel in Sydney und Hongkong zwischen 1.234 und 1.238 $/oz und notiert aktuell mit 1.237 $/oz um etwa 3 $/oz unter dem Vortagesniveau. Die Goldminenaktien entwickeln sich weltweit uneinheitlich und geben keinen Trend für den Gesamtmarkt vor.


Von der Weltfinanzkrise zum Crack-up-Boom (Katastrophenhausse)

Chinesische Arbeiter von Toyota fordern eine Anhebung der Löhne von 132 bis 155 Euro auf 215 bis 227 Euro im Monat.

Zahl der Unternehmenspleiten steigt im 1. Halbjahr 2010 um 7,1 %.

Japan plant eine Erhöhung der Mehrwertsteuer von 5 auf 10 %. Die Steuerbelastung der Unternehmen soll von 41 auf 25 % gesenkt werden.

Welt: „Spekulative Anleger treiben Goldpreis weiter nach oben.“

Tagesbericht vom 23.06.10


Aktuelle Goldpreisentwicklung

Der Goldpreis steigt im gestrigen New Yorker Handel unter größeren Schwankungen von 1.233 auf 1.239 $/oz an. Heute Morgen entwickelt sich der Goldpreis ruhig um die 1.240 $/oz-Marke und notiert aktuell mit 1.240 $/oz um etwa 2 $/oz über dem Vortagesniveau. Die Goldminenaktien geben weltweit erneut leicht nach und geben einen leicht negativen Trend für den Gesamtmarkt vor.


Von der Weltfinanzkrise zum Crack-up-Boom (Katastrophenhausse)

EU-Abgeordnete, die für die Regulierung des Finanzsektors verantwortlich sind, starten einen Aufruf mit dem Hinweis, dass die Bankenlobby so groß ist, dass die Demokratie in Europa in Gefahr ist. Der SPD-Abgeordnete Udo Bullmann: „Es gibt keine neutrale Instanz, die die Zahle der Banken überprüfen kann. Aber es ist eine Menge Geld fürs Lobbying da, um jeden dummzuschwätzen“.
Kommentar: Es gibt nur eine Möglichkeit, das Problem zu lösen: S. unsere Forderung vom 23.12.2008: „Die Produzenten des Giftmülls müssen endlich kriminalisiert und marode Banken abgewickelt werden“ (Quelle: www.goldhotline.de unter Analysen). Staat dessen haben die Politiker Steuergelder umgeleitet, um die wertlosen Forderungen der Banken glattzustellen und jetzt beschweren sie sich, dass die Banken einen Teil der Steuergelder dazu verwenden, um Lobbyarbeit für ihre Interessen durchzusetzen.

Handelsblatt: „Gold steigt von Rekordpreis zu Rekordpreis.“

Tagesbericht vom 22.06.10


Aktuelle Goldpreisentwicklung

Der Goldpreis wird nach dem Erreichen des neuen Allzeithochs von 1.265 $/oz im europäischen Handel im gestrigen New Yorker Handel von 1.262 auf 1.233 $/oz gedrückt und kann sich heute Morgen im Handel in Sydney und Hongkong nur mühsam wieder auf 1.238 $/oz erholen. Damit notiert der Goldpreis aktuell um etwa 23 $/oz unter dem Vortagesniveau. Die Goldminenaktien geben weltweit nach und geben einen leicht negativen Trend für den Gesamtmarkt vor.


Von der Weltfinanzkrise zum Crack-up-Boom (Katastrophenhausse)

Handelsblatt: „Goldpreis erreicht weiteres Rekordhoch“. „Auftrieb bringen vor allem Spekulationen, dass die Sparmaßnahmen der europäischen Länder das Wirtschaftswachstum dämpfen werden.“
Kommentar: Da kommt ein Mann zum Goldhändler und sagt ganz aufgeregt: „Ich mache mir schreckliche Sorgen, dass das Wirtschaftswachstum 2010 wegen der Sparmaßnahmen nicht 1,8 % sondern nur 1,3 % erreicht und möchte mir zur Absicherung 10 Krügerrandmünzen kaufen“. Dazu noch ein Zitat aus „Der Goldmarkt“ vom 10. Juli 1997: „Sie werden sich wundern auf welch wundersame und widersprüchliche Erklärungen die Journalisten noch kommen werden, wenn erst einmal eine Begründung für einen steigenden Goldpreis gefunden werden muss. Aktuell müssen sich die Anleger noch solchen Unsinn anhören: Der Goldpreis fällt, weil die Notenbanken Gold verkaufen, um die Staatsverschuldung zu senken“.

Saudi-Arabien korrigiert die Angaben über die Höhe der Goldreserven von 143,0 auf 322,9 t.

Nettokosten der zwischen 2000 und 2010 installierten Photovoltaikanlagen summieren sich auf 85,4 Mrd Euro, die auf die Stromkonsumenten umgelegt werden.

US-Ökonom Paul Krugman, der als derzeit einflussreichster Ökonom der Welt gilt: „Wenn man jemanden sucht, der auf eine Inflation von null Prozent zielt, während die Arbeitslosigkeit auf 13 Prozent steigt, dann ist Weber sicher der richtige Mann“.

Zahl der Todesopfer im Straßenverkehr sinkt in den ersten 4 Monaten 2010 um 16 %. Bereits 2009 wurde ein neues Tief erreicht.

Tagesbericht vom 21.06.10


Aktuelle Goldpreisentwicklung

Der Goldpreis kann am Freitag im New Yorker Handel von 1.257 $/oz auf das neue Allzeithoch von 1.262 $/oz zulegen, gibt im Handelsverlauf aber wieder auf 1.257 $/oz nach. Heute Morgen zieht der Goldpreis im Handel in Sydney und Hongkong wieder auf 1.261 $/oz an und notiert damit aktuell um etwa 17 $/oz über dem Niveau vom Freitag. Die Goldminenaktien können weltweit erneut zulegen und geben weiterhin einen vorsichtig positiven Trend für den Gesamtmarkt vor.


Von der Weltfinanzkrise zum Crack-up-Boom (Katastrophenhausse)

Baulandpreise sinken 2009 um 2,5 %.


Die Edelmetallmärkte

Auf Eurobasis kann der Goldpreis gegen den nachgebenden Dollar zulegen (aktueller Preis 32.581 Euro/kg, Vortag 32.261 Euro/kg). Langfristig befindet sich der Goldpreis im Haussetrend in Richtung unserer vorläufigen Zielmarke von 1.600 $/oz (1.400 $/oz, vgl. Tagesbericht vom 04.11.09). Aufgrund der fundamentalen Verfassung des Goldmarktes halten wir eine Umkehr des langfristigen Aufwärtstrends praktisch für ausgeschlossen. In der kommenden Inflationsphase (Crack-up-Boom, Beschreibung in der Zeitschrift „Smart-Investor“, Ausgabe April 2009 (http://www.smartinvestor.de/pdf/Smart-Investor-4-2009-S-44-49.pdf) wird der Zielkurs des Goldpreises deutlich angehoben werden müssen. Beachten Sie zur Prognose auch den Vortrag vom 30.05.10 auf der Ifaam in Hamburg von Martin Siegel unter http://www.goldhotline.de/files/Vortrag%20Hamburg%2030_05_10.pdf.


Silber zieht kräftig an (aktueller Preis 19,37 $/oz, Vortag 18,79 $/oz). Platin verbessert sich (aktueller Preis 1.603 $/oz, Vortag 1.581 $/oz). Palladium kann kräftig zulegen (aktueller Preis 497 $/oz, Vortag 483 $/oz). Die Basismetalle entwickeln sich im New Yorker Handel seitwärts und steigen heute Morgen zwischen 4,0 und 4,5 % kräftig an.


Der New Yorker xau-Goldminenindex steigt um 1,8 % oder 3,2 auf 185,6 Punkte. Bei den Standardwerten ziehen Barrick 3,5 % (Vortag +3,8%), Yamana 2,7 % und Newmont 2,6 % an. Bei den kleineren Werten gewinnen Yukon-Nevada 10,2 %, Novagold 7,3 %, Northgate 7,2 % und Golden Star 6,7 %. Petaquilla fällt 5,7 % zurück. Bei den Silberwerten gewinnen Coeur d’Alene 7,0 % und Hecla 5,9 %.


Die südafrikanischen Werte entwickeln sich im New Yorker Handel uneinheitlich. DRD Gold zieht 6,2 % (Vortag +3,4 %) erneut deutlich an.


Die australischen Goldminenaktien entwickeln sich heute Morgen freundlich. Bei den Produzenten steigen Intrepid 12,4 %, Apex 9,5 %, Focus 8,3 %, Dragon und Mineral Deposits 5,4 % sowie Norton 5,0 %. Bei den Explorationswerten verbessern sich Adamus 9,3 %, Highlands Pacific 8,7 % und Navigator 5,6 %. Bei den Basismetallwerten erholen sich Grange 8,7 % und Gindalbie 8,2 %.


Stabilitas Pacific Gold+Metals Fonds (WKN: A0ML6U)

Der Fonds verbessert sich um 0,2 % auf 117,24 Euro und steht auf Sicht der letzten 12 Monate aktuell auf Rang 7 (8) von 43 in Deutschland zugelassenen Goldminenfonds (vgl. http://fonds.onvista.de/performance.html?TIME_SPAN=1Y&DIA=ABS&TYPE_FUND=72&FOCUS=5584&SELECTED_ID=EUR). Die besten Fondswerte sind heute australischen Apex (+9,5 %), Focus (+8,3 %), Navigator (+5,6 %) und Mineral Deposits sowie die kanadischen Novagold (+7,3 %) und Golden Star (+6,7 %). Insgesamt dürfte der Fonds heute parallel zum xau-Vergleichsindex weiter zulegen.


In der Auswertung zum 31.05.10 verzeichnet der Fonds einen Verlust von 1,2 % und bleibt damit hinter dem xau-Vergleichsindex (+5,0) zurück. Die Ursache dafür ist der vorübergehend schwächere australische Dollar und die Diskussion um Steuererhöhungen für australische Bergbauwerte. Seit dem Jahresbeginn 2010 beträgt der Gewinn 17,0 % im Vergleich zum xau-Index (+20,3 %). Seit dem Jahresbeginn 2009 entwickelte sich der Fonds in 12 von 17 Monaten besser als der Vergleichsindex. Die aktuellen Fondsdaten und ein aktueller Marktkommentar sind auf den Seiten der www.goldhotline.de abrufbar.

Gewinnentwicklung seit Anfang 2009

Bester Goldminenfonds 2009 mit einem Gewinn von 131,1 % (xau-Index +32,5 %)
Januar 2010: -0,8 % (xau-Index -9,2 %)
Februar 2010. -1,1 % (xau-Index +11,0 %)
März 2010: +12,4 % (xau-Index +3,3 %)
April 2010: +7,4 % (xau-Index +10,1 %)
Mai 2010: -1,2 % (xau-Index +5,0 %)
Gesamt 2010: +17,0 % (xau-Index +20,3 %)

Trotz der erfolgreichen Entwicklung 2009 und Anfang 2010 verbleibt bis zu den Höchstkursen aus dem Jahr 2008 noch ein Kurspotential von etwa 15 % und bis zu den Zielkursen ein Kurspotential von etwa 110 %. Ziel des Beraters Martin Siegel ist es, den Fonds durch Investments in fundamental unterbewertete mittelgroße und kleinere Werte im Laufe der aktuellen Hausse als einen der führenden Goldminenfonds in den Jahren 2010 bis 2012 zu etablieren.

Hinweis: Sie können den Stabilitas Pacific Gold+Metals Fonds ohne Ausgabeaufschlag erwerben. Weitere Informationen zum Kauf des Fonds finden Sie auf: www.mg-finance.de.


Westgold

Unsere Edelmetallhandelsfirma Westgold (www.westgold.de) verzeichnet am Freitag und über das Wochenende ein weiterhin stetiges Auftragsvolumen. Der wieder verfügbare Krügerrand wird lebhaft geordert. Bitte beachten Sie, dass wir einige Einzelstücke der alten Lunar-Serie zur Verfügung haben. Die Verkaufsneigung bleibt mit etwa 1 Verkäufer auf 10 Käufer niedrig. Unsere Preisliste finden Sie auf www.westgold.de.


Analyse

21.06.10 New Gold (NA, Kurs 6,83 $, MKP 2.926 Mio A$) meldet für das Märzquartal (Septemberquartal 2008) eine Goldproduktion von 77.125 oz (68.801 oz), was einer Jahresrate von etwa 310.000 oz entspricht und unter der für 2010 geplanten Produktionsrate zwischen 330.000 und 360.000 oz liegt. Die Produktion stammt aus der kalifornischen Mesquite Mine, der mexikanischen San Pedro Mine und der australischen Peak Mine. Bei Nettoproduktionskosten von 472 $/oz (566 $/oz) und einem Verkaufspreis von 1.079 $/oz (870 $/oz) verbesserte sich die Bruttogewinnspanne von 304 auf 607 $/oz. Der operative Gewinn stieg auf 28,8 Mio A$, was einem aktuellen KGV von 25,4 oder 327 $/oz entspricht. Auf der Basis einer jährlichen Produktion von 350.000 oz erreicht die Lebensdauer der Reserven 23,4 Jahre und die Lebensdauer der Ressourcen 38,7 Jahre, so das ein erhebliches Wachstumspotential besteht. New Gold bezahlt keine Dividende. Die Vorwärtsverkäufe wurden auf 314.000 oz abgebaut und beinhalten unrealisierte Verluste von etwa 160 Mio A$. Am 31.03.10 (30.09.08) stand einem Cashbestand von 378,1 Mio A$ (371,6 Mio A$) eine gesamte Kreditbelastung von 864,8 Mio A$ (861,7 Mio A$) gegenüber.

New Gold präsentiert sich als mittelgroßer nordamerikanischer Goldproduzent, der die Produktion überzeugend in die Gewinnzone bringen konnte. Das angestrebte schnelle Wachstum durch Minenkäufe und Übernahmen konnte bislang jedoch nicht realisiert werden. Wir erhöhen unser maximales Kauflimit auf 4,00 $ und unser Kursziel auf 7,00 $ und stufen New Gold erneut als Verkaufsempfehlung ein.

Empfehlung: Über 7,00 $ verkaufen, aktueller Kurs 6,83 $, Rückkauf unter 4,00 $. New Gold wird mit relativ großen Umsätzen auch in Frankfurt gehandelt (vgl. Verkaufsempfehlung vom 27.11.08 bei 1,07 $).

 

Tagesbericht vom 18.06.10


Aktuelle Goldpreisentwicklung

Der Goldpreis verbessert sich im gestrigen New Yorker Handel von 1.236 auf 1.245 $/oz und erreicht im Handelsverlauf mit 1.251 $/oz fast das bisherigen Allzeithoch von 1.252 $/oz. Heute Morgen entwickelt sich der Goldpreis im Handel in Sydney und Hongkong seitwärts und notiert aktuell mit 1.244 $/oz um etwa 11 $/oz über dem Vortagesniveau. Die Goldminenaktien können weltweit erneut zulegen und geben weiterhin einen vorsichtig positiven Trend für den Gesamtmarkt vor.


Von der Weltfinanzkrise zum Crack-up-Boom (Katastrophenhausse)

Finanzminister Wolfgang Schäuble und Anshu Jain, Vorstandsmitglied der Deutschen Bank wollen die Zusammenarbeit weiter vertiefen. Beim Verkauf von Staatsanleihen spielt die Deutsche Bank eine zunehmend wichtige Rolle.
Übersetzung: Die Bundesregierung und die Deutsche Bank helfen sich gegenseitig, den jeweiligen Konkurs mit der Finanzierung über das Schneeballsystem der Staatsanleihen weiter zu verschleppen.

Zahl der US-Baubeginne bricht im Mai um 10 % ein.
Kommentar: In den letzten Wochen, als die Hedgefonds ihre Gewinne in den Shortpositionen auf den Euro und griechischen Anleihen realisiert haben, drangen negative Meldungen über die US-Konjunktur weniger stark auf den Markt.


Die Edelmetallmärkte

Auf Eurobasis entwickelt sich der Goldpreis bei einem nachgebenden Dollar seitwärts (aktueller Preis 32.261 Euro/kg, Vortag 32.297 Euro/kg). Langfristig befindet sich der Goldpreis im Haussetrend in Richtung unserer vorläufigen Zielmarke von 1.600 $/oz (1.400 $/oz, vgl. Tagesbericht vom 04.11.09). Aufgrund der fundamentalen Verfassung des Goldmarktes halten wir eine Umkehr des langfristigen Aufwärtstrends praktisch für ausgeschlossen. In der kommenden Inflationsphase (Crack-up-Boom, Beschreibung in der Zeitschrift „Smart-Investor“, Ausgabe April 2009 (http://www.smartinvestor.de/pdf/Smart-Investor-4-2009-S-44-49.pdf) wird der Zielkurs des Goldpreises deutlich angehoben werden müssen. Beachten Sie zur Prognose auch den Vortrag vom 30.05.10 auf der Ifaam in Hamburg von Martin Siegel unter http://www.goldhotline.de/files/Vortrag%20Hamburg%2030_05_10.pdf.


Silber steigt an (aktueller Preis 18,79 $/oz, Vortag 18,45 $/oz). Platin verbessert sich (aktueller Preis 1.581 $/oz, Vortag 1.570 $/oz). Palladium kann kräftig zulegen (aktueller Preis 483 $/oz, Vortag 471 $/oz). Die Basismetalle fallen erneut zurück. Kupfer verliert 3,0 % und Zink 2,8 %.


Der New Yorker xau-Goldminenindex steigt um 2,1 % oder 3,7 auf 182,4 Punkte. Bei den Standardwerten ziehen Kinross 3,9 % und Barrick 3,8 % an. Freeport gibt 1,8 % nach. Bei den kleineren Werten verbessern sich Timmins Gold 9,5 %, Gabriel 8,7 %, Anatolia 6,4 %, Eldorado 5,4 %, Apollo 4,8 %, Osisko 4,6 %, Claude 4,4 % und Red Back 4,3 %. Richmont verliert 2,6 %. Bei den Silberwerten ziehen First Majestic 10,8 %, Fortuna 5,1 % und Pan American 4,4 % an.


Die südafrikanischen Werte entwickeln sich im New Yorker Handel freundlicher. DRD Gold verbessert sich um 3,4 %.


Die australischen Goldminenaktien entwickeln sich heute Morgen freundlich. Bei den Produzenten steigen Catalpa 9,5 %, Dragon 9,4 %, Mundo 9,1 %, Perseus 7,3 %, Norseman 5,9 %, Mineral Deposits 5,7 % sowie Resolute und St Barbara jeweils 5,6 %. Hill End geben 4,6 % und Saracen 4,4 % (Vortag +7,0 %) nach. Bei den Explorationswerten ziehen Arc 9,1 %, Alkane 8,0 % und Azumah 7,0 % an. Bei den Basismetallwerten verbessert sich Sandfire 5,2 %.


Stabilitas Pacific Gold+Metals Fonds (WKN: A0ML6U)

Der Fonds verbessert sich um 0,9 % auf 117,06 Euro und steht auf Sicht der letzten 12 Monate aktuell auf Rang 8 (8) von 43 in Deutschland zugelassenen Goldminenfonds (vgl. http://fonds.onvista.de/performance.html?TIME_SPAN=1Y&DIA=ABS&TYPE_FUND=72&FOCUS=5584&SELECTED_ID=EUR). Die besten Fondswerte sind heute australischen Catalpa (+9,5 %), Perseus (+7,3 %), Azumah (+7,0 %), Norseman (+5,9 %), Mineral Deposits (+5,7 %), Resolute (+5,6 %), St Barbara (+5,6 %) sowie die kanadische Anatolia (+6,4 %). Belastet wird der Fonds durch den Kursrückgang der australischen Saracen (-4,4 %). Insgesamt dürfte der Fonds heute parallel zum xau-Vergleichsindex weiter zulegen.


In der Auswertung zum 31.05.10 verzeichnet der Fonds einen Verlust von 1,2 % und bleibt damit hinter dem xau-Vergleichsindex (+5,0) zurück. Die Ursache dafür ist der vorübergehend schwächere australische Dollar und die Diskussion um Steuererhöhungen für australische Bergbauwerte. Seit dem Jahresbeginn 2010 beträgt der Gewinn 17,0 % im Vergleich zum xau-Index (+20,3 %). Seit dem Jahresbeginn 2009 entwickelte sich der Fonds in 12 von 17 Monaten besser als der Vergleichsindex. Die aktuellen Fondsdaten und ein aktueller Marktkommentar sind auf den Seiten der www.goldhotline.de abrufbar.

Gewinnentwicklung seit Anfang 2009

Bester Goldminenfonds 2009 mit einem Gewinn von 131,1 % (xau-Index +32,5 %)
Januar 2010: -0,8 % (xau-Index -9,2 %)
Februar 2010. -1,1 % (xau-Index +11,0 %)
März 2010: +12,4 % (xau-Index +3,3 %)
April 2010: +7,4 % (xau-Index +10,1 %)
Mai 2010: -1,2 % (xau-Index +5,0 %)
Gesamt 2010: +17,0 % (xau-Index +20,3 %)

Trotz der erfolgreichen Entwicklung 2009 und Anfang 2010 verbleibt bis zu den Höchstkursen aus dem Jahr 2008 noch ein Kurspotential von etwa 15 % und bis zu den Zielkursen ein Kurspotential von etwa 120 %. Ziel des Beraters Martin Siegel ist es, den Fonds durch Investments in fundamental unterbewertete mittelgroße und kleinere Werte im Laufe der aktuellen Hausse als einen der führenden Goldminenfonds in den Jahren 2010 bis 2012 zu etablieren.

Hinweis: Sie können den Stabilitas Pacific Gold+Metals Fonds ohne Ausgabeaufschlag erwerben. Weitere Informationen zum Kauf des Fonds finden Sie auf: www.mg-finance.de.


Westgold

Unsere Edelmetallhandelsfirma Westgold (www.westgold.de) verzeichnet auch am Donnerstag ein stetiges Auftragsvolumen. Der wieder verfügbare Krügerrand wird lebhaft geordert. Aktuell stehen wieder alle Standardmünzen und Standardbarren in Gold und Silber wieder zum Verkauf zur Verfügung. Die Verkaufsneigung bleibt mit etwa 1 Verkäufer auf 10 Käufer niedrig. Unsere Preisliste finden Sie auf www.westgold.de.


Analyse

18.06.10 Agnico Eagle (NA, Kurs 62,13 $, MKP 10.686 Mio A$) meldet für das Märzquartal (Septemberquartal 2008) einen Anstieg der Goldproduktion auf 188.232 oz (68.753 oz), was einer Jahresrate von etwa 750.000 oz entspricht. Der starke Anstieg der Produktion ist auf den Produktionsbeginn in 4 neuen Minen zurückzuführen, so dass Agnico Eagle jetzt in 6 Minen produziert. Bis 2011 will Agnico Eagle die Produktion auf eine Jahresrate von 1,2 Mio oz steigern. Die wichtigste Produktionsstätte bleibt die kanadische La Ronde Mine mit einer Produktion von 45.036 oz bei Nettoproduktionskosten von 167 $/oz. In der Goldex Mine stieg die Produktion auf 42.269 oz bei Nettoproduktionskosten von 375 $/oz. Bei durchschnittlichen Nettoproduktionskosten von 443 $/oz (240 $/oz) und einem Verkaufspreis von 1.111 $/oz (903 $/oz) verbesserte sich die Bruttogewinnspanne marginal von 663 auf 668 $/oz. Der operative Gewinn erreicht 45,4 Mio A$, was einem aktuellen KGV von 58,8 oder 219 $/oz entspricht. Auf der Basis einer jährlichen Produktion von 1,2 Mio oz erreicht die Lebensdauer der Reserven 15,3 Jahre (13,5 Jahre) und die Lebensdauer der Ressourcen 20,6 Jahre (15,8 Jahre). Die Dividendenrendite liegt bei 1,1 %. Agnico Eagle hat nur minimale Verpflichtungen aus Vorwärtsverkäufen. Am 31.03.10 (30.09.08) stand einem Cashbestand von 125,0 Mio A$ (166,1 Mio A$) eine Kreditbelastung von 1,7 Mrd A$ (1,6 Mrd A$) gegenüber.

Beurteilung: Agnico Eagle präsentiert sich für die nächsten Jahre als wachstumsstarker nordamerikanischer Standardwert. Sollte Agnico Eagle bei einer jährlichen Produktion von 1,2 Mio oz eine Gewinnspanne von 300 A$/oz umsetzen können, würde das KGV auf 29,7 zurückfallen. Positiv sind die klare Wachstumsstrategie, die fehlenden Vorwärtsverkäufe und das geringe politische Risiko in Kanada, Finnland und in Mexiko. Negativ ist die bereits hohe Bewertung. Wir erhöhen unser maximales Kauflimit von 20,00 auf 30,00 und unser Kursziel von 42,00 auf 60,00 $ und stellen Agnico Eagle nach dem Kursanstieg zum Verkauf.

Empfehlung: Über 60,00 $ verkaufen, aktueller Kurs 62,13 $, Rückkauf unter 30,00 $. Eagle wird an mehreren deutschen Börsen gehandelt (vgl. Halteempfehlung vom 24.11.08 bei 32,31 $).
 

Tagesbericht vom 17.06.10


Aktuelle Goldpreisentwicklung

Der Goldpreis gibt im gestrigen New Yorker Handel unter größeren Schwankungen von 1.233 auf 1.231 $/oz nach. Heute Morgen entwickelt sich der Goldpreis im Handel in Sydney und Hongkong stabil und notiert aktuell mit 1.233 $/oz um etwa 1 $/oz unter dem Vortagesniveau. Die Goldminenaktien können weltweit leicht zulegen und geben weiterhin einen vorsichtig positiven Trend für den Gesamtmarkt vor.


Von der Weltfinanzkrise zum Crack-up-Boom (Katastrophenhausse)

Handelsblatt: „Schützt Euer Geld vor dem Staat“. „…ich halte Staatspleiten in Europa für sehr wohl denkbar (Bernhard Scherer). In ein Portfolio gehören „aus heutiger Sicht der Schweizer Franken, kanadische Bonds, globale inflationsindexierte Anleihen und auch etwas Gold. Dazu kommt die Diversifikation der Depots über die Welt. Es ist der einzige Weg sich vor der Enteignung zu schützen“. „Ja, Enteignung“. „Wenn der Staat wirtschaftliche Freiheiten einschränkt, schränkt er immer auch die persönliche Freiheit ein“. „Wenn Herr Schäuble heute sagt, dass Bankgeheimnis hat sich überholt, dann müssen wir alle wissen, was das bedeutet: In der Schuldennot wird sich der Staat überall bedienen wollen. Dem Bürger muss klar werden, dass er sein Geld vor dem Zugriff des Staates schützen muss“. „Er wird dem Bürger in Zukunft Geld wegnehmen“. „Etwa über eine Erbschaft- oder Vermögenssteuer, Zwangsanleihen, Inflation“. „Die meisten (Eurostaaten) sind eigentlich pleite, Deutschland wahrscheinlich auch“. „Bill Gross, Guru beim großen Bondverwalter Pimco, hat gesagt, er glaubt nicht, dass die Eigentumsrechte in den USA unangetastet bleiben.“

Kommentar: Vgl. aktueller Vortrag vom 09.06.10 in Biberach, Folie 9: „Die Banken sind auch heute allesamt verschleppte Konkurse und das Schneeballsystem der Staatsfinanzierung steht vor dem Zusammenbruch.
Die nächsten Bedrohungen sind:
Platzen der Blase an den Anleihemärkten. Bei gleichzeitig ansteigenden Inflationsraten sind staatliche Eingriffe unausweichlich:
Preiskontrollen aller Art (Strom, Wasser, Gas, Nahrungsmittel, …), Besteuerungen (Energiekonzerne, Immobilien, Gold?), Zwangskauf von Anleihen, Sondersteuern auf Vermögen, Verstaatlichungen (Versorgungsunternehmen, Banken, Versicherungen), Enteignungen (Enteignungsgesetz HRE)“
Quelle: http://www.goldhotline.de/files/Vortrag%20Biberach%2009_06_10.pdf

Handelsblatt: „Anleger setzen verstärkt auf Öl und Gold.“

Bayern LB plant, die Lagerkapazitäten für Gold wegen der hohen Nachfrage fast zu verdoppeln.

Pkw-Nachfrage fällt im Mai in Europa um etwa 9 % (Vorjahresvergleich) zurück.

Schweizer Nationalrat stimmt der Auslieferung von 4.450 vertraulichen Kontoinformationen an die USA zu, verlangt dazu jedoch gleichzeitig eine Volksabstimmung.
Kommentar: Eleganter hätte man die Auslieferung der Daten nicht ablehnen können. Weiter Kapitel dieser Geschichte werden geschrieben.

Tagesbericht vom 16.06.10


Aktuelle Goldpreisentwicklung

Der Goldpreis steigt im gestrigen New Yorker Handel von 1.224 auf 1.234 $/oz an. Heute Morgen verteidigt der Goldpreis im Handel in Sydney und Hongkong die in New York erzielten Gewinne und notiert aktuell mit 1.234 $/oz um etwa 13 $/oz über dem Vortagesniveau. Die Goldminenaktien ziehen weltweit parallel zum Goldpreis an und geben einen vorsichtig positiven Trend für den Gesamtmarkt vor.


Von der Weltfinanzkrise zum Crack-up-Boom (Katastrophenhausse)

Medien berichten über afghanische Bodenschätze mit einem geschätzten Wert von 908 Mrd $.
Kommentar: Abzüglich der Produktionskosten, Investitionskosten, Abschreibungen, Verwaltungs- und Explorationskosten könnten daraus jährlich vielleicht 10 Mrd $ Gewinne realisiert werden, was der Neuverschuldung der USA von 2,5 Tagen entspricht.

Pakistan unterzeichnet einen endgültigen Vertrag mit dem Iran zum Bau einer Gaspipeline im Wert von 7,5 Mrd $, die ab 2015 täglich 1 Mio Kubikmeter Gas liefern soll. Längerfristig könnte Indien an die Pipeline angeschlossen werden.

EU-Kommission veröffentlicht einen Entwurf über ein neues Swift-Abkommen, das nicht nur dem US-Finanzministerium, sondern zusätzlich auch der europäischen Polizeibehörde Europol den Zugriff auf Überweisungsdaten von 9.000 Banken aus über 200 Ländern erlauben soll.


Die Edelmetallmärkte

Auf Eurobasis steigt der Goldpreis bei einem nachgebenden Dollar nur leicht an (aktueller Preis 32.200 Euro/kg, Vortag 32.134 Euro/kg). Langfristig befindet sich der Goldpreis im Haussetrend in Richtung unserer vorläufigen Zielmarke von 1.600 $/oz (1.400 $/oz, vgl. Tagesbericht vom 04.11.09). Aufgrund der fundamentalen Verfassung des Goldmarktes halten wir eine Umkehr des langfristigen Aufwärtstrends praktisch für ausgeschlossen. In der kommenden Inflationsphase (Crack-up-Boom, Beschreibung in der Zeitschrift „Smart-Investor“, Ausgabe April 2009 (http://www.smartinvestor.de/pdf/Smart-Investor-4-2009-S-44-49.pdf) wird der Zielkurs des Goldpreises deutlich angehoben werden müssen. Beachten Sie zur Prognose auch den Vortrag vom 30.05.10 auf der Ifaam in Hamburg von Martin Siegel unter http://www.goldhotline.de/files/Vortrag%20Hamburg%2030_05_10.pdf.


Silber zieht deutlich an (aktueller Preis 18,62 $/oz, Vortag 18,30 $/oz). Platin kann kräftig zulegen (aktueller Preis 1.582 $/oz, Vortag 1.557 $/oz). Palladium zieht weiter an (aktueller Preis 475 $/oz, Vortag 460 $/oz). Die Basismetalle entwickeln sich freundlich und können die Gewinne des Vortages um etwa 1 % ausbauen.


