Tagesbericht vom 07.02.24


Der Goldpreis verbessert sich im gestrigen New Yorker Handel von 2.029 auf 2.036 $/oz. Heute Morgen entwickelt sich der Goldpreis im Handel in Shanghai und Hongkong seitwärts und notiert aktuell mit 2.035 $/oz um 10 $/oz über dem Vortagesniveau. Die Goldminenaktien stabilisieren sich weltweit.


Von der Weltfinanzkrise zum Crack-up-Boom (Katastrophenhausse)

N-tv.de: „Frauen-Bundesligist fordert männliche Schiedsrichter“. „Im Spitzen-Frauenfußball wächst der Unmut über die weiblichen Referees“. „Klagen über Leistungen von Schiedsrichterinnen gab es in dieser Saison schon häufiger“.

Folgende Fragen stellen sich:

Können Frauen von Männern unterschieden werden?

Werden Schiedsrichterinnen diskriminiert?

Werden diverse Schiedsrichter diskriminiert?

Gibt es genügend Gleichstellungs- und Genderbeauftragte, die sich um die Diskriminierung von Schiedsrichterinnen in den Vereinen und in den Medien kümmern?


Die Edelmetallmärkte

Auf Eurobasis entwickelt sich der Goldpreis bei einem etwas leichteren Dollar stabil (aktueller Preis 60.765 Euro/kg, Vortag 60.507 Euro/kg). Am 27.07.20 hat der Goldpreis nach einer langjährigen Aufwärtsbewegung das Ziel-Preisband zwischen 1.700 und 1.900 $/oz überschritten. Wegen der unkontrollierten Staats- und Unternehmensfinanzierung durch die Zentralbanken im Schatten der Corona-Krise haben wir das Kursziel für den Goldpreis auf 2.300 $/oz bis 2.500 $/oz angehoben und empfehlen, wegen fehlender Anlagealternativen voll in Gold, Silber und in Edelmetallaktien investiert zu bleiben. In der kommenden Inflationsphase (Crack-up-Boom, Beschreibung in der Zeitschrift „Smart-Investor“, Ausgabe April 2009 (http://www.smartinvestor.de) wird der Zielkurs des Goldpreises deutlich angehoben werden müssen.


Silber gibt nach (aktueller Preis 22,24 $/oz, Vortag 22,33 $/oz). Platin verliert (aktueller Preis 899 $/oz, Vortag 903 $/oz). Palladium fällt (aktueller Preis 927 $/oz, Vortag 945 $/oz). Die Basismetalle entwickeln sich uneinheitlich. Der Ölpreis steigt (aktueller Preis 78,51 $/barrel, Vortag 78,29 $/barrel).


Der MSCI-Goldminenindex verbessert sich um 0,5 % auf 393,60 $. Der MSCI-Silberminenindex verbessert sich um 1,4 % auf 335,70 $. Bei den Standardwerten steigt Alamos 2,2 %. Barrick gibt 1,3 % nach. Bei den kleineren Werten können Wesdome 4,8 % sowie Artemis und First Mining jeweils 4,4 % zulegen. Skeena fallen 4,9 % und I-80 Gold 3,9 %. Bei den Silberwerten verbessern sich Coeur 4,5 % und Americas Silver 3,4 %. Impact und Hochschild geben jeweils 2,9 % nach.


Die südafrikanischen Werte entwickeln sich im New Yorker Handel freundlich. Impala steigen 5,4 % und Sibanye 2,8 %.


Die australischen Werte entwickeln sich heute Morgen freundlich. Bei den Produzenten steigen Pantoro 5,1 %, Resolute 4,2 % und Ramelius 3,8 %. Bei den Explorationswerten ziehen Chalice 8,5 %, Legend 6,3 % und Kingston 5,2 % an. S2 verliert 6,9 %. Bei den Metallwerten können Grange 6,7 %, Alumina 5,7 % und Iluka 5,1 % zulegen.


Stabilitas Fonds

Der Stabilitas Pacific Gold+Metals Fonds (A0ML6U) verliert 3,8 % auf 157,92 Euro. Die besten Fondswerte sind heute Image (+4,8 %), Artemis (+4,4 %) und Calibre (+4,3 %). Der Fonds dürfte heute gegen gen MSCI-Goldminenindex nachgeben.

