Tagesbericht vom 19.02.24


Der Goldpreis verbessert sich am Freitag im New Yorker Handel von 2.006 auf 2.013 $/oz. Heute Morgen kann der Goldpreis im Handel in Shanghai und Hongkong weiter zulegen und notiert aktuell mit 2.020 $/oz um 17 $/oz über dem Niveau vom Freitag. Die Goldminenaktien entwickeln sich weltweit uneinheitlich.


Von der Weltfinanzkrise zum Crack-up-Boom (Katastrophenhausse)

Nato berät, die 50 Staaten, die die Ukraine im Kampf gegen Russland unterstützen (Ramstein-Format) unter das Dach der Nato zu holen. Die Pläne wurden von US-Sicherheitsberater Jake Sullivan und Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg ausgearbeitet (Quelle: Handelsblatt).


Die Edelmetallmärkte

Auf Eurobasis kann der Goldpreis bei einem etwas leichteren Dollar zulegen (aktueller Preis 60.204 Euro/kg, Vortag 59.848 Euro/kg). Am 27.07.20 hat der Goldpreis nach einer langjährigen Aufwärtsbewegung das Ziel-Preisband zwischen 1.700 und 1.900 $/oz überschritten. Wegen der unkontrollierten Staats- und Unternehmensfinanzierung durch die Zentralbanken im Schatten der Corona-Krise haben wir das Kursziel für den Goldpreis auf 2.300 $/oz bis 2.500 $/oz angehoben und empfehlen, wegen fehlender Anlagealternativen voll in Gold, Silber und in Edelmetallaktien investiert zu bleiben. In der kommenden Inflationsphase (Crack-up-Boom, Beschreibung in der Zeitschrift „Smart-Investor“, Ausgabe April 2009 (http://www.smartinvestor.de) wird der Zielkurs des Goldpreises deutlich angehoben werden müssen.


Silber verbessert sich (aktueller Preis 23,12 $/oz, Vortag 22,93 $/oz). Platin steigt (aktueller Preis 905 $/oz, Vortag 893 $/oz). Palladium kann zulegen (aktueller Preis 940 $/oz, Vortag 930 $/oz). Die Basismetalle entwickeln sich uneinheitlich. Der Ölpreis zeigt sich stabil (aktueller Preis 82,88 $/barrel, Vortag 82,78 $/barrel).


Der MSCI-Goldminenindex verbessert sich um 0,9 % auf 382,40 $. Der MSCI-Silberminenindex verbessert sich um 0,5 % auf 325,00 $. Bei den Standardwerten steigt Agnico Eagle 2,6 %. Kinross gibt 1,2 % nach. Bei den kleineren Werten können Belo Sun 11,1 %, Vista 8,7 % und Calibre 7,7 % zulegen. Novagold geben 5,0 % und First Mining 4,2 % nach. Bei den Silberwerten steigen Minaurum 10,8 % und Sierra 9,2 %. Coeur verliert 3,7 %.


Die südafrikanischen Werte entwickeln sich im New Yorker Handel stabil. Sibanye befestigen sich 2,4 % und Anglogold 1,8 %.


Die australischen Werte entwickeln sich heute Morgen schwächer. Bei den Produzenten fallen Red 5 um 5,0 %, Aurelia 4,4 % und Ramelius 3,7 %. Gegen den Trend können Pantoro 7,1 % und Calidus 6,5 % zulegen. Bei den Explorationswerten geben Saturn 9,1 % und S2 Resources 7,1 % nach. Emmerson zieht 13,5 % an. Bei den Metallwerten verliert Independence Group 3,2 %. Rex verbessert sich 3,0 %.


Stabilitas Fonds

Der Stabilitas Pacific Gold+Metals Fonds (A0ML6U) verbessert sich um 1,7 % auf 154,96 Euro. Die besten Fondswerte sind heute Calibre (+7,7 %), Lundin (+2,5 %) und Sandfire (+2,5 %). Belastet wird der Fonds durch die Kursrückgänge der Spartan (-6,9 %), Aurelia (-4,4 %) und Ausgold (-3,9 %). Der Fonds dürfte heute parallel zum MSCI-Goldminenindex leicht zulegen.