Der New Yorker xau-Goldminenindex steigt um 2,5 % oder 4,3 auf 177,0 Punkte. Bei den Standardwerten gewinnen Agnico Eagle 3,3 % und Iamgold 3,2 %. Bei den kleineren Werten verbessern sich Anatolia 10,1 %, Stillwater 5,2 %, Golden Star 4,2 % und Osisko 3,1 %. Bei den Silberwerten ziehen Coeur d’Alene 4,5 % und Hecla 3,8 % an.


Die südafrikanischen Werte entwickeln sich im New Yorker Handel freundlich. Anglogold gewinnen 3,1 % sowie Gold Fields und Harmony jeweils 2,8 %.


Die australischen Goldminenaktien entwickeln sich heute Morgen freundlicher. Bei den Produzenten steigen Mundo 5,0 %, Oceana 4,5 % und Aquarius 4,2 %. Bei den Explorationswerten ziehen Crescent 7,1 % und Citigold 5,0 % an. Bei den Basismetallwerten erholen sich Mincor 9,9 %, Grange 9,7 %, Gindalbie 8,9 %, Western Areas 6,1 % und Minara 5,1 %.


Stabilitas Pacific Gold+Metals Fonds (WKN: A0ML6U)

Der Fonds verliert 0,2 % auf 116,04 Euro und steht auf Sicht der letzten 12 Monate aktuell auf Rang 8 (6) von 43 in Deutschland zugelassenen Goldminenfonds (vgl. http://fonds.onvista.de/performance.html?TIME_SPAN=1Y&DIA=ABS&TYPE_FUND=72&FOCUS=5584&SELECTED_ID=EUR). Die besten Fondswerte sind heute australischen Western Areas (+6,1 %) und Oceana (+4,5 %) sowie die kanadische Anatolia (+10,1 %). Der Fonds dürfte heute etwas hinter dem Anstieg des xau-Vergleichsindex zurückbleiben.


In der Auswertung zum 31.05.10 verzeichnet der Fonds einen Verlust von 1,2 % und bleibt damit hinter dem xau-Vergleichsindex (+5,0) zurück. Die Ursache dafür ist der vorübergehend schwächere australische Dollar und die Diskussion um Steuererhöhungen für australische Bergbauwerte. Seit dem Jahresbeginn 2010 beträgt der Gewinn 17,0 % im Vergleich zum xau-Index (+20,3 %). Seit dem Jahresbeginn 2009 entwickelte sich der Fonds in 12 von 17 Monaten besser als der Vergleichsindex. Die aktuellen Fondsdaten und ein aktueller Marktkommentar sind auf den Seiten der www.goldhotline.de abrufbar.

Gewinnentwicklung seit Anfang 2009

Bester Goldminenfonds 2009 mit einem Gewinn von 131,1 % (xau-Index +32,5 %)
Januar 2010: -0,8 % (xau-Index -9,2 %)
Februar 2010. -1,1 % (xau-Index +11,0 %)
März 2010: +12,4 % (xau-Index +3,3 %)
April 2010: +7,4 % (xau-Index +10,1 %)
Mai 2010: -1,2 % (xau-Index +5,0 %)
Gesamt 2010: +17,0 % (xau-Index +20,3 %)

Trotz der erfolgreichen Entwicklung 2009 und Anfang 2010 verbleibt bis zu den Höchstkursen aus dem Jahr 2008 noch ein Kurspotential von etwa 15 % und bis zu den Zielkursen ein Kurspotential von etwa 120 %. Ziel des Beraters Martin Siegel ist es, den Fonds durch Investments in fundamental unterbewertete mittelgroße und kleinere Werte im Laufe der aktuellen Hausse als einen der führenden Goldminenfonds in den Jahren 2010 bis 2012 zu etablieren.

Hinweis: Sie können den Stabilitas Pacific Gold+Metals Fonds ohne Ausgabeaufschlag erwerben. Weitere Informationen zum Kauf des Fonds finden Sie auf: www.mg-finance.de.


Westgold

Unsere Edelmetallhandelsfirma Westgold (www.westgold.de) verzeichnet am Dienstag ein rückläufiges Auftragsvolumen auf ein wieder durchschnittlich hohes Niveau. Gesucht bleiben im Goldbereich die Standardprodukte 1 oz Maple Leaf und 1 oz Philharmoniker sowie im Silberbereich 1 oz Maple Leaf, 1 oz Philharmoniker und die australische 1 kg Koala-Münze. Bei den Goldmünzen können wir bei den Maple Leaf, Philharmonikern und Australian Nugget jetzt auch wieder ältere Jahrgänge zu besseren Konditionen anbieten. Wir erwarten, auch den Krügerrand in den nächsten Tagen wieder anbieten zu können. Die Verkaufsneigung hat sich auf etwa 1 Verkäufer auf 8 Käufer eingependelt. Unsere Preisliste finden Sie auf www.westgold.de.


 

Tagesbericht vom 15.06.10


Aktuelle Goldpreisentwicklung

Der Goldpreis verliert im gestrigen New Yorker Handel von 1.227 auf 1.221 $/oz. Heute Morgen entwickelt sich der Goldpreis im Handel in Sydney und Hongkong relativ ruhig und notiert aktuell mit 1.221 $/oz um etwa 9 $/oz unter dem Vortagesniveau. Die Goldminenaktien geben weltweit leicht nach und geben weiterhin keinen Trend für den Gesamtmarkt vor.


Von der Weltfinanzkrise zum Crack-up-Boom (Katastrophenhausse)

Rückblick (aus Goldmarkt vom 11.06.1997): „Jeder 2. Grieche zwischen 25 und 45 Jahren hat nach einer Umfrage schon einen Beamten bestochen. Bestochen wird vor allem beim Finanzamt, bei der Polizei und im Gesundheitswesen.“
Kommentar: Für viele Politiker war dieser vor der Einführung des Euros bekannte Sachverhalt 2010 neu.

Zahl der fertiggestellten Wohnungen sinkt 2009 um 9,6 % auf 159.000. Seit 1995 (603.000 Wohnungen) sinkt die Zahl der neu gebauten Wohnungen damit um mehr als 73 %.

Brasilien BIP wächst im Märzquartal um 9,0 %.

Chinas Exporte steigen im Mai um 50 %.

Anschläge auf die irakische Zentralbank fordern mindestens 12 Todesopfer.

Warren Buffet versteigert ein Abendessen mit ihm für 2,6 Mio $.

Tagesbericht vom 14.06.10


Aktuelle Goldpreisentwicklung

Der Goldpreis kann am Freitag im New Yorker Handel von 1.221 auf 1.228 $/oz zulegen. Heute Morgen befestigt sich der Goldpreis im Handel in Hongkong weiter auf 1.230 $/oz und notiert damit um etwa 10 $/oz über dem Niveau vom Freitag. Die Goldminenaktien können die Kursgewinne im nordamerikanischen Handel weiter ausbauen, geben aber weiterhin keinen Trend für den Gesamtmarkt vor.


Von der Weltfinanzkrise zum Crack-up-Boom (Katastrophenhausse)

Handelsblatt: „Gold kostet erstmals über 1250 Dollar.“ Interessant ist ein Bild mit einer Palette Goldbarren der Deutschen Börse auf dem 40 Goldbarren mit einem Gewicht von etwa 500 kg abgebildet werden, obwohl die Deutsche Börse und andere Beteiligte über Xetra-Gold etwa 50.000 kg (50 t) verkauft hat.
Kommentar: Bitte beachten Sie hierzu unseren Artikel „Gefährliches Xetra-Gold“ vom 12.12.2007, z.B. aus dem Prospekt S. 11: „Erwerber von Schuldverschreibungen erwerben hinsichtlich des für die Emittentin verwahrten Goldes in physischer Form weder ein Eigentumsrecht noch ein Sicherungsrecht noch wirtschaftliches Eigentum. Eine Anlage in Schuldverschreibungen stellt keinen Kauf oder anderen Erwerb von Gold dar.“ Unsere Beurteilung damals: „Xetra-Gold Schuldverschreibungen sind nur für kurzfristig orientierte Zocker in der Zeitspanne bis zur Abwicklung des maroden Papiergeldsystems bei einem steigenden Goldpreis und vor der Erklärung der „Marktstörung“ durch die Deutsche Bank geeignet. Die Art und Weise, wie dieses mit immensen Risiken für den Käufer behaftete Produkt in den Markt gedrückt wird, bestärkt uns in der Überzeugung, daß es unbedingt notwendig ist, das Vermögen mit physischem Gold abzusichern auf das eine direkte Zugriffsmöglichkeit besteht. Bitte bedenken Sie, daß die an dieser fiesen Konstruktion beteiligten maroden Banken bei einer sich zuspitzenden Papiergeldkrise selbst von der Abwicklung bedroht sind“, s. www.goldhotline.de unter Analysen: (http://www.goldhotline.de/index.php?option=com_content&view=article&id=124:2407-gefaehrliches-xetra-gold&catid=4:analysen&Itemid=9).


Die Edelmetallmärkte

Auf Eurobasis kann der Goldpreis nach den Einbrüchen an den Vortagen wieder leicht zulegen (aktueller Preis 32.439 Euro/kg, Vortag 33.376 Euro/kg). Langfristig befindet sich der Goldpreis im Haussetrend in Richtung unserer vorläufigen Zielmarke von 1.600 $/oz (1.400 $/oz, vgl. Tagesbericht vom 04.11.09). Aufgrund der fundamentalen Verfassung des Goldmarktes halten wir eine Umkehr des langfristigen Aufwärtstrends praktisch für ausgeschlossen. In der kommenden Inflationsphase (Crack-up-Boom, Beschreibung in der Zeitschrift „Smart-Investor“, Ausgabe April 2009 (http://www.smartinvestor.de/pdf/Smart-Investor-4-2009-S-44-49.pdf) wird der Zielkurs des Goldpreises deutlich angehoben werden müssen. Beachten Sie zur Prognose auch den Vortrag vom 30.05.10 auf der Ifaam in Hamburg von Martin Siegel unter http://www.goldhotline.de/files/Vortrag%20Hamburg%2030_05_10.pdf.


Silber hält sich gut (aktueller Preis 18,38 $/oz, Vortag 18,30 $/oz). Platin kann zulegen (aktueller Preis 1.558 $/oz, Vortag 1.543 $/oz). Palladium zieht weiter an (aktueller Preis 455 $/oz, Vortag 452 $/oz). Die Basismetalle entwickeln sich stabil. Nickel erholt sich um 3,0 %.


Der New Yorker xau-Goldminenindex verbessert sich um 0,2 % auf 175,3 Punkte. Bei den Standardwerten zieht Iamgold 4,5 % an. Bei den kleineren Werten steigen Yukon-Nevada 16,7 %, Gabriel 5,9 %, Claude 3,6 % und Apollo 3,3 %. Gammon Gold gibt 2,4 % nach. Bei den Silberwerten verbessern sich Fortuna 4,6 % und Coeur d’Alene 2,9 %.


Die südafrikanischen Werte entwickeln sich im New Yorker Handel wenig verändert. DRD Gold steigt um 3,2 %.


Die australischen Goldminenaktien werden wegen eines Feiertages nicht gehandelt.


Stabilitas Pacific Gold+Metals Fonds (WKN: A0ML6U)

Der Fonds verbessert sich um 2,1 % auf 116,10 Euro und steht auf Sicht der letzten 12 Monate aktuell auf Rang 6 (8) von 43 in Deutschland zugelassenen Goldminenfonds (vgl. http://fonds.onvista.de/performance.html?TIME_SPAN=1Y&DIA=ABS&TYPE_FUND=72&FOCUS=5584&SELECTED_ID=EUR). Die besten Fondswerte sind heute die kanadischen Iamgold (+4,5 %) und Apollo (+3,3 %). Der Fonds dürfte heute parallel zum Vergleichsindex erneut leicht zulegen.


In der Auswertung zum 31.05.10 verzeichnet der Fonds einen Verlust von 1,2 % und bleibt damit hinter dem xau-Vergleichsindex (+5,0) zurück. Die Ursache dafür ist der vorübergehend schwächere australische Dollar und die Diskussion um Steuererhöhungen für australische Bergbauwerte. Seit dem Jahresbeginn 2010 beträgt der Gewinn 17,0 % im Vergleich zum xau-Index (+20,3 %). Seit dem Jahresbeginn 2009 entwickelte sich der Fonds in 12 von 17 Monaten besser als der Vergleichsindex. Die aktuellen Fondsdaten und ein aktueller Marktkommentar sind auf den Seiten der www.goldhotline.de abrufbar.

Gewinnentwicklung seit Anfang 2009

Bester Goldminenfonds 2009 mit einem Gewinn von 131,1 % (xau-Index +32,5 %)
Januar 2010: -0,8 % (xau-Index -9,2 %)
Februar 2010. -1,1 % (xau-Index +11,0 %)
März 2010: +12,4 % (xau-Index +3,3 %)
April 2010: +7,4 % (xau-Index +10,1 %)
Mai 2010: -1,2 % (xau-Index +5,0 %)
Gesamt 2010: +17,0 % (xau-Index +20,3 %)

Trotz der erfolgreichen Entwicklung 2009 und Anfang 2010 verbleibt bis zu den Höchstkursen aus dem Jahr 2008 noch ein Kurspotential von etwa 15 % und bis zu den Zielkursen ein Kurspotential von etwa 120 %. Ziel des Beraters Martin Siegel ist es, den Fonds durch Investments in fundamental unterbewertete mittelgroße und kleinere Werte im Laufe der aktuellen Hausse als einen der führenden Goldminenfonds in den Jahren 2010 bis 2012 zu etablieren.

Hinweis: Sie können den Stabilitas Pacific Gold+Metals Fonds ohne Ausgabeaufschlag erwerben. Weitere Informationen zum Kauf des Fonds finden Sie auf: www.mg-finance.de.


Westgold

Unsere Edelmetallhandelsfirma Westgold (www.westgold.de) verzeichnet am Freitag einen Rückgang der Auftragslage auf ein durchschnittlich hohes Niveau. Gesucht bleiben die Standardprodukte 1 oz Maple Leaf, 1 oz Philharmoniker und 1 oz Australian Nugget im Goldbereich und 1 oz Maple Leaf sowie 1 oz Philharmoniker im Silberbereich. Bei den Goldmünzen können wir bei den Maple Leaf, Philharmonikern und Australian Nugget jetzt auch wieder ältere Jahrgänge zu besseren Konditionen anbieten. Die Verkaufsneigung hat sich weiter auf etwa 1 Verkäufer auf 8 Käufer abgeschwächt. Unsere Preisliste finden Sie auf www.westgold.de.


 

Tagesbericht vom 09.06.10


Aktuelle Goldpreisentwicklung

Der Goldpreis gibt im gestrigen New Yorker Handel von 1.224 auf 1.218 $/oz nach. Heute Morgen stabilisiert sich der Goldpreis im Handel in Sydney und Hongkong und notiert aktuell mit 1.220 $/oz um etwa 10 $/oz unter dem Vortagesniveau. Die Goldminenaktien entwickeln sich weltweit stabil und geben weiterhin keinen Trend für den Gesamtmarkt vor.


Von der Weltfinanzkrise zum Crack-up-Boom (Katastrophenhausse)

Auftragseingang der Industrie erhöht sich im April um 2,8 %.

Emirates bestellt 32 Airbus 380, was dem größten Einzelauftrag der zivilen Luftfahrt entspricht.

Tagesbericht vom 09.06.10


Hinweis: Der Tagesbericht entfällt am Donnerstag, den 10.06.10


Aktuelle Goldpreisentwicklung

Der Goldpreis steigt im gestrigen europäischen Handel auf ein neues Allzeithoch von 1.252 $/oz. Im New Yorker Handel erreicht der Goldpreis dann nochmal 1.251 $/oz fällt aber im Tagesverlauf auf 1.235 $/oz zurück und schließt damit um 11 $/oz unter dem Eröffnungsniveau. Heute Morgen zeigt sich der Goldpreis im Handel in Sydney und Hongkong stabil und notiert aktuell mit 1.238 $/oz etwa auf dem Vortagesniveau. Die Goldminenaktien entwickeln sich weltweit freundlicher, geben aber keinen Trend für den Gesamtmarkt vor.


Von der Weltfinanzkrise zum Crack-up-Boom (Katastrophenhausse)

UBS bestätigt, dass auch Holocaust-Erben unter den 4.450 Namen sind, die wegen Steuerflucht jetzt an die US-Steuerbehörden ausgeliefert werden sollen. „Diese Vermögen sollten nicht besteuert werden“, sagte der Generalsekretär des European Jewish Fund, Arie Zuckerman, dem Handelsblatt.

Indisches Gericht verurteilt nach 25 Jahren 8 leitende Angestellte des US-Konzerns Union Carbid wegen fahrlässiger Tötung zu Gefängnisstrafen von bis zu 2 Jahren. Bei dem Unglück starben 1984 tausende Menschen.

43 % der Deutschen haben Angst vor einem Jobverlust. Fast 25 % haben Angst vor Inflation.

Tagesbericht vom 08.06.10


Aktuelle Goldpreisentwicklung

Der Goldpreis haussiert im gestrigen New Yorker Handel von 1.214 auf 1.240 $/oz. Heute Morgen gibt der Goldpreis im Handel in Sydney und Hongkong leicht nach und notiert aktuell mit 1.238 $/oz um etwa 23 $/oz über dem Vortagesniveau. Die Goldminenaktien steigen weltweit kräftig an und bestätigen den Anstieg des Goldpreises, geben aber keinen Trend für den Gesamtmarkt vor.


Von der Weltfinanzkrise zum Crack-up-Boom (Katastrophenhausse)

Stabilitas Pacific Fonds veröffentlicht den Monatsbericht für Mai 2010.

Tagesbericht vom 07.06.10


Aktuelle Goldpreisentwicklung

Der Goldpreis kann am Freitag im New Yorker Handel von 1.205 auf 1.220 $/oz zulegen. Heute Morgen verteidigt der Goldpreis die Gewinne aus dem New Yorker Handel zum Teil und notiert aktuell mit 1.215 $/oz um etwa 11 $/oz über dem Niveau vom Freitag. Die Goldminenaktien fallen weltweit zurück und geben keinen Trend für den Gesamtmarkt vor.


Von der Weltfinanzkrise zum Crack-up-Boom (Katastrophenhausse)

Handelsblatt: „Inflationsängste verunsichern auch die Reichen“. „Vereinzelt hätte sich in den vergangenen Wochen und Monaten vermögende Kunden sogar Goldbarren nach Hause oder für das Schließfach liefern lassen, berichten Berater“.

China steigert die Goldproduktion im April um 6 % auf 28,9 t.

Handelsblatt: „Die Kanzlerin will mit Wulff als Präsident die konservativen Kräfte einbinden.“
Kommentar: Eher das Gegenteil scheint der Fall zu sein.

Tagesbericht vom 04.06.10


Aktuelle Goldpreisentwicklung

Der Goldpreis wird im gestrigen New Yorker Handel von 1.216 auf 1.208 $/oz gedrückt. Heute Morgen fällt der Goldpreis im Handel in Sydney und Hongkong weiter auf 1.204 $/oz und notiert damit um etwa 20 $/oz unter dem Vortagesniveau. Die Goldminenaktien geben weltweit nach und geben keinen Trend für den Gesamtmarkt vor.


Von der Weltfinanzkrise zum Crack-up-Boom (Katastrophenhausse)

British Airways stellt eine fiktive Bordkarte für Osama bin Laden aus, die in der Zeitschrift „LHR News“ abgebildet wird. Die Bordkarte wurde für den 26.10.2010 zu einem Flug nach Washington für die Erste Klasse, Reihe 7, Platz C ausgestellt. Das Ticket enthält auch eine Vielflieger-Nummer, die unterstellt, dass bin Laden häufig mit British Airways unterwegs ist.

Weltweite Militärausgaben steigen seit 2000 um 49 %. Die USA, Heimat des Friedensnobelpreisträgers Barack Obama hält einen Anteil von 54 %.

Kanada erhöht die Leitzinsen um 0,25 auf 0,50 %.

BP-Aktie bricht um weitere 17 % ein. Viele britische Pensionsfonds beziehen einen wesentlichen Anteil ihrer Einnahmen aus der Beteiligung an BP.

Tagesbericht vom 02.06.10


Aktuelle Goldpreisentwicklung

Der Goldpreis entwickelt sich im gestrigen New Yorker Handel unter geringen Schwankungen seitwärts und schließt um 1 $/oz verbessert bei 1.225 $/oz. Heute Morgen zeigt sich der Goldpreis im Handel in Sydney und Hongkong ebenfalls ruhig und notiert aktuell mit 1.224 $/oz um etwa 3 $/oz über dem Vortagesniveau. Die Goldminenaktien zeigen sich weltweit mit leichten Gewinnmitnahmen und geben keinen Trend für den Gesamtmarkt vor.


Von der Weltfinanzkrise zum Crack-up-Boom (Katastrophenhausse)

Einsatz des israelischen Militärs auf einen Hilfskonvoi für Gaza fordert 19 Todesopfer. Während sich Uno-Generalsekretär Bank Ki Moon „schockiert“ zeigt und die USA sich um Aufklärung „bemüht“ bezeichnet die Türkei den Militäreinsatz als Bruch des internationalen Rechts. Unter den Todesopfern befindet sich ein türkischer Parlamentarier.
Kommentar: Die Todesopfer wegen der fehlenden Hilfslieferungen für Gaza werden nicht gezählt.

Indiens BIP wächst im Märzquartal um 8,6 % (Vorjahresvergleich). Die Industrieproduktion steigt sogar um 16,3 %.

Auftragseingang für den Maschinenbau erhöht sich im April um 36 % (Vorjahresvergleich).

Präsident Horst Köhler tritt zurück. Er bezeichnete die Finanzmärkt als „Monster“. Obwohl er als früherer IWF-Chef auf die Entwicklung an den Finanzmärkten erheblichen Einfluss hatte, hat er für die von ihm mitverschuldete Entwicklung nie Verantwortung übernommen. Obwohl der Vertrag von Maastricht, der zur Abschaffung der D-Markt führte als sein Gesellenstück gilt, wurde dem Volk jahrelang über die Medien vermittelt, dass Köhler ein „Bürgerpräsident mit hoher Sachkenntnis in wirtschaftlichen Fragen“ war.

Tagesbericht vom 01.06.10


Aktuelle Goldpreisentwicklung

Der Goldpreis kann im gestrigen New Yorker Handel von 1.214 auf 1.216 $/oz zulegen und zieht heute Morgen im Handel in Sydney und Hongkong weiter an. Aktuell notiert der Goldpreis mit 1.221 $/oz um etwa 9 $/oz über dem Vortagesniveau. Die Goldminenaktien entwickeln sich weltweit wenig verändert und geben keinen Trend für den Gesamtmarkt vor.


Von der Weltfinanzkrise zum Crack-up-Boom (Katastrophenhausse)

Foxconn erhöht die Löhne nach einer Selbstmordserie um etwa 20 %. Angestellte erhalten jetzt einen Monatslohn von etwa 325 Euro.

Tagesbericht vom 31.05.10


Aktuelle Goldpreisentwicklung

Der Goldpreis gibt am Freitag im New Yorker Handel zunächst von 1.214 auf 1.202 $/oz nach, erholt sich aber zum Handelsschluss wieder auf das Ausgangsniveau von 1.214 $/oz. Heute Morgen zeigt sich der Goldpreis im Handel in Sydney und Hongkong relativ ruhig und notiert aktuell mit 1.212 $/oz etwa 1 $/oz über dem Niveau vom Freitag. Die Goldminenaktien entwickeln sich weltweit mit leichten Gewinnmitnahmen uneinheitlich und geben keinen Trend für den Gesamtmarkt vor.


Von der Weltfinanzkrise zum Crack-up-Boom (Katastrophenhausse)

Auftragseingang der US-Industrie wächst im April um 2,9 % (Vormonatsvergleich).

Tagesbericht vom 28.05.10


Aktuelle Goldpreisentwicklung

Der Goldpreis entwickelt sich im gestrigen New Yorker Handel seitwärts und schließt unverändert bei 1.212 $/oz. Heute Morgen zeigt sich der Goldpreis im Handel in Sydney und Hongkong ruhig und notiert aktuell mit 1.211 $/oz um etwa 2 $/oz unter dem Vortagesniveau. Die Goldminenaktien entwickeln sich weltweit stabil bis freundlich und bestätigen den wieder aufgenommenen Aufwärtstrend.


Von der Weltfinanzkrise zum Crack-up-Boom (Katastrophenhausse)

Deutsche Bank hebt die Goldpreisprognose für 2012 um 60 % von 1.000 auf 1.600 $/oz an. Langfristig erwartet die Deutsche Bank jedoch einen Preisrückgang auf 850 $/oz (bislang 750 $/oz). Die Kursziele für Barrick werden von 45 auf 53 $ (aktuell 42,44 $), für Newmont von 72 auf 74 $ (aktuell 54,93 $) und für Goldcorp von 34 auf 40 $ (aktuell 43,36 $) angehoben.
Kommentar: Die Deutsche Bank veröffentlicht damit erstmals eine echte Prognose, die um etwa 25 % über den durchschnittlichen Schätzungen liegt und erstmals unser minimales Preisziel erreicht. In den letzten Jahren haben praktisch alle Analysten ihre „Prognosen“ immer nur Entwicklung der Vergangenheit angepasst. Das langfristige Goldpreisziel wurde jedoch nur von 750 auf 850 $/oz angehoben und bestätigt den grundsätzlichen Pessimismus zum Goldpreis. Sollte der Goldpreis tatsächlich auf 1.600 $/oz ansteigen, sind die Prognosen für die Goldminenaktien um etwa 30 bis 50 % zu niedrig angesetzt.

Im russischen Parlament stimmen bei 88 Anwesenden 449 von 450 Abgeordneten für eine Gesetzesnovelle zur Strafverschärfung bei Alkoholfahrten.

Anteil der Menschen, die keine Angst vor dem globalen Temperaturanstieg haben, steigt in den letzten beiden Jahren von 4 auf 9 %. Die Frage, wer Angst vor einer globalen Abkühlung hat, wurde nicht gestellt.

Tagesbericht vom 27.05.10


Aktuelle Goldpreisentwicklung

Der Goldpreis gibt im gestrigen New Yorker Handel von 1.213 auf 1.211 $/oz leicht nach. Heute Morgen zieht der Goldpreis im Handel in Sydney und Hongkong wieder an und notiert aktuell mit 1.213 $/oz um etwa 6 $/oz über dem Vortagesniveau. Die Goldminenaktien entwickeln sich weltweit stabil bis freundlich und bestätigen den wieder aufgenommenen Aufwärtstrend.


Von der Weltfinanzkrise zum Crack-up-Boom (Katastrophenhausse)

Bankenrettungsfonds Soffin meldet für 2009 einen Verlust von 4,3 Mrd Euro.

Bauindustrie meldet für das Märzquartal einen Anstieg der Aufträge um 9,4 %.

US-Verbrauchervertrauen steigt im Mai von 57,7 auf 63,3 Punkte und erreicht den höchsten Stand seit März 2008.

Tagesbericht vom 26.05.10


Aktuelle Goldpreisentwicklung

Der Goldpreis steigt im gestrigen New Yorker Handel von 1.194 auf 1.201 $/oz und zieht heute Morgen im Handel in Sydney und Hongkong auf 1.207 $/oz weiter an. Damit notiert der Goldpreis aktuell um etwa 12 $/oz über dem Vortagesniveau. Die Goldminenaktien steigen weltweit parallel zum Goldpreis an und bestätigen den wieder aufgenommenen Aufwärtstrend.


Von der Weltfinanzkrise zum Crack-up-Boom (Katastrophenhausse)

DIW schätzt die Kosten für den Bundeswehreinsatz in Afghanistan auf jährlich 3 Mrd Euro.
Kommentar: Die Verteidigung der Demokratie am Hindukusch ist eben etwas aufwändiger.

Audi steigert den Autoverkauf in China im Märzquartal um 73 %.

Handelsblatt: „In der Wirtschaftskrise sehen immer mehr Sparer und Investoren im Gold einen Hort der Sicherheit“.

Handelsblatt: „EU-Staaten wollen 400 Milliarden sparen“.
Kommentar: Das steht tatsächlich auf der Titelseite und nicht unter: „Witz des Tages“.

Tagesbericht vom 21.05.10


Aktuelle Goldpreisentwicklung

Der Goldpreis entwickelt sich im gestrigen New Yorker Handel unter größeren Schwankungen seitwärts und schließt um 1 $/oz verbessert bei 1.183 $/oz. Heute Morgen gibt der Goldpreis im Handel in Sydney und Hongkong nach und notiert aktuell mit 1.178 $/oz um etwa 20 $/oz unter dem Vortagesniveau. Die Goldminenaktien entwickeln sich weltweit schwach und geben weiterhin einen leicht negativen Trend für den Gesamtmarkt vor, wobei jetzt technische Reaktionen zu erwarten sind.


Von der Weltfinanzkrise zum Crack-up-Boom (Katastrophenhausse)

Handelsblatt: „Die Chefs der EZB denken nicht mehr daran, die Dosis ihres künstlich hergestellten Geldes nach und nach zu verringern. Sie erhöhen sie“. „Man müsse hoffen, dass die Konjunktur nicht plötzlich anziehe. Sonst drohe Inflation“.
Kommentar: Wurden die „Rettungspakete“ und Konjunkturprogramme nicht genau deshalb gemacht, um die Konjunktur wieder in Gang zu bringen?

Nouriel Roubini: „Die Geschichte zeigt auch, dass solche Krisen sich im Laufe der Zeit verändern. Die heutige begann bei den privaten Haushalten, Banken und Unternehmen. Das führte zu einer wachsenden, gefährlichen Staatsverschuldung, verursacht durch Konjunkturprogramme und Rettungspakete. Diese Programme und Pakete waren sicherlich notwendig“. „Unser Finanzsystem sieht immer mehr aus wie ein Ponzi-Schema. Das richtige Mittel gegen den Ruin ist ja bekannt. Aber weltweit fehlen schwachen Regierungen die Kraft und der Wille, eine sparsame Politik durchzusetzen“. „Wir werden noch lange mit der Krise leben müssen. Die Medizin, um sie zu heilen, war teilweise Gift, das den Patienten noch zusätzlich geschwächt und ihn abhängig gemacht hat“.
Kommentar: Die Ausführungen von Roubini zeigen eindrucksvoll die Grenzen des keynesianischen Wirtschaftsmodells auf. Einerseits werden die Konjunktur- und Rettungsprogramme als notwendig bezeichnet, andererseits als Gift, das die Wirtschaft zusätzlich schwächt. Den Regierungen, die die maroden Bilanzen auf die maroden Bilanzen der Staaten überwälzen sollten, wird jetzt vorgeworfen, eine sparsame Politik nicht durchsetzen zu können. Allerdings ist mittlerweile auch Roubini zur Erkenntnis gekommen, dass es sich bei unserem Finanzsystem um ein Ponzi-Schema (Schneeballsystem) handelt, dessen Untergang unausweichlich ist. Seit vielen Jahren behaupten wir, dass es sich bei unserem seit 1968 bestehenden ungedeckten Papiergeldsystem um eine Konkursverschleppung der Banken und Staaten handelt, die in einen inflationären Crack-up-Boom und eine anschließende Währungsreform münden wird.

Tagesbericht vom 20.05.10


Aktuelle Goldpreisentwicklung

Der Goldpreis verliert im gestrigen New Yorker Handel von 1.207 auf 1.191 $/oz. Heute Morgen erholt sich der Goldpreis im Handel in Sydney und Hongkong wieder auf 1.198 $/oz und notiert damit um etwa 22 $/oz unter dem Vortagesniveau. Die Goldminenaktien fallen parallel zum Goldpreis zurück und geben weiterhin einen leicht negativen Trend für den Gesamtmarkt vor, wobei jetzt technische Reaktionen zu erwarten sind.