In der Monatsauswertung zum 31.01.24 verliert der Fonds 7,9 % auf 166,62 Euro und entwickelt sich damit parallel zum MSCI-Goldminenindex (-8,4 %). Über die letzten 5 Jahre setzt sich der Fonds mit einem Gewinn von 57,5 % vom MSCI-Goldminenindex (+33,5 %) ab. Das Fondsvolumen verringert sich durch die Kursrückgänge von 127,6 auf 116,5 Mio Euro.

Gewinn im Jahr 2019: 55,7 %
Gewinn im Jahr 2020: 12,1 %
Verlust im Jahr 2021: 2,2 %
Verlust im Jahr 2022: 8,2 %
Gewinn im Jahr 2023: 5,6 %
Verlust im Jahr 2024: 7,9 %

Hinweis: Wertentwicklungen der Vergangenheit sind kein Indikator für zukünftige Ergebnisse.


Der Stabilitas Silber & Weissmetalle Fonds (A0KFA1) verliert 2,8 % auf 34,22 Euro. Die besten Fondswerte sind heute Impala (+5,4 %), Coeur (+4,5 %) und Americas Silver (+3,4 %). Belastet wird der Fonds durch die Kursrückgänge der Impact (-2,9 %) und Hochschild (-2,9 %). Der Fonds dürfte heute etwas weniger als der MSCI-Silberminenindex zulegen.

In der Monatsauswertung zum 31.01.24 verliert der Fonds 9,6 % auf 35,49 Euro und entwickelt sich damit etwas stabiler als der MSCI-Silberminenindex (-11,7 %). Über die letzten 5 Jahre setzt sich der Fonds mit einem Gewinn von 31,8 % vom Vergleichsindex (-1,4 %) ab. Das Fondsvolumen verringert sich parallel zu den Kursverlusten von 137,5 auf 123,5 Mio Euro.

Gewinn im Jahr 2019: 81,2 %
Gewinn im Jahr 2020: 19,6 %
Verlust im Jahr 2021: 12,2 %
Verlust im Jahr 2022: 10,7 %
Verlust im Jahr 2023: 10,3 %
Verlust im Jahr 2024: 9,6 %

Hinweis: Wertentwicklungen der Vergangenheit sind kein Indikator für zukünftige Ergebnisse.


Die Beratung des Stabilitas Gold+Resourcen Fonds (A0F6BP) wurde zum 01.03.2019 auf die Firma Baker Steel übertragen. Der Fonds wird jetzt von Baker Steel unter dem neuen Namen BAKERSTEEL GLOBAL FUNDS SICAV - Electrum Fund A2 geführt. Die Kooperation mit dem Fondshaus Baker Steel führte seit der Übertragung des Fonds zu einem beschleunigten Wachstum des Fonds und das Fondsvolumen wurde auf über 300 Mio Euro gesteigert. Das Anlageziel, die Anlagephilosophie und die generelle Portfoliostruktur bleiben unverändert. Die Stabilitas GmbH wird im Anlageausschuss vertreten bleiben. Die Kurse des Fonds werden weiterhin auf der Homepage veröffentlicht.

Der Stabilitas Gold+Resourcen Special Situations Fonds (A0MV8V) verliert 3,1 % auf 38,42 Euro. Die besten Fondswerte sind heute Poseidon (+14,3 %), Mandrake (+5,1 %) und Development Global (+5,0 %). Belastet wird der Fonds durch die Kursrückgänge der Arafura (-4,0 %) und Cosmos (-3,9 %). Der Fonds dürfte heute gegen den MSCI-Goldminenindex nachgeben.

In der Monatsauswertung zum 31.01.24 verliert der Fonds 11,3 % auf 39,79 Euro und entwickelt sich damit schwächer als der MSCI-Goldminenindex (-8,4 %). Über die letzten 5 Jahre setzt sich der Fonds mit einem Gewinn von 61,1 % vom MSCI-Goldminenindex (+33,5 %) ab. Das Fondsvolumen verringert sich durch die Kursrückgänge von 15,9 auf 13,9 Mio Euro.

Gewinn im Jahr 2019: 36,2 %
Gewinn im Jahr 2020: 40,2 %
Gewinn im Jahr 2021: 8,5 %
Verlust im Jahr 2022: 14,6 %
Verlust im Jahr 2023: 14,7 %
Verlust im Jahr 2024: 11,3 %

Hinweis: Wertentwicklungen der Vergangenheit sind kein Indikator für zukünftige Ergebnisse.

Alle Angaben ohne Gewähr