Tagesbericht vom 26.02.24


Der Goldpreis verbessert sich am Freitag von 2.028 auf 2.035 $/oz. Heute Morgen entwickelt sich der Goldpreis im Handel in Shanghai und Hongkong seitwärts und notiert aktuell mit 2.033 $/oz um 13 $/oz über dem Niveau vom Freitag. Die Goldminenaktien präsentieren sich weltweit freundlicher.


Von der Weltfinanzkrise zum Crack-up-Boom (Katastrophenhausse)

Bundesbank meldet für 2023 einen Rekordverlust von 21,6 Mrd Euro.


Die Edelmetallmärkte

Auf Eurobasis kann der Goldpreis bei einem unveränderten Dollar zulegen (aktueller Preis 60.366 Euro/kg, Vortag 59.973 Euro/kg). Am 27.07.20 hat der Goldpreis nach einer langjährigen Aufwärtsbewegung das Ziel-Preisband zwischen 1.700 und 1.900 $/oz überschritten. Wegen der unkontrollierten Staats- und Unternehmensfinanzierung durch die Zentralbanken im Schatten der Corona-Krise haben wir das Kursziel für den Goldpreis auf 2.300 $/oz bis 2.500 $/oz angehoben und empfehlen, wegen fehlender Anlagealternativen voll in Gold, Silber und in Edelmetallaktien investiert zu bleiben. In der kommenden Inflationsphase (Crack-up-Boom, Beschreibung in der Zeitschrift „Smart-Investor“, Ausgabe April 2009 (http://www.smartinvestor.de) wird der Zielkurs des Goldpreises deutlich angehoben werden müssen.


Silber verbessert sich (aktueller Preis 22,77 $/oz, Vortag 22,62 $/oz). Platin gibt leicht nach (aktueller Preis 894 $/oz, Vortag 897 $/oz). Palladium zeigt sich unverändert (aktueller Preis 946 $/oz, Vortag 946 $/oz). Die Basismetalle entwickeln sich uneinheitlich. Der Ölpreis fällt (aktueller Preis 81,45 $/barrel, Vortag 83,11 $/barrel).


Der MSCI-Goldminenindex verbessert sich um 1,6 % auf 379,00 $. Der MSCI-Silberminenindex verbessert sich um 1,6 % auf 319,40 $. Bei den Standardwerten steigen Alamos 4,1 %, Endeavour 3,9 % und Agnico 3,1 %. Bei den kleineren Werten können Belo Sun 11,1 %, Lundin 7,5 % und Victoria 6,8 % zulegen. Oceana und Eldorado fallen jeweils 6,1 % sowie First Mining 4,4 %. Bei den Silberwerten ziehen Bear Creek 11,8 %, SSR 6,0 % und Gatos 4,0 % an. Sierra geben 4,6 %, Abra 3,6 % und Mandalay 3,4 % nach.


Die südafrikanischen Werte entwickeln sich im New Yorker Handel uneinheitlich. Anglogold zieht 7,7 % an. Impala verliert 2,5 %.


Die australischen Werte entwickeln sich heute Morgen etwas freundlicher. Bei den Produzenten steigen Aurelia 13,0 %, Gold Road 4,9 % sowie Genesis und Capricorn jeweils 3,2 %. Pantoro fallen 4,8 % sowie St Barbara und Calibre jeweils 3,3 %. Bei den Explorationswerten steigen Bulletin und Kingston jeweils 5,2 %. Legend verliert 11,1 %. Bei den Metallwerten können Alumina 6,9 % und Independence Group 3,9 % zulegen. Iluka verliert 3,6 %.


Stabilitas Fonds

Der Stabilitas Pacific Gold+Metals Fonds (A0ML6U) verliert 1,1 % auf 153,14 Euro. Die besten Fondswerte sind heute Aurelia (+13,0 %), Lundin (+7,5 %) und Gold Road (+4,9 %). Belastet wird der Fonds durch die Kursrückgänge der Firefly (-4,8 %), Ausgold (-4,2 %) und K92 (-4,1 %). Der Fonds dürfte heute weniger als der MSCI-Goldminenindex zulegen.