Von der Weltfinanzkrise zum Crack-up-Boom (Katastrophenhausse)

EZ-Verbraucherpreise erhöhen sich im April um 1,5 %.

Zahl der US-Hausbaubeginne erhöht sich im April um 5,8 % (Vorjahresvergleich).

Wal Mart steigert den Nettogewinn im Märzquartal um 10 % auf 3,3 Mrd $.

Vodafone verdreifacht den Gewinn im Geschäftsjahr zum 31.03.10 auf 8,7 Mrd Pfund.

Steuereinnahmen steigen im April um 4,4 % auf 37,2 Mrd Euro.

Tagesbericht vom 19.05.10


Aktuelle Goldpreisentwicklung

Der Goldpreis steigt im gestrigen New Yorker Handel von 1.210 auf 1.223 $/oz. Heute Morgen gibt der Goldpreis im Handel in Sydney und Hongkong vorübergehend bis auf 1.205 $/oz nach, erholt sich aber im Handelsverlauf und notiert aktuell mit 1.214 $/oz um etwa 12 $/oz unter dem Vortagesniveau. Die Goldminenaktien verzeichnen weitere Gewinnmitnahmen und geben einen leicht negativen Trend für den Gesamtmarkt vor.


Von der Weltfinanzkrise zum Crack-up-Boom (Katastrophenhausse)

EZB kauft seit dem 9. Mai Ramschanleihen im Volumen von 16,5 Mrd Euro.

Anleger kaufen im März US-Wertpapiere (Ramschanleihen) mit einem Volumen von 140,5 Mrd $.

Güterverkehr der Bahn legt in den ersten 4 Monaten 2010 um 14 % zu.

Nachhaltigkeitsfonds bleiben trotz der Ölkatastrophe in BP investiert.
Kommentar: BP erwirtschaftet nachhaltige Gewinne und Dividenden.

Brasilien und die Türkei schließen mit dem Iran einen Vertrag über Uran ab. Der Iran liefert 1.200 kg schwach angereichertes Uran in die Türkei und erhält dafür 120 kg auf 20 % angereichertes Uran aus Russland und Frankreich für einen medizinischen Forschungsreaktor.

Tagesbericht vom 18.05.10


Aktuelle Goldpreisentwicklung

Der Goldpreis gibt im gestrigen New Yorker Handel von 1.228 auf 1.224 $/oz nach. Heute Morgen zeigt sich der Goldpreis im Handel in Sydney und Hongkong relativ ruhig und notiert aktuell mit 1.226 $/oz um etwa 15 $/oz unter dem Vortagesniveau. Die Goldminenaktien verzeichnen weltweit Gewinnmitnahmen und geben aktuell keinen Trend für den Gesamtmarkt vor.


Von der Weltfinanzkrise zum Crack-up-Boom (Katastrophenhausse)

Handelsblatt: „Deutsche Privatanleger stürmen die Filialen von Goldhändlern“.

Handelsblatt: „Metall ist jetzt das krisenfeste Geld“.

Handelsblatt: „Europas Zentralbanken kaufen weiter Euro-Staatsanleihen“.
Kommentar: Und verlängern damit das Schneeballsystem der Staatsfinanzierung.

Witz des Tages (ebenfalls im Handelsblatt): „Italien will nächstes Jahr 25 Milliarden Euro sparen“.


Die Edelmetallmärkte

Auf Eurobasis gibt der Goldpreis nach seiner Rekordjagd der letzten Tage leicht nach (aktueller Preis 31.938 Euro/kg, Vortag 32.313 Euro/kg). Langfristig befindet sich der Goldpreis im Haussetrend in Richtung unserer vorläufigen Zielmarke von 1.600 $/oz (1.400 $/oz, vgl. Tagesbericht vom 04.11.09). Aufgrund der fundamentalen Verfassung des Goldmarktes halten wir eine Umkehr des langfristigen Aufwärtstrends praktisch für ausgeschlossen. In der kommenden Inflationsphase (Crack-up-Boom, Beschreibung in der Zeitschrift „Smart-Investor“, Ausgabe April 2009 (http://www.smartinvestor.de/pdf/Smart-Investor-4-2009-S-44-49.pdf) wird der Zielkurs des Goldpreises deutlich angehoben werden müssen.


Silber fällt weiter zurück (aktueller Preis 18,93 $/oz, Vortag 19,26 $/oz). Platin verliert (aktueller Preis 1.683 $/oz, Vortag 1.704 $/oz). Palladium fällt deutlich zurück (aktueller Preis 505 $/oz, Vortag 520 $/oz). Die Basismetalle entwickeln sich erneut sehr schwach. Zink bricht 8,2 %, Kupfer 6,1 % und Nickel 4,4 % ein.


Der New Yorker xau-Goldminenindex verliert 2,1 % oder 3,8 auf 180,0 Punkte. Bei den Standardwerten fallen Kinross 3,3 % und Yamana 3,1 %. Bei den kleineren Werten geben Cadan 12,3 %, MDN 7,1 %, CGA 7,0 %, Stillwater 6,6 % und Richmont 5,1 % nach. Apollo verbessert sich um 1,5 %. Bei den Silberwerten büßen Silver Standard 5,6 %, Fortuna 5,4 % und Coeur d’Alene 4,3 % ein.


Die südafrikanischen Werte entwickeln sich im New Yorker Handel nachgebend. DRD Gold verliert 3,2 %.


Die australischen Goldminenaktien entwickeln sich heute Morgen schwächer. Bei den Produzenten verlieren Perseus 9,5 % (Vortag +11,4 %%), St Barbara 7,8 % und Apex 5,2 %. Gegen den Trend verbessern sich Mundo 3,9 % und Hill End 3,6 %. Bei den Explorationswerten fallen Enviro 10,9 %, Crescent 10,0 %, Ampella 7,0 %, Adamus 6,2 %, Highlands Pacific 5,8 % und Gryphon 5,3 %. Gegen den Trend verbessert sich Navigator um 8,1 %. Bei den Basismetallwerten gibt Perilya 5,3 % nach.


Stabilitas Pacific Gold+Metals Fonds (WKN: A0ML6U)

Der Fonds gibt 0,8 % auf 118,94 Euro nach und behauptet sich auf Sicht der letzten 12 Monate als einer der besten in Deutschland zugelassenen Goldminenfonds (vgl. http://fonds.onvista.de/performance.html?TIME_SPAN=1Y&DIA=ABS&TYPE_FUND=72&FOCUS=5584&SELECTED_ID=EUR). Bester Fondswert ist heute die australische Navigator (+8,1 %). Belastet wird der Fonds durch die Kursrückgänge der australischen Enviro (-10,9 %), Perseus (-9,5 %), St Barbara (-7,8 %), Adamus (-6,2 %) und Gryphon (-5,3 %) sowie der kanadischen Cadan (-12,3 %), MDN (-7,1 %) und CGA (-7,0 %). Insgesamt dürfte sich der Fonds heute gut gegen den zurückfallenden Vergleichsindex behaupten können.

In der Auswertung zum 30.04.10 verzeichnet der Fonds einen Gewinn von 7,4 % % und bleibt damit hinter dem xau-Vergleichsindex (+10,1 %) leicht zurück. Seit dem Jahresbeginn beträgt der Gewinn 18,4 % im Vergleich zum xau-Index (+14,6 %). Seit dem Jahresbeginn 2009 entwickelte sich der Fonds in 12 von 16 Monaten besser als der Vergleichsindex. Die aktuellen Fondsdaten und ein aktueller Marktkommentar sind auf den Seiten der www.goldhotline.de abrufbar.

Gewinnentwicklung seit Anfang 2009

Bester Goldminenfonds 2009 mit einem Gewinn von 131,1 % (xau-Index +32,5 %)
Januar 2010: -0,8 % (xau-Index -9,2 %)
Februar 2010. -1,1 % (xau-Index +11,0 %)
März 2010: +12,4 % (xau-Index +3,3 %)
April 2010: +7,4 % (xau-Index +10,1 %)
Gesamt 2010: +18,4 % (xau-Index +14,6 %)

Trotz der erfolgreichen Entwicklung 2009 und Anfang 2010 verbleibt bis zu den Höchstkursen aus dem Jahr 2008 noch ein Kurspotential von etwa 10 % und bis zu den Zielkursen ein Kurspotential von etwa 110 %. Ziel des Beraters Martin Siegel ist es, den Fonds durch Investments in fundamental unterbewertete mittelgroße und kleinere Werte im Laufe der aktuellen Hausse als einen der führenden Goldminenfonds in den Jahren 2010 bis 2012 zu etablieren.

Hinweis: Sie können den Stabilitas Pacific Gold+Metals Fonds ohne Ausgabeaufschlag erwerben. Weitere Informationen zum Kauf des Fonds finden Sie auf: www.mg-finance.de.


Westgold

Unsere Edelmetallhandelsfirma Westgold (www.westgold.de) verzeichnet am Montag trotz der mangelnden Verfügbarkeit von Waren Auftragszahlen in der Nähe früherer Rekordwerte. Trotz der anhaltenden Rekordnachfrage können im Goldbereich 1 oz Maple Leaf und 1 oz Philharmoniker sowie im Silberbereich 1 kg-Koala weiterhin angeboten werden. Im heutigen Tagesverlauf erwarten wir die Anlieferung weiterer Standardprodukte, die wir zum sofortigen Verkauf stellen werden. Wir werden weiterhin nur Produkte zum Verkauf stellen, die von uns aus sofort ausgeliefert werden können. Vorbestellungen sind aus organisatorischen Gründen nicht möglich. Alle Produkte mit Preisangabe sind sofort lieferbar. Unsere Preisliste finden Sie auf www.westgold.de.


Veranstaltungshinweis:

Seminar am 29. und 30. Mai 2010 in Hamburg

„Vermögensanlage in der Krise“

Top-Referenten analysieren die wahren Ursachen der Finanzkrise und zeigen die Systemfehler des aktuell kollabierenden Papiergeldsystems auf. Die katastrophalen Folgen der komplett falschen keynesianischen Verschuldungspolitik der Staaten zur „Rettung“ der Banken (Bonuszahlungen der Banker) werden skizziert und ein Ausblick auf die Entwicklung der nächsten Jahre (inflationärer Crack-up-Boom) mit konkreten Empfehlungen für die Geldanlage erarbeitet.

Persönlicher Kontakt mit den Referenten bei einem dreistündigen Dämmertörn auf der Alster.

Referenten u.a.: Prof. Dr. Thorsten Polleit (Chefvolkswirt Barclays Capital), Ralf Flierl (Herausgeber Smart Investor), Claus Vogt (Bücher: „Das Greenspan Dossier“ und „Die Inflationsfalle“), Martin Siegel (Westgold Edelmetallhandel, Berater Stabilitas Pacific Gold+Metals Fonds).

Preis inklusive Unterlagen, Mittagessen, Kaffeepausen und Dämmertörn: 465,- Euro (50,- Euro Ermäßigung für Leser des Goldmarkts). Programm über www.ifaam.de.

Veranstalter: Institut für Austrian Asset Management (www.ifaam.de), Tel. 040-64 94 13 86. Weitere Infos auch über die Siegel Investments: 05222-79 53 14.

 

Tagesbericht vom 17.05.10


Aktuelle Goldpreisentwicklung

Der Goldpreis gibt am Freitag im New Yorker Handel von 1.246 auf 1.231 $/oz nach. Heute Morgen zieht der Goldpreis im Handel in Sydney und Hongkong wieder an und notiert aktuell mit 1.241 $/oz um etwa 5 $/oz über dem Niveau vom Freitag. Die Goldminenaktien entwickeln sich weltweit stabil und geben keinen Trend für den Gesamtmarkt vor. Insgesamt bleibt das Bild nach dem Allzeithoch des Goldpreises und der gleichzeitig starken Entwicklung der Goldminenaktien der letzten Tage jedoch positiv.


Von der Weltfinanzkrise zum Crack-up-Boom (Katastrophenhausse)

Titelseite Handelsblatt: „Vorbild Planwirtschaft“.
Kommentar: Nach dem die Planwirtschaft des durch Zentralbanken manipulierten Zinses versagt hat, drohen uns jetzt weitere sozialistische Eingriffe in die Marktwirtschaft: Preiskontrollen aller Art, Verstaatlichungen und Enteignungen. Und begründet werden diese Eingriffe mit dem „Versagen“ der Marktwirtschaft. Die entsprechenden Gesetze wurden bereits verabschiedet (HRE-Enteignungsgesetz) oder werden kurzfristig verabschiedet (aktuelle Euro-Transferleistungsgesetze) und Einsprüche trotz klarer Verstöße gegen die Verfassung vom Verfassungsgericht als unbegründet abgelehnt.

CDU-Bundestagsabgeordneter Michael Fuchs wird Vize-Vorsitzender der europäischen Gruppe der Trilateralen Kommission, die vom ehemaligen EU-Kommissar Mario Monti geleitet wird. Die Trilaterale Kommission wurde 1973 von David Rockefeller und Zbigniew Brzezinski gegründet und diskutiert meist nicht öffentlich Fragen der weltweiten Sicherheits- und Wirtschaftsordnung. Aktuelle Mitglieder sind Peter Löscher (Siemens-Chef), Jürgen Fitschen (Deutsche Bank Vorstand), Manfred Bischoff (Daimler Aufsichtsratschef) und Heinrich Weiss (Unternehmer) (Quelle: Handelsblatt).

Tagesbericht vom 14.05.10


Aktuelle Goldpreisentwicklung

Der Goldpreis schwankt im gestrigen New Yorker Handel zwischen 1.228 und 1.243 $/oz und schließt unverändert auf dem Ausgangsniveau von 1.233 $/oz. Heute Morgen zieht der Goldpreis im Handel in Sydney und Hongkong an und notiert aktuell mit 1.236 $/oz etwa auf dem Vortagesniveau. Die Goldminenaktien verzeichnen leichte Gewinnmitnahmen und geben keinen Trend für den Gesamtmarkt vor. Insgesamt bleibt das Bild nach dem Allzeithoch des Goldpreises und der gleichzeitig starken Entwicklung der Goldminenaktien der letzten Tage jedoch positiv.


Von der Weltfinanzkrise zum Crack-up-Boom (Katastrophenhausse)

Ölpreis fällt unter 80 $/barrel.

Eon meldet für das Märzquartal einen Rückgang des Nettogewinns um 5,9 % auf 2,4 Mrd Euro.

Post meldet für das Märzquartal einen Anstieg des Nettogewinns um 85,1 % auf 1,7 Mrd Euro. Der Umsatz kletterte um 4,4 % auf 12,0 Mrd Euro.

Tagesbericht vom 11.05.10


Aktuelle Goldpreisentwicklung

Der Goldpreis steigt im gestrigen New Yorker Handel von 1.218 auf 1.231 $/oz. Heute Morgen zeigt sich der Goldpreis im Handel in Sydney und Hongkong stabil und notiert aktuell mit 1.231 $/oz um etwa 27 $/oz über dem Vortagesniveau. Die Goldminenaktien steigen weltweit hausseartig an und geben ein positives Trendsignal für den Gesamtmarkt vor.


Von der Weltfinanzkrise zum Crack-up-Boom (Katastrophenhausse)

Fannie Mae beantragt nach einem Verlust von 13,1 Mrd $ im Märzquartal eine weitere Finanzhilfe von 8,4 Mrd $.

Exporte erhöhen sich im März um 23,3 %, die Importe um 18,3 % (jeweils Vorjahresvergleich).

Tagesbericht vom 11.05.10

Veranstaltungshinweis:

Seminar am 29. und 30. Mai 2010 in Hamburg

„Vermögensanlage in der Krise“

Top-Referenten analysieren die wahren Ursachen der Finanzkrise und zeigen die Systemfehler des aktuell kollabierenden Papiergeldsystems auf. Die katastrophalen Folgen der komplett falschen keynesianischen Verschuldungspolitik der Staaten zur „Rettung“ der Banken (Bonuszahlungen der Banker) werden skizziert und ein Ausblick auf die Entwicklung der nächsten Jahre (inflationärer Crack-up-Boom) mit konkreten Empfehlungen für die Geldanlage erarbeitet.

Persönlicher Kontakt mit den Referenten bei einem dreistündigen Dämmertörn auf der Alster.

Referenten u.a.: Prof. Dr. Thorsten Polleit (Chefvolkswirt Barclays Capital), Ralf Flierl (Herausgeber Smart Investor), Claus Vogt (Bücher: „Das Greenspan Dossier“ und „Die Inflationsfalle“), Martin Siegel (Westgold Edelmetallhandel, Berater Stabilitas Pacific Gold+Metals Fonds).

Preis inklusive Unterlagen, Mittagessen, Kaffeepausen und Dämmertörn: 465,- Euro (50,- Euro Ermäßigung für Leser des Smart Investors, des Goldmarkts, Kunden der Firma Westgold). Programm über www.ifaam.de.

Bitte frühzeitig anmelden wegen begrenzter Teilnehmerzahl.

Veranstalter: Institut für Austrian Asset Management (www.ifaam.de), Tel. 040-64 94 13 86. Weitere Infos auch über die Siegel Investments: 05222-79 53 14.


Aktuelle Goldpreisentwicklung

Der Goldpreis steigt im gestrigen New Yorker Handel von 1.193 auf 1.203 $/oz. Heute Morgen zeigt sich der Goldpreis im Handel in Sydney und Hongkong stabil und notiert aktuell mit 1.204 $/oz um etwa 3 $/oz über dem Vortagesniveau. Die Goldminenaktien entwickeln sich weltweit etwas freundlicher und geben ein vorsichtig positives Trendsignal für den Gesamtmarkt.


Von der Weltfinanzkrise zum Crack-up-Boom (Katastrophenhausse)

Verfassungsgericht lehnt einen Eilantrag gegen die Auszahlung der Euro-Notkredite als unbegründet ab.
Kommentar: Bereits mit der Einführung des Euro wurde die Bevölkerung belogen und betrogen. Die Auszahlung der Euro-Kredite verstößt eindeutig gegen den Euro-Gründungsvertrag. Die aktuelle Maßnahme, faule Kredite mit neuen Krediten zu bedienen setzt die Inflationspolitik fort, die mit der Umschuldung der faulen Kredite der Banken auf die Steuerzahler mit den sogenannten „Rettungspakten“ begonnen wurde. Und das Verfassungsgericht bezeichnet den Antrag als unbegründet. Wenn ein offensichtlicher Vertragsbruch für ein Verfassungsgericht keine Begründung mehr für eine ernsthafte Begutachtung ist, dann ist die Demokratie ernsthaft in Gefahr.

Handelsblatt: „Silberhandel von JP Morgan im Blick der US-Aufsichtsbehörden“.
Kommentar: Der offensichtlich durch JP Morgan manipulierte Silberhandel wird von den US-Aufsichtsbehörden ebenso aufmerksam beobachtet wie das Schneeballsystem des Bernard Madoff, die Goldpreismanipulation, der LTCM-Fonds, die „Rettungspakete“ der Banken, die US-Immobilienblase, die Hedge-Fonds, das Schneeballsystem der US-Staatsfinanzierung… .Aber die Ausschläge des Silberpreises der letzten Tage könnten darauf hindeuten, dass die Behörde wenigstens einmal bei JP Morgan angerufen hat und ein Händler nervös geworden ist.

Handelsblatt: „Richtig ist allerdings, dass Algo-Trader die Märkte liquider machen und daher eine wichtige Aufgabe von Börsen erfüllen, nämlich die faire Preisfindung von Wertpapieren.“ Auf der selben Seite in einem anderen Artikel über den bisher ungeklärten Börsencrash vom Donnerstag, den 6. Mai 2010: „So fiel etwa die Aktie der Beratungsgesellschaft Accenture binnen weniger Minuten von 40 Dollar auf einen Penny und erholte sich dann wieder auf Ausgangsniveau.“

Tagesbericht vom 10.05.10

Veranstaltungshinweis:

Seminar am 29. und 30. Mai 2010 in Hamburg

„Vermögensanlage in der Krise“

Top-Referenten analysieren die wahren Ursachen der Finanzkrise und zeigen die Systemfehler des aktuell kollabierenden Papiergeldsystems auf. Die katastrophalen Folgen der komplett falschen keynesianischen Verschuldungspolitik der Staaten zur „Rettung“ der Banken (Bonuszahlungen der Banker) werden skizziert und ein Ausblick auf die Entwicklung der nächsten Jahre (inflationärer Crack-up-Boom) mit konkreten Empfehlungen für die Geldanlage erarbeitet.

Persönlicher Kontakt mit den Referenten bei einem dreistündigen Dämmertörn auf der Alster.

Referenten u.a.: Prof. Dr. Thorsten Polleit (Chefvolkswirt Barclays Capital), Ralf Flierl (Herausgeber Smart Investor), Claus Vogt (Bücher: „Das Greenspan Dossier“ und „Die Inflationsfalle“), Martin Siegel (Westgold Edelmetallhandel, Berater Stabilitas Pacific Gold+Metals Fonds).

Preis inklusive Unterlagen, Mittagessen, Kaffeepausen und Dämmertörn: 465,- Euro (50,- Euro Ermäßigung für Leser des Smart Investors, des Goldmarkts, Kunden der Firma Westgold). Programm über www.ifaam.de.

Bitte frühzeitig anmelden wegen begrenzter Teilnehmerzahl.

Veranstalter: Institut für Austrian Asset Management (www.ifaam.de), Tel. 040-64 94 13 86. Weitere Infos auch über die Siegel Investments: 05222-79 53 14.


Aktuelle Goldpreisentwicklung

Der Goldpreis steigt am Freitag im New Yorker Handel von 1.196 auf 1.208 $/oz. Heute Morgen fällt der Goldpreis im Handel in Sydney und Hongkong wieder auf 1.201 $/oz zurück und notiert damit aktuell etwa auf dem Niveau vom Freitag. Die Goldminenaktien entwickeln sich weltweit uneinheitlich und geben kein Trendsignal für den Gesamtmarkt vor.


Von der Weltfinanzkrise zum Crack-up-Boom (Katastrophenhausse)

Angela Merkel: „Die Politik muss das Primat über die Märkte wiedererlangen“.
Kommentar: Übersetzung: Preise, Zinsen und privater Besitz müssen sich der Politik unterordnen. Die freie Marktwirtschaft wird abgeschafft. Erinnert uns das nicht an irgendwas?

Freddie Mac braucht erneut Staatshilfe in Höhe von 10,6 Mrd $. In den letzten 11 Quartalen hat Freddie Mac Verluste in Höhe von 82 Mrd $ angehäuft, etwa doppelt so viel, wie das Unternehmen seit 1980 verdient hat.

BNP meldet für das Märzquartal einen Nettogewinn von 2,3 Mrd Euro.

Tschechien senkt den Leitzins um 0,25 auf 0,75 %.

Tagesbericht vom 07.05.10

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Seminar am 29. und 30. Mai 2010 in Hamburg

„Vermögensanlage in der Krise“

Top-Referenten analysieren die wahren Ursachen der Finanzkrise und zeigen die Systemfehler des aktuell kollabierenden Papiergeldsystems auf. Die katastrophalen Folgen der komplett falschen keynesianischen Verschuldungspolitik der Staaten zur „Rettung“ der Banken (Bonuszahlungen der Banker) werden skizziert und ein Ausblick auf die Entwicklung der nächsten Jahre (inflationärer Crack-up-Boom) mit konkreten Empfehlungen für die Geldanlage erarbeitet.

Persönlicher Kontakt mit den Referenten bei einem dreistündigen Dämmertörn auf der Alster.

Referenten u.a.: Prof. Dr. Thorsten Polleit (Chefvolkswirt Barclays Capital), Ralf Flierl (Herausgeber Smart Investor), Claus Vogt (Bücher: „Das Greenspan Dossier“ und „Die Inflationsfalle“), Martin Siegel (Westgold Edelmetallhandel, Berater Stabilitas Pacific Gold+Metals Fonds).

Preis inklusive Unterlagen, Mittagessen, Kaffeepausen und Dämmertörn: 465,- Euro (50,- Euro Ermäßigung für Leser des Smart Investors, des Goldmarkts, Kunden der Firma Westgold). Programm über www.ifaam.de.

Bitte frühzeitig anmelden wegen begrenzter Teilnehmerzahl.

Veranstalter: Institut für Austrian Asset Management (www.ifaam.de), Tel. 040-64 94 13 86. Weitere Infos auch über die Siegel Investments: 05222-79 53 14.


Aktuelle Goldpreisentwicklung

Der Goldpreis haussiert im gestrigen New Yorker Handel von 1.182 auf 1.209 $/oz. Heute Morgen gibt der Goldpreis im Handel in Sydney und Hongkong leicht auf 1.201 $/oz nach und notiert damit um etwa 26 $/oz über dem Vortagesniveau. Die Goldminenaktien folgen dem Goldpreis nur zögernd und geben damit ein weiteres vorsichtiges Warnsignal für den Gesamtmarkt ab.


Von der Weltfinanzkrise zum Crack-up-Boom (Katastrophenhausse)

Bafin-Chef Jochen Sanio: „Hier wird von Spekulanten ein Angriffskrieg gegen die Euro-Zone geführt“.
Kommentar: Solche Schlagzeilen helfen den Hedge-Fonds ihre Gewinne der Spekulation gegen Griechenland und den Euro realisieren zu können.

Societe Generale meldet für das Märzquartal einen Nettogewinn von 1,1 Mrd Euro.

Tagesbericht vom 06.05.10

Veranstaltungshinweis:

Seminar am 29. und 30. Mai 2010 in Hamburg

„Vermögensanlage in der Krise“

Top-Referenten analysieren die wahren Ursachen der Finanzkrise und zeigen die Systemfehler des aktuell kollabierenden Papiergeldsystems auf. Die katastrophalen Folgen der komplett falschen keynesianischen Verschuldungspolitik der Staaten zur „Rettung“ der Banken (Bonuszahlungen der Banker) werden skizziert und ein Ausblick auf die Entwicklung der nächsten Jahre (inflationärer Crack-up-Boom) mit konkreten Empfehlungen für die Geldanlage erarbeitet.

Persönlicher Kontakt mit den Referenten bei einem dreistündigen Dämmertörn auf der Alster.

Referenten u.a.: Prof. Dr. Thorsten Polleit (Chefvolkswirt Barclays Capital), Ralf Flierl (Herausgeber Smart Investor), Claus Vogt (Bücher: „Das Greenspan Dossier“ und „Die Inflationsfalle“), Martin Siegel (Westgold Edelmetallhandel, Berater Stabilitas Pacific Gold+Metals Fonds).

Preis inklusive Unterlagen, Mittagessen, Kaffeepausen und Dämmertörn: 465,- Euro (50,- Euro Ermäßigung für Leser des Smart Investors, des Goldmarkts, Kunden der Firma Westgold). Programm über www.ifaam.de.

Bitte frühzeitig anmelden wegen begrenzter Teilnehmerzahl.

Veranstalter: Institut für Austrian Asset Management (www.ifaam.de), Tel. 040-64 94 13 86. Weitere Infos auch über die Siegel Investments: 05222-79 53 14.


Aktuelle Goldpreisentwicklung

Der Goldpreis gibt im gestrigen New Yorker Handel zunächst von 1.168 auf 1.158 $/oz nach, kann aber bis zum Handelsschluss auf 1.176 $/oz zulegen. Heute Morgen entwickelt sich der Goldpreis im Handel in Sydney und Hongkong ruhig und notiert aktuell mit 1.175 $/oz um etwa 7 $/oz über dem Vortagesniveau. Die Goldminenaktien geben weltweit erneut nach und deuten weiterhin eine länger anhaltende Konsolidierung des Gesamtmarkts an.


Von der Weltfinanzkrise zum Crack-up-Boom (Katastrophenhausse)

Handelsblatt: „Die Banken versprechen Minister Schäuble, sich weiter in Griechenland zu engagieren…“
Kommentar: …in Produkten, die auf den Bankrott Griechenlands spekulieren.

Pfizer meldet für das Märzquartal einen Nettogewinn von 2,0 Mrd $.

Tagesbericht vom 05.05.10

Veranstaltungshinweis:

Seminar am 29. und 30. Mai 2010 in Hamburg

„Vermögensanlage in der Krise“

Top-Referenten analysieren die wahren Ursachen der Finanzkrise und zeigen die Systemfehler des aktuell kollabierenden Papiergeldsystems auf. Die katastrophalen Folgen der komplett falschen keynesianischen Verschuldungspolitik der Staaten zur „Rettung“ der Banken (Bonuszahlungen der Banker) werden skizziert und ein Ausblick auf die Entwicklung der nächsten Jahre (inflationärer Crack-up-Boom) mit konkreten Empfehlungen für die Geldanlage erarbeitet.

Persönlicher Kontakt mit den Referenten bei einem dreistündigen Dämmertörn auf der Alster.

Referenten u.a.: Prof. Dr. Thorsten Polleit (Chefvolkswirt Barclays Capital), Ralf Flierl (Herausgeber Smart Investor), Claus Vogt (Bücher: „Das Greenspan Dossier“ und „Die Inflationsfalle“), Martin Siegel (Westgold Edelmetallhandel, Berater Stabilitas Pacific Gold+Metals Fonds).

Preis inklusive Unterlagen, Mittagessen, Kaffeepausen und Dämmertörn: 465,- Euro (50,- Euro Ermäßigung für Leser des Smart Investors, des Goldmarkts, Kunden der Firma Westgold und Anmelder über Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! ). Programm über www.ifaam.de.

Bitte frühzeitig anmelden wegen begrenzter Teilnehmerzahl.

Veranstalter: Institut für Austrian Asset Management (www.ifaam.de), Tel. 040-64 94 13 86. Weitere Infos auch über die Siegel Investments: 05222-79 53 14.


Aktuelle Goldpreisentwicklung

Der Goldpreis verliert im gestrigen New Yorker Handel von 1.187 auf 1.172 $/oz und gibt heute Morgen im Handel in Sydney und Hongkong weiter auf 1.168 $/oz nach. Damit notiert der Goldpreis aktuell um etwa 12 $/oz unter dem Vortagesniveau und bestätigt das negative Trendsignal das von den Goldminenaktien für den Gesamtmarkt am Vortag gegeben wurde. Die Goldminenaktien zeigen sich weltweit erneut labil und deuten eine länger anhaltende Konsolidierung des Gesamtmarkts an.


Von der Weltfinanzkrise zum Crack-up-Boom (Katastrophenhausse)

EZB kauft bedingungslos griechische Schrottpapiere an und bricht damit eindeutig den Vertrag von Maastricht. Es gibt keinerlei Warnungen der EZB vor den Folgen dieses Verhaltens. Unser Kommentar vom 28.01.08: „Die Banken wurden während der Konkursverschleppung der letzten Jahre regelrecht geplündert. Bezahlen werden die Rechnung die Kunden der Banken, neue Investoren und zum größten Teil die Steuerzahler.“
Kommentar: Der größte Teil der Rechnung wird allerdings erst demnächst über die Inflation bezahlt (Crack-up-Boom).

Japans Verbraucherpreise verbilligen sich im März um 1,2 % (Vorjahresvergleich).

Tagesbericht vom 04.05.10

Veranstaltungshinweis:

Seminar am 29. und 30. Mai 2010 in Hamburg

„Vermögensanlage in der Krise“

Top-Referenten analysieren die wahren Ursachen der Finanzkrise und zeigen die Systemfehler des aktuell kollabierenden Papiergeldsystems auf. Die katastrophalen Folgen der komplett falschen keynesianischen Verschuldungspolitik der Staaten zur „Rettung“ der Banken (Bonuszahlungen der Banker) werden skizziert und ein Ausblick auf die Entwicklung der nächsten Jahre (inflationärer Crack-up-Boom) mit konkreten Empfehlungen für die Geldanlage erarbeitet.

