Tagesbericht vom 15.02.24


Der Goldpreis verbessert sich im gestrigen New Yorker Handel von 1.990 auf 1.992 $/oz. Heute Morgen zeigt sich der Goldpreis im Handel in Shanghai und Hongkong wenig verändert und notiert aktuell mit 1.991 $/oz um 1 $/oz unter dem Vortagesniveau. Die Goldminenaktien stabilisieren sich weltweit.


Von der Weltfinanzkrise zum Crack-up-Boom (Katastrophenhausse)

Aktie des Rüstungsproduzenten Rheinmetall erreicht ein neues Rekordhoch.

Rheinmetall-Chef lobt Kanzler Olaf Scholz: „Ehre, wem Ehre gebührt“.

Kommentar: Es gibt Kriegsgewinner, Ruhm und Ehre.


Die Edelmetallmärkte

Auf Eurobasis entwickelt sich der Goldpreis bei einem etwas leichteren Dollar seitwärts (aktueller Preis 59.690 Euro/kg, Vortag 59.750 Euro/kg). Am 27.07.20 hat der Goldpreis nach einer langjährigen Aufwärtsbewegung das Ziel-Preisband zwischen 1.700 und 1.900 $/oz überschritten. Wegen der unkontrollierten Staats- und Unternehmensfinanzierung durch die Zentralbanken im Schatten der Corona-Krise haben wir das Kursziel für den Goldpreis auf 2.300 $/oz bis 2.500 $/oz angehoben und empfehlen, wegen fehlender Anlagealternativen voll in Gold, Silber und in Edelmetallaktien investiert zu bleiben. In der kommenden Inflationsphase (Crack-up-Boom, Beschreibung in der Zeitschrift „Smart-Investor“, Ausgabe April 2009 (http://www.smartinvestor.de) wird der Zielkurs des Goldpreises deutlich angehoben werden müssen.


Silber erholt sich (aktueller Preis 22,47 $/oz, Vortag 21,97 $/oz). Platin steigt (aktueller Preis 891 $/oz, Vortag 872 $/oz). Palladium zieht sprunghaft an (aktueller Preis 922 $/oz, Vortag 850 $/oz). Die Basismetalle entwickeln sich seitwärts. Der Ölpreis fällt (aktueller Preis 81,33 $/barrel, Vortag 82,61 $/barrel).


Der MSCI-Goldminenindex verliert 0,1 % auf 368,60 $. Der MSCI-Silberminenindex verbessert sich um 1,0 % auf 313,60 $. Bei den Standardwerten befestigt sich Royal Gold 1,2 %. B2 Gold gibt 1,2 % nach. Bei den kleineren Werten können Centerra 7,2 %, Calibre 5,3 % und Argonaut 4,2 % zulegen. Skeena fallen 7,2 % sowie McEwen und New Gold jeweils 4,4 %. Bei den Silberwerten verbessern sich Santacruz 7,3 %, Americas Silver 6,3 % und Guanajuato 5,6 %. New Pacific geben 2,8 % und Sierra 2,7 % nach.


Die südafrikanischen Werte entwickeln sich im New Yorker Handel uneinheitlich. Sibanye ziehen 5,5 % und Impala 1,8 % an. DRD verliert 2,8 % (Vortag -7,4 %).


Die australischen Werte entwickeln sich heute Morgen etwas freundlicher. Bei den Produzenten steigen Kingsgate 5,9 %, Pantoro 4,9 % und Calidus 3,5 %. St Barbara gibt 3,1 % nach. Bei den Explorationswerten verlieren Legend 5,6 % und Bellevue 4,3 %. Die Metallwerte entwickeln sich seitwärts.


Stabilitas Fonds

Der Stabilitas Pacific Gold+Metals Fonds (A0ML6U) verliert 1,1 % auf 154,04 Euro. Die besten Fondswerte sind heute Kingsgate (+5,9 %), Calibre (+5,3 %) und Sovereign (+3,6 %). Belastet wird der Fonds durch die Kursrückgänge der Bellevue (-4,3 %), Ausgold (-3,9 %) und St Barbara (-3,1 %). Der Fonds dürfte heute gegen den MSCI-Goldminenindex nachgeben.

