Tagesbericht vom 30.11.23


Der Goldpreis verbessert sich im gestrigen New Yorker Handel von 2.042 auf 2.043 $/oz. Heute Morgen entwickelt sich der Goldpreis im Handel in Shanghai und Hongkong seitwärts und notiert aktuell mit 2.042 $/oz auf dem Vortagesniveau. Die Goldminenaktien zeigen sich wenig verändert.


Von der Weltfinanzkrise zum Crack-up-Boom (Katastrophenhausse)

Inflationsrate sinkt im November mit 3,2 % auf den tiefsten Stand seit Juni 2021.


Die Edelmetallmärkte

Auf Eurobasis entwickelt sich der Goldpreis bei einem stabilen Dollar seitwärts (aktueller Preis 59.813 Euro/kg, Vortag 59.744 Euro/kg). Am 27.07.20 hat der Goldpreis nach einer langjährigen Aufwärtsbewegung das Ziel-Preisband zwischen 1.700 und 1.900 $/oz überschritten. Wegen der unkontrollierten Staats- und Unternehmensfinanzierung durch die Zentralbanken im Schatten der Corona-Krise haben wir das Kursziel für den Goldpreis auf 2.300 $/oz bis 2.500 $/oz angehoben und empfehlen, wegen fehlender Anlagealternativen voll in Gold, Silber und in Edelmetallaktien investiert zu bleiben. In der kommenden Inflationsphase (Crack-up-Boom, Beschreibung in der Zeitschrift „Smart-Investor“, Ausgabe April 2009 (http://www.smartinvestor.de) wird der Zielkurs des Goldpreises deutlich angehoben werden müssen.


Silber verbessert sich (aktueller Preis 25,02 $/oz, Vortag 24,95 $/oz). Platin gibt leicht nach (aktueller Preis 932 $/oz, Vortag 936 $/oz). Palladium fällt (aktueller Preis 1.004 $/oz, Vortag 1.032 $/oz). Die Basismetalle entwickeln sich uneinheitlich. Der Ölpreis steigt (aktueller Preis 83,35 $/barrel, Vortag 81,70 $/barrel).


Der MSCI-Goldminenindex verbessert sich um 0,6 % auf 437,75 $. Der MSCI-Silberminenindex verbessert sich um 0,6 % auf 388,19 $. Bei den Standardaktien befestigt sich B2 Gold 1,3 %. Franco-Nevada gibt 3,4 % nach. Bei den kleineren Werten können Monument 30,4 %, Chesapeake 14,7 % und First Mining 7,7 % zulegen. New Gold fallen 7,0 % und Intern. Tower Hill 5,9 %. Bei den Silberwerten steigen Bear Creek 5,7 %, Fresnillo 5,6 % und Mandalay 5,4 %. Excellon fallen 8,0 % und Endeavour Silver 5,2 %.


Die südafrikanischen Werte entwickeln sich im New Yorker Handel uneinheitlich. Anglogold verbessert sich 1,8 %. Sibanye gibt 2,8 % nach. Tribune fallen 8,5 % und Pantoro 3,6 %. Die Explorationswerte zeigen sich wenig verändert. Bei den Metallwerten verliert Image 4,5 %.


Stabilitas Fonds

Der Stabilitas Pacific Gold+Metals Fonds (A0ML6U) verbessert sich um 3,3 % auf 169,62 Euro. Die besten Fondswerte sind heute Sovereign (+7,2 %), St Barbara (+5,0 %) und Torex (+3,5 %). Belastet wird der Fonds durch die Kursrückgänge der Tribune (-8,5 %), Image (-4,5 %) und Aris (-3,2 %). Der Fonds dürfte heute stärker als der MSCI-Goldminenindex zulegen.

In der Monatsauswertung zum 31.10.23 verbessert sich der Fonds um 7,4 % auf 159,82 Euro und entwickelt sich damit etwas besser als der MSCI-Goldminenindex (+5,9 %). Seit dem Jahresbeginn verzeichnet der Fonds einen Verlust von 6,8 % (MSCI-Goldminenindex -0,8 %). Über die letzten 5 Jahre setzt sich der Fonds mit einem Gewinn von 51,1 % vom MSCI-Goldminenindex (+34,2 %) ab. Das Fondsvolumen erhöht sich durch die Kursgewinne von 107,4 auf 114,5 Mio Euro.