Persönlicher Kontakt mit den Referenten bei einem dreistündigen Dämmertörn auf der Alster.

Referenten u.a.: Prof. Dr. Thorsten Polleit (Chefvolkswirt Barclays Capital), Ralf Flierl (Herausgeber Smart Investor), Claus Vogt (Bücher: „Das Greenspan Dossier“ und „Die Inflationsfalle“), Martin Siegel (Westgold Edelmetallhandel, Berater Stabilitas Pacific Gold+Metals Fonds).

Preis inklusive Unterlagen, Mittagessen, Kaffeepausen und Dämmertörn: 465,- Euro (50,- Euro Ermäßigung für Leser des Smart Investors, des Goldmarkts, Kunden der Firma Westgold und Anmelder über Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! ). Programm über www.ifaam.de.

Bitte frühzeitig anmelden wegen begrenzter Teilnehmerzahl.

Veranstalter: Institut für Austrian Asset Management (www.ifaam.de), Tel. 040-64 94 13 86. Weitere Infos auch über die Siegel Investments: 05222-79 53 14.


Aktuelle Goldpreisentwicklung

Der Goldpreis entwickelt sich im gestrigen New Yorker Handel seitwärts und schließt unverändert bei 1.182 $/oz. Heute Morgen gibt der Goldpreis im Handel in Sydney und Hongkong leicht nach und notiert aktuell mit 1.180 $/oz um etwa 3 $/oz über dem Vortagesniveau. Die Goldminenaktien geben weltweit nach und geben ein negatives Trendsignal für den Gesamtmarkt vor.


Von der Weltfinanzkrise zum Crack-up-Boom (Katastrophenhausse)

Handelsblatt: „Ich kaufe griechische Anleihen, weil…“
Unter dieser Überschrift begründen Politiker und Vorstände großer deutscher Unternehmen und Versicherungen ihre Entscheidung, griechische Anleihen zu kaufen. Die Begründungen sind eine Offenbarung über den geballten ökonomischen Unverstand der „Eliten“, die ahnungslos in die Finanzkrise hineingerutscht sind, immer noch keine Ahnung davon haben, was die Ursachen der Finanzkrise sind, von der weiteren Entwicklung „überrascht“ sein werden und hinterher andere für ihr Versagen bezahlen lassen (wollen).

Auf den ersten Blick ist erschreckend, wie viele Lebensversicherungen und Banken sich am Schneeballsystem der griechischen Staatsfinanzierung beteiligt haben oder beteiligen wollen. Alleine diese Tatsache zeigt auf, wie mit dem Geld der Sparer herumgezockt wird.

Gustav Horn (Direktor des Instituts für Makroökonomie und Konjunkturforschung) begründet den Kauf griechischer Anleihen damit, dass er das „Schicksal unserer Währung nicht in den Händen von Spekulanten lassen kann“. Auch Werner Bahlsen will griechische Anleihen kaufen, „weil wir das Land nicht Spekulanten überlassen dürften“. Dabei merken beide gar nicht, dass sie mit dem Kauf der Anleihen selbst zu diesen Spekulanten werden oder geworden sind, die in wertlose Zahlungsversprechen investiert haben oder investieren wollen. Ihre Forderung nach Zinsen führt zur Auspressung des griechischen Wohlstands zu ihren Gunsten. Sollten sich die Zinsen nicht von den Griechen eintreiben lassen, vertrauen sie „internationalen Garantien“ (Manfred Lahnstein, Ex-Finanzminister) oder „dass Griechenland mit europäischer Hilfe die Probleme in den Griff bekommt (Herbert Haas, Vorsitzender der Talanx AG), um die Zinsen von anderen Steuerzahlern eintreiben zu können. Peter Brors (Stellvertretender Chefredakteur Handelsblatt) erwartet aus dem Kauf sogar „eine erstklassige Rendite für mich“.

Unsere Forderung vom 23.12.2008 bleibt bestehen (s. www.goldhotline.de unter „Analysen): Wir brauchen eine Bereinigung des bankrotten Papiergeldsystems. Die Produzenten des Giftmülls müssen zur Verantwortung gezogen werden. Uneinbringbare Forderungen müssen abgeschrieben werden. Sie haben so wie so keinen Wert und werden ihre Kaufkraft in der kommenden Inflationswelle (Crack-up-Boom) verlieren (aber dies erkennt wiederum nur der Bürger auf der Straße, nicht aber der verantwortliche Politiker, Wirtschaftswissenschaftler, Banker, Versicherungsvorstand oder Notenbanker). Die Bilanzen der Banken der letzten Jahre müssen korrigiert werden und ungerechtfertigte Bonuszahlungen an die Banker müssen zurückgefordert werden. Die Bilanzen der Staaten müssen korrigiert werden und uneinbringbare Forderungen abgeschrieben werden. Und zuletzt muss das Währungssystem auf eine ehrliche Grundlage gestellt werden.

Es ist doch völlig idiotisch, die uneinbringbaren Forderungen an Griechenland durch neue Kredite und noch mehr Zinszahlungen zusätzlich zu belasten. Haben die „Persönlichkeiten“, die jetzt griechische Anleihen gekauft haben oder kaufen wollen einmal darüber nachgedacht, wer ihnen die Zinsen für die Anleihen erwirtschaften soll und wer ihnen die Anleihen einmal abkaufen soll. Dies ist bei einem Schneeballsystem nämlich dringend erforderlich. Haben sie darüber nachgedacht, ob sie auch genügend Kapital haben (oder Kredite bekommen), um demnächst portugiesische, spanische und irische Anleihen kaufen zu können, um das Schicksal unserer Währung nicht den „bösen Spekulanten“ zu überlassen?


Die Edelmetallmärkte

Auf Eurobasis kann der Goldpreis die Gewinne der Vortage ausbauen und erreicht ein neues Allzeithoch (aktueller Preis 28.789 Euro/kg, Vortag 28.620 Euro/kg). Langfristig befindet sich der Goldpreis im Haussetrend in Richtung unserer vorläufigen Zielmarke von 1.600 $/oz (1.400 $/oz, vgl. Tagesbericht vom 04.11.09). Aufgrund der fundamentalen Verfassung des Goldmarktes halten wir eine Umkehr des langfristigen Aufwärtstrends praktisch für ausgeschlossen. In der kommenden Inflationsphase (Crack-up-Boom, Beschreibung in der Zeitschrift „Smart-Investor“, Ausgabe April 2009 (http://www.smartinvestor.de/pdf/Smart-Investor-4-2009-S-44-49.pdf) wird der Zielkurs des Goldpreises deutlich angehoben werden müssen.


Silber steigt an (aktueller Preis 18,73 $/oz, Vortag 18,56 $/oz). Platin entwickelt sich seitwärts (aktueller Preis 1.725 $/oz, Vortag 1.730 $/oz). Palladium gibt nach (aktueller Preis 541 $/oz, Vortag 547 $/oz). Die Basismetalle entwickeln sich labil und verlieren zwischen 1 und 2 %.


Der New Yorker xau-Goldminenindex verliert 1,4 % oder 2,5 auf 176,6 Punkte. Bei den Standardwerten geben Freeport 2,4 % und Newmont 2,1 % nach. Bei den kleineren Werten fallen Red Back 8,6 %, Yukon-Nevada 8,5 %, MDN 5,6 %, Claude 4,5 % und Gammon Gold 4,0 %. Cadan steigen 8,5 %, High River 6,2 %, Petaquilla 5,9 % und Gabriel 5,7 %. Bei den Silberwerten verbessern sich First Majestic 1,9 % und Silver Wheaton 1,5 %.


Die südafrikanischen Werte entwickeln sich im New Yorker Handel etwas leichter. Gold Fields geben 1,6 % und Harmony 1,3 % nach.


Die australischen Goldminenaktien entwickeln sich heute Morgen erneut schwächer. Die Produzenten werden vor allem durch eine Diskussion über eine höhere Besteuerung von Rohstoffproduzenten belastet. Bei den Produzenten fallen Apex 10,5 %, Resolute 9,8 %, Avoca 9,0 %, Catalpa 6,6 %, North Queensland und Allied 6,5 %, Saracen 5,8 % und St Barbara 5,6 %. Hill End verbessern sich 8,7 % und A1 Minerals 7,5 %. Bei den Explorationswerten geben Doray 12,8 %, Azumah und Conquest 8,1 %, Navigator 5,6 % und Highlands Pacific 5,4 % nach. Arc kann um 11,1 % zulegen. Bei den Basismetallwerten fallen Fortescue 7,5 %, Grange und Mincor 7,0 % sowie Minara 6,9 % zurück.


Stabilitas Pacific Gold+Metals Fonds (WKN: A0ML6U)

Der Fonds gibt um 0,1 % auf 112,22 Euro nach und behauptet sich auf Sicht der letzten 12 Monate als einer der besten in Deutschland zugelassenen Goldminenfonds (vgl. http://fonds.onvista.de/performance.html?TIME_SPAN=1Y&DIA=ABS&TYPE_FUND=72&FOCUS=5584&SELECTED_ID=EUR). Die besten Fondswerte sind heute die australische A1 Minerals (+7,5 %) und die kanadische Cadan (+8,5 %). Belastet wird der Fonds durch die Kursrückgänge der australischen Apex (-10,5 %), Resolute (-9,8 %), Avoca (-9,0 %), Conquest (-8,1 %), Saracen (-5,8 %) sowie St Barbara und Navigator (jeweils -5,6 %). Insgesamt dürfte sich der Fonds heute parallel zum Vergleichsindex zurückfallen.

In der Auswertung zum 31.03.10 verzeichnet der Fonds einen Gewinn von 12,4 % und entwickelt sich damit wesentlich besser als der xau-Vergleichsindex (+3,3 %). Seit dem Jahresbeginn beträgt der Gewinn 10,3 % im Vergleich zum xau-Index (+4,1 %). Seit dem Jahresbeginn 2009 entwickelte sich der Fonds damit in 12 von 15 Monaten besser als der Vergleichsindex. Die aktuellen Fondsdaten und ein aktueller Marktkommentar sind auf den Seiten der www.goldhotline.de abrufbar.

Gewinnentwicklung seit Anfang 2009

Bester Goldminenfonds 2009 mit einem Gewinn von 131,1 % (xau-Index +32,5 %)
Januar 2010: -0,8 % (xau-Index -9,2 %)
Februar 2010. -1,1 % (xau-Index +11,0 %)
März 2010: +12,4 % (xau-Index +3,3 %)
Gesamt 2010: +10,3 % (xau-Index +4,1 %)

Trotz der erfolgreichen Entwicklung 2009 und Anfang 2010 verbleibt bis zu den Höchstkursen aus dem Jahr 2008 noch ein Kurspotential von etwa 20 % und bis zu den Zielkursen ein Kurspotential von etwa 125 %. Ziel des Beraters Martin Siegel ist es, den Fonds durch Investments in fundamental unterbewertete mittelgroße und kleinere Werte im Laufe der aktuellen Hausse als einen der führenden Goldminenfonds in den Jahren 2010 bis 2012 zu etablieren.

Hinweis: Sie können den Stabilitas Pacific Gold+Metals Fonds ohne Ausgabeaufschlag erwerben. Weitere Informationen zum Kauf des Fonds finden Sie auf: www.mg-finance.de.


Westgold

Unsere Edelmetallhandelsfirma Westgold (www.westgold.de) verzeichnet am Montag nach neuen Rekordzahlen in der Vorwoche einen neuen Auftragsrekord. Wegen der extrem hohen Nachfrage der letzten Wochen, werden einige Produkte in den nächsten Tagen vorübergehend nicht lieferbar sein und von uns konsequent aus der Preisliste genommen. Alle Produkte mit Preisangabe bleiben sofort lieferbar. Die Verkaufsneigung bleibt mit weniger als 1 Verkäufer auf 10 Käufer niedrig. Unsere Preisliste finden Sie auf www.westgold.de.


Analyse

04.05.10 Independence Group (AUS, Kurs 4,36 A$, MKP 495 Mio A$) meldet für das Märzquartal (Juniquartal 2009) aus der australischen Long Nickelmine eine Nickelproduktion von 2.026 t (2.258 t), was einer Jahresrate von etwa 8.000 t entspricht und leicht unter der Planung einer jährlichen Produktion von 8.400 t liegt. Bei Nettoproduktionskosten von 10.400 A$/t (8.700 A$/t) und einem Verkaufspreis von 26.600 A$/t (20.900 A$/t) konnte die Bruttogewinnspanne von 12.000 A$/t auf 16.200 A$/t ausgeweitet werden. Für das Märzquartal wird ein Nettogewinn von 9,1 Mio A$ (8,3 Mio A$) erwartet, was einem aktuellen KGV von 13,7 entspricht. Auf der Basis einer jährlichen Produktion von 8.400 t beträgt die Lebensdauer der Reserven 6,2 Jahre (5,8 Jahre) und die Lebensdauer der Ressourcen 11,2 Jahre (10,4 Jahre). Independence bezahlte eine Zwischendividende von 0,02 A$, was einer aktuellen Rendite von 0,9 % entspricht. Independence Group hält einen Anteil von 30 % am Tropicana Goldprojekt, das ein einem Joint Venture mit Anglogold entwickelt wird. Die Ressource liegt bei 1,3 Mio oz (1,2 Mio oz) (Independence Anteil ohne inferred resources) bei einem Goldgehalt von 2,1 g/t. Die Erstellung einer Durchführbarkeitsstudie wurde gestartet, wobei über einen Zeitraum von 8-10 Jahren eine jährliche Goldproduktion zwischen 100.000 oz und 120.000 oz (Independence Anteil) bei Nettoproduktionskosten von 520 $/oz angestrebt wird. Die Investitionskosten werden auf 210 Mio A$ geschätzt. Die Vorwärtsverkäufe wurden unsinnigerweise von 4.800 auf 6.400 t weiter aufgebaut und dürften bereits jetzt wieder unrealisierte Verluste enthalten. Am 30.06.09 (30.06.08) stand einem Cashbestand von 127,2 Mio A$ (145,4 Mio A$) eine Kreditbelastung von 35,6 Mio A$ (56,7 Mio A$). Zum 31.03.10 konnte der Cashbestand auf 152,3 Mio A$ weiter aufgebaut werden.

Beurteilung: Independence präsentiert sich als profitabler Nickelproduzent mit einer ausreichenden Lebensdauer der Reserven. Positiv sind die niedrigen Produktionskosten, der hohe Cashbestand, die niedrige Kreditbelastung und die Beteiligung am Tropicana Goldprojekt. Independence Group bleibt eine Halteposition.

Empfehlung: Halten, unter 4,00 A$ kaufen, aktueller Kurs 4,36 A$, Kursziel 9,00 A$. Independence wird mit sporadischen Umsätzen in Frankfurt gehandelt (vgl. Halteempfehlung vom 30.09.09 bei 4,50 A$).

 

Tagesbericht vom 03.05.10

Veranstaltungshinweis:

Seminar am 29. und 30. Mai 2010 in Hamburg

„Vermögensanlage in der Krise“

Top-Referenten analysieren die wahren Ursachen der Finanzkrise und zeigen die Systemfehler des aktuell kollabierenden Papiergeldsystems auf. Die katastrophalen Folgen der komplett falschen keynesianischen Verschuldungspolitik der Staaten zur „Rettung“ der Banken (Bonuszahlungen der Banker) werden skizziert und ein Ausblick auf die Entwicklung der nächsten Jahre (inflationärer Crack-up-Boom) mit konkreten Empfehlungen für die Geldanlage erarbeitet.

Persönlicher Kontakt mit den Referenten bei einem dreistündigen Dämmertörn auf der Alster.

Referenten u.a.: Prof. Dr. Thorsten Polleit (Chefvolkswirt Barclays Capital), Ralf Flierl (Herausgeber Smart Investor), Claus Vogt (Bücher: „Das Greenspan Dossier“ und „Die Inflationsfalle“), Martin Siegel (Westgold Edelmetallhandel, Berater Stabilitas Pacific Gold+Metals Fonds).

Preis inklusive Unterlagen, Mittagessen, Kaffeepausen und Dämmertörn: 465,- Euro (50,- Euro Ermäßigung für Leser des Smart Investors, des Goldmarkts, Kunden der Firma Westgold und Anmelder über info(at)goldhotline.de ). Programm über www.ifaam.de.

Bitte frühzeitig anmelden wegen begrenzter Teilnehmerzahl.

Veranstalter: Institut für Austrian Asset Management (www.ifaam.de), Tel. 040-64 94 13 86. Weitere Infos auch über die Siegel Investments: 05222-79 53 14.


Aktuelle Goldpreisentwicklung

Der Goldpreis steigt im New Yorker Handel von 1.175 auf 1.179 $7oz. Heute Morgen gibt der Goldpreis im Handel in Sydney und Hongkong leicht nach und notiert aktuell mit 1.177 $/oz um etwa 5 $/oz über dem Niveau vom Freitag. Die Goldminenaktien entwickeln sich weltweit stabil, geben aber keinen positiven Trend mehr für den Gesamtmarkt vor.


Von der Weltfinanzkrise zum Crack-up-Boom (Katastrophenhausse)

US-Präsident Barack Obama nominiert Janet Yellen als Stellvertreterin von Fed-Chef Ben Bernanke. Janet Yellen: „Falls eine negative Zinsrate möglich wäre, würde ich dafür stimmen.“
Kommentar: Die letzten Zweifel an einer Inflationspolitik der Fed dürften damit ausgeräumt sein.

Exxon steigert den Nettogewinn im Märzquartal um 38 % auf 6,3 Mrd $.

Chinesische ICBC meldet für das Märzquartal einen Rekordgewinn von 4,6 Mrd Euro.

Spanische Santander meldet für das Märzquartal einen Anstieg des Nettogewinns um 5,7 % auf 2,2 Mrd Euro.

Procter & Gamble steigert den Nettogewinn im Märzquartal auf 2,6 Mrd $.

Siemens meldet für das Märzquartal einen Anstieg des Nettogewinns um 53 % auf 1,5 Mrd Euro.

BASF meldet für das Märzquartal einen Anstieg des Nettogewinns um 174 % auf 1,0 Mrd Euro.

Auftragseingänge im Maschinenbau erhöhten sich im März um 28 % (Vorjahresvergleich).

Tagesbericht vom 30.04.10

Veranstaltungshinweis:

Seminar am 29. und 30. Mai 2010 in Hamburg

„Vermögensanlage in der Krise“

Top-Referenten analysieren die wahren Ursachen der Finanzkrise und zeigen die Systemfehler des aktuell kollabierenden Papiergeldsystems auf. Die katastrophalen Folgen der komplett falschen keynesianischen Verschuldungspolitik der Staaten zur „Rettung“ der Banken (Bonuszahlungen der Banker) werden skizziert und ein Ausblick auf die Entwicklung der nächsten Jahre (inflationärer Crack-up-Boom) mit konkreten Empfehlungen für die Geldanlage erarbeitet.

Persönlicher Kontakt mit den Referenten bei einem dreistündigen Dämmertörn auf der Alster.

Referenten u.a.: Prof. Dr. Thorsten Polleit (Chefvolkswirt Barclays Capital), Ralf Flierl (Herausgeber Smart Investor), Claus Vogt (Bücher: „Das Greenspan Dossier“ und „Die Inflationsfalle“), Martin Siegel (Westgold Edelmetallhandel, Berater Stabilitas Pacific Gold+Metals Fonds)

Preis inklusive Unterlagen, Mittagessen, Kaffeepausen und Dämmertörn: 465,- Euro (50,- Euro Ermäßigung für Leser des Smart Investors, des Goldmarkts, Kunden der Firma Westgold und Anmelder über Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! ). Programm über www.ifaam.de.

Veranstalter: Institut für Austrian Asset Management (www.ifaam.de), Tel. 040-64 94 13 86. Weitere Infos auch über die Siegel Investments: 05222-79 53 14.


Aktuelle Goldpreisentwicklung

Der Goldpreis entwickelt sich im gestrigen New Yorker Handel seitwärts und schließt unverändert bei 1.167 $/oz. Heute Morgen kann der Goldpreis im Handel in Sydney und Hongkong zulegen und notiert aktuell mit 1.172 $/oz um etwa 5 $/oz über dem Vortagesniveau. Bei den Goldminenaktien können erneut die nordamerikanischen Marktführer Newmont und Barrick relativ stärker zulegen, was wir als Bestätigung der positiven Signale für den Gesamtmarkt (vgl. Tagesbericht vom 29.04.10) werten.


Von der Weltfinanzkrise zum Crack-up-Boom (Katastrophenhausse)

Royal Dutch Shell meldet für das Märzquartal einen Anstieg des Gewinns auf 5,5 Mrd $.

Hans Werner Sinn, Präsident des Ifo-Instituts: „Die Krise mit keynesianischer Schuldenpolitik zu bekämpfen war genau richtig.“
Kommentar: Die Bevölkerung spürt bereits jetzt das Resultat des Unsinns der keynesianischen Schuldenpolitik, die maroden Bilanzen der Banken mit Krediten der Staaten zu sanieren und versucht sich mit dem Kauf von Gold und Silber vor der kommenden Inflationswelle zu schützen. Wir haben bereits am 23.12.2008 die wahren Ursachen der Krise aufgezeigt und einen Lösungsvorschlag gemacht, s. Artikel: „Unsere Forderung: Die Produzenten des Giftmülls müssen endlich kriminalisiert und marode Banken abgewickelt werden, (s. www.goldhotline.de). Statt dessen spekulieren die Banken jetzt irrsinniger weise mit den Geldern aus den „Rettungspaketen“ gegen die Währungen der Staaten, die durch die „Rettungspakete“ in die Überschuldung geraten sind, Zitat Handelsblatt: „Die Politik selbst ist zum Spielball von Währungs- und Anleihespekulanten geworden die gut gerüstet in die Auseinandersetzung ziehen“.

Zinsen für zweijährige griechische Staatsanleihen springen auf 16 %.

Tagesbericht vom 29.04.10


Aktuelle Goldpreisentwicklung

Der Goldpreis kann im gestrigen New Yorker Handel zunächst von 1.164 auf 1.174 $/oz zulegen, gibt zum Handelsschluss jedoch auf 1.165 $/oz nach. Heute Morgen zeigt sich der Goldpreis im Handel in Sydney und Hongkong stabil und notiert aktuell mit 1.167 $/oz um etwa 2 $/oz über dem Vortagesniveau. Die Goldminenaktien entwickeln sich freundlich wobei vor allem die nordamerikanischen Marktführer hohe Gewinne verbuchen, was als extrem positives Signal für den Gesamtmarkt gewertet werden kann. Sowohl der Goldpreis wie auch die Goldminenaktien generieren zudem neue charttechnische Kaufsignale.


Von der Weltfinanzkrise zum Crack-up-Boom (Katastrophenhausse)

BP meldet für das Märzquartal einen Anstieg des Gewinns um 137,5 % auf 6,1 Mrd $.

Bank of China meldet für das Märzquartal einen Anstieg des Gewinns um 40 % auf 2,9 Mrd Euro.

Deutsche Bank meldet für das Märzquartal einen Anstieg des Nettogewinns um 48,7 % auf 1,8 Mrd Euro.

Texas Instruments meldet für das Märzquartal einen Anstieg des Umsatzes um 50 % auf 3,2 Mrd $. Der Gewinn zog von 17 auf 658 Mio $ an.

Südkorea meldet für das Märzquartal ein Wachstum des BIP um 7,8 % (Vorjahresvergleich).

Index für das US-Verbrauchervertrauen steigt im April von 52,3 auf 57,9 Punkte.

Tagesbericht vom 28.04.10


Aktuelle Goldpreisentwicklung

Der Goldpreis steigt im gestrigen New Yorker Handel von 1.149 auf 1.168 $/oz steil an. Heute Morgen gibt der Goldpreis im Handel in Sydney und Hongkong einen Teil der Gewinne wieder ab und notiert aktuell mit 1.165 $/oz um etwa 10 $/oz über dem Vortagesniveau. Die Goldminenaktien leiden weltweit unter den einbrechenden Aktienmärkten und geben leicht nach. Die Reaktion der Märkte beurteilen wir als Reflex auf die Entwicklung 2008. Die aktuelle Ausgangslage ist jedoch völlig anders. Die Regierungen bestätigen bei jeder Gelegenheit, dass sie bereit sind, die alten uneinbringbaren Forderungen z.B. an Griechenland mit neuen Krediten (inflationäre Geldschöpfung) abzudecken. Die „Wissenschaft“ tendiert bereits dazu, höhere Inflationsraten als Lösung der aktuellen Situation zu rechtfertigen. Die Schwellenländer China, Indien, Brasilien boomen mit steigenden Inflationsraten. Der Eisenerzpreis ist um 80 % gegenüber dem Vorjahr gestiegen. Die Exporte Deutschlands und Japans springen an und viele Unternehmen und Banken melden weltweit bereits jetzt Rekordgewinne. Die zurückgefallenen Preise für Metalle halten wir für ein Fehlsignal der Märkte. In der Zusammenfassung heißt das, dass wir keinen zweiten Einbruch der Weltwirtschaft befürchten müssen, sondern einen inflationären Crack-up-Boom (Katastrophenhausse) zu erwarten haben.


Von der Weltfinanzkrise zum Crack-up-Boom (Katastrophenhausse)

Handelsblatt Titelseite: „Der neue Goldrausch“.
Kommentar: Eigentlich ist es ein alter Goldrausch. Der Goldpreis steigt auf Dollarbasis seit Ende 2001 und auf Eurobasis seit Mitte 2005.

Dax steigt auf über 6.300 Punkte und erreicht ein neues 19-Monatshoch (vgl. Analyse vom 23.09.09: „Wir erwarten steigende Preise für Aktien, Öl- und Rohstoffe, Edelmetalle und Immobilien“.

Russlands Geheimdienst FSB darf ohne Kontrolle durch die Justiz oder Polizei nach eigenem Ermessen gegen verdächtige Bürger und Organisationen vorgehen.

Tagesbericht vom 27.04.10


Aktuelle Goldpreisentwicklung

Der Goldpreis gibt im gestrigen New Yorker Handel leicht von 1.156 auf 1.153 $/oz nach. Heute Morgen zeigt sich der Goldpreis im Handel in Sydney und Hongkong dagegen wieder freundlicher und notiert aktuell mit 1.155 $/oz um etwa 4 $/oz unter dem Vortagesniveau. Die Goldminenaktien entwickeln sich weltweit stabil und bestätigen den aktuellen Aufwärtstrend des Gesamtmarkts.


Von der Weltfinanzkrise zum Crack-up-Boom (Katastrophenhausse)

Chinas BIP wächst im Märzquartal um 12,2 % (Vorjahresvergleich).

Microsoft meldet für das Märzquartal einen Anstieg des Nettogewinns von 3,0 auf 4,0 Mrd $ (Vorjahresvergleich).

Tagesbericht vom 26.04.10


Aktuelle Goldpreisentwicklung

Der Goldpreis steigt am Freitag im New Yorker Handel von 1.140 auf 1.158 $/oz. Heute Morgen zieht der Goldpreis im Handel in Hongkong weiter auf 1.159 $/oz an und notiert damit um etwa 12 $/oz über dem Niveau vom Freitag. Die nordamerikanischen Goldminenaktien entwickeln sich freundlich und bestätigen den aktuellen Aufwärtstrend des Gesamtmarkts.


Von der Weltfinanzkrise zum Crack-up-Boom (Katastrophenhausse)

Rendite der griechischen Staatsanleihen steigt auf 8,3 %.

US-Erzeugerpreise steigen im März um 6,0 % (Vorjahresvergleich).

Japans Exporte wachsen im März um 43,5 % (Vorjahresvergleich).

Johnson & Johnson erhöht den Nettogewinn auf 4,5 Mrd $.

Apple meldet für das Märzquartal einen Anstieg des Nettogewinns um 89,8 % auf 3,1 Mrd $.

Credit Suisse meldet für das Märzquartal einen Anstieg des Nettogewinns um 2,4 % auf 2,1 Mrd Schweizer Franken.

Pepsi meldet für das Märzquartal einen Anstieg des Nettogewinns um 26 % auf 1,4 Mrd $.

Mc Donalds meldet für das Märzquartal einen Anstieg des Nettogewinns um 11 % auf 1,1 Mrd $.

Morgan Stanley meldet für das Märzquartal einen Rückgang des Nettogewinns um 9,1 % auf 1,8 Mrd $.

Wells Fargo meldet für das Märzquartal einen Rückgang des Nettogewinns um 16,4 % auf 2,5 Mrd $.

Eurostat erhöht die Defizitschätzung für Griechenland von 12,7 auf 13,6 % des BIP:

Eurostat erhöht die Defizitschätzung für Irland von 11,7 auf 14,3 % des BIP.

Century Tel übernimmt Qwest für 10,6 Mrd $.

Tagesbericht vom 22.04.10


Aktuelle Goldpreisentwicklung

Der Goldpreis steigt im gestrigen New Yorker Handel von 1.140 auf 1.146 $/oz. Heute Morgen verbessert sich der Goldpreis im Handel in Sydney und Hongkong weiter auf 1.147 $/oz und notiert damit um etwa 3 $/oz über dem Vortagesniveau. Die Goldminenaktien entwickeln sich weltweit uneinheitlich und geben keinen Trend für den Gesamtmarkt vor.


Von der Weltfinanzkrise zum Crack-up-Boom (Katastrophenhausse)

Daimler meldet für das Märzquartal einen Nettogewinn von 1,2 Mrd Euro (Vorjahr -1,3 Mrd Euro).

Coca Cola meldet für das Märzquartal einen Anstieg des Nettogewinns um 20 % auf 1,6 Mrd $.

IBM meldet für das Märzquartal einen Anstieg des Nettogewinns um 13,0 % auf 2,6 Mrd $.

Novartis meldet für das Märzquartal einen Anstieg des Nettogewinns um 49 % auf 3,0 Mrd $.

Goldman Sachs meldet für das Märzquartal einen Anstieg des Nettogewinns um 94 % auf 3,5 Mrd $.

Tagesbericht vom 21.04.10


Aktuelle Goldpreisentwicklung

Der Goldpreis gibt im gestrigen New Yorker Handel von 1.141 auf 1.140 $/oz leicht nach zieht aber heute Morgen im Handel in Sydney und Hongkong wieder auf 1.144 $/oz an und notiert damit aktuell um etwa 8 $/oz über dem Vortagesniveau. Die Goldminenaktien entwickeln sich weltweit stabil und geben keinen Trend für den Gesamtmarkt vor.


Von der Weltfinanzkrise zum Crack-up-Boom (Katastrophenhausse)

Citigroup meldet für das Märzquartal einen Nettogewinn von 4,4 Mrd $.
Kommentar: Durch die Umschichtung von wertlosen Forderungen auf die Staathaushalte wurden die Gehalts- und Bonuszahlungen für die Banker „gerettet“.

Google meldet für das Märzquartal einen Anstieg des Nettogewinns um 37,4 % auf 2,0 Mrd $.

Zahl der US-Baugenehmigungen steigt im März um 7,5 %.

Tagesbericht vom 20.04.10


Aktuelle Goldpreisentwicklung

Der Goldpreis erholt sich im gestrigen New Yorker Handel von 1.129 auf 1.135 $/oz. Heute Morgen entwickelt sich der Goldpreis im Handel in Sydney und Hongkong ruhig und notiert aktuell mit 1.136 $/oz um etwa 1 $/oz über dem Vortagesniveau. Die Goldminenaktien entwickeln sich weltweit uneinheitlich und geben keinen Trend für den Gesamtmarkt vor.


Von der Weltfinanzkrise zum Crack-up-Boom (Katastrophenhausse)

Chinas Devisenreserven wachsen im März um 22,5 auf 2.447 Mrd $.

