Tagesbericht vom 15.01.24


Der Goldpreis gibt am Freitag im New Yorker Handel von 2.057 auf 2.048 $/oz nach. Heute Morgen kann der Goldpreis im Handel in Shanghai und Hongkong zulegen und notiert aktuell mit 2.055 $/oz um 17 $/oz über dem Niveau vom Freitag. Die Goldminenaktien verbessern sich weltweit.


Von der Weltfinanzkrise zum Crack-up-Boom (Katastrophenhausse)

Autovermieter Hertz und Sixt listen E-Autos wegen hoher Reparaturkosten und schwacher Wiederverkaufswerten aus.


Die Edelmetallmärkte

Auf Eurobasis kann der Goldpreis bei einem stabilen Dollar zulegen (aktueller Preis 60.261 Euro/kg, Vortag 59.739 Euro/kg). Am 27.07.20 hat der Goldpreis nach einer langjährigen Aufwärtsbewegung das Ziel-Preisband zwischen 1.700 und 1.900 $/oz überschritten. Wegen der unkontrollierten Staats- und Unternehmensfinanzierung durch die Zentralbanken im Schatten der Corona-Krise haben wir das Kursziel für den Goldpreis auf 2.300 $/oz bis 2.500 $/oz angehoben und empfehlen, wegen fehlender Anlagealternativen voll in Gold, Silber und in Edelmetallaktien investiert zu bleiben. In der kommenden Inflationsphase (Crack-up-Boom, Beschreibung in der Zeitschrift „Smart-Investor“, Ausgabe April 2009 (http://www.smartinvestor.de) wird der Zielkurs des Goldpreises deutlich angehoben werden müssen.


Silber verbessert sich (aktueller Preis 23,25 $/oz, Vortag 22,93 $/oz). Platin gibt nach (aktueller Preis 912 $/oz, Vortag 922 $/oz). Palladium verliert (aktueller Preis 970 $/oz, Vortag 983 $/oz). Die Basismetalle geben etwa 1 % nach. Der Ölpreis fällt (aktueller Preis 78,34 $/barrel, Vortag 79,32 $/barrel).


Der MSCI-Goldminenindex verbessert sich um 2,7 % auf 421,94 $. Der MSCI-Silberminenindex verbessert sich um 3,7 % auf 371,44 $. Bei den Standardwerten steigen Endeavour 5,0 %, Kinross 4,5 % und Franco-Nevada 3,6 %. Bei den kleineren Werten ziehen Belo Sun 11,1 %, Iamgold 10,4 % und Galiano 7,8 % an. Northern Dynasty verliert 5,2 %. Bei den Silberwerten steigen Coeur 8,3 %, sowie Endeavour Silver und Gatos jeweils 5,9 %.


Die südafrikanischen Werte entwickeln sich im New Yorker Handel fest. DRD steigen 6,3 %, Gold Fields 6,1 % und Sibanye 4,7 %.


Die australischen Werte entwickeln sich heute Morgen etwas freundlicher. Bei den Produzenten verbessern sich Aurelia 9,5 %, Perseus 2,6 % und Resolute 2,4 %. Tribune geben 3,4 % und St Barbara 2,6 % nach. Bei den Explorationswerten fallen Chalice 9,7 %, Legend 7,1 % und Bellevue 4,4 %. Bei den Metallwerten zieht Paladin 7,5 % an. Independence Group verliert 5,8 %.


Stabilitas Fonds

Der Stabilitas Pacific Gold+Metals Fonds (A0ML6U) verliert 0,5 % auf 163,84 Euro. Die besten Fondswerte sind heute Aurelia (+9,5 %), Oceana (+6,1 %) und Gold Fields (+6,1 %). Belastet wird der Fonds durch die Kursrückgänge der Bellevue (-4,4 %) und Tribune (-3,4 %). Der Fonds dürfte heute weniger als der MSCI-Goldminenindex zulegen.

In der Monatsauswertung zum 31.12.23 verbessert sich der Fonds um 4,1 % auf 180,95 Euro und entwickelt sich damit besser als der MSCI-Goldminenindex (+0,6 %). Seit dem Jahresbeginn verzeichnet der Fonds einen Gewinn von 5,6 % (MSCI-Goldminenindex +7,7 %). Über die letzten 5 Jahre setzt sich der Fonds mit einem Gewinn von 71,0 % vom MSCI-Goldminenindex (+45,7 %) ab. Das Fondsvolumen erhöht sich bei leichten Abflüssen von 124,1 auf 127,6 Mio Euro.

