Tagesbericht vom 18.11.21

Der Goldpreis verbessert sich im gestrigen New Yorker Handel von 1.864 auf 1.867 $/oz. Heute Morgen gibt der Goldpreis im Handel in Shanghai und Hongkong nach und notiert aktuell mit 1.865 $/oz um 7 $/oz über dem Vortagesniveau. Die Goldminenaktien können weltweit leicht zulegen.


Von der Weltfinanzkrise zum Crack-up-Boom (Katastrophenhausse)

Chef der DIVI (Deutsche Interdisziplinäre Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin) betätigt in einer Anhörung vor dem Deutschen Bundestag, dass keine Daten über den Anteil der geimpften oder ungeimpften Intensivpatienten vorliegen.

Quelle: https://t.me/pboehringer/1139

Heute wird der Bundestag Maßnahmen beschließen, deren Basis Einschätzungen, Behauptungen und Angstbilder von Politikern sind, die keine Grundlage haben, weil diese Daten nicht vorhanden sind.

Vorhandene Daten aus Großbritannien werden ignoriert. Diese wurden am 09.11.21 von n-tv.de veröffentlicht:

N-tv.de: „Die deutschen Statistiken (zu Impfdurchbrüchen) taugen dazu nicht, denn es gibt keine allgemeine Erfassung und keinen Abgleich der entsprechenden Daten. Eine hohe Aussagekraft haben dagegen die britischen Statistiken, die fast alle Covid-19-Infektionen, Corona-Hospitalisierungen und -Sterbefälle nach Altersgruppen und Impfstatus erfassen“.

Der jüngste Bericht zur Impfüberwachung registriert im Oktober 975.000 Covid-Infizierte. Davon waren 440.000 vollständig geimpft und 413.000 ungeimpft. Bei 112.000 war der Impfstatus unklar.

8.722 Infizierte wurden im Krankenhaus behandelt. Davon waren 5.534 vollständig geimpft und 3.188 ungeimpft.

3.823 Infizierte starben innerhalb von 28 Tagen nach ihrer Ansteckung. Davon waren 3.011 vollständig geimpft und 812 ungeimpft.

Damit versterben Geimpfte mit dem Faktor 3,5-mal häufiger an Corona als Ungeimpfte.

Quelle: https://www.n-tv.de/panorama/UK-Statistik-Impfungen-bleiben-hochwirksam-article22917953.html


Die Edelmetallmärkte

Auf Eurobasis entwickelt sich der Goldpreis bei einem etwas leichteren Dollar seitwärts (aktueller Preis 52.906 Euro/kg, Vortag 52.787 Euro/kg). Am 27.07.20 hat der Goldpreis nach einer langjährigen Aufwärtsbewegung das Ziel-Preisband zwischen 1.700 und 1.900 $/oz überschritten. Wegen der unkontrollierten Staats- und Unternehmensfinanzierung durch die Zentralbanken im Schatten der Corona-Krise haben wir das Kursziel für den Goldpreis auf 2.300 $/oz bis 2.500 $/oz angehoben und empfehlen, wegen fehlender Anlagealternativen voll in Gold, Silber und in Edelmetallaktien investiert zu bleiben. Da in der Aufwärtsbewegung der letzten Jahre viele schwache Hände in den Markt gekommen sind, muss auch in den nächsten Monaten mit einer eher volatilen Preisentwicklung gerechnet werden. In der kommenden Inflationsphase (Crack-up-Boom, Beschreibung in der Zeitschrift „Smart-Investor“, Ausgabe April 2009 (http://www.smartinvestor.de/pdf/Smart-Investor-4-2009-S-44-49.pdf) wird der Zielkurs des Goldpreises deutlich angehoben werden müssen.


Silber entwickelt sich seitwärts (aktueller Preis 25,00 $/oz, Vortag 25,05 $/oz). Platin gibt nach (aktueller Preis 1.055 $/oz, Vortag 1.067 $/oz). Palladium verbessert sich (aktueller Preis 2.106 $/oz, Vortag 2.098 $/oz). Die Basismetalle geben etwa 1 % nach. Der Ölpreis fällt (aktueller Preis 79,77 $/barrel, Vortag 82,07 $/barrel).


Der New Yorker Xau-Goldminenindex verbessert sich um 0,6 % oder 0,8 auf 142,3 Punkte. Bei den Standardwerten steigen B2 Gold 3,2 % und Kinross 2,1 %. Bei den kleineren Werten können Osisko 7,4 %, First Mining 6,2 % und Karora 4,9 % zulegen. Orla und Monument geben jeweils 3,9 % nach. Bei den Silberwerten ziehen Aya 8,7 % sowie Gatos und Fortuna jeweils 4,5 % an. New Pacific fallen 5,2 % und Metallic 3,8 %.


Die südafrikanischen Werte entwickeln sich im New Yorker Handel stabil. Harmony verbessern sich 3,2 % und Gold Fields 1,5 %. Sibanye gibt 1,2 % nach.


Die australischen Werte entwickeln sich heute Morgen freundlicher. Bei den Produzenten steigen Evolution 9,7 % (Kauf eines Minenanteils), West African 4,6 % und Alkane 4,4 %. Pantoro fallen 5,7 % und Gascoyne 4,0 %. Bei den Explorationswerten haussieren Tanga 14,5 %, Nexus 13,6 % und Venus 10,8 %. Kingston fallen 15,6 % und Legend 7,3 %. Bei den Metallwerten kann Image 4,4 % zulegen. Rex verliert 3,8 %.