Handelsblatt: „Die Währungshüter haben zur Aufblähung der Kreditblase beigetragen, die in die Finanzkrise geführt hat. Trotzdem machen sie weiter wie gehabt.“
Kommentar: Der Unterschied ist nur, dass die Bonuszahlungen an die Banker durch die Umschichtung von wertlosen Forderungen aus den Bankbilanzen in die Staatshaushalte „gerettet“ wurden.

Indiens Industrieproduktion wächst im Februar um 15,1 %.

UBS meldet für das Märzquartal einen Gewinn von 1,7 Mrd Euro.

Fraport meldet für das Märzquartal einen Anstieg des Frachtvolumens um 33,5 %. Am 14. März wurde das höchste Frachtvolumen aller Zeiten registriert.

JP Morgan meldet für das Märzquartal einen Anstieg des Nettogewinns um 55,3 % auf 3,3 Mrd $.

Chinas BIP wächst im Märzquartal um 11,9 %.

Tagesbericht vom 19.04.10


Aktuelle Goldpreisentwicklung

Der Goldpreis verliert am Freitag im New Yorker Handel von 1.157 auf 1.137 $/oz. Heute Morgen gibt der Goldpreis im Handel in Sydney und Hongkong weiter leicht nach und notiert aktuell mit 1.135 $/oz um etwa 18 $/oz unter dem Niveau vom Freitag. Die Goldminenaktien fallen weltweit zurück und bestätigen die Korrektur des Goldpreises.


Von der Weltfinanzkrise zum Crack-up-Boom (Katastrophenhausse)

Deutschland wird etwa 10 Mrd Euro zu einem Zins von 5 % an Griechenland leihen.
Kommentar: Deutschland (verschleppter Konkurs, Schneeballsystem der Staatsfinanzierung) leiht sich Geld z.B. bei der Commerzbank (ebenfalls verschleppter Konkurs, am Tropf der Steuerzahler). Dieses Geld wird nach Griechenland (verschleppter Konkurs, Überschuldung) überwiesen, damit Griechenland die Zinsen an die Auslandsgläubiger (z.B. Commerzbank) überweisen kann. Bis auf die Bonuszahlungen für die Banker für den Abschluss der Kreditvereinbarungen bleibt nach der endgültigen Abrechnung dieses Unsinns nichts übrig.

Achtung: Wegen der Teilnahme an der Goldkonferenz der Denver Gold Group wird der Tagesbericht erst wieder ab Montag, den 19. April aktualisiert

 

Tagesbericht vom 12.04.10


Aktuelle Goldpreisentwicklung

Der Goldpreis steigt am Freitag im New Yorker Handel von 1.156 auf 1.161 $/oz. Heute Morgen zeigt sich der Goldpreis im Handel in Sydney und Hongkong weiterhin freundlich und notiert aktuell mit 1.166 $/oz um etwa 14 $/oz über dem Niveau vom Freitag. Die Goldminenaktien steigen weltweit leicht an und geben aktuell ein leicht positives Trendsignal für den Gesamtmarkt vor.


Von der Weltfinanzkrise zum Crack-up-Boom (Katastrophenhausse)

Audi erzielt im Märzquartal einen Rekord bei Auslieferungen von 264.100 Autos.

Volumen der börsennotierten und außerbörslich gehandelten Derivaten erreicht 1.030.000.000.000.000 Mrd $ und übersteigt das weltweite BIP von 50.000.000.000.000 Mrd $ um mehr als das zwanzigfache.

Gerhard Schick, finanzpolitischer Sprecher der Grünen: „Das Grundgesetz erlaubt in Ausnahmefällen den einmaligen Zugriff auf große Vermögen. Und ein Ausnahmefall liegt eindeutig vor.
Kommentar: Wer von Verbrechern regiert wird, muss damit rechnen, dass sie Verbrechen begehen. Wer nicht von Verbrechern regiert wird, braucht davor keine Angst zu haben.

Tagesbericht vom 09.04.10


Aktuelle Goldpreisentwicklung

Der Goldpreis steigt im gestrigen New Yorker Handel von 1.144 auf 1.151 $/oz. Heute Morgen entwickelt sich der Goldpreis im Handel in Sydney und Hongkong stabil und notiert aktuell mit 1.152 $/oz um etwa 6 $/oz über dem Vortagesniveau. Die Goldminenaktien können die Gewinne der letzten Tage weltweit verteidigen und geben aktuell ein leicht positives Trendsignal für den Gesamtmarkt vor.


Von der Weltfinanzkrise zum Crack-up-Boom (Katastrophenhausse)

Griechenlands Banken beantragen die Freigabe von 17 Mrd Euro aus dem 28 Mrd umfassenden Rettungsfonds.

BMW kann die Autoverkäufe in China im Märzquartal auf 36.579 Autos verdoppeln. Audi setzt mit 51.449 Fahrzeugen 77 % mehr ab.

Gehälter der 38 führenden Banken der Wall Street steigen 2009 auf das Rekordniveau von 140 Mrd $.

Stabilitas Pacific Fonds steigt im März um 12,4 % (xau-Index +3,3 %), Bericht unten.

Tagesbericht vom 08.04.10


Aktuelle Goldpreisentwicklung

Der Goldpreis steigt im gestrigen New Yorker Handel von 1.136 auf 1.148 $/oz. Heute Morgen gibt der Goldpreis im Handel in Sydney und Hongkong leicht nach und notiert aktuell mit 1.146 $/oz um etwa 9 $/oz über dem Vortagesniveau. Die Goldminenaktien steigen weltweit an, geben aber kein Trendsignal für den Gesamtmarkt vor.


Von der Weltfinanzkrise zum Crack-up-Boom (Katastrophenhausse)

Kupfer steigt auf über 8.000 $/t.

Kanadischer Dollar steigt auf die Parität zum US-Dollar.

Autoproduktion erhöht sich im März um 27 %. Grund ist die hohe Auslandsnachfrage. Im Inland fallen die Autoverkäufe um 27 % zurück.

Australiens Zentralbank erhöht den Leitzins um 0,25 auf 4,25 %.

Olivier Sarkozy, Halbbruder des französischen Präsidenten übernimmt die Leitung eines Carlyle Fonds mit einem Volumen von 1,1 Mrd $.

Tagesbericht vom 07.04.10


Aktuelle Goldpreisentwicklung

Der Goldpreis steigt im gestrigen New Yorker Handel von 1.128 auf 1.134 $/oz und zieht heute Morgen im Handel in Sydney und Hongkong weiter auf 1.137 $/oz an. Damit notiert der Goldpreis aktuell um etwa 8 $/oz über dem Vortagesniveau und setzt den relativ steilen Aufwärtstrend der letzten Tage fort. Die Goldminenaktien entwickeln sich weltweit uneinheitlich und geben kein Trendsignal für den Gesamtmarkt vor.


Von der Weltfinanzkrise zum Crack-up-Boom (Katastrophenhausse)

Einkommen der 25 Topverdiener unter den Hedge-Fonds Managern steigt 2009 von 11,6 auf 25,3 Mrd $ und erreicht einen neuen Rekordwert. 2007 lag das Einkommen dieser Gruppe bei 22,3 Mrd $. David Tepper führt die Liste mit einem Einkommen von 4.000 Mio $ vor George Soros mit 3.500 Mio $ und James Simons mit 2.500 Mio $ an.
Kommentar: Irgendwo müssen die Kredite für die „Rettungspakete“ ja auch auf der Habenseite verbucht werden.

US-Autoabsatz wächst im März um fast 25 % (Vorjahresvergleich).

Tagesbericht vom 06.04.10


Aktuelle Goldpreisentwicklung

Der Goldpreis steigt am Freitag im New Yorker Handel von 1.128 auf 1.131 $/oz. Heute Morgen gibt der Goldpreis im Handel in Sydney und Hongkong leicht nach und notiert aktuell mit 1.129 $/oz um etwa 17 $/oz über dem Niveau vom Donnerstag. Die Goldminenaktien haussieren und geben ein positives Trendsignal für den Gesamtmarkt vor.


Von der Weltfinanzkrise zum Crack-up-Boom (Katastrophenhausse)

Bayern LB reduziert den Nettoverlust 2009 von 5,1 auf 2,6 Mrd Euro.

Leistungsbilanzüberschuss erreicht 2009 119,4 Mrd Euro.
Kommentar: Warum die Devisenreserven nicht um den gleichen Betrag ansteigen, liegt an den Netto-Transferzahlungen Deutschlands in verschiedene Kassen weltweit.

Haushaltsdefizit von Bund, Ländern und Gemeinden steigt 2009 auf 105,5 Mrd Euro.

Irlands Verschuldung steigt zwischen 2007 und 2010 von 25 auf 80 % des BIP.

Tagesbericht vom 01.04.10


Aktuelle Goldpreisentwicklung

Der Goldpreis verbessert sich im gestrigen New Yorker Handel von 1.110 auf 1.114 $/oz. Heute Morgen gibt der Goldpreis im Handel in Sydney und Hongkong leicht nach und notiert aktuell mit 1.112 $/oz um etwa 5 $/oz über dem Vortagesniveau. Die Goldminenaktien können weltweit zulegen und geben einen vorsichtigen positiven Trend für den Gesamtmarkt vor.


Von der Weltfinanzkrise zum Crack-up-Boom (Katastrophenhausse)

Vereinbarung für den Eisenerzpreis zwischen Vale und asiatischen Stahlproduzenten steigt um 90 %.

Index für den Einzelhandel steigt im Februar von 42,1 auf 49,3 Punkte.

Index für das US-Verbrauchervertrauen erhöht sich im März von 46,4 auf 52,5 Punkte.

Japans Einzelhandelsumsätze steigen im Februar um 4,2 % (Vorjahresvergleich).

Nikkei-Index steigt auf ein 18-Monatshoch.

Handelsblatt: „Neue Käufergruppen sorgen für Potenzial beim Goldpreis.“

Tagesbericht vom 31.03.10


Aktuelle Goldpreisentwicklung

Der Goldpreis wird im gestrigen New Yorker Handel von 1.111 auf 1.103 $/oz gedrückt. Heute Morgen erholt sich der Goldpreis im Handel in Sydney und Hongkong vorsichtig und notiert aktuell mit 1.107 $/oz um etwa 3 $/oz unter dem Vortagesniveau. Die Goldminenaktien geben weltweit leicht nach und zeigen keinen Trend für den Gesamtmarkt an.


Von der Weltfinanzkrise zum Crack-up-Boom (Katastrophenhausse)

World Gold Council erwartet bis 2020 eine Verdoppelung der Goldnachfrage Chinas.

Ausgabe von Ramschanleihen steigt im März auf ein neues Allzeithoch von 38,3 Mrd $. Der Aufschlag auf Staatsanleihen sinkt auf 5,95 Prozentpunkte.

Verbraucherpreise steigen im März um 0,5 % (Vormonatsvergleich).

Tagesbericht vom 30.03.10


Aktuelle Goldpreisentwicklung

Der Goldpreis entwickelt sich im gestrigen New Yorker Handel mit großen Ausschlägen zwischen 1.107 und 1.114 $/oz seitwärts und schließt bei 1.109 $/oz. Heute Morgen schwankt der Goldpreis im Handel in Sydney und Hongkong zwischen 1.108 und 1.112 $/oz und notiert aktuell mit 1.110 $/oz um etwa 3 $/oz über dem Vortagesniveau. Die Goldminenaktien steigen weltweit an und bestätigen den aktuellen Aufwärtstrend des Gesamtmarkts.


Von der Weltfinanzkrise zum Crack-up-Boom (Katastrophenhausse)

China Construction Bank steigert den Gewinn im Dezemberquartal um 147 % auf 2,3 Mrd Euro.

Sinopec verdoppelt den Gewinn 2009 auf 6,8 Mrd Euro.

Handelsblatt: „Deflation macht Japans Premier müde“. „Vor allem die immer weiter fallenden Preise lasten auf einer wirtschaftlichen Erholung wie Blei“.
Kommentar: Der positive Einfluss der Inflation auf die wirtschaftliche Erholung konnte zuletzt in Simbabwe beobachtet werden.

US-BIP wächst im Dezemberquartal um 1,4 % (Vorquartalsvergleich).

Tagesbericht vom 29.03.10


Aktuelle Goldpreisentwicklung

Der Goldpreis verbessert sich am Freitag im New Yorker Handel von 1.098 auf 1.107 $/oz. Heute Morgen zeigt sich der Goldpreis im Handel in Sydney und Hongkong sehr volatil in der Handelsspanne zwischen 1.104 und 1.113 $/oz und notiert aktuell mit 1.107 $/oz um etwa 12 $/oz über dem Niveau vom Freitag. Die Goldminenaktien können weltweit parallel zum Goldpreis zulegen und geben weiterhin keinen Trend für den Gesamtmarkt vor.


Von der Weltfinanz- und Weltwirtschaftskrise zum Crack-up-Boom (Katastrophenhausse)

Anglo Irish Bank benötigt zum Überleben weitere 6 bis 9 Mrd Euro.

Irlands BIP sinkt im Dezemberquartal um 2,3 % (Vorquartalsvergleich).

Reallöhne sinken 2009 um 0,4 %.

Chinesische ICBC steigert den Gewinn im Dezemberquartal um 58 % auf 3,1 Mrd Euro.

Handelsblatt: „Dammbruch im Kampf gegen Inflation“. „Der Einsatz des IWF für Griechenland bedeutet, dass über einen Umweg Haushaltslöcher mit Notenbankgeld gestopft werden. Genau das ist aber der geldpolitische Sündenfall.“

Tagesbericht vom 26.03.10


Aktuelle Goldpreisentwicklung

Der Goldpreis gibt im gestrigen New Yorker Handel leicht von 1.094 auf 1.091 $/oz nach. Heute Morgen zeigt sich der Goldpreis im Handel in Sydney und Hongkong wieder freundlicher und notiert aktuell mit 1.095 $/oz um etwa 7 $/oz über dem Vortagesniveau. Die Goldminenaktien entwickeln sich weltweit uneinheitlich und geben aktuell keinen Trend für den Gesamtmarkt vor.


Von der Weltfinanz- und Weltwirtschaftskrise zum Crack-up-Boom (Katastrophenhausse)

Japan meldet für den Februar einen Anstieg der Exporte um 45,3 % und einen Anstieg der Importe um 29,5 %. Der Handelsbilanzüberschuss erreichte 5,3 Mrd Euro.

Zahl neuer Konsumentenkredite erhöht sich 2009 um 10 % auf 7,6 Mio Verträge.

Ifo-Geschäftsklimaindex steigt um 2,9 auf 98,1 Punkte.

Tagesbericht vom 25.03.10


Aktuelle Goldpreisentwicklung

Der Goldpreis gibt im gestrigen New Yorker Handel von 1.094 auf 1.088 $/oz nach. Heute Morgen zeigt sich der Goldpreis im Handel in Sydney und Hongkong stabil und notiert aktuell mit 1.088 $/oz um etwa 13 $/oz unter dem Vortagesniveau. Die Goldminenaktien fallen weltweit zurück und bestätigen den Rückgang des Goldpreises.


Die Weltfinanz-, Weltwirtschafts- und Weltsozialkrise

Handelsblatt: „VW schockt Aktionäre mit Kapitalerhöhung“. VW will 65 Mio Aktien ausgeben, um 4,5 Mrd Euro aufzunehmen.
Kommentar: Zum Raubzug der Familien Piech und Porsche haben wir am 27.07.09 in unserem Tagesbericht geschrieben: „Der „Gewinn“ der Familien Piech und Porsche liegt demnach zwischen 12 und 18 Mrd Euro“. „Wo es Gewinner gibt, muss es auch Verlierer geben: Definitiv verloren haben Anleger, die an der Börse gegen VW gewettet haben und im Herbst 2008 VW-Aktien zu extrem hohen Kursen eindecken mussten. In dieser Zeit haben die Familien Piech und Porsche Optionen auf VW eingelöst und Gewinne in ungenannter Höhe realisiert. Verlieren werden auch die neuen Investoren aus Katar, die jetzt einen viel zu hohen Wert bei ihrem Einstieg in VW bezahlen. Bezahlen dürften auch alle übrigen Anteilseigner der VW (Niedersachsen) und Streubesitz sowie die Mitarbeiter von VW, da der Konzern die Bilanz der Porsche sicherlich mit sanieren dürfte.“

Lehman-Chef Bryan Marsal warnt vor weiteren Mega-Bankpleiten weil die Banken nach wie vor zu große Hebel einsetzen der Markt für Kreditversicherungen vollkommen unreguliert bleibt. Weder von der Börsenaufsicht SEC, der Einlagensicherung FDIC noch von der Regierung ist er angefragt worden, wie der Lehman-Kollaps hätte vermieden werden können und welche Gegenmaßnahmen zu ergreifen wären, um eine Wiederholung zu verhindern.

Gemeinden erwarten für 2010 ein Rekorddefizit. 2009 verbuchten die Gemeinden ein Defizit von 7,1 Mrd Euro nach einem Überschuss von 7,7 Mrd Euro im Vorjahr.

Euro fällt unter die 1,35 $-Marke.

Tagesbericht vom 24.03.10


Aktuelle Goldpreisentwicklung

Der Goldpreis erholt sich im gestrigen New Yorker Handel von 1.096 auf 1.103 $/oz. Heute Morgen zeigt sich der Goldpreis im Handel in Sydney und Hongkong etwas nachgebend und notiert aktuell mit 1.101 $/oz um etwa 4 $/oz unter dem Vortagesniveau. Die Goldminenaktien entwickeln sich weltweit stabil und geben keinen Trend für den Gesamtmarkt vor.


Die Weltfinanz-, Weltwirtschafts- und Weltsozialkrise

Weltweite Stahlproduktion wächst im Februar um 24,2 % auf 108 Mio t. China verzeichnet einen Zuwachs von 22,5 % auf 50,4 Mio t, Deutschland von 34,3 % auf 3,4 Mio t.

Chinas Ölimporte legen in den ersten 2 Monaten 2010 um 46 % zu.


Die Edelmetallmärkte

Auf Eurobasis kann der Goldpreis wegen des starken Dollars leicht zulegen (aktueller Preis 26.391 Euro/kg, Vortag 26.253 Euro/kg). Langfristig befindet sich der Goldpreis im Haussetrend in Richtung unserer neuen vorläufigen Zielmarke von 1.600 $/oz (1.400 $/oz, vgl. Tagesbericht vom 04.11.09). Aufgrund der fundamentalen Verfassung des Goldmarktes halten wir eine Umkehr des langfristigen Aufwärtstrends praktisch für ausgeschlossen. In der kommenden Inflationsphase (Crack-up-Boom, Beschreibung in der Zeitschrift „Smart-Investor“, Ausgabe April 2009 (http://www.smartinvestor.de/pdf/Smart-Investor-4-2009-S-44-49.pdf) wird der Zielkurs des Goldpreises deutlich angehoben werden müssen.


Silber bleibt stabil (aktueller Preis 16,89 $/oz, Vortag 16,93 $/oz). Platin gibt leicht nach (aktueller Preis 1.600 $/oz, Vortag 1.606 $/oz). Palladium gibt weiter nach (aktueller Preis 457 $/oz, Vortag 459 $/oz). Die Basismetalle entwickeln sich uneinheitlich und wenig verändert.


Der New Yorker xau-Goldminenindex verbessert sich um 0,3 % oder 0,5 auf 167,0 Punkte. Bei den Standardwerten steigt Freeport 1,6 %. Barrick gibt 1,5 % nach. Bei den kleineren Werten ziehen Claude 4,8 %, Stillwater 3,4 %, MDN 3,3 % und Lake Shore 3,0 % an. High River geben 4,0 % und Petaquilla 3,4 % nach.


Die südafrikanischen Werte entwickeln sich im New Yorker Handel stabil. DRD Gold erholt sich um weitere 4,8 % (Vortag +4,3 %).


Die australischen Goldminenaktien entwickeln sich heute Morgen uneinheitlich mit einer freundlicheren Tendenz. Bei den Produzenten steigen Rand Mining 10,0 %, Intrepid 4,7 % sowie North Queensland und Tanami jeweils 4,2 %. St Barbara geben 3,6 % und Dominion 3,5 % nach. Bei den Explorationswerten verbessern sich Conquest 8,1 % und Citigold 5,0 %. Millennium verliert 8,1 %. Bei den Basismetallwerten ziehen Grange 7,6 % und Western Areas 4,4 % an.


Stabilitas Pacific Gold+Metals Fonds (WKN: A0ML6U)

Der Fonds gibt um 1,2 % auf 103,38 Euro nach und behauptet sich auf Sicht der letzten 12 Monate als einer der besten in Deutschland zugelassenen Goldminenfonds (vgl. http://fonds.onvista.de/performance.html?TIME_SPAN=1Y&DIA=ABS&TYPE_FUND=72&FOCUS=5584&SELECTED_ID=EUR). Die besten Fondswerte sind heute die australischen Rand Mining (+10,0 %) und Conquest (+8,1 %). Der Fonds dürfte heute parallel zum Vergleichsindex leicht zulegen.


In der Auswertung zum 28.02.10 verzeichnet der Fonds einen Verlust von 1,1 % und entwickelt sich wesentlich schlechter als der xau-Vergleichsindex (+11,0 %). Seit dem Jahresbeginn beträgt der Verlust 1,9 % im Vergleich zum xau-Index (+0,9 %). Seit dem Jahresbeginn 2009 entwickelte sich der Fonds damit in 11 von 14 Monaten besser als der Vergleichsindex. Die aktuellen Fondsdaten und ein aktueller Marktkommentar sind auf den Seiten der www.goldhotline.de abrufbar.

Gewinnentwicklung seit Anfang 2009

Bester Goldminenfonds 2009 mit einem Gewinn von 131,1 % (xau-Index +32,5 %)
Januar 2010: -0,8 % (xau-Index -9,2 %)
Februar 2010. -1,1 % (xau-Index +11,0 %)

Trotz der erfolgreichen Entwicklung 2009 verbleibt bis zu den Höchstkursen aus dem Jahr 2008 noch ein Kurspotential von etwa 30 % und bis zu den Zielkursen ein Kurspotential von etwa 140 %. Ziel des Beraters Martin Siegel ist es, den Fonds durch Investments in fundamental unterbewertete mittelgroße und kleinere Werte im Laufe der aktuellen Hausse als einen der führenden Goldminenfonds in den Jahren 2010 bis 2012 zu etablieren.

Hinweis: Sie können den Stabilitas Pacific Gold+Metals Fonds ohne Ausgabeaufschlag erwerben. Weitere Informationen zum Kauf des Fonds finden Sie auf: www.mg-finance.de.


Westgold

Unsere Edelmetallhandelsfirma Westgold (www.westgold.de) verzeichnet auch am Dienstag ein anhaltend hohes Auftragsvolumen. Gesucht bleiben im Goldbereich die Standardprodukte 1 oz Krügerrand, 1 oz Maple Leaf und Barren in allen Größen, im Silberbereich 1 oz Philharmoniker, 1 oz Maple Leaf und die australischen 1 kg Münzen. Bitte beachten Sie, dass die 1 oz US-Silbereagle sowie die australischen 1 kg Tiger der Lunar-Serie II wieder sofort lieferbar sind. Die Verkaufsneigung bleibt mit etwa 1 Verkäufer auf 10 Käufer gering. Unsere Preisliste finden Sie auf www.westgold.de.


Analyse

24.03.10 Integra (AUS, Kurs 0,255 A$, MKP 193 Mio A$) meldet für das Dezemberquartal (Septemberquartal) weitere Fortschritte bei der Entwicklung des westaustralischen Randalls Projekts. Ab September 2010 ist zunächst eine jährliche Produktion von 75.000 oz geplant, die bis 2015 auf eine Jahresrate von etwa 150.000 oz gesteigert werden soll. Wegen der hohen Goldgehalte, die übertage abgebaut werden können, rechnet Integra mit niedrigen Nettoproduktionskosten von 522 $/oz. Auf der Basis einer jährlichen Produktion von 75.000 oz erreicht die Lebensdauer der Reserven bei 4,4 Jahre und die Lebensdauer der Ressourcen bei 17,1 Jahre. Hervorragende Bohrergebnisse mit Goldgehalten von bis zu 19,9 g/t über eine Bohrkernlänge von 12 Metern deuten darauf hin, dass die Lebensdauer der Reserven und Ressourcen sicherlich noch ausgeweitet werden kann. Integra ist nicht durch Vorwärtsverkäufe belastet. Am 31.12.09 (30.06.09) stand einem Cashbestand von 73,2 Mio A$ (18,5 Mio A$) eine gesamte Kreditbelastung von 3,6 Mio A$ (3,3 Mio A$) gegenüber.

Beurteilung: Integra präsentiert sich als vielversprechender Explorationswert bei dem sich die Aufnahme einer profitablen Produktion abzeichnet. Positiv sind die hohen Goldgehalte, die fehlenden Vorwärtsverkäufe und der hohe Cashbestand. Sollte Integra eine jährliche Produktion von 75.000 oz bei einer Gewinnspanne von 300 $/oz umsetzen können, würde das KGV auf 8,6 zurückfallen. Positiv sind die hervorragenden Explorationsergebnisse. Wir reduzieren unser maximales Kauflimit von 0,35 auf 0,30 A$ und unser Kursziel von 0,70 auf 0,60 A$. Integra bleibt eine Kaufposition.

Empfehlung: Halten, unter 0,30 A$ kaufen, aktueller Kurs 0,255 A$, Kursziel 0,60 A$. Integra wird praktisch umsatzlos in Berlin-Bremen notiert (vgl. Kaufempfehlung vom 14.01.10 bei 0,27 A$).

 

Tagesbericht vom 23.03.10


Aktuelle Goldpreisentwicklung

Der Goldpreis verliert im gestrigen New Yorker Handel zunächst von 1.102 auf 1.093 $/oz, kann sich aber im Handelsverlauf auf 1.103 $/oz befestigen. Heute Morgen zeigt sich der Goldpreis im Handel in Sydney und Hongkong stabil und notiert aktuell mit 1.105 $/oz um etwa 2 $/oz unter dem Vortagesniveau. Die Goldminenaktien entwickeln sich weltweit uneinheitlich und geben keinen Trend für den Gesamtmarkt vor.


Die Weltfinanz-, Weltwirtschafts- und Weltsozialkrise

Wirtschaftswoche: „Gold – das bessere Geld“.

Alan Greenspan führt die US-Hauspreisblase auf die durch wachsende Ersparnisse in den Schwellenländern verursachte Geldschwemme zurück.

Handelsblatt: „Das Gespenst der Inflation meldet sich zurück“.
Kommentar: …die durch die Ersparnisse in den Schwellenländern verursachte Geldschwemme …

Indien erhöht den Leitzins von 4,75 auf 5,00 %.

Italien meldet für den Januar einen Anstieg der Auftragseingänge in der Industrie um 1,1 % (Vorjahresvergleich).

Tagesbericht vom 19.03.10


Aktuelle Goldpreisentwicklung

Der Goldpreis wird am Freitag im New Yorker Handel von 1.122 auf 1.108 $/oz gedrückt. Heute Morgen zeigt sich der Goldpreis im Handel in Sydney und Hongkong relativ ruhig und notiert aktuell mit 1.107 $/oz um etwa 17 $/oz unter dem Niveau vom Freitag. Die Goldminenaktien entwickeln sich weltweit nachgebend und geben keinen Trend für den Gesamtmarkt vor.


Die Weltfinanz-, Weltwirtschafts- und Weltsozialkrise

Israelische Teva kauft Ratiopharm für 3,6 Mrd Euro.

Irlands stark vom Immobilienmarkt abhängige Steuereinnahmen sinken zwischen 2007 und 2009 um 30 %.

US-Amerikaner David Coleman Headley gesteht, an den Attentaten im November 2008 in Indien mit 171 Todesopfern beteiligt gewesen zu sein. Außerdem war er 2005 in einen Anschlag auf eine dänische Zeitung verwickelt. Headley soll Mitglied der pakistanischen Lashkar-e-Taiba sein, die für die Anschläge verantwortlich gemacht wird.

Tagesbericht vom 19.03.10


Aktuelle Goldpreisentwicklung

Der Goldpreis entwickelt sich im gestrigen New Yorker Handel seitwärts und schließt unverändert bei 1.126 $/oz. Heute Morgen gibt der Goldpreis im Handel in Sydney und Hongkong leicht nach und notiert aktuell mit 1.124 $/oz um etwa 1 $/oz über dem Vortagesniveau. Die Goldminenaktien geben im nordamerikanischen Handel leicht nach. Die australischen Werte zeigen sich wie am Vortag freundlicher.


Die Weltfinanz-, Weltwirtschafts- und Weltsozialkrise

Mailand verklagt die Deutsche Bank, die Depfa Bank, UBS und JP Morgan wegen Betrugs bei Derivategeschäften in Höhe von 100 Mio Euro.

US-Mittelstandsfinanzierer CIT verzeichnet im Dezemberquartal einen Gewinn von 3,2 Mrd $. Die Bank, die etwa 1 Mio US-Unternehmen finanziert wurde mit Steuergeldern saniert.

DAX klettert über die 6.000 Punkte-Marke.

Tagesbericht vom 18.03.10


Aktuelle Goldpreisentwicklung

Der Goldpreis gibt im gestrigen New Yorker Handel von 1.128 auf 1.125 $/oz nach. Heute Morgen zeigt sich der Goldpreis im Handel in Sydney und Hongkong weiterhin lustlos und notiert aktuell mit 1.123 $/oz um etwa 5 $/oz unter dem Vortagesniveau. Die Goldminenaktien können die Gewinne der Vortage behaupten wobei sich die australischen Werte sogar freundlicher entwickeln.


Die Weltfinanz-, Weltwirtschafts- und Weltsozialkrise

Handelsblatt: „Schäuble legt Hebel auf Sparen um“.
Kommentar: Wie bei der Ankündigung von Peer Steinbrück, den Haushalt bis 2011 ausgleichen zu wollen, hat das Handelsblatt auch dieses Mal versäumt, die Seite mit „Witz des Tages“ zu überschreiben.

Russischer Autoabsatz bricht 2009 um 49 % ein.

Anteil der befristeten Arbeitsverträge wächst zwischen 1991 und 2008 von 5,7 auf 8,9 %.

Tagesbericht vom 17.03.10


Aktuelle Goldpreisentwicklung

Der Goldpreis steigt im gestrigen New Yorker Handel von 1.113 auf 1.126 $/oz. Heute Morgen zeigt sich der Goldpreis im Handel in Sydney und Hongkong weiterhin freundlich und notiert aktuell mit 1.128 $/oz um etwa 16 $/oz über dem Vortagesniveau. Die Goldminenaktien steigen weltweit an und bestätigen den aktuellen Aufwärtstrend des Gesamtmarkts.


Die Weltfinanz-, Weltwirtschafts- und Weltsozialkrise

Zahl der Arbeitsplätze in der Industrie sinkt im Januar um 4,9 % (Vorjahresvergleich).

Immobilienpreise in Großbritannien erhöhen sich im März um 5,3 % (Vorjahresvergleich).

Tagesbericht vom 16.03.10


Aktuelle Goldpreisentwicklung

Der Goldpreis verbessert sich im gestrigen New Yorker Handel von 1.106 auf 1.109 $/oz. Heute Morgen zieht der Goldpreis im Handel in Sydney und Hongkong weiter an und notiert aktuell mit 1.112 $/oz um etwa 7 $/oz über dem Vortagesniveau. Die Goldminenaktien entwickeln sich weltweit stabil und geben kein Trendsignal für den Gesamtmarkt vor.


Die Weltfinanz-, Weltwirtschafts- und Weltsozialkrise

Indiens Industrieproduktion wächst im Januar um 17 % (Vorjahresvergleich).

Gewerbliche Immobilienpreise steigen in Großbritannien im Februar um 2,7 %.

EU-Industrieproduktion wächst im Januar um 1,4 % (Vorjahresvergleich).

Chinesischer Ölkonzern Cnooc kauft 50 % der argentinischen Bridas für 3,1 Mrd $.