In der Monatsauswertung zum 31.01.24 verliert der Fonds 7,9 % auf 166,62 Euro und entwickelt sich damit parallel zum MSCI-Goldminenindex (-8,4 %). Über die letzten 5 Jahre setzt sich der Fonds mit einem Gewinn von 57,5 % vom MSCI-Goldminenindex (+33,5 %) ab. Das Fondsvolumen verringert sich durch die Kursrückgänge von 127,6 auf 116,5 Mio Euro.

Gewinn im Jahr 2019: 55,7 %
Gewinn im Jahr 2020: 12,1 %
Verlust im Jahr 2021: 2,2 %
Verlust im Jahr 2022: 8,2 %
Gewinn im Jahr 2023: 5,6 %
Verlust im Jahr 2024: 7,9 %

Hinweis: Wertentwicklungen der Vergangenheit sind kein Indikator für zukünftige Ergebnisse.


Der Stabilitas Silber & Weissmetalle Fonds (A0KFA1) verliert 1,3 % auf 31,41 Euro. Die besten Fondswerte sind heute Aurelia (+13,0 %), Bear Creek (+11,8 %) und SSR (+7,0 %). Belastet wird der Fonds durch die Kursrückgänge der Sierra (-4,6 %), Mandalay (-3,4 %) und St Barbara (-3,3 %). Der Fonds dürfte heute parallel zum MSCI-Silberminenindex zulegen.

In der Monatsauswertung zum 31.01.24 verliert der Fonds 9,6 % auf 35,49 Euro und entwickelt sich damit etwas stabiler als der MSCI-Silberminenindex (-11,7 %). Über die letzten 5 Jahre setzt sich der Fonds mit einem Gewinn von 31,8 % vom Vergleichsindex (-1,4 %) ab. Das Fondsvolumen verringert sich parallel zu den Kursverlusten von 137,5 auf 123,5 Mio Euro.

Gewinn im Jahr 2019: 81,2 %
Gewinn im Jahr 2020: 19,6 %
Verlust im Jahr 2021: 12,2 %
Verlust im Jahr 2022: 10,7 %
Verlust im Jahr 2023: 10,3 %
Verlust im Jahr 2024: 9,6 %

Hinweis: Wertentwicklungen der Vergangenheit sind kein Indikator für zukünftige Ergebnisse.


Die Beratung des Stabilitas Gold+Resourcen Fonds (A0F6BP) wurde zum 01.03.2019 auf die Firma Baker Steel übertragen. Der Fonds wird jetzt von Baker Steel unter dem neuen Namen BAKERSTEEL GLOBAL FUNDS SICAV - Electrum Fund A2 geführt. Die Kooperation mit dem Fondshaus Baker Steel führte seit der Übertragung des Fonds zu einem beschleunigten Wachstum des Fonds und das Fondsvolumen wurde auf über 300 Mio Euro gesteigert. Das Anlageziel, die Anlagephilosophie und die generelle Portfoliostruktur bleiben unverändert. Die Stabilitas GmbH wird im Anlageausschuss vertreten bleiben. Die Kurse des Fonds werden weiterhin auf der Homepage veröffentlicht.

Der Stabilitas Gold+Resourcen Special Situations Fonds (A0MV8V) verbessert sich um 0,3 % auf 37,49 Euro. Die besten Fondswerte sind heute Poseidon (+16,7 %), Aurelia (+13,0 %) und Mandrake (+8,1 %). Belastet wird der Fonds durch den Kursrückgang der Cosmos (-6,6 %). Der Fonds dürfte heute weniger als der MSCI-Goldminenindex zulegen.

In der Monatsauswertung zum 31.01.24 verliert der Fonds 11,3 % auf 39,79 Euro und entwickelt sich damit schwächer als der MSCI-Goldminenindex (-8,4 %). Über die letzten 5 Jahre setzt sich der Fonds mit einem Gewinn von 61,1 % vom MSCI-Goldminenindex (+33,5 %) ab. Das Fondsvolumen verringert sich durch die Kursrückgänge von 15,9 auf 13,9 Mio Euro.

Gewinn im Jahr 2019: 36,2 %
Gewinn im Jahr 2020: 40,2 %
Gewinn im Jahr 2021: 8,5 %
Verlust im Jahr 2022: 14,6 %
Verlust im Jahr 2023: 14,7 %
Verlust im Jahr 2024: 11,3 %

Hinweis: Wertentwicklungen der Vergangenheit sind kein Indikator für zukünftige Ergebnisse.

Alle Angaben ohne Gewähr