Gewinn im Jahr 2018: 0,6 %
Gewinn im Jahr 2019: 55,7 %
Gewinn im Jahr 2020: 12,1 %
Verlust im Jahr 2021: 2,2 %
Verlust im Jahr 2022: 8,2 %
Verlust im Jahr 2023: 6,8 %

Hinweis: Wertentwicklungen der Vergangenheit sind kein Indikator für zukünftige Ergebnisse.


Der Stabilitas Silber & Weissmetalle Fonds (A0KFA1) verbessert sich um 2,8 % auf 38,44 Euro. Die besten Fondswerte sind heute Bear Creek (+5,7 %), Fresnillo (+5,6 %) und Mandalay (+5,4 %). Belastet wird der Fonds durch die Kursrückgänge der Tribune (-8,5 %), Endeavour (-5,2 %) und Franco-Nevada (-3,4 %). Der Fonds dürfte heute parallel zum MSCI-Silberminenindex leicht zulegen.

In der Monatsauswertung zum 31.10.23 verbessert sich der Fonds um 3,9 % auf 36,03 Euro und entwickelt sich damit etwas besser als der MSCI-Silberminenindex (-0,9 %). Seit dem Jahresbeginn verzeichnet der Fonds einen Verlust von 17,7 % (MSCI-Silberminenindex -16,5 %). Über die letzten 5 Jahre setzt sich der Fonds mit einem Gewinn von 33,8 % vom Vergleichsindex (-1,5 %) ab. Das Fondsvolumen erhöht sich parallel zu den Kursgewinnen von 121,3 auf 123,0 Mio Euro.

Verlust im Jahr 2018: 9,2 %
Gewinn im Jahr 2019: 81,2 %
Gewinn im Jahr 2020: 19,6 %
Verlust im Jahr 2021: 12,2 %
Verlust im Jahr 2022: 10,7 %
Verlust im Jahr 2023: 17,7 %

Hinweis: Wertentwicklungen der Vergangenheit sind kein Indikator für zukünftige Ergebnisse.


Die Beratung des Stabilitas Gold+Resourcen Fonds (A0F6BP) wurde zum 01.03.2019 auf die Firma Baker Steel übertragen. Der Fonds wird jetzt von Baker Steel unter dem neuen Namen BAKERSTEEL GLOBAL FUNDS SICAV - Electrum Fund A2 geführt. Die Kooperation mit dem Fondshaus Baker Steel führte seit der Übertragung des Fonds zu einem beschleunigten Wachstum des Fonds und das Fondsvolumen wurde auf über 300 Mio Euro gesteigert. Das Anlageziel, die Anlagephilosophie und die generelle Portfoliostruktur bleiben unverändert. Die Stabilitas GmbH wird im Anlageausschuss vertreten bleiben. Die Kurse des Fonds werden weiterhin auf der Homepage veröffentlicht.


Der Stabilitas Gold+Resourcen Special Situations Fonds (A0MV8V) verbessert sich um 1,5 % auf 44,17 Euro. Die besten Fondswerte sind heute Odyssey (+18,2 %), Lithium One (+5,0 %) und Orecorp (+3,2 %). Belastet wird der Fonds durch die Kursrückgänge der Arafura (-8,9 %), Cosmos (-8,7 %) und Aeris (-8,3 %). Der Fonds dürfte heute stärker als der MSCI-Goldminenindex zulegen.

In der Monatsauswertung zum 31.10.23 verbessert sich der Fonds um 0,4 % auf 41,49 Euro und entwickelt sich schwächer als der MSCI-Goldminenindex (+5,9 %). Seit dem Jahresbeginn verzeichnet der Fonds einen Verlust von 21,1 % (Vergleichsindex -0,8 %). Über die letzten 5 Jahre setzt sich der Fonds mit einem Gewinn von 68,0 % vom MSCI-Goldminenindex (+34,2 %) ab. Das Fondsvolumen verringert sich marginal von 14,2 auf 13,9 Mio Euro.

Gewinn im Jahr 2018: 17,7 %
Gewinn im Jahr 2019: 36,2 %
Gewinn im Jahr 2020: 40,2 %
Gewinn im Jahr 2021: 8,5 %
Verlust im Jahr 2022: 14,6 %
Verlust im Jahr 2023: 21,1 %

Hinweis: Wertentwicklungen der Vergangenheit sind kein Indikator für zukünftige Ergebnisse.

Alle Angaben ohne Gewähr