Bundesbank will für EWF kein Gold geben.

Tagesbericht vom 15.03.10


Aktuelle Goldpreisentwicklung

Der Goldpreis wird am Freitag im New Yorker Handel von 1.118 auf 1.102 $/oz gedrückt. Heute Morgen erholt sich der Goldpreis im Handel in Sydney und Hongkong etwas und notiert aktuell mit 1.105 $/oz um etwa 7 $/oz unter dem Niveau vom Freitag. Die Goldminenaktien geben parallel zum Goldpreis nach und geben kein Trendsignal für den Gesamtmarkt vor.


Die Weltfinanz-, Weltwirtschafts- und Weltsozialkrise

China meldet für den Februar einen Anstieg der Erzeugerpreise um 5,4 % (Januar 4,3 %).

EZB: Abbau der Schulden aus Finanzkrise dauert selbst unter günstigen Annahmen 20 Jahre.
Kommentar: Diese Aussage ich reiner Schwachsinn. Es gibt in der Vergangenheit nicht ein einziges Beispiel, mit dem belegt werden kann, dass ein Schuldenabbau bei einer Papierwährung über einen Zeitraum von 20 Jahren steuerbar ist.

Zahl der Reisenden auf Kreuzfahrtschiffen wächst 2009 um 13,2 % über die Millionengrenze.

Kali + Salz meldet für 2009 einen Einbruch des Nettogewinns um 88,9 % auf 96,4 Mio Euro.

Allianz meldet für 2009 einen Gewinnrückgang um 57,1 % auf 1,0 Mrd Euro.

VW meldet für 2009 einen Einbruch des Nettogewinns um 79,8 % auf 1,0 Mrd Euro.

Tagesbericht vom 12.03.10


Aktuelle Goldpreisentwicklung

Der Goldpreis erholt sich im gestrigen New Yorker Handel von 1.106 auf 1.110 $/oz und kann heute Morgen im Handel in Sydney und Hongkong weiter auf 1.112 $/oz zulegen. Damit notiert der Goldpreis aktuell um etwa 3 $/oz über dem Vortagesniveau. Die Goldminenaktien entwickeln sich weltweit uneinheitlich und geben kein Trendsignal für den Gesamtmarkt vor.


Die Weltfinanz-, Weltwirtschafts- und Weltsozialkrise

Münchener Rück meldet für 2009 einen Anstieg des Gewinns um 62,1 % auf 2,5 Mrd Euro.

Mexikaner Carlos Slim steigt mit 53,5 Mrd $ zum reichsten Mann vor Bill Gates mit 53,0 Mrd $ und Warren Buffet mit 47,0 Mrd $ auf. Karl Albrecht bleibt mit 23,5 Mrd $ der reichste Deutsche auf Rang 10. Weltweit gibt es nach einem Einbruch 2009 mehr als 1.000 Milliardäre.
Kommentar: Bereits 70 Mrd $ reichen dazu aus, die gesamte Weltgoldproduktion aufzukaufen.

Tagesbericht vom 11.03.10


Aktuelle Goldpreisentwicklung

Der Goldpreis kann im gestrigen New Yorker Handel zunächst noch auf 1.127 $/oz zulegen, wird dann aber auf 1.104 $/oz gedrückt und kann sich zum Handelsschluss nur noch mühsam auf 1.108 $/oz erholen. Heute Morgen entwickelt sich der Goldpreis im Handel in Sydney und Hongkong ruhig und notiert aktuell mit 1.109 $/oz um etwa 15 $/oz unter dem Vortagesniveau. Die Goldminenaktien geben weltweit leicht nach und geben kein Trendsignal für den Gesamtmarkt vor.


Die Weltfinanz-, Weltwirtschafts- und Weltsozialkrise

Bundesbank meldet für 2009 einen Rückgang des Gewinns um 2,2 auf 4,1 Mrd Euro.

Chinas Devisenreserven erhöhen sich auf 2.400 Mrd $. Davon sind 755 Mrd in US-Staatsanleihen investiert.

Umsatz im verarbeitenden Gewerbe wächst im Januar um 2,6 % (Vorjahresvergleich).

Tagesbericht vom 10.03.10


Aktuelle Goldpreisentwicklung

Der Goldpreis wird im gestrigen New Yorker Handel zunächst von 1.117 auf 1.110 $/oz gedrückt, kann im Handelsverlauf aber auf 1.122 $/oz zulegen. Heute Morgen zeigt sich der Goldpreis im Handel in Sydney und Hongkong freundlicher und notiert aktuell mit 1.124 $/oz um etwa 2 $/oz über dem Vortagesniveau. Die Goldminenaktien entwickeln sich weltweit uneinheitlich und geben kein Trendsignal für den Gesamtmarkt vor. Ein wichtiges Haussesignal für den Gesamtmarkt ist der Einstieg von John Paulson und George Soros mit 175 Mio $ bei Novagold, die eine breite Ressourcenbasis besitzen und bei einem steigenden Goldpreis ein enormes Potential hat. George Soros deutete bereits am 04.03.10 an, eine Blase am Goldmarkt mit aufblasen zu wollen.


Die Weltfinanz-, Weltwirtschafts- und Weltsozialkrise

US-Einlagensicherungsfonds FDIC schlägt den Pensionsfonds vor, ihre Mittel direkt in Banken zu investieren. Die Pensionsfonds verwalten mehr als 2.000 Mrd $.
Kommentar: Die Rente ist sicher (weg).

Elektroindustrie meldet für den Januar einen Anstieg der Auftragseingänge um 10 % (Vorjahresvergleich).

Handelsblatt: „Die Goldminen spekulieren auf weitere Hausse“. „Aktien der Goldförderer besitzen noch Potential nach oben“.

Tagesbericht vom 09.03.10


Aktuelle Goldpreisentwicklung

Der Goldpreis wird im gestrigen New Yorker Handel von 1.136 auf 1.124 $/oz gedrückt und verliert heute Morgen im Handel in Sydney und Hongkong weiter auf zeitweise unter 1.120 $/oz. Aktuell notiert der Goldpreis mit 1.122 $/oz um etwa 14 $/oz unter dem Vortagesniveau. Die Goldminenaktien entwickeln sich weltweit stabil und geben ein vorsichtig positives Trendsignal für den Gesamtmarkt vor.


Die Weltfinanz-, Weltwirtschafts- und Weltsozialkrise

Deutsche Bank setzt Gold als Sicherheit für 4 ETFs ein.

95 % der Isländer lehnen ein Entschuldungsabkommen mit Großbritannien ab.

Wegen der Wirtschaftskrise sinkt die Emission von Treibhausgasen 2009 um 8,4 %.

Tagesbericht vom 08.03.10


Aktuelle Goldpreisentwicklung

Der Goldpreis entwickelt sich am Freitag im New Yorker Handel seitwärts und schließt wenig verändert bei 1.134 $/oz. Heute Morgen zeigt sich der Goldpreis im Handel in Sydney und Hongkong etwas freundlicher und notiert aktuell mit 1.136 $/oz um etwa 2 $/oz über dem Niveau vom Freitag. Die Goldminenaktien steigen weltweit an und bestätigen den aktuellen Aufwärtstrend des Gesamtmarkts.


Die Weltfinanz-, Weltwirtschafts- und Weltsozialkrise

Japans Industrie meldet für das Dezemberquartal einen Rückgang der Investitionen um 34,5 % (Vorjahresvergleich).

EZB meldet für 2009 einen Gewinnrückgang um 0,1 Mrd Euro auf 2,5 Mrd Euro.

Griechenland kann eine Anleihe im Volumen von 5 Mrd Euro platzieren. Die Käufer waren vor allem ausländische Banken, Versicherer und Hedge-Fonds.

Tagesbericht vom 05.03.10


Aktuelle Goldpreisentwicklung

Der Goldpreis gibt im gestrigen New Yorker Handel von 1.139 auf 1.133 $/oz nach. Heute Morgen entwickelt sich der Goldpreis im Handel in Sydney und Hongkong ruhig und notiert aktuell mit 1.134 $/oz um etwa 2 $/oz unter dem Vortagesniveau. Die Goldminenaktien zeigen sich weltweit mit leichten Gewinnmitnahmen und geben keine Tendenz für den Gesamtmarkt vor.


Die Weltfinanz-, Weltwirtschafts- und Weltsozialkrise

US-Justizministerium ermittelt gegen SAC Capital, Greenlight Capital, Soros Fund Management, und Paulson & Co wegen des Verdachts auf Absprachen bei der Spekulation gegen den Euro.

Tagesbericht vom 04.03.10


Aktuelle Goldpreisentwicklung

Der Goldpreis kann im gestrigen New Yorker Handel von 1.139 auf 1.145 $/oz zulegen, verliert aber zum Handelsschluss wieder auf 1.140 $/oz. Heute Morgen entwickelt sich der Goldpreis im Handel in Sydney und Hongkong nachgebend und notiert aktuell mit 1.136 $/oz um etwa 1 $/oz über dem Vortagesniveau. Die Goldminenaktien steigen weltweit weiter an und bestätigen den aktuellen Aufwärtstrend des Gesamtmarkts.


Die Weltfinanz-, Weltwirtschafts- und Weltsozialkrise

Preissteigerungsrate gibt im Februar auf 0,9 % nach (Januar: 1,0 %).

Anteil der US-Hausbesitzer mit Zahlungsverzug wächst um 21 % auf einen Anteil von über 8 %.

Deutsche Banken sind am Schneeballsystem der britischen Staatsfinanzierung Ende September 2009 mit 503,4 Mrd $ beteiligt.

George Soros bezeichnet es als „rational“ jetzt noch Gold zu kaufen bevor die Blase am Goldmarkt aufgeblasen wird.
Kommentar: Offensichtlich geht Soros der Preisanstieg seit seinem Einstig in den Goldmarkt im Dezemberquartal 2009 nicht schnell genug.

Tagesbericht vom 03.03.10


Aktuelle Goldpreisentwicklung

Der Goldpreis steigt im gestrigen New Yorker Handel von 1.123 auf 1.135 $/oz und verlässt die zuletzt gesehene Handelsspanne eindrucksvoll nach oben. Heute Morgen entwickelt sich der Goldpreis im Handel in Sydney und Hongkong seitwärts und notiert aktuell mit 1.135 $/oz um etwa 18 $/oz über dem Vortagesniveau. Die Goldminenaktien ziehen weltweit an und bestätigen den aktuellen Aufwärtstrend des Gesamtmarkts.


Die Weltfinanz-, Weltwirtschafts- und Weltsozialkrise

Europaparlamentarierin Ingeborg Grässle: „Die Strafzahlung (von Subventionsbetrügern) macht nur maximal 8 % der gesamten Agrarsubventionen für Griechenland aus. Das ist lächerlich.“
Kommentar: „Schlechtes Geld – schlechte Welt“.

Italiens Premier Silvio Berlusconi ermöglicht der Mafia, sich in das Geschäftsleben zu integrieren, da er im eigenen Interesse den Straftatbestand der Bilanzfälschung vor einigen Jahren abgeschafft hat.

Kanadas BIP schrumpft 2009 um 2,6 %.

HSBC meldet für 2009 einen Anstieg des Nettogewinns um 1,9 % auf 5,8 Mrd $.

Preise für Luxusimmobilien in London steigen im Februar um 17 % (Vorjahresvergleich). Die Preise für Häuser ab 1,1 Mio Euro steigen um 11,5 % (Vorjahresvergleich).

Tagesbericht vom 02.03.10


Aktuelle Goldpreisentwicklung

Der Goldpreis verbessert sich im gestrigen New Yorker Handel von 1.112 auf 1.118 $/oz. Heute Morgen gibt der Goldpreis im Handel in Sydney und Hongkong etwas nach und notiert aktuell mit 1.117 $/oz um etwa 1 $/oz unter dem Vortagesniveau. Die Goldminenaktien ziehen weltweit an und bestätigen den aktuellen Aufwärtstrend des Gesamtmarkts.


Die Weltfinanz-, Weltwirtschafts- und Weltsozialkrise

Fannie Mae meldet für 2009 einen Nettoverlust von 74,4 Mrd $.

US-Index für das Verbrauchervertrauen bricht im Februar von 56,5 auf 46,0 Punkte ein.

Indien meldet für 2009 ein Wachstum des BIP um 6,5 %.

Tagesbericht vom 01.03.10


Aktuelle Goldpreisentwicklung

Der Goldpreis steigt am Freitag im New Yorker Handel von 1.108 auf 1.118 $/oz. Heute Morgen kann der Goldpreis im Handel in Sydney und Hongkong kurzzeitig auf über 1.120 $/oz zulegen, gibt aber wieder leicht nach und notiert aktuell mit 1.118 $/oz um etwa 8 $/oz über dem Niveau vom Freitag. Die Goldminenaktien legen weltweit zu und bestätigen den Aufwärtstrend des Gesamtmarkts.


Die Weltfinanz-, Weltwirtschafts- und Weltsozialkrise

BMO erwartet für 2010 einen Anstieg des Silberpreises auf 20 $/oz und des Goldpreises auf 1.150 $/oz. Damit würde sich Silber weitaus besser als Gold entwickeln.
Kommentar: Die Broker beginnen, echte Prognosen abzugeben, während sie in den letzen 10 Jahren ihre „Prognosen“ immer nur der Entwicklung der Vergangenheit angepasst haben. Längerfristig erwarten weiterhin fast alle Broker und Banken fallende Edelmetallpreise.

Geldmenge M3 wächst im Januar um 0,1 %.

Volumen der Kreditausfallversicherungen erreicht 20.000 Mrd $.
Kommentar: Bei einem weltweiten BIP von 50.000 Mrd $ ist die Versicherung von Krediten im Volumen von 20.000 Mrd $ reine Illusion. Wenn nur 1 % der Kredite abgeschrieben werden müssen, kollabiert das Weltfinanzsystem.

Royal Bank of Scotland meldet für 2009 einen Nettoverlust von 3,6 Mrd Pfund. 2008 lag der Verlust bei 24,3 Mrd Pfund.

Allianz meldet für 2009 einen Nettogewinn von 4,4 Mrd Euro.

RWE meldet für 2009 einen Nettogewinn von 3,6 Mrd Euro.

BASF meldet für 2009 einen Nettogewinn von 1,4 Mrd Euro.

Baugewerbe meldet für 2009 einen Rückgang der Aufträge um 6,6 %. 2008 war das Auftragsvolumen um 4,4 % zurückgefallen.

Tagesbericht vom 26.02.10


Aktuelle Goldpreisentwicklung

Der Goldpreis steigt im gestrigen New Yorker Handel von 1.092 auf 1.107 $/oz und kann heute Morgen im Handel in Sydney und Hongkong weiter auf 1.110 $/oz zulegen. Damit notiert der Goldpreis aktuell um etwa 17 $/oz über dem Vortagesniveau. Die Goldminenaktien entwickeln sich weltweit unterschiedlich und geben weiterhin keinen kurzfristigen Trend für den Gesamtmarkt vor.


Die Weltfinanz-, Weltwirtschafts- und Weltsozialkrise

Freddie Mac meldet für das Dezemberquartal einen Verlust von 7,8 Mrd $. Der Verlust im Gesamtjahr addiert sich damit auf 21,6 Mrd $ nach 50,1 Mrd $ im Vorjahr.

Tagesbericht vom 25.02.10


Aktuelle Goldpreisentwicklung

Der Goldpreis kann im gestrigen New Yorker Handel unter größeren Schwankungen von 1.094 auf 1.097 $/oz zulegen. Heute Morgen gibt der Goldpreis im Handel in Sydney und Hongkong wieder nach und notiert aktuell mit 1.093 $/oz um etwa 13 $/oz unter dem Vortagesniveau und setzt den Abwärtstrend der letzten Tage fort. Die Goldminenaktien fallen parallel zum Goldpreis zurück und geben weiterhin keinen kurzfristigen Trend für den Gesamtmarkt vor.


Die Weltfinanz-, Weltwirtschafts- und Weltsozialkrise

Alan Greenspan erhält den Dynamit Wirtschaftspreis, der an Ökonomen vergeben wird, die am meisten dazu beigetragen haben, „die Weltwirtschaft in die Luft zu jagen“. Die Plätze 2 und 3 gehen an Milton Friedman und Larry Summers. Der Preis ist eine Antwort auf Versuche von Ökonomen, ihre Verantwortung für die Krise zu verwischen, indem sie diese als unvorhersehbar bezeichneten.
Dazu unser Kommentar aus der Analyse vom 23.12.2008 (www.goldhotline.de): „In den letzten Monaten wird uns immer wieder mehr oder weniger untergejubelt, daß die Banken die Krise nicht vorhersehen konnten, daß ein Ereignis eingetreten ist, das statistisch nur alle paar Jahrtausende eintreten kann und daß den Banken unbedingt geholfen werden muß, damit sie Kredite an die Wirtschaft vergeben können, um die Krise zu beenden. Wir halten diese ganze Argumentation für ein unglaubliches Lügengebäude. Die Krise konnte vorhergesehen werden und wurde vorhergesehen. Das Internet, insbesondere die Foren der Goldanleger sind voll mit Berichten darüber.“

Commerzbank meldet für 2009 einen Nettoverlust in Höhe von 4,5 Mrd Euro.

Continental meldet für 2009 einen Nettoverlust in Höhe von 1,6 Mrd Euro.

Indiens Lebensmittelpreise verteuern sich im Januar um fast 18 %.

Philip Morris meldet für 2009 einen Nettogewinn in Höhe von 6,3 Mrd $.

Wallstreet-Banken erhöhen die Bonuszahlungen 2009 um 17 % auf 20,3 Mrd $.

Tagesbericht vom 24.02.10


Aktuelle Goldpreisentwicklung

Der Goldpreis gibt im gestrigen New Yorker Handel von 1.112 auf 1.104 $/oz nach. Heute Morgen erholt sich der Goldpreis im Handel in Sydney und Hongkong nur zögernd und notiert aktuell mit 1.106 $/oz um etwa 10 $/oz unter dem Vortagesniveau. Die Goldminenaktien geben weltweit nach, wobei einige australische Werte heute Morgen nach der Veröffentlichung von guten Halbjahresergebnissen deutlich zulegen können. Insgesamt geben die Goldminenaktien aber weiterhin keinen kurzfristigen Trend für den Gesamtmarkt vor.


Die Weltfinanz-, Weltwirtschafts- und Weltsozialkrise

Handelsblatt: „Iran baut zusätzliche Urananreicherungsanlagen“. „Die internationale Gemeinschaft verdächtigt Iran, unter dem Deckmantel eines zivilen Atomprogramms Kernwaffen zu entwickeln“.
Kommentar: Das zweite Zitat scheint so eine Art Pflichtprogramm der Medien bei der psychologischen Vorbereitung für einen Krieg gegen den Iran zu sein.

Haushaltsausschuss des Bundestages wird voraussichtlich schon in dieser Woche über Stabilisierungsmaßnahmen für Griechenland (die Banken) und deren Auswirkungen auf den Bundeshaushalt berichten.
Kommentar: Setzen Sie einfach in alle Artikel über die Haushaltslage in Griechenland für das Wort „Griechenland“ das Wort „Banken“ ein und Sie erhalten ein Bild, das dem der Wahrheit bedeutend näher kommt (vgl. Tagesbericht vom 23.02.10).

Forscher der Heritage Foundation kommen zu dem Schluss, dass die Konjunkturprogramme einen eher negativen Einfluss auf das Wachstum gehabt haben und dass die Regierungen mehr Banken in die Pleite gehen lassen sollen (vgl. unsere Analyse vom 23.12.2008 auf www.goldhotline.de: „Wir sagen voraus, dass die Umschichtung von Wohlstand an die Banker durch die „Rettungspakete“ nur die Staatsverschuldung erhöhen und die aktuelle Weltwirtschaftskrise verlängern werden“. „Unsere Forderung: Die Produzenten des Giftmülls müssen endlich kriminalisiert und marode Banken abgewickelt werden“).
Kommentar: Die etablierte Forschung behauptet dagegen immer noch, dass die „Rettungspakete“ notwendig waren und dass die Wirtschaft durch die Umschichtung der Kredite von den Banken an die Staatshaushalte gerettet wurde.

Tagesbericht vom 23.02.10


Aktuelle Goldpreisentwicklung

Der Goldpreis gibt im gestrigen New Yorker Handel von 1.122 auf 1.113 $/oz nach. Heute Morgen erholt sich der Goldpreis im Handel in Sydney und Hongkong nur zögernd und notiert aktuell mit 1.116 $/oz um etwa 9 $/oz unter dem Vortagesniveau. Die Goldminenaktien geben weltweit nach und bestätigen den Rückgang des Goldpreises, geben aber weiterhin keine Tendenz für den Gesamtmarkt vor.


Die Weltfinanz-, Weltwirtschafts- und Weltsozialkrise

Handelsblatt: „Hilfe für Griechen aus Sorge um Banken.“ Das BaFin warnt „vor den Auswirkungen einer Staatspleite Griechenlands auf deutsche Banken.“ Deutsche Institute haben Wertpapiere im Volumen von 522 Mrd Euro von Portugal, Italien, Irland, Spanien und Griechenland gekauft, was etwa 20 % der Auslandsforderungen deutscher Banken entspricht.
Kommentar: Wenn die Zahlen halbwegs stimmen, dann haben sich deutsche Banken mit etwa 2.500 Mrd Euro am Schneeballsystem der internationalen Staatsfinanzierung beteiligt. Bei einer Zinsmarge von 3 % fließen den Banken damit jährlich 75 Mrd Euro zu, die als Gehälter und Bonuszahlungen verteilt werden können. Obwohl Staaten ihre Schulden bis auf ganz wenige Ausnahmen nie zurückzahlen und samt einem Teil der Zinsen immer weiter verlängern, dürften die Forderungen nicht entsprechend der Risiken abgeschrieben worden sein. Falls nur 10 % der Forderungen ausfallen sollten, was einem Verlust von etwa 250 Mrd Euro Eigenkapital entsprechen würde, müsste das deutsche und damit das internationalen Papiergeldsystem abgewickelt werden. Um dies zu verhindern, drohen massive Staatseingriffe über Steuern, Abgaben und Enteignungen, um das System der Plünderung des Wohlstands der Bevölkerung zugunsten der Banken zu erhalten, die unter dem Deckmantel der neu erdachten „europäischen Wirtschaftsregierung“ durchgesetzt werden könnten.

Tagesbericht vom 22.02.10


Aktuelle Goldpreisentwicklung

Der Goldpreis steigt am Freitag im New Yorker Handel von 1.112 auf 1.118 $/oz. Heute Morgen zieht der Goldpreis im Handel in Sydney und Hongkong weiter an und notiert aktuell mit 1.125 $/oz um etwa 19 $/oz über dem Niveau vom Freitag. Die nordamerikanischen Goldminenaktien bleiben etwas zurück. Die australischen Titel können heute Morgen jedoch kräftig zulegen. Insgesamt geben die Goldminenaktien keine Tendenz für den Gesamtmarkt vor.


Die Weltfinanz-, Weltwirtschafts- und Weltsozialkrise

BIZ warnt vor der kommenden globalen Schuldenkrise. Die wichtigsten Punkte sind:
a) Die Frage ist nicht, ob die Finanzmärkte Druck auf die Regierungen ausüben, sondern wann sie damit beginnen
b) Die fiskalischen Probleme der Industriestaaten sind größer als die offiziellen Statistiken suggerieren
c) Es ist nur eine Frage der Zeit bis die Investoren das Vertrauen in die Solidität der Staatsfinanzen verlieren
d) Steigende Zinsen und Chaos an den Finanzmärkten wären die Folge
e) Der Druck auf die Notenbanken dürfte steigen, die Schuldenlast über eine höhere Inflation zu mindern
Kommentar: Die BIZ, die als einzige wichtige Institution vor der Finanzkrise gewarnt hat (am 27.06.06 hat die BIZ vor zusammenbrechenden Banken durch die Rückabwicklung hochspekulativer Handelspositionen gewarnt, vgl. Vorträge auf www.goldhotline ab 2006), kündigt (etwas übersetzt) steigende Zinsen, Chaos an die Finanzmärkten und eine Minderung der Schuldenlast durch eine höhere Inflation an. Wie Mitte 2006 sollte die Warnung der BIZ auch dieses Mal nicht übersehen werden.

Kompromiss bei der US-Finanzmarktreform sieht vor, dass das oberste Gremium der Finanzaufsicht von Finanzminister Timothy Geithner geführt wird und Fed-Chef Ben Bernanke als Stellvertreter fungiert.
Kommentar: Übertragen ist das etwa so, als ob das oberste Gremium des italienischen Kriminalamtes von der Camorra besetzt wird und der Stellvertreter von der Mafia benannt wird.

Handelsblatt: „Der alleinige Besitz des Edelmetalls wirft keine Rendite ab“. „Denkbar ist aber auch, dass der Goldpreis wegen weltweit hoher Staatsschulden, Inflationsrisiken und einer Flucht in Sachwerte weiter fällt“.
Kommentar: Solange Aussagen dieser Qualität veröffentlicht werden, brauchen sich Goldanleger keine Sorgen um eine Blase am Goldmarkt machen.

Postbank meldet für 2009 einen Vorsteuerverlust in Höhe von 1,1 Mrd Euro.

Daimler meldet für 2009 einen Nettoverlust in Höhe von 2,6 Mrd Euro.

Tagesbericht vom 19.02.10


Aktuelle Goldpreisentwicklung

Der Goldpreis kann im gestrigen New Yorker Handel zunächst von 1.107 auf 1.123 $/oz zulegen, wird aber in den letzten Handelsminuten wieder auf 1.108 $/oz gedrückt. Heute Morgen gibt der Goldpreis im Handel in Sydney und Hongkong zunächst weiter auf 1.099 $/oz nach, erholt sich aber wieder und notiert aktuell mit 1.106 $/oz um etwa 4 $/oz über dem Vortagesniveau. Die Goldminenaktien entwickeln sich weltweit uneinheitlich. Die nordamerikanischen Minen können einen Teil ihrer im Tagesverlauf gesehenen Gewinne behaupten, die australischen Werte fallen dagegen zurück. Insgesamt geben die Goldminenaktien keine Tendenz für den Gesamtmarkt vor.


Die Weltfinanz-, Weltwirtschafts- und Weltsozialkrise

Handelsblatt: „Als Alternative zu einer klassischen Leitzinserhöhung erwägt die Fed nun unter anderem statt einer Leitzinserhöhung den Banken höhere Zinsen auf ihre Einlagen zu zahlen. So soll ein inflationstreibender Abfluss des Geldes in die Wirtschaft verhindert werden.“
Kommentar: Das absolute Ende der sozialistisch keynesianischen Wirtschaftslehre scheint erreicht worden zu sein. Zunächst werden die Gelder vom Steuerzahler zu den Banken umgebucht, damit diese Kredite an die Wirtschaft vergeben können. Manche Politiker wollen die Banken sogar zur Kreditvergabe zwingen, um die Wirtschaft anzukurbeln. Jetzt sollen die Banken diese Gelder behalten, dafür von den Zentralbanken auch noch Zinsen bekommen und die Gelder keinesfalls als Kredite an die Wirtschaft zur Verfügung stellen, um eine Inflation zu verhindern.

Britische Arbeitslosenquote steigt mit einer Quote von 7,8 % auf ein 13-Jahreshoch.

Bundesländer erhöhen die Verschuldung 2009 um 25,5 Mrd Euro auf über 500 Mrd Euro.

San Marinos Zentralbankchef tritt zurück. Nach einer Steueramnestie in Italien wurden 3,8 Mrd Euro aus dem Land abgezogen. Aus der Schweiz wurden 60 Mrd Euro und aus Luxemburg 7,3 Mrd Euro abgezogen.

Russland will S300-Abwehrraketen nach einer Kriegswarnung nicht an den Iran liefern. Die S300 Raketen sind reine Defensivwaffen und könnten Irans Atomanlagen vor einem Angriff schützen.
Kommentar: Der Krieg gegen den Iran wurde psychologisch und militärisch vorbereitet. Nach der Kriegswarnung an Russland fehlt nur noch ein Vorwand um loszuschlagen.

Handelsblatt: „Die Gewinne der Goldproduzenten glänzen wieder.“

Tagesbericht vom 18.02.10


Aktuelle Goldpreisentwicklung

Der Goldpreis wird im gestrigen New Yorker Handel von 1.125 auf 1.107 $/oz gedrückt und verliert heute Morgen im Handel in Sydney und Hongkong weiter auf 1.102 $/oz. Damit notiert der Goldpreis aktuell um etwa 18 $/oz unter dem Vortagesniveau. Die Goldminenaktien geben nur wenig nach, geben aber weiterhin keine Tendenz für den Gesamtmarkt vor.


Die Weltfinanz-, Weltwirtschafts- und Weltsozialkrise

Großbritanniens Preissteigerungsrate erreicht im Januar 3,5 %. David Blanchflower, Ex-Mitglied des Geldpolitischen Ausschusses der Bank von England: „Vier Prozent Inflation würden es uns erlauben, einen Teil der Schulden wegzuinflationieren“.
Kommentar: a) 10 % Inflation würden es erlauben, einen größeren Teil der Schulden wegzuinflationieren, b) Simbabwe hat es geschafft, alle Schulden wegzuinflationieren – allerdings ist die Bevölkerung jetzt auch wohlstands- und vermögensfrei c) offensichtlich schützen überschüssige Kapazitäten und stagnierende Löhne in Großbritannien wie zuvor in Simbabwe nicht vor einem Anstieg der Verbraucherpreise, da Inflation immer eine monetäre Ursache hat.

Japans Regierung fordert von der Zentralbank eine Erhöhung der Verbraucherpreise um mindestens 1 %. Dazu die Zentralbank: „Wir werden tun, was wir können“.

China verkauft im Dezember netto US-Staatsanleihen im Volumen von 45 Mrd $.
Kommentar: Vom Gegenwert könnte China mehr als die Hälfte der jährlichen Weltgoldproduktion aufkaufen.

Merck & Co steigert den Gewinn im Dezemberquartal auf 6,5 Mrd $. Im Gesamtjahr steigt der Gewinn um 65 % auf 12,9 Mrd $.

Barclays Bank steigert den Nettogewinn 2009 um 114,4 % auf 9,4 Mrd Pfund.

Handelsblatt in einem Artikel über den Iran: „Die Uno verdächtigt das Mullah-Regime, unter dem Deckmantel eines zivilen Nuklearprogramms heimlich Atomwaffen zu entwickeln“.
Kommentar: Der Satz scheint Pflicht in jedem Artikel über den Iran zu sein.

Handelsblatt. „Gold in Euro so teuer wie nie zuvor“.

Tagesbericht vom 17.02.10


Aktuelle Goldpreisentwicklung

Der Goldpreis zieht im gestrigen New Yorker Handel von 1.111 auf 1.118 $/oz an. Heute Morgen verbessert sich der Goldpreis im Handel in Sydney und Hongkong weiter auf 1.120 $/oz und notiert damit um etwa 11 $/oz über dem Vortagesniveau. Die Goldminenaktien steigen weiter an, geben aber keine Tendenz für den Gesamtmarkt vor.


Die Weltfinanz-, Weltwirtschafts- und Weltsozialkrise

Hauspreise steigen in London um über 10 % auf durchschnittlich 491.000 Euro (Vorjahresvergleich).
Kommentar: Vgl. Analyse vom 23.09.09: „Wir erwarten steigende Preise für Aktien, Öl- und Rohstoffe, Edelmetalle und Immobilien“ auf:
http://www.goldhotline.de/index.php?option=com_content&view=article&id=147:wir-erwarten-steigende-preise-fuer-aktien-oel-und-rohstoffe-edelmetalle-und-immobilien&catid=4:analysen&Itemid=9

Indien meldet im Januar einen Anstieg der Großhandelspreise um 8,6 %.

Russlands Industrieproduktion wächst im Januar um 7,8 % (Vorjahresvergleich).