In der Monatsauswertung zum 31.01.24 verliert der Fonds 7,9 % auf 166,62 Euro und entwickelt sich damit parallel zum MSCI-Goldminenindex (-8,4 %). Über die letzten 5 Jahre setzt sich der Fonds mit einem Gewinn von 57,5 % vom MSCI-Goldminenindex (+33,5 %) ab. Das Fondsvolumen verringert sich durch die Kursrückgänge von 127,6 auf 116,5 Mio Euro.

Gewinn im Jahr 2019: 55,7 %
Gewinn im Jahr 2020: 12,1 %
Verlust im Jahr 2021: 2,2 %
Verlust im Jahr 2022: 8,2 %
Gewinn im Jahr 2023: 5,6 %
Verlust im Jahr 2024: 7,9 %

Hinweis: Wertentwicklungen der Vergangenheit sind kein Indikator für zukünftige Ergebnisse.


Der Stabilitas Silber & Weissmetalle Fonds (A0KFA1) verliert 6,5 % auf 31,75 Euro. Die besten Fondswerte sind heute Santacruz (+7,3 %), Americas Silver (+6,3 %) und Kingsgate (+5,9 %). Belastet wird der Fonds durch die Kursrückgänge der St Barbara (-3,1 %), New Pacific (-2,8 %) und Sierra (-2,7 %). Der Fonds dürfte heute hinter dem Anstieg des MSCI-Silberminenindex zurückbleiben.

In der Monatsauswertung zum 31.01.24 verliert der Fonds 9,6 % auf 35,49 Euro und entwickelt sich damit etwas stabiler als der MSCI-Silberminenindex (-11,7 %). Über die letzten 5 Jahre setzt sich der Fonds mit einem Gewinn von 31,8 % vom Vergleichsindex (-1,4 %) ab. Das Fondsvolumen verringert sich parallel zu den Kursverlusten von 137,5 auf 123,5 Mio Euro.

Gewinn im Jahr 2019: 81,2 %
Gewinn im Jahr 2020: 19,6 %
Verlust im Jahr 2021: 12,2 %
Verlust im Jahr 2022: 10,7 %
Verlust im Jahr 2023: 10,3 %
Verlust im Jahr 2024: 9,6 %

Hinweis: Wertentwicklungen der Vergangenheit sind kein Indikator für zukünftige Ergebnisse.


Die Beratung des Stabilitas Gold+Resourcen Fonds (A0F6BP) wurde zum 01.03.2019 auf die Firma Baker Steel übertragen. Der Fonds wird jetzt von Baker Steel unter dem neuen Namen BAKERSTEEL GLOBAL FUNDS SICAV - Electrum Fund A2 geführt. Die Kooperation mit dem Fondshaus Baker Steel führte seit der Übertragung des Fonds zu einem beschleunigten Wachstum des Fonds und das Fondsvolumen wurde auf über 300 Mio Euro gesteigert. Das Anlageziel, die Anlagephilosophie und die generelle Portfoliostruktur bleiben unverändert. Die Stabilitas GmbH wird im Anlageausschuss vertreten bleiben. Die Kurse des Fonds werden weiterhin auf der Homepage veröffentlicht.

Der Stabilitas Gold+Resourcen Special Situations Fonds (A0MV8V) verliert 1,7 % auf 37,59 Euro. Die besten Fondswerte sind heute Cosmos (+13,0 %) und Odyssey (+5,0 %). Belastet wird der Fonds durch die Kursrückgänge der Bellevue (-4,3 %) und Mandrake (-2,5 %). Der Fonds dürfte heute gegen de MSCI-Goldminenindex nachgeben.

In der Monatsauswertung zum 31.01.24 verliert der Fonds 11,3 % auf 39,79 Euro und entwickelt sich damit schwächer als der MSCI-Goldminenindex (-8,4 %). Über die letzten 5 Jahre setzt sich der Fonds mit einem Gewinn von 61,1 % vom MSCI-Goldminenindex (+33,5 %) ab. Das Fondsvolumen verringert sich durch die Kursrückgänge von 15,9 auf 13,9 Mio Euro.

Gewinn im Jahr 2019: 36,2 %
Gewinn im Jahr 2020: 40,2 %
Gewinn im Jahr 2021: 8,5 %
Verlust im Jahr 2022: 14,6 %
Verlust im Jahr 2023: 14,7 %
Verlust im Jahr 2024: 11,3 %

Hinweis: Wertentwicklungen der Vergangenheit sind kein Indikator für zukünftige Ergebnisse.

Alle Angaben ohne Gewähr