In der Monatsauswertung zum 31.01.24 verliert der Fonds 7,9 % auf 166,62 Euro und entwickelt sich damit parallel zum MSCI-Goldminenindex (-8,4 %). Über die letzten 5 Jahre setzt sich der Fonds mit einem Gewinn von 57,5 % vom MSCI-Goldminenindex (+33,5 %) ab. Das Fondsvolumen verringert sich durch die Kursrückgänge von 127,6 auf 116,5 Mio Euro.

Gewinn im Jahr 2019: 55,7 %
Gewinn im Jahr 2020: 12,1 %
Verlust im Jahr 2021: 2,2 %
Verlust im Jahr 2022: 8,2 %
Gewinn im Jahr 2023: 5,6 %
Verlust im Jahr 2024: 7,9 %

Hinweis: Wertentwicklungen der Vergangenheit sind kein Indikator für zukünftige Ergebnisse.


Der Stabilitas Silber & Weissmetalle Fonds (A0KFA1) verbessert sich um 2,7 % auf 32,55 Euro. Die besten Fondswerte sind heute Minaurum (+10,8 %) und Sierra (+9,2 %). Belastet wird der Fonds durch die Kursrückgänge der Aurelia (-4,4 %), Coeur (-3,7 %) und Impact (-2,9 %). Der Fonds dürfte heute parallel zum MSCI-Silberminenindex leicht zulegen.

In der Monatsauswertung zum 31.01.24 verliert der Fonds 9,6 % auf 35,49 Euro und entwickelt sich damit etwas stabiler als der MSCI-Silberminenindex (-11,7 %). Über die letzten 5 Jahre setzt sich der Fonds mit einem Gewinn von 31,8 % vom Vergleichsindex (-1,4 %) ab. Das Fondsvolumen verringert sich parallel zu den Kursverlusten von 137,5 auf 123,5 Mio Euro.

Gewinn im Jahr 2019: 81,2 %
Gewinn im Jahr 2020: 19,6 %
Verlust im Jahr 2021: 12,2 %
Verlust im Jahr 2022: 10,7 %
Verlust im Jahr 2023: 10,3 %
Verlust im Jahr 2024: 9,6 %

Hinweis: Wertentwicklungen der Vergangenheit sind kein Indikator für zukünftige Ergebnisse.


Die Beratung des Stabilitas Gold+Resourcen Fonds (A0F6BP) wurde zum 01.03.2019 auf die Firma Baker Steel übertragen. Der Fonds wird jetzt von Baker Steel unter dem neuen Namen BAKERSTEEL GLOBAL FUNDS SICAV - Electrum Fund A2 geführt. Die Kooperation mit dem Fondshaus Baker Steel führte seit der Übertragung des Fonds zu einem beschleunigten Wachstum des Fonds und das Fondsvolumen wurde auf über 300 Mio Euro gesteigert. Das Anlageziel, die Anlagephilosophie und die generelle Portfoliostruktur bleiben unverändert. Die Stabilitas GmbH wird im Anlageausschuss vertreten bleiben. Die Kurse des Fonds werden weiterhin auf der Homepage veröffentlicht.

Der Stabilitas Gold+Resourcen Special Situations Fonds (A0MV8V) verbessert sich um 0,5 % auf 37,46 Euro. Die besten Fondswerte sind heute Poseidon (+14,3 %), Benz (+8,0 %) und Resource Development (+5,7 %). Belastet wird der Fonds durch die Kursrückgänge der Red 5 (-5,0 %) und Aurelia (-4,4 %). Der Fonds dürfte heute stärker als der MSCI-Goldminenindex zulegen.

In der Monatsauswertung zum 31.01.24 verliert der Fonds 11,3 % auf 39,79 Euro und entwickelt sich damit schwächer als der MSCI-Goldminenindex (-8,4 %). Über die letzten 5 Jahre setzt sich der Fonds mit einem Gewinn von 61,1 % vom MSCI-Goldminenindex (+33,5 %) ab. Das Fondsvolumen verringert sich durch die Kursrückgänge von 15,9 auf 13,9 Mio Euro.

Gewinn im Jahr 2019: 36,2 %
Gewinn im Jahr 2020: 40,2 %
Gewinn im Jahr 2021: 8,5 %
Verlust im Jahr 2022: 14,6 %
Verlust im Jahr 2023: 14,7 %
Verlust im Jahr 2024: 11,3 %

Hinweis: Wertentwicklungen der Vergangenheit sind kein Indikator für zukünftige Ergebnisse.

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