China plant Investitionen in Höhe von 10 Mrd $ in Nordkorea, was etwa 40 % des nordkoreanischen BIP entspricht.

Tagesbericht vom 16.02.10


Aktuelle Goldpreisentwicklung

Der Goldpreis wurde wegen des gestrigen Feiertages in New York nicht gehandelt. Heute Morgen zieht der Goldpreis im Handel in Sydney und Hongkong an und notiert aktuell mit 1.109 $/oz um etwa 17 $/oz über dem Vortagesniveau. Die Goldminenaktien bleiben etwas zurück und geben keine Tendenz für den Gesamtmarkt vor.


Die Weltfinanz-, Weltwirtschafts- und Weltsozialkrise

Handelsblatt berichtet erneut über eine Studie des IWF nach der das Inflationsziel von 2 auf 4 % angehoben werden sollte.
Kommentar: Die Bevölkerung wird auf die Enteignung von Vermögen über den Weg der Inflation psychologisch vorbereitet.

Goldman Sachs war über als Devisentauschgeschäfte getarnte Kredite an Griechenland an der Fälschung der Zahlen beteiligt, die zum Eintritt Griechenlands in das Eurosystem dokumentiert wurden.

Total meldet für 2009 einen Rückgang des Reingewinns um 22,9 % auf 8,4 Mrd Euro.

Tagesbericht vom 15.02.10


Aktuelle Goldpreisentwicklung

Der Goldpreis wird am Freitag im New Yorker Handel zunächst von 1.086 auf 1.077 $/oz gedrückt, kann aber zum Handelsschluss auf 1.092 $/oz zulegen. Heute Morgen entwickelt sich der Goldpreis im Handel in Sydney und Hongkong seitwärts und notiert aktuell mit 1.092 $/oz um etwa 1 $/oz über dem Niveau vom Freitag. Die Goldminenaktien zeigen sich weltweit etwas schwächer und geben keine Tendenz für den Gesamtmarkt vor.


Die Weltfinanz-, Weltwirtschafts- und Weltsozialkrise

Im Handelsblatt wird eine Aufstellung der Bankrotte von Staaten veröffentlicht. Zwischen 1500 und 1800 war Frankreich 8 mal pleite und konnte Staatsanleihen nicht bezahlen. Spanien verzeichnete in dieser Zeit 6 Bankrotte. Deutschland konnte seit 1618 die Schulden 8 mal nicht bedienen. Zwischen 1820 und 1840 war die Hälfte aller Staaten einmal pleite. Im 20. Jahrhundert waren Nigeria 5 mal, Marokko und Indonesien 4 mal pleite.
Kommentar: Nach unserer Analyse gab bei den am Goldstandard beteiligten Staaten bis 1914 überhaupt keine Pleiten, was vor dem Hintergrund logisch ist, da es beim Goldstandard bei einem inflationsfreien Wachstum keine Staatsverschuldung und keine Handelsbilanzdefizite gibt. Vor dem Hintergrund der aufgelisteten Staatspleiten ist es schon sehr abenteuerlich bei Staatsanleihen von einer sicheren Anlage zu sprechen und nicht ausdrücklich vor dem zugrunde liegenden Schneeballsystem zu warnen.

Tagesbericht vom 12.02.10


Aktuelle Goldpreisentwicklung

Der Goldpreis steigt im gestrigen New Yorker Handel von 1.078 auf 1.093 $/oz. Heute Morgen fällt der Goldpreis im Handel in Sydney und Hongkong leicht zurück und notiert aktuell mit 1.091 $/oz um etwa 11 $/oz über dem Vortagesniveau. Die Goldminenaktien ziehen weltweit an und geben weiterhin eine vorsichtig positive Tendenz für den Gesamtmarkt vor.


Die Weltfinanz-, Weltwirtschafts- und Weltsozialkrise

Die größten Gläubiger Griechenlands sind Banken aus Frankreich (75 Mrd $) und der Schweiz (64 Mrd $). Von deutschen Banken hat Griechenland etwa 43 Mrd $ geliehen. Von den spanischen Krediten im Volumen von 1.150 Mrd $ kommen etwa 240 Mrd $ von deutschen Banken. Von den irischen Krediten im Volumen von 938 Mrd $ halten britische und deutsche Banken jeweils etwa 193 Mrd $.
Kommentar: Wer sich diese Zahlen etwas genauer ansieht, dem wird das Ausmaß des Schneeballsystems der Staatsverschuldung schnell klar. Aber solange die Zinsen der Staaten als Einnahmen bei den Banken verbucht werden und Teile davon als Bonuszahlungen auf den Konten der Banker landen, läuft das Spiel weiter bis es zum finalen Crash kommt.

Maschinenbau meldet für 2009 einen Rückgang der Aufträge um 38 %.

Heiner Flassbeck von der Unctad (Konferenz der Vereinten Nationen für Handel und Entwicklung) fordert ein Mandat zur Kontrolle der Rohstoffpreise.
Kommentar: Neben dem sozialistischen Papiergeldsystem mit dem manipulierten Zins wird auch ein System mit festgelegten Rohstoffpreisen langfristig keinen Bestand haben können.

US-Handelsbilanzdefizit weitet sich im Dezember von 36,4 auf 40,2 Mrd $ aus.

Sanofi-Avensis steigert den Nettogewinn 2009 um 17,9 % auf 8,5 Mrd Euro.

Tagesbericht vom 11.02.10


Aktuelle Goldpreisentwicklung

Der Goldpreis wird im gestrigen New Yorker Handel von 1.077 auf 1.062 $/oz gedrückt, kann sich aber im Handelsverlauf wieder auf 1.071 $/oz erholen. Heute Morgen zieht der Goldpreis im Handel in Sydney und Hongkong wieder kräftig an und notiert aktuell mit 1.080 $/oz um etwa 1 $/oz über dem Vortagesniveau. Die Goldminenaktien entwickeln sich weltweit freundlicher und geben weiterhin eine vorsichtig positive Tendenz für den Gesamtmarkt vor.


Die Weltfinanz-, Weltwirtschafts- und Weltsozialkrise

Handelsblatt: Irland erntet erste Früchte des „Sparkurses“, hat „seine Bankenkrise überwunden und an den Finanzmärkten Vertrauen zurückgewonnen.“
Kommentar: Das Verschieben von 54 Mrd Euro aus dem Haushalt an die National Asset Management Agency reduziert das Haushaltsdefizit um 54 Mrd Euro. Der „Sparkurs“ besteht im Bestreben, das Haushaltsdefizit bis 2012 auf dem Papier von über 12 auf 7,2 % zu drücken.

China übernimmt den Titel des Exportweltmeisters von Deutschland. China liegt mit 1.202 Mrd $ vor Deutschland mit 1.121 Mrd $, den USA mit 1.068 Mrd $ und Japan mit 545 Mrd $.

Coca Cola kann den Gewinn im Dezemberquartal um 54,8 % auf 1,5 Mrd $ steigern (Vorjahresvergleich).

Swatch meldet für 2009 einen Nettogewinn von 520 Mio Euro.

Iran beginnt unter Aufsicht der IAEA mit der Anreicherung von Uran auf bis zu 20 %.

Tagesbericht vom 10.02.10


Aktuelle Goldpreisentwicklung

Der Goldpreis entwickelt sich im gestrigen New Yorker Handel unter größeren Schwankungen seitwärts und schließt mit 1.078 $/oz etwa 2 $/oz verbessert. Heute Morgen zieht der Goldpreis im Handel in Sydney und Hongkong auf 1.079 $/oz an und notiert damit um etwa 10 $/oz über dem Vortagesniveau. Die Goldminenaktien können weltweit deutlich zulegen und bestätigen die Stabilisierung des Gesamtmarkts und geben eine vorsichtig positive Tendenz für den Gesamtmarkt vor.


Die Weltfinanz-, Weltwirtschafts- und Weltsozialkrise

Handelsblatt Online Interview mit Martin Siegel: „Katastrophenhausse. Schafft die Notenbanken ab“ http://www.handelsblatt.com/finanzen/boerse-inside/katastrophenhausse-schafft-die-notenbanken-ab;2526280

Umsatz der Verarbeitenden Industrie bricht 2009 um 17 % ein.

Dow Jones taucht unter die 10.000 Punkte-Marke ab.

IAEA weist darauf hin, dass der Iran nicht über die technischen Möglichkeiten verfügt, um Brennstäbe für einen Forschungsreaktor oder gar eine Atombombe zu produzieren. Die bisherige Anreicherung verstößt nicht gegen IAEA-Auflagen.

Brüsseler Forschungsinstitut Bruegel: „Eigentlich müsste die EU Krisenstaaten wie Griechenland unter eine temporäre Zwangsverwaltung stellen. Doch dafür wäre eine erneute institutionelle EU-Reform nötig.“
Kommentar: Sollte die aktuelle Entwicklung anhalten werden irgendwann alle EU-Staaten unter Zwangsverwaltung gestellt.

Tagesbericht vom 09.02.10


Aktuelle Goldpreisentwicklung

Der Goldpreis gibt im gestrigen New Yorker Handel unter großen Schwankungen von 1.070 auf 1.061 $/oz nach. Heute Morgen erholt sich der Goldpreis im Handel in Sydney und Hongkong auf 1.069 $/oz und notiert aktuell um etwa 3 $/oz über dem Vortagesniveau. Die Goldminenaktien geben weltweit nach und geben derzeit keinen Trend für die nächsten Tage vor.


Die Weltfinanz-, Weltwirtschafts- und Weltsozialkrise

Handelsblatt: „Aufschwung des US-Dollars belastet den Goldpreis.“

Britischer Rüstungskonzern BAE Systems gibt Unregelmäßigkeiten bei der Auftragsvergabe im Volumen von 40 Mrd Pfund von Saudi-Arabien zu und bezahlt ein Bußgeld in Höhe von 450 Mio $.

Handelsblatt: „Iran liebäugelt mit der Atombombe“. „Iran. Zeit für harte Sanktionen“. „Immerhin wird Iran international verdächtigt, eine Atombombe zu bauen und auf Zeit zu spielen.“
Kommentar: Der Krieg gegen den Iran wird psychologisch vorbereitet.

Alternative Ökonomen wollen den „Dynamit-Preis für Ökonomie“ an diejenigen vergeben, „die mit ihren Theorien das meiste dazu beigetragen haben, die Weltwirtschaft in die Luft zu jagen“. Als Favoriten gelten Alan Greenspan, der die Geldmengen und Kreditausdehnung zu verantworten hat und nachdrücklich die Auffassung vertreten hat, dass die Finanzmärkte nicht reguliert werden müssen, Eugene Fama, der die Vorstellung von Blasen an den Finanzmärkten immer als Unsinn abgetan hat, Larry Summers, der entscheidend an der Deregulierung der Finanzmärkte beteiligt war, Milton Friedman, der die Finanztheorie ohne Bezug zur Realität hoffähig gemacht hat und Robert Lucas, der behauptet hat, dass die Entwicklung der Finanzmärkte die reale Wirtschaft nicht tangiert.

Tagesbericht vom 08.02.10


Aktuelle Goldpreisentwicklung

Der Goldpreis verbessert sich am Freitag im New Yorker Handel von 1.052 auf 1.065 $/oz. Heute morgen zeigt sich der Goldpreis im Handel in Sydney und Hongkong relativ stabil und notiert aktuell mit 1.066 $/oz auf dem Freitagsniveau. Die Goldminenaktien erholen sich im nordamerikanischen Handel deutlich, bleiben aber im australischen Handel zurück und geben derzeit keinen Trend für die nächsten Tage vor.


Die Weltfinanz-, Weltwirtschafts- und Weltsozialkrise

Welt: „Nach Informationen der Commerzbank prüfen die amerikanischen Aufsichtsbehörden bereits, ob es nötig ist, auch im Handel mit Gold und Silber regulierend einzugreifen.“

US-Industrieunternehmen melden für 2009 einen Rückgang der Aufträge um 17,6 % (Vorjahresvergleich).

Shell meldet für 2009 einen Rückgang des Gewinns um 70 % auf 9,8 Mrd $.

Tagesbericht vom 05.02.10


Aktuelle Goldpreisentwicklung

Der Goldpreis wird im gestrigen New Yorker Handel von 1.103 auf 1.063 $/oz gedrückt. Heute morgen kann sich der Goldpreis im Handel in Sydney und Hongkong nur wenig erholen und notiert aktuell mit 1.066 $/oz um etwa 39 $/oz unter dem Vortagesniveau. Die Goldminenaktien fallen weltweit parallel zum Goldpreis zurück und geben weiterhin keinen Trend für die nächsten Tage vor.


Die Weltfinanz-, Weltwirtschafts- und Weltsozialkrise

Handelsblatt: „Die Rückkehr der Inflation lässt auf sich warten“. „Bisher hat sich die enorme Ausweitung der Geldmenge zwar auf die Vermögenspreise, aber noch nicht auf die Preise für Güter und Dienstleistungen ausgewirkt“. „Bei den hohen Überkapazitäten in der Industrie besteht auf absehbare Zeit keine Inflationsgefahr“. „Von einer Lohn-Preis-Spirale ist nichts zu sehen. Ökonomen der Fed schreiben in einer aktuellen Studie, „dass die hohe Arbeitslosigkeit in den USA im vergangenen Jahr zu einem starken Rückgang der Inflation beigetragen hat – ganz wie die Phillips-Kurve es angezeigt hat.
Kommentar: Nach unserer Auffassung ist die Inflation immer ein monetäres Problem. Während der Hyperinflation in Deutschland 1922/23 und 2007/08 in Simbabwe gab es hohe Überkapazitäten in der Industrie und eine hohe Arbeitslosigkeit. Beide Faktoren haben die Inflation nicht gebremst oder verhindert. Auch in den 1970er Jahren ist die Inflationsrate bei steigender Arbeitslosigkeit gestiegen und wurde erst Anfang der 80er Jahre durch einen zinsbedingten Rückgang der Geldmenge gestoppt. In Island ist die Inflationsrate 2008 bei einer einbrechenden Wirtschaft und sprunghaftem Anstieg der Arbeitslosenquote parallel ebenfalls sprunghaft angestiegen. Der von der Fed angeführte Rückgang der Preissteigerungsrate 2009 ist wohl eher nicht auf die steigende Arbeitslosigkeit, sondern eher auf den Rückgang der Importpreise zurückzuführen.

Handelsblatt zum Ankauf der Daten-CD zum Aufspüren von Steuerflüchtlingen. „Liefer- und Dienstleistungsaufträge der obersten oder oberen Bundesbehörden müssen ab 133.000 Euro im Europäischen Ausschreibungsblatt ausgeschrieben werden. Das haben die Finanzbehörden versäumt. Dumm gelaufen – eine Rüge des Rechnungshofs könnte folgen“. „Skrupel, mit Kriminellen Geschäfte zu machen, scheint es ja in der Politik nicht mehr zu geben.“
Kommentar: Wer sich von Politikern, die mit Kriminellen Geschäfte machen, regieren lässt, muss damit rechnen, irgendwann selbst Opfer von Kriminellen zu werden. In Kombination mit dem neu geschaffenen Enteignungsgesetz (HRE) und der aufgrund der Finanz- und Wirtschaftskrise auf uns zukommenden staatlichen Eingriffe sind enorme negative Entwicklungen zu befürchten.

Tagesbericht vom 04.02.10


Aktuelle Goldpreisentwicklung

Der Goldpreis verliert im gestrigen New Yorker Handel von 1.117 auf 1.109 $/oz und gibt heute morgen im Handel in Sydney und Hongkong weiter auf 1.105 $/oz nach. Damit notiert der Goldpreis aktuell um etwa 11 $/oz unter dem Vortagesniveau. Die Goldminenaktien geben parallel zum Goldpreis leicht nach und geben weiterhin keinen Trend für die nächsten Tage vor.


Die Weltfinanz-, Weltwirtschafts- und Weltsozialkrise

Pkw-Verkäufe brechen im Januar mit 181.000 Neuzulassungen auf den tiefsten Stand seit 20 Jahren ein.

Erzeugerpreise sinken im Dezember um 2,9 % (Vorjahresvergleich).

Brasilien meldet für den Dezember einen Anstieg der Industrieproduktion um 18,9 % (Vorjahresvergleich).

Münchener Rück steigert den Gewinn 2009 um 62 % auf 2,6 Mrd Euro.

Tagesbericht vom 03.02.10


Aktuelle Goldpreisentwicklung

Der Goldpreis verbessert sich im gestrigen New Yorker Handel von 1.111 auf 1.113 $/oz. Heute morgen setzt der Goldpreis im Handel in Sydney und Hongkong die Erholung fort und notiert aktuell mit 1.116 $/oz um etwa 12 $/oz über dem Vortagesniveau. Die Goldminenaktien können weltweit zulegen, geben aber keinen Trend für die nächsten Tage vor.


Die Weltfinanz-, Weltwirtschafts- und Weltsozialkrise

Zuckerpreis erreicht mit 0,304 $/lb ein 29-Jahreshoch.

Flughafen Heathrow setzt ersten Ganzkörperscanner ein. Der Flughafen versichert, dass die Daten zu einem abgeschiedenen Computer übertragen werden, auf dem die Daten nicht gespeichert werden können.
Kommentar: Lücken in der Überwachung könnten - wenn dies so wäre - nach einem Anschlag im Nachhinein nicht mehr aufgeklärt werden.

Tagesbericht vom 02.02.10


Aktuelle Goldpreisentwicklung

Der Goldpreis erholt sich im gestrigen New Yorker Handel von 1.085 auf 1.106 $/oz. Heute morgen gibt der Goldpreis im Handel in Sydney und Hongkong leicht nach und notiert aktuell mit 1.104 $/oz um etwa 22 $/oz über dem Vortagesniveau. Die Goldminenaktien, die in den letzten Tagen überverkauft wurden reagieren mit hausseartigen Kursgewinnen, geben aber keinen Trend für die nächsten Tage vor.


Die Weltfinanz-, Weltwirtschafts- und Weltsozialkrise

Deutsche Banken fordern 22 Mrd Euro von isländischen Banken, was etwa 67.000 Euro/Einwohner entspricht. Alleine die Deutsche Bank fordert 5,3 Mrd Euro. Passend dazu ein Zitat aus dem Handelsblatt vom 29.01.10: „Risikobereite, innovative Banken sind auch in Zukunft die Voraussetzung für jedes Wachstum“.
Kommentar: Wir dürfen gespannt sein, wie risikobereite und innovative Banken in Island in Zukunft die Grundlage für das Wirtschaftswachstum bilden.

USA planen Waffenlieferungen im Volumen von 6,4 Mrd $ an Taiwan.
Kommentar: Neben dem Iran gibt es weitere Möglichkeiten von den Ursachen der Finanz-, Wirtschafts- und Sozialkrise abzulenken.

EU-Arbeitslosenquote steigt im Dezember um 25,2 % auf 23,0 Mio (Vorjahresvergleich), was einer Quote von 9,6 % entspricht.

Indien erhöht den Leitzins um 0,75 auf 5,75 %. Die Nahrungsmittelpreise steigen im Januar um 17,4 % (Vorjahresvergleich).

IWF kämpft gegen den Klimawandel und will einen „grünen Fonds“ im Volumen von bis zu 100 Mrd $ pro Jahr einrichten.

IWF gewährt Haiti einen Notkredit im Volumen von 0,1 Mrd $.

Hyundai kann den Gewinn 2009 auf 1,8 Mrd Euro verdoppeln.

Tagesbericht vom 01.02.10


Aktuelle Goldpreisentwicklung

Der Goldpreis gibt am Freitag im New Yorker Handel von 1.084 auf 1.080 $/oz nach. Heute morgen zeigt sich der Goldpreis im Handel in Sydney und Hongkong wenig verändert und notiert aktuell mit 1.082 $/oz etwa auf den Niveau vom Freitag. Die Goldminenaktien leiden weltweit unter weiteren heftigen Gewinnmitnahmen und tauchen weit in den überverkauften Bereich ab. Aus fundamentaler Sicht bieten sich daher bei zahlreichen Werten jetzt parallel zu guten Quartalsberichten gute Kauf- und Nachkaufmöglichkeiten an.


Die Weltfinanz-, Weltwirtschafts- und Weltsozialkrise

Aufträge für langlebige Wirtschaftsgüter brechen in den USA 2009 um 20,2 % ein.

Arbeitslosenquote steigt im Januar um 0,8 auf 8,6 %.

Polens BIP wächst 2009 um 1,7 %.

Tagesbericht vom 29.01.10


Aktuelle Goldpreisentwicklung

Der Goldpreis wird im gestrigen New Yorker Handel zunächst von 1.092 auf 1.074 $/oz gedrückt, kann sich aber zum Handelsschluss wieder auf 1.085 $/oz erholen. Heute morgen steht der Goldpreis im Handel in Sydney und Hongkong erneut unter Druck und notiert aktuell mit 1.083 $/oz um etwa 8 $/oz unter dem Vortagesniveau. Die Goldminenaktien entwickeln sich weltweit nachgebend. Vor allem verzeichnen die australischen Werte erneut deutliche Gewinnmitnahmen.


Die Weltfinanz-, Weltwirtschafts- und Weltsozialkrise

Handelsblatt: „Risikobereite, innovative Banken sind auch in Zukunft die Voraussetzung für jedes Wachstum.“
Kommentar: Außer für das Wachstum von Bonuszahlungen ist diese Aussage völliger Unsinn. Tragisch ist vor allem, dass solche Aussagen der Bankenlobby gar nicht mehr kritisch hinterfragt werden.

Welthandelsvolumen der G7 schrumpft im Septemberquartal 2009. Die Exporte verzeichnen einen Rückgang um 17,5 %, die Importe um 14,6 %.

Tagesbericht vom 28.01.10


Aktuelle Goldpreisentwicklung

Der Goldpreis gibt im gestrigen New Yorker Handel von 1.096 auf 1.087 $/oz nach. Heute morgen erholt sich der Goldpreis im Handel in Sydney und Hongkong und notiert aktuell mit 1.091 $/oz um etwa 6 $/oz unter dem Vortagesniveau. Die Goldminenaktien fallen weltweit parallel zum Goldpreis zurück und geben keine kurzfristige Tendenz für den Gesamtmarkt vor.


Die Weltfinanz-, Weltwirtschafts- und Weltsozialkrise

Chefökonom des Handelsblatts: „Die Explosion der Haushaltsdefizite ist die Folge der schwersten Finanz- und Wirtschaftskrise seit Jahrzehnten und ihrer erfolgreichen Bekämpfung durch die Regierungen der führenden Wirtschaftsmächte“.

Handelsblatt: „Staatspleiten sind das größte Risiko für die Weltwirtschaft“.
Kommentar: Irgendwie widerspricht diese Aussage der These einer „erfolgreichen Bekämpfung der Finanz- und Wirtschaftskrise“.

Einfuhrpreise sinken 2009 um 8,6 %.

US-Immobilienpreise fallen im November in den größten 20 Städten um 5,3 % (Vorjahresvergleich).

Novartis steigert den Nettogewinn 2009 um 8,1 % auf 10,3 Mrd $.

Apple steigert den Nettogewinn 2009 um 50 % auf 3,4 Mrd $.

Tony Blair wird Berater des Londoner Hedge Fonds Lansdowne Partners. Daneben berät er JP Morgan und die Zürich Insurance.

Bundeskanzlerin Angela Merkel verschärft die Drohungen gegen den Iran: „Die Zeit läuft aus“.
Kommentar: Der Krieg gegen den Iran wird psychologisch vorbereitet.

Tagesbericht vom 27.01.10


Aktuelle Goldpreisentwicklung

Der Goldpreis wird im gestrigen New Yorker Handel zunächst von 1.092 auf 1.085 $/oz gedrückt, kann sich aber zum Handelsschluss auf 1.097 $/oz befestigen. Heute morgen kann der Goldpreis im Handel in Sydney und Hongkong zunächst auf über 1.100 $/oz zulegen, gibt im Handelsverlauf aber wieder nach und notiert aktuell mit 1.097 $/oz um etwa 3 $/oz über dem Vortagesniveau. Die Goldminenaktien geben weltweit nach und geben keine Tendenz für den Gesamtmarkt vor.


Die Weltfinanz-, Weltwirtschafts- und Weltsozialkrise

Informationen zur Rettung der AIG werden von der US-Börsenaufsicht SEC wie ein Staatsgeheimnis behandelt nachdem Mitglieder der New Yorker Fed Bedenken gegen ein Bekanntwerden der Details geäußert hatten. Zum Zeitpunkt der Rettung der AIG war der heutige Finanzminister Timothy Geithner Chef der New Yorker Fed.

Goldman Sachs, Morgan Stanley und JP Morgan erhöhen die Gehalts- und Bonuszahlungen von 28,2 auf 39,9 Mrd $. 2007 wurden 44,7 Mrd $ ausgeschüttet.

Bombenserie in 3 Hotels in Bagdad, in denen vor allem Medienvertreter arbeiten, fordern 25 Todesopfer.

Ukraines Ministerpräsidentin Julia Timoschenko verlangt von Arcelor-Mittal die sofortige Anhebung der Löhne im Stahlwerk Krywyrischstahl, da sie sonst die Anti-Krisen-Hilfen streichen wird.

Griechenland platziert eine Staatsanleihe mit einem Volumen von 8 Mrd Euro und einem Zins von über 6 %.
Kommentar: Das Schneeballsystem wird weitergetrieben.

Welt: „Angela Merkel bereitet Deutschland auf einen Konflikt mit Teheran vor“. „Deutschland hat nicht die geringste Wahl, auf welcher Seite es zu stehen hat“.
Kommentar: Der Krieg gegen den Iran wird psychologisch vorbereitet.

Tagesbericht vom 26.01.10


Aktuelle Goldpreisentwicklung

Der Goldpreis entwickelt sich im gestrigen New Yorker Handel seitwärts und schließt unverändert bei 1.097 $/oz. Heute morgen gibt der Goldpreis im Handel in Hongkong leicht nach und notiert aktuell mit 1.094 $/oz um etwa 8 $/oz unter dem Vortagesniveau. Die Goldminenaktien geben weltweit leicht nach und geben wegen der aktuell überverkauften Situation eine vorsichtig positive Tendenz für den Gesamtmarkt vor.


Die Weltfinanz-, Weltwirtschafts- und Weltsozialkrise

EZB-Studie macht die Bankenrettung für die Notlage Griechenlands verantwortlich. Handelsblatt: „Das Kreditrisiko der Staaten ist durch die Rettungspakete massiv gestiegen, das der Banken in etwa gleichem Ausmaß gesunken“. „Die gleichen Marktteilnehmer, die die Regierungen vieler Länder in eine desaströse Haushaltslage gebracht haben, verlangen nun Risikoprämien, weil sie diesen Regierungen nicht mehr trauen“. In einer weiteren Studie wird deutlich „wie gerade Unternehmen, die fragwürdige Methoden und Rechnungslegungen anwendeten, sich durch Spenden an Politiker eine nachlässige Aufsicht durch die Wertpapierbehörde SEC kaufen konnten. Bei diesem Spiel waren vor der Krise an vorderster Front die großen Investmentbanken aktiv.“
Kommentar: Das ist genau die Richtung, in die weiter gedacht werden muss, um die Ursachen der Krise benennen und Lösungsvorschläge finden zu können.

Handelsblatt: Die demokratischen Senatoren Russ Feingold und Barbara Boxer „sehen in Bernanke einen der Hauptverantwortlichen für die Finanzkrise“.

Tagesbericht vom 25.01.10


Aktuelle Goldpreisentwicklung

Der Goldpreis stabilisiert sich am Freitag im New Yorker Handel und entwickelt sich in der Bandbreite zwischen 1.082 und 1.096 $/oz seitwärts. Nach einem unveränderten Handelsschluss in New York bei 1.092 $/oz entwickelt sich der Goldpreis heute morgen im Handel in Sydney und Hongkong freundlich und kann auf 1.102 $/oz zulegen. Damit notiert der Goldpreis aktuell um etwa 8 $/oz über dem Niveau vom Freitag. Die Goldminenaktien stabilisieren sich weltweit und geben wegen der aktuell überverkauften Situation eine vorsichtig positive Tendenz für den Gesamtmarkt vor.


Die Weltfinanz-, Weltwirtschafts- und Weltsozialkrise

Goldman Sachs meldet für 2009 einen Anstieg des Nettogewinns von 2,3 auf 13,4 Mrd $.

Handelsblatt: „IWF fordert höhere Steuern und Abbau der Beschäftigung.“
Kommentar: Ganz großes Kino.

Michael Hüther, Direktor des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW): „Es bedarf einer Dekade, um wieder einen ausgeglichenen Staatshaushalt zu erreichen. Damit ist die Aufgabe umrissen, die nur unwesentlich größer ist als die in den 1980er Jahren bewältigte.“

Unser Leserbrief an ihn wurde bislang nicht beantwortet:
„Wann wurde denn ein ausgeglichener Staatshaushalt erreicht, außer auf den Papieren der Herren Waigel und Steinbrück? In der von Ihnen angeführten Periode zwischen 1980 und 1990 stieg die Verschuldung von 250 auf 550 Mrd Euro. Die Aufgabe soll bei aktuell 1.650 Mrd Euro nur „unwesentlich größer“ sein? Ihre Vorschläge gehen an der Realität weit vorbei. Sie sollten ihre Klienten lieber darauf einstimmen, dass sie sich auf eine Inflationsphase mit zunehmenden Eingriffen des Staates einzustellen haben. Die Vorboten wie das Enteignungsgesetzt (HRE) oder die Abwrackprämie lassen grüßen. Als nächstes auf dem Weg zur Planwirtschaft dürften Preisbeschränkungen bei Strom-, Gas- und Wassertarifen dran sein, die von weiteren Verstaatlichungen von Unternehmen gefolgt werden. Venezuela lässt grüßen. Und die wahre Ursache, unser sozialistisches Geldwesen inmitten einer kapitalistischen Marktwirtschaft, das korrigiert werden muss, da es durch die Manipulation der Zinsen Fehlallokationen von Ressourcen verursacht, wird weiter ignoriert.“

Handelsblatt: „HRE schrumpft sich gesund“. Bis zu 210 Mrd Euro an Vermögenswerten sollen in eine Abwicklungsgesellschaft des Bundes ausgelagert werden.
Kommentar: Was die Bank gesund macht, macht den Staat krank.

Tagesbericht vom 22.01.10


Aktuelle Goldpreisentwicklung

Der Goldpreis fällt im gestrigen New Yorker Handel weiter von 1.104 auf 1.093 $/oz. Heute morgen stabilisiert sich der Goldpreis im Handel in Sydney und Hongkong und notiert aktuell mit 1.094 $/oz um etwa 22 $/oz unter dem Vortagesniveau. Die Goldminenaktien verzeichnen weltweit kräftige Gewinnmitnahmen und tauchen technisch weiter in den überverkauften Bereich ab, so dass mit einer aufwärtsgerichteten Gegenreaktion gerechnet werden kann.


Die Weltfinanz-, Weltwirtschafts- und Weltsozialkrise

Zinsen für zweijährige griechische Anleihen springen um 0,6 % auf 4,3 %. Im laufenden Jahr konnte Griechenland noch keine Anleihen platzieren. Insgesamt plant Griechenland für 2010 die Ausgabe von Anleihen im Volumen von 55 Mrd Euro.

Gottfried Heller im Handelsblatt: „Wir werden keine Hyperinflation bekommen“. „Es steht jetzt eine Phase der Entschuldung bevor“.
Kommentar: Die Qualität, vor allem der letzten Aussage entspricht etwa der Qualität der Aussagen vom 18.09.2007: „Es ist nur ein Gewitter“. „Deutschland und die Emerging Markets sind meine Favoriten“. Auf die Frage: Also sollte man besser auf bewährte Krisengewinner wie Gold und Anleihen setzen? „Auf gar keinen Fall“. Der Dax fiel seither von 7.540 auf 5.750 Punkte. Die Anleihen entwickelten sich hervorragend und der Goldpreis konnte von 715 auf 1.095 $/oz oder 16.600 auf 24.900 Euro/kg zulegen.