Stabilitas Fonds

Der Stabilitas Pacific Gold+Metals Fonds (A0ML6U) verliert 0,6 % auf 199,68 Euro. Die besten Fondswerte sind heute Kingsgate (+5,0 %), Karora (+4,9 %) und West African (+4,6 %). Belastet wird der Fonds durch die Kursrückgänge der Gascoyne (-4,0 %) und Capricorn (-3,7 %). Der Fonds dürfte heute hinter dem Anstieg des Xau-Vergleichsindex zurückbleiben.

In der Monatsauswertung zum 31.10.21 verbessert sich der Fonds um 19,4 % auf 186,80 Euro und entwickelt sich damit stärker als der Xau-Vergleichsindex (+9,2 %). Seit dem Jahresbeginn verliert der Fonds 2,2 % (Xau-Vergleichsindex -5,0 %). Seit der Auflage des Fonds im April 2007 setzt sich der Fonds mit einem Gewinn von 86,8 % vom Xau-Vergleichsindex (+2,6 %) deutlich ab. Das Fondsvolumen erhöht sich parallel zu den Kursgewinnen von 125,3 auf 148,8 Mio Euro.

Gewinn im Jahr 2016: 75,0 %
Gewinn im Jahr 2017: 0,5 % (bester Goldminenfonds auf 3-, 5- und 10-Jahressicht (Quelle: Euro)
Gewinn im Jahr 2018: 0,6 % (bester Goldminenfonds auf 3-, 5- und 10-Jahressicht (Quelle: Euro)
Gewinn im Jahr 2019: 55,7 % (bester Goldminenfonds auf 3-, 5- und 10-Jahressicht (Quelle: Euro)
Gewinn im Jahr 2020: 12,1 %
Verlust im Jahr 2021: 2,2 %

Hinweis: Wertentwicklungen der Vergangenheit sind kein Indikator für zukünftige Ergebnisse.


Der Stabilitas Silber & Weissmetalle Fonds (A0KFA1) verliert 0,8 % auf 56,18 Euro. Die besten Fondswerte sind heute West African (+4,6 %), Gatos (+4,5 %) und Fortuna (+4,5 %). Belastet wird der Fonds durch die Kursrückgänge der New Pacific (-5,2 %) und Sierra (-2,5 %). Der Fonds dürfte heute etwas stärker als der Hui-Vergleichsindex zulegen.

In der Monatsauswertung zum 31.10.21 verbessert sich der Fonds um 16,3 % auf 52,33 Euro und entwickelt sich damit besser als der Hui-Vergleichsindex (+8,7 %). Seit dem Jahresbeginn gibt der Fonds 6,2 % ab (Hui-Vergleichsindex -12,2 %). Das Fondsvolumen erhöht sich durch die Kursgewinne und kleinere Zuflüsse von 139,0 auf 164,3 Mio Euro.

Gewinn im Jahr 2016: 132,0 %
Verlust im Jahr 2017: 15,1 %
Verlust im Jahr 2018: 9,2 %
Gewinn im Jahr 2019: 81,2 % (bester Rohstofffonds auf 1-, 3- und 5-Jahressicht (Quelle: Euro)
Gewinn im Jahr 2020: 19,6 %
Verlust im Jahr 2021: 6,2 %

Hinweis: Wertentwicklungen der Vergangenheit sind kein Indikator für zukünftige Ergebnisse.


Die Beratung des Stabilitas Gold+Resourcen Fonds (A0F6BP) wurde zum 01.03.2019 auf die Firma Baker Steel übertragen. Der Fonds wird jetzt von Baker Steel unter dem neuen Namen BAKERSTEEL GLOBAL FUNDS SICAV - Electrum Fund A2 geführt. Die Kooperation mit dem Fondshaus Baker Steel führte seit der Übertragung des Fonds zu einem beschleunigten Wachstum des Fonds und das Fondsvolumen wurde auf über 200 Mio Euro gesteigert. Das Anlageziel, die Anlagephilosophie und die generelle Portfoliostruktur bleiben unverändert. Die Stabilitas GmbH wird im Anlageausschuss vertreten bleiben. Die Kurse des Fonds werden weiterhin auf der Homepage veröffentlicht.


Der Stabilitas Gold+Resourcen Special Situations Fonds (A0MV8V) verliert 0,2 % auf 61,94 Euro. Die besten Fondswerte sind heute Evolution (+9,7 %), Tesserent (+8,1 %) und Benz (+6,3 %). Belastet wird der Fonds durch die Kursrückgänge der Riversgold (-4,6 %) und Capricorn (-3,7 %). Der Fonds dürfte heute stärker als der TSX-Venture Vergleichsindex nachgeben.

In der Monatsauswertung zum 31.10.21 verbessert sich der Fonds um 14,0 % auf 60,35 Euro und entwickelt sich damit besser als der TSX-Venture Vergleichsindex (+10,7 %). Seit dem Jahresbeginn verzeichnet der Fonds einen Gewinn von 11,8 % (TSX-Venture Vergleichsindex +8,6 %). Das Fondsvolumen erhöht sich durch die Kursgewinne und kleinere Zuflüsse von 17,4 auf 20,0 Mio Euro.

Gewinn im Jahr 2016: 71,5 %
Verlust im Jahr 2017: 8,4 %
Gewinn im Jahr 2018: 17,7 %
Gewinn im Jahr 2019: 36,2 %
Gewinn im Jahr 2020: 40,2 %
Gewinn im Jahr 2021: 11,8 %

Hinweis: Wertentwicklungen der Vergangenheit sind kein Indikator für zukünftige Ergebnisse.

Alle Angaben ohne Gewähr