Gewinn im Jahr 2019: 55,7 %
Gewinn im Jahr 2020: 12,1 %
Verlust im Jahr 2021: 2,2 %
Verlust im Jahr 2022: 8,2 %
Gewinn im Jahr 2023: 5,6 %

Hinweis: Wertentwicklungen der Vergangenheit sind kein Indikator für zukünftige Ergebnisse.


Der Stabilitas Silber & Weissmetalle Fonds (A0KFA1) verliert 1,4 % auf 35,66 Euro. Die besten Fondswerte sind heute Aurelia (+9,5 %), Coeur (+8,3 %) und Gold Fields (+6,1 %). Belastet wird der Fonds durch die Kursrückgänge der Tribune (-3,4 %) und Sierra (-2,9 %). Der Fonds dürfte heute etwas weniger als der MSCI-Silberminenindex zulegen.

In der Monatsauswertung zum 31.12.23 verbessert sich der Fonds um 1,2 % auf 39,26 Euro und entwickelt sich damit etwas besser als der MSCI-Silberminenindex (-0,4 %). Seit dem Jahresbeginn verzeichnet der Fonds einen Verlust von 10,3 % (MSCI-Silberminenindex -5,5 %). Über die letzten 5 Jahre setzt sich der Fonds mit einem Gewinn von 45,8 % vom Vergleichsindex (+11,6 %) ab. Das Fondsvolumen erhöht sich parallel zu den Kursgewinnen von 136,1 auf 137,5 Mio Euro.

Gewinn im Jahr 2019: 81,2 %
Gewinn im Jahr 2020: 19,6 %
Verlust im Jahr 2021: 12,2 %
Verlust im Jahr 2022: 10,7 %
Verlust im Jahr 2023: 10,3 %

Hinweis: Wertentwicklungen der Vergangenheit sind kein Indikator für zukünftige Ergebnisse.


Die Beratung des Stabilitas Gold+Resourcen Fonds (A0F6BP) wurde zum 01.03.2019 auf die Firma Baker Steel übertragen. Der Fonds wird jetzt von Baker Steel unter dem neuen Namen BAKERSTEEL GLOBAL FUNDS SICAV - Electrum Fund A2 geführt. Die Kooperation mit dem Fondshaus Baker Steel führte seit der Übertragung des Fonds zu einem beschleunigten Wachstum des Fonds und das Fondsvolumen wurde auf über 300 Mio Euro gesteigert. Das Anlageziel, die Anlagephilosophie und die generelle Portfoliostruktur bleiben unverändert. Die Stabilitas GmbH wird im Anlageausschuss vertreten bleiben. Die Kurse des Fonds werden weiterhin auf der Homepage veröffentlicht.

Der Stabilitas Gold+Resourcen Special Situations Fonds (A0MV8V) verliert 0,2 % auf 41,01 Euro. Die besten Fondswerte sind heute Poseidon (+10,0 %), Aurelia (+9,5 %) und Endeavour (+5,0 %). Belastet wird der Fonds durch die Kursrückgänge der Resource Development (-11,1 %), Matador (-8,3 %) und Bellevue (-4,4 %). Der Fonds dürfte heute hinter dem Anstieg des MSCI-Goldminenindex zurückbleiben.

In der Monatsauswertung zum 31.12.23 verbessert sich der Fonds um 0,7 % auf 44,86 Euro und entwickelt sich parallel zum MSCI-Goldminenindex (+0,6 %). Seit dem Jahresbeginn verzeichnet der Fonds einen Verlust von 14,7 % (Vergleichsindex +7,7 %). Über die letzten 5 Jahre setzt sich der Fonds mit einem Gewinn von 81,6 % vom MSCI-Goldminenindex (+45,7 %) ab. Das Fondsvolumen verringert sich bei leichten Abflüssen von 16,2 auf 15,9 Mio Euro.

Gewinn im Jahr 2019: 36,2 %
Gewinn im Jahr 2020: 40,2 %
Gewinn im Jahr 2021: 8,5 %
Verlust im Jahr 2022: 14,6 %
Verlust im Jahr 2023: 14,7 %

Hinweis: Wertentwicklungen der Vergangenheit sind kein Indikator für zukünftige Ergebnisse.

Alle Angaben ohne Gewähr