Klaus Schwab, Gründer des Welt Economic Forums in Davos: „Ich fürchte, dass es nach der Finanz- und Wirtschaftskrise zu einer sozialen Krise kommen könnte“. Im Mittelpunkt des diesjährigen Forums steht die wissenschaftliche Frage, warum die Ökonomie in der Krise versagt hat.
Kommentar: Es würde uns überraschen, wenn die verfehlte Geldpolitik der Zentralbanken als Ursache der Krise benannt würde.

Zahl der US-Baugenehmigungen erhöht sich im Dezember um 10,9 % (Vormonatsvergleich).

Bank of America meldet für 2009 einen Anstieg des Nettogewinns um 56,6 % auf 6,3 Mrd $.

Wells Fargo meldet für 2009 einen Anstieg des Nettogewinns um 362 % auf 12,3 Mrd $.

Tagesbericht vom 21.01.10


Aktuelle Goldpreisentwicklung

Der Goldpreis fällt im gestrigen New Yorker Handel von 1.130 auf 1.111 $/oz. Heute morgen stabilisiert sich der Goldpreis im Handel in Sydney und Hongkong und notiert aktuell mit 1.116 $/oz um etwa 16 $/oz unter dem Vortagesniveau. Die Goldminenaktien verzeichnen weltweit kräftige Gewinnmitnahmen und tauchen technisch in den überverkauften Bereich ab.


Die Weltfinanz-, Weltwirtschafts- und Weltsozialkrise

Venezuelas Präsident Chavez lässt 3 weitere Banken „wegen schwerer administrativer und betriebswirtschaftlicher Probleme“ schließen. Zuletzt hatte Chavez verfügt, dass die Tochter der französischen Einzelhandelskette Casino enteignet wird, weil in den Läden illegal die Preise erhöht worden sind. Durch die Abwertung des Bolivar um 50 % hat sich der Inflationsdruck weiter verstärkt. Zuletzt lag die Preissteigerungsrate bei 25 %.
Kommentar: Die Entwicklung in Venezuela sollte genauestens beobachtet werden, denn hier werden die Folgen einer sozialistischen Geldpolitik, der die Industriestaaten zuletzt gefolgt sind, eindrucksvoll deutlich. Zuerst wird die Geldbasis zerstört (aktuelle Politik vor allem der Fed und der Bank of England), dann zieht die Inflationsrate an (noch nicht sichtbar, da der Geldfluss noch in die Vermögenswerte, z.B. Anleihen geleitet wird), dann erfolgen staatliche Eingriffe (z.B. die Verstaatlichung von Banken z.B. Northern Rock, HRE), dann erfolgen staatliche Eingriffe in die Wirtschaft wie Preisbindungen, so dass die Unternehmen die gestiegenen Preise nicht weitergeben können und in ihrer Existenz gefährdet werden (Lebensmittelpreise, Gas-, Wasser- und Stromtarife). Auch in Deutschland wurde im Zuge der HRE-Pleite ein Enteignungsgesetz eingeführt. Insgesamt kollabiert die Wirtschaft als Folge einer verfehlten sozialistischen Geldpolitik, die als Ursache für die Probleme nicht benannt wird.

Institutionelle Anleger kämpfen um ihre Entschädigung aus Investitionen in Island. Die Dekabank, DZ Bank, BayernLB, WestLB, HSH Nordbank und die Commerzbank hatten etwa 22 Mrd Euro in Island angelegt.
Kommentar: Wir dürften gespannt sein, wie die Isländer diese Summe aufbringen, die etwa 70.000 Euro/Einwohner entspricht.

Handelsblatt: Das überreiche Angebot von Staatsanleihen dürfte den Investoren noch lange niedrige Renditen bescheren. Das Emissionsvolumen der EU-Staaten ist 2009 um 36 % auf 870 Mrd Euro gestiegen und soll 2010 weiter auf über 1.000 Mrd Euro zulegen.
Kommentar: Der Autor des Artikels ist voll auf die Manipulation des Zinses durch die EZB hereingefallen. Ein wachsendes Angebot von Anleihen müsste eigentlich zu steigenden Zinsen führen. Eine wachsende Nachfrage der Investoren dagegen zu fallenden Zinsen. An diesem Beispiel ist die Manipulation der Zinsen eindrucksvoll zu beobachten, die zu Fehlallokationen wie der aktuellen Blase an den Anleihemärkten geführt hat.

Preissteigerungsrate in Großbritannien springt im Dezember auf 2,9 %. Im November lag die Rate noch bei 1,9 %.

Tagesbericht vom 19.01.10


Aktuelle Goldpreisentwicklung

Der Goldpreis steigt im gestrigen New Yorker Handel von 1.129 auf 1.138 $/oz, fällt aber heute morgen im Handel in Sydney und Hongkong zurück und notiert aktuell mit 1.132 $/oz um etwa 4 $/oz unter dem Vortagesniveau. Die Goldminenaktien entwickeln sich weltweit uneinheitlich und geben keinen Trend für den Gesamtmarkt vor.


Die Weltfinanz-, Weltwirtschafts- und Weltsozialkrise

Handelsblatt stellt den Stabilitas Pacific Gold+Metals Fonds als den besten Goldminenfonds im Jahr 2009 vor. „Siegel stellt sich gegen die Mehrheitsmeinung unter den Analysten und Fondsverwaltern. „Die Volkswirtschaften werden sich nicht maßgeblich erholen; an den Finanzmärkten werden Regierungen und Notenbanken mit ihren Geldspritzen weiter Spekulationsblasen aufpuste“, sagt er. Siegel rechnet angesichts der Geldschwemme längerfristig mit steigenden Zinsen und steigender Inflation – und setzt daher weiter auf den Sachwert Gold. „Ich habe mein Zweijahres-Preisziel auf 1.600 Dollar je Unze angehoben“ (vgl. Handelsblatt vom 19.01.10).

Handelsblatt: „Der Chef des Internationalen Währungsfonds (IWF), Dominique Strauss-Kahn, warnte gestern vor neuen Spekulationsblasen. Mit ihren Investitionen hätten die Regierungen zwar dafür gesorgt, dass eine Große Depression ausgeblieben sei.“
Kommentar: Die Verschiebung von Wohlstand von der Bevölkerung zu den Banken über „Rettungspakete“ als Investitionen der Regierungen zu bezeichnen ist schon etwas abenteuerlich.

Handelsblatt weiter: „Doch vielen ist nicht gerade zum Scherzen zumute, wenn sie an Bernanke denken. Sie sagen, er oder besser gesagt die US-Notenbank sei überhaupt erst schuld an der Entstehung von Spekulationsblasen.“ Martin Faust, Professor für Bankbetriebslehre in Frankfurt: „Es bilden sich bereits wieder erste Blasen.“
Kommentar: Langsam, ganz langsam dringt die Wahrheit über die Verantwortung der Fed für die Finanzkrise an die Oberfläche. Über die Konsequenzen zur Besserung, nämlich die Abschaffung der Fed und der Einführung einer ehrlichen Geldbasis wird noch lange nicht gesprochen.

Kosten für einen Hüttenkomplex der Thyssen in Brasilien steigen von 1,3 Mrd Euro bei der Planung auf 3,0 Mrd Euro im September 2006 über 4,5 Mrd Euro im Jahr 2008 auf aktuell 6,0 Mrd Euro.

Arbeitslosenquote in der Slowakei steigt 2009 von 8,4 % auf 12,7 %.

Tagesbericht vom 19.01.10


Aktuelle Goldpreisentwicklung

Der Goldpreis entwickelt sich im gestrigen europäischen Handel unverändert um die 1.133 $/oz-Marke. Der Markt blieb in New York geschlossen. Heute morgen zeigt sich der Goldpreis im Handel in Sydney und Hongkong etwas freundlicher und notiert aktuell mit 1.136 $/oz um etwa 1 $/oz über dem Vortagesniveau. Die Goldminenaktien entwickeln sich weltweit uneinheitlich und geben keinen Trend für den Gesamtmarkt vor.


Die Weltfinanz-, Weltwirtschafts- und Weltsozialkrise

Handelsblatt berichtet unter der Überschrift: „Ben Bernankes zweite Chance“ zwischen den Zeilen über die wahren Ursachen der Finanzkrise und zitiert den US-Kongressabgeordneten Ron Paul diesmal nicht polemisch: „Ben Bernanke hat uns nicht vor den Folgen der Finanzkrise gerettet, er ist für die Krise verantwortlich“.
Kommentar: Immerhin. Der Rest des Artikels strotzt jedoch vor Unsinn wie: „Er (Ben Bernanke) erklärt, warum er die Krise so spät erkannt hat und wie er sie dann doch – mit viel Geld – besiegt hat“. Ben Bernanke: „Ich wollte nicht der zweite Fed-Vorsitzende sein, der über eine Depression präsidiert“. „Aber als es brenzlig wurde, griff er (Ben Bernanke) beherzt durch und bewahrte Amerika vor einer Wirtschaftskrise wie in den 1930er Jahren. Erst schleuste er die Leitzinsen auf null Prozent herunter. Dann nutzte er einen wenig bekannten Passus im Notenbankgesetz, um die Märkte mit Billionen frisch gedruckter Dollar zu fluten. Das Resultat: Im dritten Quartal 2009 wuchs die US-Wirtschaft wieder – nach vier Minus-Quartalen“. „Aus den Fehlern von damals (Große Depression) zog er die richtigen Lehren. Anders als Notenbanker damals begrenzte Bernanke die Kreditvergabe aus Angst vor einer Inflation nicht, sondern er pumpte Liquidität ins Wirtschaftssystem“. „Nicht die Geldpolitik, sondern eine fehlerhafte Aufsicht über die Finanzmärkte habe die Krise verursacht, sagt Bernanke“. Und zum Schluss noch der Salto rückwärts: „Die Vergangenheit hat gezeigt, dass die besten Ergebnisse erzielt werden, wenn es einer Zentralbank erlauft ist, sich den langfristigen Zielen Geldstabilität und Wirtschaftswachstum zu widmen“. Und zu allerletzt: „Bernankes beste Möglichkeit, der Fed und seinem Amt ihren Nimbus zurückzugeben, wäre ein goldenes geldpolitisches Händchen“. Das „goldene“ geldpolitische Händchen ist exakt das Gegenteil von dem, was wir Bernanke zutrauen, es ist wohl eher ein „inflationäres“ geldpolitisches Händchen, was uns erwartet (Zitat oben: …um die Märkte mit Billionen frisch gedruckter Dollar zu fluten“.

Alexander Dibelius, Deutschland-Chef von Goldman Sachs: „Banken, besonders private und börsennotierte Institute, haben keine Verpflichtung, das Gemeinwohl zu fördern.“
Kommentar: Es wird wohl nicht mehr lange dauern, dass die Bevölkerung merkt, dass es einer der größten Fehler der Geschichte war, dass die Gemeinschaft verpflichtet wurde, das Wohl der Banken, besonders der privaten und börsennotierten Institute zu fördern (s. auch unseren Artikel: „Unsere Forderung: Die Produzenten des Giftmülls müssen endlich kriminalisiert und marode Banken abgewickelt werden“ unter „Analysen“ auf www.goldhotline.de.

JP Morgan bezahlt für 2009 Rekordboni in Höhe von 9,3 Mrd $.

US-Verbraucherpreise steigen im Dezember um 2,7 %.

Hotelunternehmer Baron von Finck überweist eine Spende von 1,1 Mio Euro an die FDP.
Kommentar: Ohne die Senkung der Mehrwertsteuer für Hotelübernachtungen wäre ihm die Spende sicherlich schwerer gefallen.

Tagesbericht vom 18.01.10


Aktuelle Goldpreisentwicklung

Der Goldpreis wird am Freitag im New Yorker Handel von 1.135 auf 1.130 $/oz gedrückt. Heute morgen erholt sich der Goldpreis im Handel in Sydney und Hongkong wieder und notiert aktuell mit 1.135 $/oz um etwa 4 $/oz unter dem Niveau vom Freitag. Die Goldminenaktien verzeichnen weltweit Gewinnmitnahmen und geben weiterhin einen leicht negativen Trend für den Gesamtmarkt vor. Wegen der jetzt überverkauften Situation bei den Goldminenaktien ist eine technische Erholungsreaktion allerdings ebenfalls möglich.


Die Weltfinanz-, Weltwirtschafts- und Weltsozialkrise

Bundesverband deutscher Banken ermittelt, dass Gold im vergangenen Jahr die rentabelste Form der Geldanlage gewesen ist.

Nach Angaben der NASA verzeichnet die Südhalbkugel 2009 einen neuen Temperaturrekord. Die Temperatur soll um 0,54 Grad wärmer gewesen sein als der Durchschnitt der Jahre 1951 bis 1980.
Kommentar: Zwischen 1974 und 1977 veröffentlichte der CIA Studien über eine kommende Eiszeit, die in 40 bis 50 Jahren (also heute) beginnen sollte, s. http://info.kopp-verlag.de/news/klimawandel-cia-sagte-neue-eiszeit-voraus.html

EU-Industrieproduktion sinkt im November im Jahresvergleich um 7,1 %.

Aufträge im japanischen Maschinenbau fallen im November um 20,5 % zurück (Vorjahresvergleich).

EZB-Präsident Trichet schließt Hilfen für Griechenland aus.
Kommentar: Er wird nicht zurücktreten, wenn die EZB beschließt, Griechenland zu helfen, um ein Auseinanderbrechen des Euros zu verzögern.

Tagesbericht vom 15.01.10


Aktuelle Goldpreisentwicklung

Der Goldpreis verbessert sich im gestrigen New Yorker Handel unter größeren Schwankungen von 1.136 auf 1.142 $/oz. Heute morgen gibt der Goldpreis im Handel in Sydney und Hongkong wieder leicht nach und notiert aktuell mit 1.139 $/oz um etwa 2 $/oz unter dem Vortagesniveau. Die Goldminenaktien neigen weltweit erneut zu Gewinnmitnahmen und geben einen leicht negativen Trend für den Gesamtmarkt vor.


Die Weltfinanz-, Weltwirtschafts- und Weltsozialkrise

BIP fällt 2009 um 5,0 % zurück.

Tagesbericht vom 14.01.10


Aktuelle Goldpreisentwicklung

Der Goldpreis taucht im gestrigen New Yorker Handel zunächst von 1.134 auf 1.120 $/oz ab, kann sich aber im Handelsverlauf auf 1.137 $/oz befestigen. Heute morgen steigt der Goldpreis im Handel in Sydney und Hongkong weiter an und notiert aktuell mit 1.141 $/oz um etwa 13 $/oz über dem Vortagesniveau. Die Goldminenaktien folgen der Erholung des Goldpreises nur zögerlich und geben einen leicht negativen Trend für den Gesamtmarkt vor.


Die Weltfinanz-, Weltwirtschafts- und Weltsozialkrise

Federal Reserve erzielt einen Rekordgewinn in Höhe von 52,1 Mrd $. Davon werden 46,1 Mrd $ an das Finanzministerium überwiesen. 1,4 Mrd $ erhalten die privaten Banken, denen die Fed gehört und von denen die Bank of New York die wichtigste ist. Die restlichen 4,6 Mrd $ gehen in die Reserven der Fed. Der Gewinn der Fed entsteht durch die Schöpfung von neuem Geld aus dem Nichts und dem Kauf von Staatsanleihen und anderen Schrottpapieren, für die Zinsen vereinnahmt werden.
Kommentar: Ein großer Teil der aktuellen Geldschöpfung erfolgt nach folgendem Prinzip: Der Staat leiht sich Geld von der Fed und bezahlt dafür Zinsen. Die Fed schafft neues Geld aus dem Nichts und erhält dafür Zinsen. Von diesen Zinsen wird ein Teil wieder an den Staat zurückgegeben. Vom Rest leben die privaten Banken, denen die Fed gehört wie die Maden im Speck und kontrollieren das komplette Finanzsystem. Über diesen Mechanismus wird die Geldmenge und damit die Inflation gesteuert.

US-Handelsbilanzdefizit wächst im November von 33,2 auf 36,4 Mrd $.

Zahl der Unternehmenspleiten steigt im Oktober um 15,9 % (Vorjahresvergleich).

Tagesbericht vom 13.01.10


Aktuelle Goldpreisentwicklung

Der Goldpreis wird im gestrigen New Yorker Handel von 1.148 auf 1.127 $/oz gedrückt. Heute morgen stabilisiert sich der Goldpreis im Handel in Sydney und Hongkong auf diesem Niveau und notiert aktuell mit 1.128 $/oz um etwa 25 $/oz unter dem Vortagesniveau. Die Goldminenaktien geben weltweit nach und bestätigen die Korrektur des Goldpreises, geben aber keine Tendenz für den Gesamtmarkt vor.


Die Weltfinanz-, Weltwirtschafts- und Weltsozialkrise

Griechenland meldet für den Dezember eine Preissteigerungsrate von 2,6 %.

Chrysler meldet für 2009 einen Absatzrückgang um 35,9 %, General Motors um 29,9 % und Ford um 15,3 %.

Stahlproduktion fällt 2009 um 29 % auf 32,7 Mio t auf den Stand der 60er Jahre zurück. 2007 wurden noch 48,6 Mio t produziert.

Tagesbericht vom 12.01.10


Aktuelle Goldpreisentwicklung

Der Goldpreis gibt im gestrigen New Yorker Handel von 1.157 auf 1.151 $/oz nach. Heute morgen zeigt sich der Goldpreis im Handel in Sydney und Hongkong stabil und notiert aktuell mit 11.53 $/oz auf dem Vortagesniveau. Die Goldminenaktien entwickeln sich weltweit uneinheitlich und verzeichnen einige Gewinnmitnahmen nach der Hausse der letzten Tage. Insgesamt bleiben die Aussichten für den Gesamtmarkt stabil.


Die Weltfinanz-, Weltwirtschafts- und Weltsozialkrise

Handelsblatt: „Finanzkrise lässt Betrüger auffliegen“. Bislang gelten die Schäden von Bernard Madoff von 65 Mrd $ und Allen Stanford von 7 Mrd $ als die größten Betrugsfälle aus Schneeballsystemen.
Kommentar: Sobald der Druck in Richtung steigender Zinsen wächst, wird auch das größte Schneeballsystem, die Finanzierung der Staatsverschuldung wieder zum Thema. Island, Griechenland und die Ukraine lassen bereits jetzt grüßen.

HRE plant eine Bad Bank mit einem Volumen von 150 Mrd Euro. Bislang erhielt die Bank Bundesgarantien im Volumen von 95 Mrd Euro.
Kommentar: Da sind wohl in der Zwischenzeit noch einmal problematische Wertpapiere im Volumen von 55 Mrd Euro gefunden worden.

EU-Arbeitslosenquote wächst innerhalb von 2 Jahren von 11,0 auf 15,7 Mio Menschen.

China wird 2009 mit einem Verkaufsvolumen von 13,5 Mio Pkw und Lkw vor den USA zum weltgrößten Automarkt. VW und Audi blieb mit einem Verkauf von 1,4 Mio Fahrzeugen der größte Anbieter.

Handelsblatt: „US-Militärs haben „Notfallpläne“ in Sachen Iran. Nach General David Petraeus haben die USA „Notfallpläne für mögliche Militärschläge gegen iranische Atomanlagen ausgearbeitet“.
Kommentar: Der Krieg gegen den Iran wird psychologisch und militärisch vorbereitet. Die Frage ist nur, was unter einem „Notfall“ verstanden wird. Es könnte sich durchaus um einen wirtschaftlichen oder innenpolitischen Notfall in den USA handeln.

Tagesbericht vom 11.01.10


Aktuelle Goldpreisentwicklung

Der Goldpreis steigt am Freitag im New Yorker Handel von 1.122 auf 1.138 $/oz und zieht heute morgen im Handel in Sydney und Hongkong auf 1.153 $/oz an. Damit notiert der Goldpreis aktuell um etwa 32 $/oz über dem Niveau vom Freitag. Die Goldminenaktien steigen weltweit an und bestätigen den Aufwärtstrend des Gesamtmarkts.


Die Weltfinanz-, Weltwirtschafts- und Weltsozialkrise

Ölpreis steigt über die 80 $/barrel-Marke.

US-Verbraucherpreise ziehen im November auf 1,8 % an.

Bestellungen bei Boeing brechen 2009 von 662 auf 142 Flugzeuge ein.

Tagesbericht vom 08.01.10


Aktuelle Goldpreisentwicklung

Der Goldpreis entwickelt sich im gestrigen New Yorker Handel in einer relativ engen Handelsspanne seitwärts und schließt mit einem Gewinn von 2 $/oz bei 1.130 $/oz. Heute morgen gibt der Goldpreis im Handel in Sydney und Hongkong deutlich nach und notiert aktuell mit 1.121 $/oz um etwa 12 $/oz unter dem Vortagesniveau. Die Goldminenaktien entwickeln sich relativ stabil und verzeichnen nur geringfügige Gewinnmitnahmen, was kurzfristig auf eine weiterhin stabile Entwicklung des Gesamtmarkts hindeutet.


Die Weltfinanz-, Weltwirtschafts- und Weltsozialkrise

Investoren erhalten Goldmünzen und Goldbarren im Wert von 20 Mio $ zurück, die Allen Stanford für sie in einem Safe aufbewahrt hat. Allen Stanford hat ein betrügerisches Schneeballsystem im Volumen von 7 Mrd $ aufgebaut und sitzt derzeit in Untersuchungshaft.
Kommentar: Wieder einmal demonstriert Gold seine Wertaufbewahrungsfunktion, die nicht einmal durch betrügerische Schneeballsysteme zerstört werden kann.

Zum 30.12.09 hält die Fed US-Staatsanleihen im Volumen von 776,5 Mrd $, von Bundesagenturen vergebene Anleihen im Wert von 160 Mrd $ und Hypothekenpapiere von Fannie Mae und Freddie Mac im Wert von 908 Mrd $.

Tagesbericht vom 07.01.10


Aktuelle Goldpreisentwicklung

Der Goldpreis steigt im gestrigen New Yorker Handel von 1.122 auf 1.138 $/oz an. Heute morgen gibt der Goldpreis im Handel in Sydney und Hongkong auf 1.133 $/oz nach und notiert damit aktuell um etwa 10 $/oz über dem Vortagesniveau. Die Goldminenaktien setzen ihren Aufwärtstrend weltweit fort und bestätigen den Aufwärtstrend des Gesamtmarkts.


Die Weltfinanz-, Weltwirtschafts- und Weltsozialkrise

Icesave-Vertrag zwischen Island, Großbritannien und den Niederlanden sieht die Rückzahlung der 3,8 Mrd Euro, die von britischen und niederländischen Sparern bei der Internetbank Icesave versenkt wurden über einen Zeitraum von 14 Jahren vor. Die vereinbarten Zinsen in Höhe von 5,6 % entsprechen etwa der Hälfte der Kosten für das gesamte isländische Gesundheitssystem.

Kommentar: Dies ist der Grund, warum in der Überschrift in diesem Teil des Tagesberichts seit vielen Wochen das Wort „Weltsozialkrise“ steht. Die Umschichtung von Schulden von den Banken auf die Staatshaushalte führt nicht zu einer Erholung der Wirtschaft sondern zu einer Umschichtung von Wohlstand der Bevölkerung zu den Banken. Die ersten Auswirkungen dieser Wohlstandsumverteilung werden jetzt sichtbar. Sie werden sich in den nächsten Jahren dramatisch verschärfen.

Geldvermögen der Bundesbürger wächst 2009 um 4,4 % auf 4.640 Mrd Euro. Mit einem Anteil von etwa 1,5 % könnte die weltweite Goldproduktion eines Jahres aufgekauft werden.

Wirtschaftsministerium berechnet, dass die Staatshilfen in Höhe von 9,7 Mrd Euro 200.000 Arbeitsplätze gesichert haben und dass 10.500 neue Arbeitsplätze geschaffen wurden.

US-Hausverkäufe brechen im November um 16 % ein (Vormonatsvergleich).

Spaniens Zahl der Arbeitslosen wächst im Dezember um 25 % auf 3,9 Mio (Vorjahresvergleich).

Tagesbericht vom 06.01.10


Aktuelle Goldpreisentwicklung

Der Goldpreis wird im gestrigen New Yorker Handel von 1.126 auf 1.117 $/oz gedrückt, kann sich aber heute morgen im Handel in Sydney und Hongkong wieder auf 1.123 $/oz erholen und notiert aktuell damit etwa auf dem Vortagesniveau. Die Goldminenaktien ziehen weltweit kräftig an und signalisieren eine Fortsetzung des starken Aufwärtstrends zum Jahresbeginn 2010.


Die Weltfinanz-, Weltwirtschafts- und Weltsozialkrise

Handelsblatt vom 04.01.10: Nach britischen Medienberichten war der Nigerianer dem Sicherheitsdienst MI5 bereits vor 2008 aufgefallen, als er sich als Student in London Extremisten „annäherte“.
Kommentar: Wenn die Extremisten in London aktiv sind und Attentäter anwerben, warum soll denn dann der Jemen und nicht London bombardiert werden?

Die Wirtschaftsleistung in Großbritannien wächst in den letzen 20 Jahren um 65 %. Das Wachstum des Finanzsektors lag dagegen bei 160 %. Die Höhe der Rettungspakete für den Finanzsektor erreichen etwa 1.000 Mrd Pfund.
Kommentar: Welcher Sektor wäre nicht um 160 % gewachsen, wenn man ihn mit faulen Krediten in Höhe von 1.000 Mrd Pfund aufgeblasen hätte?

Fed-Chef Ben Bernanke sieht in den niedrigen Leitzinsen nicht den Grund für die Blase am Häusermarkt in den USA.

Morgan-Stanley Ökonom Joachim Fels: „Die Finanzmärkte werden 2010 das Thema Staatsbankrott und damit das Thema Inflation spielen“. „Schließlich haben die Regierungen und die Notenbanken jede Menge schlechter Assets und Schulden von einem überschuldeten Privatsektor übernommen“. „Die Anleger werden höhere Risikoprämien verlangen und die Langfristzinsen hochtreiben. Das wird ab 2011 die Kosten für neue Staatsschulden in die Höhe treiben“.

Novartis will 75 % des Augenspezialisten Alcon für 39,2 Mrd $ übernehmen.

Chinas Einkaufsmanagerindex steigt im Dezember um 0,4 auf 56,1 Punkte und erreicht das höchste Niveau seit Beginn der Befragungen im April 2004.

Tagesbericht vom 05.01.10


Aktuelle Goldpreisentwicklung

Der Goldpreis zieht im gestrigen New Yorker Handel von 1.114 auf 1.121 $/oz an und verbessert sich heute morgen im Handel in Sydney und Hongkong weiter auf 1.123 $/oz. Damit notiert der Goldpreis aktuell um etwa 21 $/oz über dem Vortagesniveau. Die Goldminenaktien ziehen weltweit kräftig an und bestätigen den starken Aufwärtstrend zum Jahresbeginn 2010.


Die Weltfinanz-, Weltwirtschafts- und Weltsozialkrise

Handelsblatt vom 28.12.09: „Der heute 23-Jährige (Nigerianer Umar Farouk Abdulmutallab) hatte nach bisherigen Erkenntnissen von 2005 bis Mitte 2008 in London studiert und in dieser Zeit ein Einreisevisum für die USA erhalten. Offenbar fand die vom Vater beobachtete Radikalisierung erst danach statt“.

Handelsblatt vom 04.01.10: „In London wurde gestern gefragt, warum der „Unterhosenbomber“ Umar Farouk Abdulmutallab nicht daran gehindert wurde, am ersten Weihnachtstag in Amsterdam als Transferpassagier von Lagos die Maschine nach Detroit zu besteigen. Denn nach britischen Medienberichten war der Nigerianer dem Sicherheitsdienst MI5 bereits vor 2008 aufgefallen, als er sich als Student in London Extremisten „annäherte“. Laut „Sicherheitskreisen begann damals die „Reise“, die in dem versuchten Anschlag am ersten Weihnachtstag endete.“

EU-Geldmenge M3 sinkt im November um 0,2 %.

Tagesbericht vom 04.01.10


Aktuelle Goldpreisentwicklung

Der Goldpreis startet heute morgen im Handel in Sydney und Hongkong mit einem Anstieg über die 1.100 $/oz-Marke in das neue Jahr und notiert aktuell mit 1.102 $/oz um etwa 6 $/oz über dem Niveau vor dem Jahreswechsel. Die Goldminenaktien entwickeln sich in Australien freundlich und deuten auf eine stabile Entwicklung hin.


Die Weltfinanz-, Weltwirtschafts- und Weltsozialkrise

28.12.09: Handelsblatt berichtet über 6 Seiten über die „Helden der Krise“ u.a. in Artikeln über Peer Steinbrück, Jörg Asmussen, Josef Ackermann und Martin Blessing.
Kommentar: Während die Anhänger der Lehre der Österreichischen Schule der Nationalökonomie (Ludwig von Mises), die die Krise begründet vorhergesagt haben und langfristige Lösungsansätze anbieten unter dem Titel: „Propheten des Weltuntergangs finden kein Echo“ in Nebensätzen abgehandelt werden (vgl. Tagesbericht vom 23.12.09) verkauft das Handelsblatt die Versager, die die Krise nicht vorhergesehen haben und außer der Umschuldung von „Giftmüll“ von den Banken auf den Steuerzahler nichts zustande gebracht haben als Helden.

29.12.09: Gerd Henning Beck, Fondsmanager bei Lupus Alpha: Der Goldpreis ist schon viel zu hoch und „hat sich von der Fundamentalsituation abgekoppelt“.
Kommentar: Bei einem Goldpreis von 1.000 $/oz meinte Gerd Henning Beck im September 2009: „Rein nach den fundamentalen Daten müsste Gold jedoch eher bei 700 stehen“ (vgl. fondsxpress 37/2009).

23.12.09: Handelsblatt veröffentlicht ein Interview mit Ludwig Poullain, dem Ex-Chef der WestLB, der 90 Jahre alt wird. Auszüge: „Ich gehe in meinem Alter mit dem Wort Vertrauen sehr skeptisch um, wenn es um Banken geht. Ich traue denen alles zu, aber ich vertraue ihnen nicht mehr“. „Ich habe schon damals gesagt: Lasst die IKB vor die Wand fahren!“. „Heilung und Lernen sind nur dann möglich, wenn bei der Bewältigung der Krise auch alle die Folgen ihres Handelns spüren. Diejenigen, die heute schon wieder mit den gleichen „Produkten“ handeln, welche die Krise verursacht haben, können sich nun völlig sicher sein, dass der Staat sie rettet und dass ihnen keine strafrechtlichen Konsequenzen drohen“. „Einem meiner Nachfolger wies ein Gericht erhebliche Pflichtverletzungen nach. Aber zur Verurteilung wegen Untreue gehört der Nachweis des Vorsatzes. Also wurde er freigesprochen“. Angela Merkel und Peer Steinbrück hatten Anfang Oktober 2008 gedroht, „dass alle, die die Krise mit verursacht haben, zur Verantwortung gezogen würden. Aber das war doch nur Kulisse“.
Kommentar: Vgl. Analyse vom 23.12.2008: „Unsere Forderung: Die Produzenten des Giftmülls müssen endlich kriminalisiert und marode Banken abgewickelt werden“ (www.goldhotline.de).

23.12.09: Washington stoppt den Verkauf einer Goldmine an China.

28.12.09: 23-jähriger Nigerianer Umar Farouk Abdaulmutallab, der versuchte ein Flugzeug beim Landeanflug auf Detroit zu sprengen, hatte zwischen 2005 und 2008 in London studiert.

29.12.09: Dax überspringt die Marke von 6.000 Punkten.